Ihre Meinung zu US-Wahl und Aktionskunst: Postkarten an den nächsten Präsidenten
"Write a postcard to the next president" steht auf einem Schild hinter Sheryl Oring. Und der Andrang ist groß: Mit ihrer Performance entlockt die Aktionskünstlerin Passanten spannende Details zum politischen Klima in den USA. Von Ralf Borchard.
„Postkarten an den nächsten US-Präsidenten“
Interessieren bzw. ihr Ziel erreichen und gelesen werden werden die wohl nur, wenn der Adressat Demokratin ist.
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Machen Sie sich da mal nichts vor.
Niemand wird diese ganzen persönlichen Nachrichten lesen.
Insbesondere kein Präsident.
Man sollte sich da keine Illusionen machen.
Niemand wird diese ganzen persönlichen Nachrichten lesen.
Insbesondere kein Präsident.
Man sollte sich da keine Illusionen machen
Und Sie glauben allen Ernstes, die Künstlerin würde derart einfältig denken?
Was ist daran einfältig?
Das ist doch die Realität.
Ich bewerte damit keinesfalls die Aktion der Dame als „einfältig“ oder sonst irgendwie.
Ich schätze, dass Frau Harris wohl weiß, was ihre Wähler möchten. Sie ist in einer Familie der Mittelklasse groß geworden.
was ihre Wähler möchten.
Sehe ich auch so.
Sie möchten persönliche freiheiten Waffen weiter zu tragen wie Frau Harris auch, eigen und Selsbtverantwortlich zu leben, nicht mit Steueren, Gebühren und Abgaben immer mehr für leistungslose belastet werden.
Also eine typische Familie der Mittelklasse.
"Verehrter Präsident, hören Sie auf unsere Stimmen, respektieren Sie unsere Stimmen - und bitte sagen Sie uns die Wahrheit." Dies sei eine Botschaft an denjenigen, wer auch immer gewählt werde, meint sie - und ergänzt lächelnd: aber vielleicht dringender, falls Herr Trump gewinnt.
Das sagt doch viel darüber aus, wie Donald Trump eingeschätzt wird. Es ist nicht schmeichelhaft für ihn.
wie Donald Trump eingeschätzt wird?
Warum sollte eine Einzelmeinung auf einen Zettel für einen zukünftigen Präsident etwas bedeuten bei ca. 260 Mio wahlberechtigten Bürger?