Joe Biden winkt nach dem Aussteigen aus der Air Force One.

Ihre Meinung zu Vier Jahre Biden - eine Bilanz seiner Präsidentschaft

US-Präsident Biden tritt nach einer Amtszeit im Januar ab. In den vier Jahren seiner Präsidentschaft war er mit einer hohen Inflation, einer Migrationskrise und internationalen Krisen konfrontiert. Claudia Sarre mit einer Bilanz.

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156 Kommentare

Kommentare

Nettie

„In den vier Jahren seiner Präsidentschaft war er mit einer hohen Inflation, einer Migrationskrise und internationalen Krisen konfrontiert“

Und dazu noch mit immer infameren Desinformationskampagnen zum Zwecke der Diskreditierung seiner Arbeit und weiteren Spaltung der Gesellschaft. Die er trotz all dem erstaunlich erfolgreich bewältigt hat.

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.tinchen

President Joe Biden erbte Trump's labile Wirtschaft 2021. Die holier-than-thou GOP weiss dass Trump's Entscheidungen (trade war vs China) schlecht waren. Trump's Glueck war er erbte eine gesundes America von President Barack Obama. Der convicted felon crashte es mit record deficit. 
Tina

Vector-cal.45

I see, Trump hat alles in den Sand gesetzt, nachdem Obama the land of milk and honey hinterließ. Zum Glück kam dann Biden und machte everthing fine again.

Sure, sure . . .


Ihre attitude ist doch genauso einseitig wie die irgendwelcher konservativen republicans.

Ein Sinnbild für die Spaltung of your country with a f***ton of black and white but no grey in between at all.

werner1955

Die er trotz all dem erstaunlich erfolgreich bewältigt hat.
Sehr viel Bürge rdie massiv unter seiner Regierung mehr Sorgen, weniger Wohlstand kein Sicherheit mehr hatten sehen das wohl ganz anders. 

ich1961

Lesen Sie doch den Artikel, bevor Sie hier wieder Fakes verbreiten.

Lucinda_in_tenebris

In der Sache war Joe Biden stets interger, zielgerichtet und fest. Seine Politik von Humanismus und Verantwortung für die Menschen in der USA und in der Welt geprägt. Sein Stil rational und demokratisch.

Leider wird diese Tatsache von manchen schnell vergessen, wenn er durch sein Alter Schwäche zeigte.

Aber auch hier muss ein Politiker in einer solchen Führungsrolle sein eigenes Ego hinter dem Gemeinwohl stellen, was Joe Biden ebenfalls tat, als er einsah, dass Kamela Harris den Job künftig besser machen würde.

Fazit: Joe Biden war ein guter Präsident

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1970JohnDoe

Das sollte man doch gefälligst die Geschichte entscheiden lassen. 

AuroRa

Das sollte man doch gefälligst die Geschichte entscheiden lassen. 

In Deutschland herrscht Redefreiheit. Wenn Lucinda der Meinung ist, Biden war ein guter Präsident, werden Sie das doch wohl verkraften können. 

D. Hume

Der/die Forist/in hat eine begründete Meinung abegeben. Mit dieser könnten Sie sich auseinandersetzen, anstatt in Ihrer polterigen Art eine Meinungsäußerung unterdrücken zu wollen. Ich stimme ihr/ihm durchaus in den meisten Punkten zu.

1970JohnDoe

Das wird meine Meinung nicht im geringsten Beeinflussen, wem sie zustimmen oder nicht. Und wie Userin Aurora gerade schrieb: In Deutschland herrscht Redefreiheit.

D. Hume

Meine Zustimmung zu Lucindas Kommentar ist nicht der Kern meiner Botschaft an Sie. Ich habe Ihnen auch nicht die Rede verbieten wollen, so, wie Sie es gegenüber Lucinda probiert haben.  

Oberlehrer

Und warum wollen Sie lucinda_in _tenebris diese Redefreiheit nicht zugestehen?

fathaland slim

Das wird meine Meinung nicht im geringsten Beeinflussen, wem sie zustimmen oder nicht.

