Rund ein Jahr vor der Bundestagswahl versucht die Linkspartei den Neuanfang. Auf dem Parteitag in Halle soll ein neues Führungsduo gewählt werden. Auch eine Botschaft für den Wahlkampf fehlt noch. Von Kerstin Palzer.
Links jammern - rechts wählen.
In den Foren werden häufig soziale Missstände beklagt, zu niedrige Löhne, fehlende Sozialwohnungen, wachsende Anteil an Armen. In Prozentpunkte hat sich das bei den Wahlen in den vergangenen Jahren nicht bei der Linke nicht widergespiegelt.
Die Trennung von Sarah Wagenknecht hat der Linken nun den Rest gegeben. Womit punktet sie bei den Wählern. Sie hat sich gegen Migration ausgesprochen und jetzt auch gegen Bürgergeldempfänger ausgeteilt. D.h., sie hat klassische rechte Ressentiments bedient.
Und keiner scheint es zu realisieren: an der Hufeisentheorie scheint doch mehr dran zu sein als manche wahr haben wollen...
Jetzt frage ich mich, welchen Platz in dieser Hufeisentheorie nehmen dann z.B. CDU und SPD mit ihrer aktuellen Haltung bei Migration oder Bürgergeld ein? Vielleicht scheint diese Hufeisetheorie doch keine brauchbare Theorie zu sein.
Zumal ja die Linke im Gegensatz zum BSW weiterhin keine Annäherung an die AfD erkennen lässt. Das würde demnach ja dieses Hufeisen völlig deformieren.
Nix da mit Hufeisen. Sahra Wagenknecht ist den Weg vieler autoritär denkender so genannter Linker gegangen, nämlich nach rechts. Der umgekehrte Weg wird selten oder nie gegangen.
Rechte haben sich immer als Anwälte der kleinen Leute dargestellt, das ist nichts Neues. Da macht Frau Wagenknecht keine Ausnahme.
So sieht’s aus.
Rechte haben sich immer als Anwälte der kleinen Leute dargestellt, das ist nichts Neues.
Und die Linken haben sich für alle anderen eingesetzt, außer für die kleinen Leute.
Und die Linken haben sich für alle anderen eingesetzt, außer für die kleinen Leute.
Ach so.
Sorry, aber da fällt mir nichts mehr ein, was der Diskussion wieder auf die Beine helfen könnte.
"Die Trennung von Sarah Wagenknecht hat der Linken nun den Rest gegeben." Temporär sicherlich. Aber die Putinflöte Wagenknecht wird schneller entzaubert als gedacht.
Merke: Unser Parteiensystem ist total im Umbruch. Eine FDP droht genauso zu verschwinden wie die Linke. Allerdings werden auch neue Parteine entstehen. Und da haben Politkommissare/Feigenblätter wie Amiri ganz schlechte Karten.
Merke: Alles kommt raus - dafür stehe ich mit meinem Namen ;-)
Ich denke, eine linke Haltung wird ebenso wie eine liberale Überzeugung - im Gegensatz zu einer wirtschaftsliberalen Bestrebung - dauerhaft Bestand haben, weil das nach meiner Auffassung Grundbedürfnissen entspricht. Parteien überleben dann, wenn sie diese Grundbedürfnisse glaubwürdig im politischen Tagesgeschäft vertreten.
Eine linke Haltung entspricht nach meiner Auffassung keinesfalls den Grundbedürfnissen. Eine florierende Wirtschaft hingegen bedeutet für jeden Einzelnen Wohlstand und Auskommen.
In den USA floriert die Wirtschaft, seit ich denken kann, und es herrscht gleichzeitig bei Teilen der Bevölkerung eine bittere Armut, die wir uns gar nicht vorstellen können.
Florierende Wirtschaft ist nicht alles.
Es scheint Sie nicht zu stören, dass Ihre Aussage durch die Realität x-fach widerlegt ist. Es hat fast zu jeder Zeit florierende Wirtschaften gegeben und ein Teil der Gesellschaft hatte so gut wie Nichts, wenn er überhaupt zur Gesellschaft gezählt wurde (Sklaverei).
