Ihre Meinung zu Steinmeier gratuliert dem DGB zum 75. Gründungstag
Der Deutsche Gewerkschaftsbund wird 75. Die schwierige Wirtschaftslage stellt auch die Gewerkschaften vor neue Aufgaben. Zum Jubiläum gab es aber viel Lob und Anerkennung von Bundespräsident Steinmeier.
Die Gewerkschaften lebten nur auf Knochen der Einzahler ( Arbeiter ) richtig geleistet haben die nichts ! Aber dann gibt es noch etwas wissenswertes : Die Arbeiter hießen im Gewerkschaftsdeutsch : Gummibärchen !!! Das ist doch toll oder ?
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Das ist nun also Ihr gebündeltes Wissen über die Gewerkschaften - exzellent!
Vielleicht ist er Arbeitgeber?
Wenn er Arbeitgeber sein sollte, dann hat er sich verstellt. Die kennen die Gewerkschaften, ihre Geschichte, Sinn und Zweck und ihre Mitglieder und Interessen besser. Arbeitgeber, die weniger Fähigkeiten und Kenntnisse besitzen, sind es nicht lange, werden schneller zu Proletariern oder Bettlern, als sie bis drei zählen können.
Die Gewerkschaften lebten nur auf Knochen der Einzahler ( Arbeiter ) richtig geleistet haben die nichts !
Interessant, dann waren die Gewerkschaften alsovergebens, die Arbeitnehmer haben ihre besseren Arbeitsbedingungen, Lohnerhöhungen und Arbeitszeiten von den Arbeitgebern geschenkt bekommen?
Möchten Sie das die Gewerkschaften verboten werden?
Der DGB hat sich als stets als geschickt agierender Streiter für Arbeiter und Angestellte erwiesen und war mit Sicherheit eine wichtige Säule des Wohlstands der Nachkriegsjahre. Es gibt sicher auch Dinge, die man kritisch sehen kann, aber Kommentare wie die ihren zeugen für mich schlicht für die Abwesenheit historischer Kenntnisse.
Ich gebe Ihnen recht was die Nachkriegsjahre in der BRD betrifft.
Aber spätestens war der DGB seit der Wende ein Totalausfall.
Denn mit dem Wegfall der Systemkonkurrenz entfiel auch für das Kapital die Notwendigkeit sich „sozial“ zu geben. Der Skandal um die „Neue Heimat“ tat ein Übriges …seitdem steht die „Soziale Marktwirtschaft“ nur noch auf dem Papier.
Damals kam auch ans Licht das Gewerkschaftsfunktionäre monatlich locker 20.000 DM und mehr gemacht haben - für die damalige Zeit fürstliche Gehälter … (daran musste ich denken als ich vor ein paar Jahren Zeuge des AWO Skandals wurde)…
Es werden immer nur die sogenannten Skandale, aus der Mottenkiste gekramt, die Erfolge natürlich nicht.
Die Gewerkschaften lebten nur auf Knochen der Einzahler ( Arbeiter ) richtig geleistet haben die nichts !
So ziemlich alles, was die Arbeitnehmer an Rechten haben, wurde durch die Gewerkschaften erkämpft.
Aber dann gibt es noch etwas wissenswertes : Die Arbeiter hießen im Gewerkschaftsdeutsch : Gummibärchen !!! Das ist doch toll oder ?
Ja, das ist wirklich eine tolle Behauptung. So einen Unsinn habe ich noch nie gehört.
"richtig geleistet haben die nichts !"
5-Tage-Woche, Arbeitsschutz, Gleichberechtigung... alles nichts?
Die Gewerkschaften haben substantielles erreicht in ihrer langen Geschichte. Und sie waren und sind ein wichtiges Bollwerk gegen Angriffe auf unsere Demokratie und offene Gesellschaft.
Die Arbeiter hießen im Gewerkschaftsdeutsch : Gummibärchen !!! Das ist doch toll oder ?
Was wäre daran toll? Die Frage stellt sich für mich nicht, wahrscheinlich finden Si es toll. Was ist Gewerkschaftsdeutsch? Vielleicht hat mal jemand so etwas rausgehauen, nur daran Ihren Unsinn und Unmut über Gewerkschaften festzumachen ist völlig sinnfrei. Vielleicht hat es auch jemand vom Arbeitgeberverband gesagt?
Eine Netzsuche mit den Begriffen „Gewerkschaft Gummibärchen“ hat keinen einzigen Treffer ergeben, der das stützen würde, was der Forist behauptet.
Das habe ich mir gedacht, gut das Sie schon recherschiert haben!
Offensichtlich haben Sie noch nicht mitbekommen, dass die Einzahler, die Lohn- oder Gehaltsabhängigen sich ihre Gewerkschaften selber gegründet haben, um damit ihre Interessen gemeinsam vertreten zu können. Die Gewerkschaft ist also ein wesentlicher Teil der Arbeitnehmerschaft und nicht irgendetwas Drübergestülptes.
… und die Weisheit, dass die Leute sich selber Gummibärchen nennen würden können Sie sich patentieren und eintüten lassen.
Ich finde es schön, dass hier keine undifferenzierten Haßpost veröffentlicht werden, sondern ausschließlich Meinungen aus äußerst diversen Recherchen, Chapeau.
Um 1900 hat das Leben des Nicht-Adels und Nicht-Bürgertums so ausgesehen:
16 Stunden-Tag, kein Wochenende, kein Krankengeld, keine Rente, Kinderarbeit, Dreck, kalte Buden, Hunger, Kleinkriminalität und wenn man als Tagelöhner nicht über die Runden kam -> Schuldturm.
Wollen Sie diese Zustände zurück?