Niemand hat vor, Ihre Meinung zu beeinflussen. Kommen Sie doch bitte mal wieder runter.

Egleichhmalf

„Das sollte man doch gefälligst die Geschichte entscheiden lassen.“

Die Geschichte ist keine mit einem Bewusstsein ausgestattete Person und kann mithin auch nichts entscheiden: Es sind immer die einzelnen Menschen, die sich ihre Meinung bilden. Genau das hat Lucinda_in_tenebris getan.

Lucinda_in_tenebris

Ja, natürlich ist die historische Beschreibung einer Nachwelt zugestanden. Ich schreibe ja hier auch kein Geschichtswerk, sondern ein Kommentar, der meine Meinung wiederspiegelt. Meine Meinung ist aber, wie sie zugeben müssen begründet.  Joe Biden keine widersprüchliche Politik betrieben, sondern ist in der Sache stets zielgerichtet und rational gewesen und seine Politik war und ist  von einem verantwortungsvollen Humanismus geprägt. Ich sehe ihn in der Tradition von Wodrow Wilson, der ebenfalls, trotz aussenpolitischer Spannungen, nie aufgehört hat an dem Ziel  und an der Möglichkeit einer koexistiernden Völkergemeinschaft zu glauben. Letztere Aussage  können sie derweil schon Geschichtsbüchern entnehmen.

Alter Brummbär

Dann war Trump einer der schlechtesten Präsidenten überhaupt.

melancholeriker

Kann man dieses trotzige Kind wirklich einen Präsidenten nennen? 

Dieser Unfall, den die US - Verfassung und ihre Organe nimmermehr für möglich hielten und deshalb keine Instrumente haben, um dieses Bündel erratisch - kindischer Imitationen von Erwachsenenverhalten und dazu noch diese Zuckungen (gerade hat er für ein paar Minuten Frittenmacher bei McDings gespielt, um seine Konkurrentin zu schlagen) wirksam stoppen zu können, wird die amerikanische Demokratie verdient zum Scheitern bringen. 

Ich kann nur hoffen, daß mit Frau Harris und den wachgerűttelten reifen US - BürgerInnen ein Neustart gelingt und eine Aufarbeitung des Gesamtfiaskos. 50% Wahlberechtigte, die einem Mann hinterherlaufen, für den noch die Begriffe gefunden werden müssen, damit man die Tragweite und Tiefe des gesellschaftlichen Desaster vermessen kann, sind eine Bürde wie eine Pandemie. 

ich1961

Warum?

Weil es nicht Ihree Meinung ist?

Es gibt nun mal die Fakten und die Desinformationen - und für mich zählen die Fakten.

Für manch anderen mehr die Desinformationen.

 

schabernack

➢  Das sollte man doch gefälligst die Geschichte entscheiden lassen.

So was entscheidet selbstverständlich jeder Interessierte selbst, und das nicht erst im Historischen Rückblick. Seit Joe Biden entschied, nicht erneut als Präsident zu kandidieren, hat der Historische Rückblick begonnen.

Sie wissen doch schon seit seinem Amtsantritt Anfang 2021, dass er ein miserabler Präsident ist, bevor er die allererste Entscheidung traf, die Historiker rückblickend überhaupt hätten einordnen können.

Kaneel

Am 20.08.24 stimmten Sie noch einem User zu, der u.a. schrieb:

" Er [Joe Biden] hat politisch einen guten Job gemacht." 

Dem schließe ich mich gerne an.

Vor diesem Hintergrund erscheint Ihr obiger Post widersprüchlich und nicht nachvollziehbar. 

Naturfreund 064

Richtig, Jo Biden war und ist noch immer ein guter Präsident, Das ist auch meine Meinung.

werner1955

Joe Biden war ein guter Präsident?
Und beurteilen und wählen werden die Millonen guten USA Bürger das. 

schabernack

➢  Und beurteilen und wählen werden die Millionen guten USA Bürger das.