"Eine florierende Wirtschaft hingegen bedeutet für jeden Einzelnen Wohlstand und Auskommen." Schon gemerkt, dass zur Zeit nur eins floriert in der Wirtschaft weltweit: Abzocke und 1000 Jahre zurück.
Da werden ganz, ganz einsame Einzelne zu Wohlstand kommen. Und Auskommen können damit leistunglos die Erben bis in die dritte Generation. - falls da noch eine Erde bestehen sollte mit Auskommen für andere
Links geht nicht ohne Solidarität, florierende Wirtschaft hingegen schon. Wo sind die menschlichen Grundbedürfnisse besser aufgehoben?
2013 war die FDP ja schon mal aus dem Bundestag geflogen. Ich dachte damals, das war's für die Mövenpick-Partei der Besserverdienenden mit nur noch F wie Feigenblatt statt wie Freiheit. Aber nein, sie kamen wieder.
Der Aufschwung der AfD kam dadurch zustande, dass Merkel die rechte Flanke offen gelassen hat. Das könnte mit Merz wieder anders werden.
Es ist in Bewegung aber es kann auch wieder in die andere Richtung gehen.
Ich hoffe, dass es die FDP wieder in den nächsten Bundestag schafft und sowohl Grüne als auch Linke keine bedeutende politische Rolle mehr spielen.
Aha, jeder kann Hoffnungen haben. Mal mehr mal weniger realistische.
"Eine FDP droht genauso zu verschwinden wie die Linke."
Mit einem Unterschied: die Mitglieder der FDP können finanziell sehr viel mehr in den Wahlkampf werfen, als die Mitglieder der Linken. Daher sind die Linken wohl weg, während die FDP noch lange kämpfen kann.
Und für alle Kritiker hieran, es heisst zwar "Geld schiesst keine Tore" (Rehagel 1995) aber "Der beste Fußball wird dort gespielt, wo das meiste Geld ist." (Rehagel 2017).
Quelle: Wikipedia Fußballweisheiten
"Aber die Putinflöte Wagenknecht wird schneller entzaubert als gedacht."
Entzauberung funktioniert nicht, bzw. nur teilweise. Wenn man oder frau erst mal Fans/Anhänger gewonnen hat, sind diese häufig faktenresistent.
Ihre Aussagen sind (bewusst?) falsch. Das BSW spricht sich gegen Ungeregelte Migration aus und befürwortet eine geregelte Aufnahme von asylberechtigte Menschen. Und wo sich das BSW gegen Bürgergeld Empfänger positioniert wird wohl für immer Ihr Geheimnis bleiben. Fakt: bezüglich der Sozialpolitik ist das BSW stringent links. Erhöhung des Mindestlohns, Besserstellung von Rentnern ( österreichisches Prinzip), steuerliche Entlastung von mittleren und niedrigen Einkommen, Einführung einer Reichensteuer.
Und ja, was die Linke anbetrifft wäre es Schade, wenn sie nicht mehr im BT vertreten wäre, genau wie die FDP. Eine Demokratie lebt von Vielfalt. Die Zeiten eines drei - oder Vierparteienbundestages sollten vorbei sein.
Ich würde Ihnen empfehlen, das Buch von Frau Wagenknecht, „Die Selbstgerechten“, zu lesen. Die Dame ist alles andere als links, und der Titel ihres Buches eine unfreiwillige Selbstbeschreibung. Ein klassischer Freudscher.
Es geht nicht um die von Ihnen verhassten Dame sondern um das Parteiprogramm des BSW. Im übrigen habe ich das Buch gelesen. Interpretationen sind immer individuell. Jeder pickt sich das Seine raus.
"Es geht nicht um die von Ihnen verhassten Dame sondern um das Parteiprogramm des BSW."
