Kolumbien ist eines der artenreichsten Länder der Welt. Doch die Menschen, die diese Natur schützen wollen, leben nirgendwo so gefährlich wie in dem diesjährigen Gastgeberland der UN-Weltnaturkonferenz. Von A. Herrberg.
Den Gegnern der Umweltschützer geht es um die Verteidigung des illegalen Abbaus von seltenen Erden, Gold und Smaragden. Um die Abholzung der Regenwälder und den Anbau von Monokulturen. Dabei handelt es sich oft um Güter, die für den Export produziert werden.
Die größte ökologische Belastung geht von der Kohlemine El Cerrejon des schweizer Rohstoffgiganten Glencore aus. Auf einer Fläche von Hamburg wird da Steinkohle abgebaut. Laut der Organisation FIAN Deutschland bezogen EnBW, Uniper, RWE und STEAG im Jahr 2022 7,3 Millionen Tonnen Steinkohle von dort. Umweltaktivisten bekommen nächtlichen Besuch von Vermummten.
"illegalen Abbaus von seltenen Erden, Gold und Smaragden"
Und das Kokain haben Sie ganz zufällig vergessen?
Natürlich, sicher. Darin ist dort auch eine Hochburg.
Sie wollen also sagen, wenn Umweltschützer von mordenden Banden umgebracht werden, ist das ihre eigene Schuld? Infam.
Umweltschutz in Entwicklungsländern wird nur funktionieren, wenn es dort good governance gibt. In vielen dieser Länder ist das nicht der Fall, da bringt auch noch so viel Entwicklungshilfe nichts, denn das Geld wird zweckentfremdet.
Was genau werfen Sie der kolumbianischen Regierung vor?
Steht im Artikel: z.B. dass der Staat über bestimmte Gebiete keine Kontrolle hat.
>> In vielen dieser Länder ist das nicht der Fall
Deshalb ja Entwicklungszusammenarbeit.
>> das Geld wird zweckentfremdet
Nennen Sie bitte drei aktuelle Beispiele, dass Gelder der deutschen EZ zweckentfremdet wurden.
dann helfen Sie halt den NGOs
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion
Liebe Community,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird vorübergehend geschlossen.
Wir bitten Sie um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Thematische Ausrichtung
Liebe User,
bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung.
Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
P.S. Diese Mitteilung gilt allen Teilnehmenden dieser Diskussion.
Nein.
Aber Sie haben selber für sich klar und eigenverantwortlich entschieden und die eigene Wahl getroffen das große Risiko in Ihrem Land einzugehen.
P.S.: Sie haben das "Sie" groß geschrieben, und damit haben Sie recht: Ich habe mich selber für mich klar und eigenverantwortlich entschieden und die eigene Wahl getroffen das große Risiko in meinem Land einzugehen. Erstaunlich finde ich, dass Sie die Gefahr bei uns für Engagierte für Diversität, offene Gesellschaft, Demokratie und gegen Hass auf Geflüchtete, Minderheiten und gegen Neonazi-Bewegungen und -Parteien als großes Risiko bezeichnen.
"Ohne Klimaschutz kein Artenschutz."
Na gut. Dann halt auch kein Artenschutz.
Lieber mehr Wachstum, Jobs und Steuern: lieber mehr Kapitalismus.
Ironie off via T Müller
https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimaschutz-vs-artenschutz-ein-unl…
Zu Wachstum gibt es - ebenfalls vom 21.10.2024 - auch einen sehr guten Kommentar von Thomas Rixen im politischen Feuilleton des DLF.
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen
Sehr geehrte User,
wir werden die Kommentarfunktion um 14:40 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Schließung der Kommentarfunktion
Liebe Community,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.
Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
lebensgefährlich
Und Umweltschützer zu sein ist eine freie eigen persönliche Entscheidung.
Frauen und Kinder die durch Terroristen, Verbrecher oder Aggressoren sterben haben oft diese freihiet oder Wahl nicht.