Selbst wenn alle Wahlberechtigten in den USA Joe Biden für den besten Präsident aller Zeiten halten. Wählen können sie ihn 2024 nicht.

Er tritt nicht mehr an. Wussten Sie nicht …?

TeddyWestside

Ja, wahrscheinlich so ca 80 Mio.

flegar

So sehr von Humanismus geprägt war die Regentschaft von Biden auch nicht. So wie der "vergötterte" Obama hat er es z.B. nicht geschafft, die Sanktionen gegen Kuba aufzuheben. Und auch die Drohungen gegen andere Staaten, kein kubanisches Nickel oder Zucker zu importieren sind nicht vom Tisch. Aktuell sieht man es an den Öllieferungen, auf die Kuba hauptsächlich auf Russland und Venezuela angewiesen ist.

Carlos12

Das Thema Inflation - In den letzten beiden Jahren wurden weltweit verschieden Regierungen abgewählt, weil die Wähler die jeweilige Regierung dafür verantwortlich gemacht haben. Auch in den USA hörte man immer wieder die Aussage "Unter Trump ging es uns besser".

Der Wähler ist in der Masse halt einfach gestrickt. Es gibt als Folge des Kriegs gegen die Ukraine eine weltweite Inflation, aber die Wähler machen ihre jeweilige Regierung verantwortlich. 

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ich1961

Das sind die besagten "einfachen Lösungen" für komplexe Probleme (bei denen es eine einfache Lösung nicht geben kann/wird)!

werner1955

Der Wähler ist in der Masse halt einfach gestrickt.

Ich sehe das bei Politikern. Die Bürge rerkenn sehr klar was frü Sie gut , wirtschftlich Politik ist und wehr Ihren Wohlstand un ddei persönliche Sicherheit und ihern Wohlstan d massiv gefährdet. 

Carlos12

Blinde Gier - Viele Bürger haben als Ziel den eigenen Wohlstand zu maximieren. Was das für die eigenen Nachkommen oder Menschen in anderen Weltteilen oder das eigene Seelenheil bedeutet, ist Ihnen völlig egal.

Paco

Bei allem Verständnis für ihre Ausführungen, aber die Folgen des Krieges sind weltweite Entscheidungen für den Krieg gegen Russland.  Militärhilfe, enorme finanzielle Hilfen für die UA, Sanktionen usw. haben zur Inflation geführt. Bleibt die Frage, war es die Ukraine wert ? Man hat sich einfach in einen Bruderkrieg eingemischt, um Russland zu schwächen. 

Vorher war Corona für alles Unheil verantwortlich, heute ist es Russland. Mir ist beides zu einfach.

ich1961

Die einzige Entscheidung "für den Krieg" gegen die Ukraine hat nur der Größenwahnsinnige in Moskau getroffen - alle anderen konnten nur reagieren!

Und ja - für mich ist und bleibt die Ukraine es wert!

//Man hat sich einfach in einen Bruderkrieg eingemischt, um Russland zu schwächen. //

Können Sie so sehen.

Ich sehe das anders. Russland "testet" aus, was es sich erlauben kann - und fällt damit gewaltig auf die Nase!

Eigentlich sind doch viele Menschen für die "einfachen Lösungen" zu haben.

 

teachers voice

Ja, es hat mich direkt fasziniert, wie “beweglich” unsere Populistenvorbeter und Populistennachläufer hier waren und sind:

Für die Inflation waren eindeutig die linken Regierungen dieser Welt verantwortlich, wobei die anderen Staaten mit i.d.R. noch viel höherer Inflation schlicht ignoriert wurden.

Und als dann - besonders in den „linken“ Ländern - die Inflation unter weitgehende Kontrolle gebracht wurde, wurden sogar grundsätzlich angestrebte und ökonomisch sinnvolle  Preissteigerungsraten von 2% den „linken“ Regierungen als Staatsversagen vorgehalten. 