Der Wille der Dame IST das Parteiprogramm, nicht irgendwelche wohlfeinen Dokumente, die für die Öffentlichkeit verfasst wurden.
Ich kenne kein Parteiprogramm irgendeiner deutschen Partei, das ich nicht irgendwie unterschreiben könnte. Das haben Parteiprogramme so an sich.
Weshalb ich mich lieber an die Äußerungen der Funktionäre und des Führungspersonals halte. Was beim BSW einfach ist, denn es ist als Kaderpartei nach stalinistischem Vorbild organisiert. Die einzig maßgebliche in dieser Partei ist die Dame, deren Namen sie trägt.
Sorry, aber ich wünsche mir, dass die Linke nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Wer braucht sie noch?
Obwohl ich weder BSW,- noch Linke- oder FDP-affin bin, denke auch ich, dass es nicht gut für unsere Demokratie wäre, wenn diese Parteien nicht mehr im Bundestag vertreten wären.
Dafür könnte ich liebend gern auf die AfD verzichten.
Da sind wir mal einer Meinung.
Ich hingegen verzichte gern auf die Linken und vor allem auf die Grünen.
Die Wähler lesen keine Parteiprogramme und begügen sich häufig mit den Überschriften. Sie sagt was gegen Migration und spricht von Leistungskürzungen beim Bürgergeld. Und damit punktet sie bei den Wählern.
In einem Interview erwähnte sie beispielsweise, dass man die Sanktionen gegen Syrien endlich beenden könnte und damit könnten die Flüchtlinge auch wieder zurückkehren. Ich dachte nur entsetzt, ich höre nicht richtig. Jeder, der sich mit der derzeitigen Situation in Syrien auseinandersetzt, weiß, daß die Fluchtgründe dort noch größer sind als in der Ukraine.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_1004767…
https://www.kreiszeitung.de/politik/sahra-wagenknecht-buergergeld-linke…
Die Linken haben keine Chance. Sie müssen es machen wie Muhammad Ali in Zaire (Rumble in the hungle), er hatte auch keine chance und diese hatte er genutzt
Aufstehen und weiterkämpfen ist das Motto, aber bitte keine Leute mehr wie Udo Wolf vergraulen, sondern klare ethische Haltung bewahren
Was ist denn die Botschaft der Linken?
(Was ist der Grund, warum man sie wählen sollte? Diese Botschaft müssen sie überzeugender herüberbringen als ihre politischen Mitbewerber.)
Nebenbei:
=> Oppositionsparteien, die polarisieren, hetzen und / oder nicht miteinander können, hat Deutschland reichlich.
=> Wir brauchen Parteien, die bereit sind, die Verfassung zu achten, und sich konstruktiv und zukunftsorientiert an einer Regierung zu beteiligen. (Dazu gehört auch ein gewisser Realitätssinn und die Bereitschaft, tragfähige Kompromisse auszuhandeln, die das Land voranbringen. Auch wenn diese Kompromisse strategisch wichtig, jedoch ggf. nicht sonderlich populär sein sollten. An erster Stelle würde ich mir hier Investitionen wünschen in Bildung, Infrastrukur, Verbesserung der Effizienz der Öffentlichen Verwaltung.)
Insbesondere die abtrünnige grüne Jugend sollte sich ganz genau überlegen ob eine Neugründung wirklich so weise ist, sonst geht es den ganzen links orientierten Gruppierungen wie den Volksfronten in 'Das Leben des Brian'...
Die mangelnde Kompromissfähigkeit und das unerbittlichen Festhalten an der eigenen Überzeugung scheint ein Wesenszug der politischen Linken zu sein. Das ist paradox. Denn eigentlich bezieht sich das Sozial(e)/istische doch auf die menschliche Gemeinschaft. Die Konservativen, denen man ein engstirnig, egoistisches Denken nachsagt, halten hingegen eher zusammen. Sie sind meist leutseliger und in gewisser Weise sozialer.