Anders: Vergleicht man mal die Preissteigerungsraten in der EU und den USA mit denen in Russland, Iran oder der Türkei, müsste eigentlich jedem unvoreingenommenen Betrachter ein gewaltige Schieflage in der politischen Diskussion auffalen.

Daniel Schweizer

Die Inflation während Bidens Amtszeit hatte kaum etwas mit dem Ukrainekrieg zu tun, sehr viel aber mit der Geldpolitik vor dem 24.2.2022! Und da waren geldtheoriemässig den Demokratien nahestehende Kreise (NMT) schon stark daran beteiligt. Natürlich hatte das auch Trump ausgenutzt. Zu tun aber hat es mit dem unbedarften Umgang allter geldtheoretischer Regeln, die für nichtig erklärt wurden - insbesondere auch den Medien, denen aber jegliches geldtheoretische Wissen aus der Volkswirtschaft fehlt! Mit andern Worten, es waren Zauberlehrlinge unterwegs - auch Biden's Administration gehört zu ihnen - alleine ist er damit aber wie gesagt nicht, denn Trump ist ein noch grösseres Gift - bezogen auf die Inflation!

Nettie

„Die Arbeitslosigkeit sei niedrig, es gebe viele Gelegenheiten viel Geld zu verdienen, zum Beispiel bei Immobilien oder auf dem Aktienmarkt. Amerika floriere, aber die Öffentlichkeit nehme es anders wahr.
Auch der Ökonom Peter Morici von der University of Maryland sieht Bidens Wirtschaftsbilanz eher kritisch. Er wirft Biden zu hohe Staatsausgaben vor, die seiner Meinung nach zu der hohen Teuerungsrate geführt hätten. Die US-Wirtschaft habe sich zwar erholt, sagt Morici, aber die Bevölkerung habe unter der starken Inflation gelitten. Biden habe einfach zu viel ausgegeben.“

Das Problem liegt m.E. nicht darin, dass der Staat „zu viel Geld ausgibt“, sondern dass er zu wenig dafür tut, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass mit Investitionen, von deren Erfolg alle profitieren „viel Geld verdient“ werden kann. Also mit Dingen, die die Gesellschaft als solche weiterbringen. Und dafür, dass der Besitz bzw. die ‚Verfügbarkeit‘ von Geld nicht länger Voraussetzung dafür ist.

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Alter Brummbär

Das nennt man letztendlich Kapitalismus, nur die starken überleben.

Nettie

„Das nennt man letztendlich Kapitalismus, nur die starken überleben.“

Denen stellt sich bald die Frage, wovon.

Daniel Schweizer

Staatsausgaben haben wenig mit dem Kapitalismus zu tun, sondern viel mit Umverteilung. Die Fragestellung ob die effizient ist, steht im Raum - wenn eine gewisse Wirkungslosigkeit attestiert werden muss. Und ja, wenn Ihnen der Kapitalismus nicht passt, in der DDR und Sowjetunion wars ja unendlich viel besser - darum krachte ja deren Wirschaftssystem dann einfach zusammen! Wenn man wie die Made im Speck lebt, vergisst man gerne, dass es auch schon Mangelwirtschaft gegeben hat!

MRomTRom

++

Biden hat wirtschaftlich sogar bessere Ergebnisse abgeliefert als Trump, obwohl Trump in der Nachfolge von Obama einen gedeckten Tisch vorgefunden hat, während Trump seinem Nachfolger Biden einen Scherbenhaufen hinterließ.

-- eine Covid-Krise, in der er zögerlich die Dinge laufen ließ, bis der Schaden groß war.

-- eine Demokratie, mit dem Sturm von Trumps Mob auf das Kapitol und dem Versuch, Wahlergebnisse zu unterdrücken

-- Inflationsdruck durch eine Lieferkettenkrise und die Energiekrise im Gefolge des Ukraine-Krieges.

++

Biden musste aufräumen und hat das unter erschwerten Umständen hinbekommen. Trump hingegen zündelt wieder.