Ohne Wagenknecht, kann die Linke endlich aus ihrem Potential schöpfen, die Wähler werden in Strömen zur Partei eilen und alles wird friedlich, zukunftsorientiert und harmonisch laufen, wie im Teletubbyland.
Die Linke steht völlig zurecht dort wo sie steht, wer derartig wenig politisches Gespür, gegenüber den eigenen Parteileuten und der Bevölkerung zeigt, darf sich nicht wundern.
Ich hab mit Interesse verfolgt, ob Schirdewan und Wissler vor der Presse erkennen lassen, ob sie die Fehler checken oder nicht, keine Spur von Reflexion. Tja, was soll man mit denen machen ausser auswechseln.
Nach der Wende hat die Linke versucht, den Kommunismus aus DDR Zeiten hochzuhalten. Links waren aber schon die Grünen und das mit dem Versuch, demokratisch den Gutmenschen zu geben. Doch in Regierungsverantwortung haben sowohl Linke wie auch Grüne schnell gemerkt, dass das Volk sich mit deutlicher Mehrheit der Realität stellt und die Fantasie von Gleichheit, Einheit und Brüderlichkeit immer dann an die Grenzen kommt, wenn es persönlich nicht so gut läuft. Der Wunschgedanke ist löblich, aber nicht mehrheitsfähig. Nun versucht die Abtrünnige Wagenknecht noch eine dritte Variante.
Mensch Ärger dich … jeder darf mal mitspielen?
Das wird wohl nichts werden, BSW besteht aus einem ganzen Teil von Links, und hat ja auch Teile davon übernommen, und es gibt Teile die in einigen Bundesländern nicht gut ankommen, und in den alten Bundesländern war sie nie sehr beliebt oder stark.
Und beim letzten mal haben sie sich nur durch die 3 Mandate gerettet, sonst wären sie schon nicht mehr in der Opposition vertreten, und so wie die Lage zur Zeit ist wird das wohl nicht noch mal passieren vermute ich, denn die Zeiten werden ja nicht besser.
Was ist von dem Rest zu erwarten ? Ein modifiziertes "Weiter so" ?
Viele in der parlamentsfixierten Partei, die offen von einer Existenzkrise sprechen, tun das, weil die Partei in der konkreten Gefahr schwebt 2025 aus dem Bundestag zu fliegen. Aus Sicht vieler Akteure mit Mandat oder Posten bei Partei oder Stiftung wäre das schlicht das Ende.
Mit Stand Donnerstag liegt für kein einziges Spitzenamt eine Kandidatur oppositioneller Bewerber vor. Schon deshalb grenzt es an Gesundbeterei , von diesem Parteitag einen Kurswechsel zu erwarten. Im Angebot ist trotz der desolaten Lage der Partei lediglich ein "Weiter so". Die Frage ist, ob es die Delegierten akzeptieren.
Der Landesparteitag in Berlin ging ja im Eklat unter. Mit dem Auszug von Lederer und dem Austritt von Udo Wolf nach Abstimmungsniederlagen.
Ja die Wortwahl unserer Hufeisenfroinde entzückt mich immer wieder. Kaum Arbeit für meine KI bei der Enttarnung ;-)
Sie besitzen KI ? Und werfen auch gerne Hufeisen ?
An Texten und Kommentaren in ihrem Inhalt gehen Sie aber vorbei. Was halten Sie sich an dem Wort "parlamentsfixiert" auf ? Das ist sicher ein Aspekt-aber nur einer der Bewegungslinken, die bisher zusammen mit dem gouvernementalen rechten Flügel, der sich auf die Landesverbände Berlin, Thüringen und Bremen stützt und die letzten Jahre in der Partei dominierte.
Was Sie und ich unter links verstehen, das deckt sich nur ganz, ganz gelegentlich mal.
Für mich erinnert er mich an alte DKP-Kader. Tut mir leid.
Das Programm der Linken scheint nicht viele Wähler überzeugen zu können. Solange die Partei keine Politik a la Ramelow verfolgt wird das auch nichts mehr werden. Das Personenkultbündnis hat den Linken den Rest gegeben.