++

 

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ich1961

//-- eine Covid-Krise, in der er zögerlich die Dinge laufen ließ, bis der Schaden groß war.//

Er hat das ganze mmit seine Disinfektionsmittel Kampagne u. a. noch verschlimmert

//Biden musste aufräumen und hat das unter erschwerten Umständen hinbekommen. //

Und das für mich auch gut.

//Trump hingegen zündelt wieder.//

Und das "unter der Gürtellinie" - wie ich vorhin las.

 

TeddyWestside

"Und das "unter der Gürtellinie" - wie ich vorhin las."

Ja, man kann ihn offensichtlich noch anders beeindrucken, als Privatjet und goldenem Klo... 

Who's down with OPP? lol

 

rainer4528

Eins hat er wirklich gut gemacht. America First in nette Worte verpackt.

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ich1961

Was soll dieser Vorwurf?

Mr. Biden hat viel mehr sehr gut gemacht - auch wenn die Einsicht nicht bei jedem eingegangen ist.

Aber faktenfreie Kommentare scheinen immer mehr zu florieren.

 

RockNRolla

Immer und immer wieder Fakten zu fordern, nervt ungemein. 

Biden hat nichts besonderes grmacht. Ein sehr blasser Potus. 

Wie soll man die Abwesenhrit von irgendetwas mit Fakten belegen können?

fathaland slim

America first ist ein albernes, inhaltsleeres Schlagwort und sonst nichts. Jede Regierung hat die Aufgabe, das Land, das sie regiert, an die erste Stelle ihres Handelns zu setzen.

Alter Brummbär

Hat er diese Worte jemals in den Mund genommen?

fathaland slim

Natürlich nicht. Aber das ist es ja gerade, was Antiamerikanern als Indiz seiner Unehrlichkeit dient…

RockNRolla

Mir fällt nur eine Sache ein, die er gemacht hat. Ansonsten ist er blass geblieben. Nicht der Schlechteste Potus, aber auch keiner an den man sich in 50 Jahren noch erinnern wird. 

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harry_up

...Während man sich in 50 Jahren noch sehr gut an Biden's Vorgänger erinnern wird.

Weil der mit Abstand der schlechteste - oder schrecklichste -Potus war.

RockNRolla

Trump war unmöglich. Aber der Schlechteste auch nicht.  Da kämpft er heftig mit Dabbelju um den Titel. 

Kristallin

Bitte, Trump schlug als Präsident sogar den Doppel W und möchte ihn noch einmal haushoch schlagen. 

everlasting crisis

Allerdings. Nach 90 Jahren erinnern sich dann offensichtlich recht viele nur noch falsch, wie man hierzulande erleben kann.

Kokolores2017

Ja, Remmidemmi kann Trump besser. Letzterer entgleist in Benehmen und Denken so oft und immer gründlicher, dass man zur Überzeugung kommt, dass seine Wählerschaft zur einen Hälfte beschränkt und zur anderen Hälfte nur bösartig und gierig sein muss. Und damit meine ich Trump-Unterstützer, nicht Republikaner generell. Dass die Republikaner Trump aber als Kandidaten behalten haben, spricht dafür, dass viele Feiglinge und Rückversicherer in der Partei sind.

Biden mag in letzter Zeit öfter mal den Faden verloren haben, aber er hat über seine innenpolitischen Erfolge hinaus den USA wieder zu Ansehen verholfen, das ja nach Trump und allen Kriegsmachenschaften der USA arg ramponiert war. 

Apollo1995

Ohne US-Präsident Biden hätten wir Europäer momentan noch ganz andere gravierende Probleme zu bewältigen. Kaum auszumalen, wenn Trump jetzt regieren würde. Die Demokratien in den USA und in Europa wären am Ende und Putins Truppen stünden vor Berlin. Die EU, so wie wir sie kennen, wäre längst Geschichte! Aber auch eine mögliche US-Präsidentin Harris wird sich wahrscheinlich nicht so für Europa ins Zeug legen können, wie Biden es getan hat. Da werden wir wahrscheinlich mehr auf uns selbst gestellt sein müssen. Vor allem militärisch. Aber zumindest hat uns Biden etwas Zeit verschafft diese Mammut-Aufgabe anzugehen, um Europa wehrhafter zu machen. Wir müssen nur diese einmalige Chance nutzen. Biden hat erheblich dazu beigetragen, dass wir trotz Inflation, Pandemie und Krieg noch ein sicheres Europa haben. Das ist sein Vermächtnis, danke Mr. Präsident!  

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draufguckerin

Zustimmung, ich schließe mich Ihrem Kommentar an.

ich1961

Ich schließe mich Ihren Ausführungen sehr gerne zu 100 % an!

.tinchen

Sie sagten:"Ohne US-Präsident Biden hätten wir Europäer momentan noch ganz andere gravierende Probleme zu bewältigen...."

Ja, fuer President Joe Biden ist das Buendnis NATO und der Schutz Europa's nicht verhandelbar. Moderate Republicans, mein Nachbar Ricky nennt sie McCain Republicans, denken daruebe wie Joe Biden. 

Nur Trump erkennt die Wichtigkeit von NATO und die Gefahr durch Putin nicht. Typisch

Tina

TeddyWestside

"Nur Trump erkennt die Wichtigkeit von NATO und die Gefahr durch Putin nicht. "

Trump ist Putins wrecking ball für USA und Nato, nicht einmal das erkennt er. Aber für ihn wird Putin ja auch nicht gefährlich, so lang er Putins bestes Pferd im Stall ist...

Kaneel

"Harris wird sich wahrscheinlich nicht so für Europa ins Zeug legen können, wie Biden es getan hat. Da werden wir wahrscheinlich mehr auf uns selbst gestellt sein müssen. Vor allem militärisch."

Mich interessiert vor allem wie Sie diese Aussage von @Apollo1995 einschätzen?

.tinchen

TS: "....Während der Debatte verlor Biden mehrmals den Faden, sprach mit leiser und brüchiger Stimme und wirkte abwesend...."

Oh ja, sicher. Und danach waren es media outlets die ueber President Joe Biden's angebliche Schwaeche berichteten jeden Tag. Bis er ging.
Und jetzt ? Warum ist Trump's Alter egal ploetzlich? Wo ist Trump's medical record ?
Oder warum wird nicht berichtet ueber Trump's offensichtliche Probleme deutlich zu reden ? Ueber Trump's word salad ? 

Media und MAGAts versuch(t)en immer Trump's total absurde Behauptungen zu interpretieren.  "Trump meinte es nicht so". Das ist sane-washing and normalizing Trump's craziness. 

President Joe Biden hatte nicht das Glueck. The benefit of the doubt gab es nur fuer den convicted felon.
Joe Biden ist competent und hat character. Er ist ein sehr guter POTUS. Leider wurde darueber nie berichtet.
Tina

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Alter Brummbär

Endlich mal wahre Woirte, von der die sich damit auskennt.

Wolf1905

Die anderen, die hier kommentieren, kennen sich nicht aus? Nichts gegen Foristin @.tinchen, aber auch die äußert nur ihre Meinung. Es gibt Amerikaner, die äußern auch ihre Meinung und stehen den Republikanern näher als den Demokraten: die kennen sich dann nicht so gut aus? 
Dass wir uns nicht missverstehen: ich drücke Kamala Harris die Daumen, dass sie die Wahl gewinnt und nächste POTUS wird; aber es ist eine Wahl, die das amerikanische Wahlvolk entscheidet, und leider in einem Wahlsystem, in dem nur die Ergebnisse einiger weniger Bundesstaaten von eminent wichtiger Bedeutung sind. Soon we will see.

fathaland slim

Was mich wundert, ist, daß Amerikaner, die den Republikanern nahe stehen, dieser Partei weit in rechtsextreme Gefilde folgen.