Ist der Parteitag der Linken ein Auflösungsparteitag? Geht die Linke zurück zur SPD, wo sie eigentlich 2007 auch herkam? Oder gibt es nach dem Parteitag noch ne Runde?
Zu abgehoben, zu Rückwärtsgewandt, zu viel zu viel Ideologie und Weltfremdheit, zu viel zu wenige mit klarem Verstand, die das Wohl der Bevölkerung noch im Blick haben.
Ja, ein letztes Aufbäumen, bevor sie verschwindet.
Das wohl erste Mal, dass ich Ihnen zustimme.
Wie es zu dieser Abgehobenheit und völlig Entfremdung von der eigentlichen Klientel kommen konnte, weg vom 'einfachen Mann' irgendwo auf dem Land, oder dem Arbeiter, der noch richtig 'malocht', hin zu möchtegern-hippen Lifestyle-Linken, die sich toll finden, wenn sie möglichst woke sind, ohne auch nur ein wenig darüber nachzudenken, ob das irgendeine Substanz hat, ist ein (erschreckendes) Rätsel. Wer hat da entschieden `Wir fischen auch in dem Wählerpool, in dem schon alle anderen fischen.´ ?
Eigentlich tragisch, wie schnell sowas gehen kann.
Ihre Beschreibung passt eher auf 1-2 andere Parteien
Immerhin sehe ich die Linke ganz klar im demokratischen Spektrum verordnet. Ist heutzutage ja auch schon sehr wertvoll und das ist die Hauptsache.
Einen Neuanfang der Linken braucht es gewiss nicht. Die SED-Nachfolgerin ist und bleibt obsolet und ich hoffe, dass sie bald Geschichte ist. Die Ablösung erfolgte inzwischen durch das BSW, ebenso überflüssig.
Drei Optionen scheinen jetzt nur noch vorhanden:
1. Zusammenschluss mit der SPD
2. Zusammenschluss mit BSW
3. Sterben in Raten
Echt? Zusammenschluss mit dem BSW, mit dem dem sie gerade erst auseinander gingen? Auch Wagenknechts Partei hat ihre Makel, so lange Putin das große Vorbild bleibt und die Putin-Versteher "Komm unter meine Decke" rufen.
Die Zeit für die Linke ist abgelaufen.Da helfen auch keine neuen Gesichter mehr. Wagenknecht hat die letzten Sargnägel eingeschlagen. Als Hamburger sage ich Tschüs Linke.
In der Politik ist die schlechteste Mitte ist immer noch besser, als der beste Rand.
Von daher ist egal, was mit der Linken passiert. Möge die AfD ihr folgen.
Die afd wird der linken nur folgen können, wenn die Regierung das Wohl der Menschen im Blick hat. Wird aber nicht geschehen, wegen ihrer ideologischen Hindernisse.
Die Linke ist völlig lernresistent und wird deshalb leider verschwinden.
Wenn eine 3%-Partei meint, sich darüber zerstreiten zu müssen, was in einer Gegend ein paar Tausend Kilometer weit weg passiert, fehlt ihr nicht nur innere Reife, sondern auch Interesse an Politik im eigenen Land.
Sie will also gar nicht überleben, sondern ein paar Leute da wollen ihren Egotrip (und damit meine ich z.B. Wolf) reiten.
Schade. Aber es wird was Neues kommen.
was Neues ? Woran denken Sie da ?
ist doch gut wenn sich diese queren parteien selber abschaffen. nur schade das die"GROSSEN" parteien dasselbe machen.
Hat seine Vorteile. Neue "Besen" kehren immer besser als alte......
„Die Linke ist rechtsidentisch… mit der SED.“ Mit dieser eidesstattlichen Erklärung des ehemaligen Bundesschatzmeisters der Linkspartei, Karl Holluba, war ein für alle Mal alles klar!