Und was für mich immer wieder deutlich wird, ist, daß Rechte Kandidaten aus ihrem eigenen Lager jede Schweinerei, jeden Fehltritt verzeihen und sie sogar noch dafür bejubeln, denn das ist ja „anti-Establishment“. Schon bei Berlusconi und, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt, bei Sarkozy fiel mir das auf. An Kandidaten links der Mitte werden da ganz andere Maßstäbe angelegt. Da wird jede Bonusmeile zum grundstürzenden Skandal.

ich1961

Hallo Tina,

ich kann Ihnen nur zustimmen. 

Die Debatte um die Gesundheit von Joe Biden ist schon merkwürdig gewesen. Ich habe die Erfahrung mit meinen Eltern (87 Jahre alt) und vielen anderen älteren Menschen -- die haben schon mal einen schlechten Tag. Das bedeutet aber nicht, das die darum blöd/dement sind. Ganz im Gegenteil, die haben eine ganze Menge Erfahrung.

 

Wolf1905

Die Debatte um Biden‘s Gesundheit war genau richtig! So bekommt Kamala Harris die Chance, POTUS zu werden. 
Wie es um die Gesundheit um Joe Biden steht, wissen wohl nur die wenigsten. 
Prima, wenn Sie Eltern haben, die mit 87 Jahren gut beieinander sind, aber einen Job wie Joe Biden haben Ihre Eltern sicher nicht mehr zu erfüllen.

Glasbürger

Nun endet Hrn. Bidens Amtszeit ja demnächst, da muß man wohl schöne Worte für ihn finden. ich weiß ja nicht, über welchen Hrn. Biden dieser Artikel geschrieben wurde, der den ich bisher als US-Präsidenten in den Nachrichten wahrnahm, kann es aber wohl nicht sein. Keine Ahnung, wie seine Politik in den USA ist, seine Außenpolitik kann man wohl kaum so optimistisch bewerten, wie es in dem Artikel geschieht. Gut, daß es demnächst Wahlen in den USA gibt, die zumindest einen anderen Präsidenten hervorbringen werden. Ob jener dann besser ist, mag die Zeit weisen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

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D. Hume

Viele Worte für "Nein, seine Bilanz ist gar nicht so gut wie behauptet!" ohne Begründung natürlich. Kein einziges Gegenargument bringen Sie, sondern nur ein diffuses Gefühl von "es kann und darf nicht sein".

Glasbürger

Eher nicht. Nur mit dem Blick, was seine Politik, ich weiß, es ist nicht "seine", sondern die derjenigen, die hinter ihm stehen, für Deutschland bedeutet.

 

harry_up

Dann warten Sie mal ab,  bis zur Wahl. Sollte tatsächlich D. Trump wieder Präsident werden, wird die Zeit sehr schnell zeigen, um wieviel schlechter der dann sein wird.

ich1961

"Man" kann das sehr wohl - Sie ggf. nicht!

Übrigens wäre ich für eine Präsidentin in den USA! 

 

Glasbürger

Meinethalben gern. Wenn sie gute Politik macht, können die Amerikaner wegen mir auch Mickey mouse zum Präsidenten wählen. Entscheidend ist nur, was dabei letztlich rauskommt.

Grossinquisitor

Biden ist Katholik. Mit den katholischen Präsidenten sind wir in Deutschland immer gut gefahren. Die sehen nicht nur God's own country. Die wissen, wo sie herkommen. 

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1970JohnDoe

Die Befähigung eines Politikers von seiner Glaubensrichtung abhängig zu machen, dass liegt mir völlig fern. 

GuBano

Kommt auf die Definition von „Befähigung“ an.

Jemand, der einen charakterlichen Fluchtpunkt hat regiert anders, als jemand bei dem sich alles nur um eigene Eitelkeit dreht.

Natürlich muß dazu auch praktische Fähigkeit kommen, ein Land zu führen.

fathaland slim

Die Befähigung eines Politikers von seiner Glaubensrichtung abhängig zu machen, dass liegt mir völlig fern.

Tja. Der eine eben so und der andere so. Gottes Zoo ist voller seltsamer Tierchen, um bei der Religion zu bleiben.