Echt? Die Linke ist 1:1 identisch mit der SED? Wo haben Sie denn das gelesen? Ich habe es immer so verstanden, dass die Linke ein Ur-Enkel der SED gewesen ist. Sie hat sich doch erst nach Honeckers Rücktritt 1989 in SED-PDS umbenannt und dann in PDS. Und die schloss sich dann 2007 mit der WASG zur Linken zusammen. Identisch?
SPD, BSW und LINKE - nachdem Sahra Wagenknecht der LINKEN mit der narzistischen Gründung des nach ihr benannten BSW quasi den politischen Todesstoß versetzt hat, bleibt für diese kein Platz mehr im relevanten Teil des linken Spektrums. Eigentlich müsste die CDU auch einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit dem BSW treffen, nachdem Sahra Wagenknecht ja viele Jahre die Gallionsfigur der LINKEN und überzeugte Kommunistin war, zudem Deutschland und der NATO mit ihrer Anbiederung an Putin immer wieder dreist in den Rücken fällt. Da war und ist Herr Ramelow eine andere und verlässlichere Größe. Auch wenn ich politisch weder dem BSW noch der LINKE nahestehe, würde ich es begrüßen, wenn statt der Beliebigkeit des BSW die LINKE wieder größeren Zuspruch fände.
Die Linke gehört der Vergangenheit an. Und das ist für Deutschland gut so. Die Zukunft liegt RECHTS !
Gez. Nie wieder Pax Domino
Ich bin politisch rechts, würde aber niemals eine anti-demokratische Partei wie die AfD wählen. Insofern freue ich mich über ein schlechtes abschneiden linker Parteien. Aber ich wünsche ihnen trotzdem eine politische Zukunft, im Wettbewerb.
Ich habe mich von den Links-Rechts-Schemata verabschiedet. Meine Meinung bilde ich mit zu jedem Thema ohne Rücksicht auf Parteien. Ein echter inhaltlicher Streit im Sinne der Suche nach dem besten Weg findet doch eh nicht mehr statt. Und kaum jemand will noch einen aktiven Beitrag leisten, auch nicht für das eigene Wohlergehen. Es muss reichen, im Sessel zu sitzen und "Haben, haben haben" zu rufen.
Die Linke gehört der Vergangenheit an. Und das ist für Deutschland gut so. Die Zukunft liegt RECHTS !
Das hatten wir schon mal. Mit eigentlich bekanntem Ergebnis. Aber es ist wohl schon zu lange her, und die Zeitzeugen sind so gut wie alle tot.
Leider lesen zu viele Menschen keine Bücher.
Die Putinvasallen müssen noch ein bisschen warten bis sie ihrem Idol zu Füßen liegen dürfen. Auch nicht so schnell im Oblast Wostotschnaja Germanija.
Die Zukunft liegt nicht "rechts", sondern dort, wo die beste Politik für die Bevölkerung gemacht wird und das ist in der "Mitte".
Die linke sollte sich durch eine konsequente pro-Migrationspolitik profilieren. Insofern: Vorhang auf für die völlig überschätzte Rakete.
Damit erreicht sie dann 3% und die linken Grünen Wähler. Damit fliegen die linken aus dem Bundestag , endlich. und diese Wähler spielen dann für die nächste Legislatur keine Rolle mehr. Noch besser.
Nun kann nur noch die Rakete helfen, die Kapitänin
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Da hätte ich einige Zweifel ;-).
Carola Rakete ist zwar für die Linke im EU Parlament vertreten und identifiziert sich mit der LINKEN, aber sie ist trotzdem Parteilos meines Wissens nach. Also wie könnte sie dann den Linken helfen?
Die Ironie darin ist leicht zu erkennen, was Sternenkind meint. Die Migrationsfrage hat die Linke letztendlich zerlegt, Carola Reckete ist zwar parteilos, aber sie ist nicht irgendwer, sie ins EU Parlament zu bringen, war sozusagen der symbolische Sargnagel für die Linke.