Der Tanker "Annika" auf der Ostsee

Ihre Meinung zu Brennender Tanker "Annika" soll nach Rostock geschleppt werden

Der auf der Ostsee vor Heiligendamm in Brand geratene Tanker "Annika" soll in den Rostocker Hafen geschleppt werden. Das Schiff ist mit 640 Tonnen Öl beladen. Die Gefahr einer Umwelkatastrophe scheint nun gebannt zu sein.

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132 Kommentare

Kommentare

Armagedon

Bei der Meldung „Brennender Tanker“ geht man davon aus, dass die Tanker-Ladung brennt. Aber in diesem Fall war es offensichtlich nur ein Feuer am Heck. Und anscheinend konnte es ziemlich schnell gelöscht werden. Feuer auf einem kleineren Tankschiff wäre richtiger gewesen.

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proehi

Sicherlich, die TS hätte wissen müssen, dass Sie sich unter einem brennenden Tanker erst einmal einen richtig dicken Pott mit brennender Ladung vorstellen. Aber jetzt ist ja alles wieder gut, oder?

Account gelöscht

Wenn der Maschinenraum brennt, ist das Schiff manövrierunfähig. Da kann die Situation sehr schnell kritisch werden. 560 Tonnen Öl an der Küste haben oder nicht haben, das war hier die Frage!

werner1955

Zitat:  Mit dem Füllstand sei der Tanker "so gut wie leer",
Nach Auskunft des Schweriner Umweltministeriums wurde bislang keine Gewässerverunreinigung verursacht.

 

saschamaus75

>> Bei der Meldung „Brennender Tanker“ geht man davon aus, dass die Tanker-Ladung brennt.

Ähh, nein? Wie kommen Sie darauf? oO

 

>> Aber in diesem Fall war es offensichtlich nur ein Feuer am Heck.

Wie definieren Sie bitteschön den Begriff 'nur'? -.-

 

fathaland slim

Die Gefahr einer Umwelkatastrophe scheint nun gebannt zu sein.

Uff!

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bolligru

Die Gefahr einer Umweltkatastrophe bestand in diesem Fall tatsächlich nicht. Hier geht es um max. 640 Tonnen. Sicherheitskräfte, Löschmannschaften etc. waren schnell vor Ort.

Im Roten Meer, wo ein Öltanker von Huti angegriffen wurde, könnten bis zu 159.000 Tonnen Öl ins Rote Meer fließen..., so die taz. Das wäre wirklich übel! siehe: https://taz.de/Nach-Angriff-auf-Oeltanker/!6035046/ Das wären 250 mal so viel und das ohne Spezialfirmen vor Ort.

 

fathaland slim

640 Tonnen Öl in der Ostsee wären eine Katastrophe. Sie können natürlich auf noch größere mögliche Katastrophen verweisen, was aber nichts daran ändert, daß 640 Tonnen Öl, die in die Ostsee laufen, eine gewaltige Katastrophe für dieses Ökosystem darstellen. Das können Sie drehen und wenden, wie Sie wollen.

bolligru

Mich stört die geradezu inflationäre Benutzung des Wortes "Katastrophe".

Zweifellos wäre es, wenn nicht sofort Sicherheitskräfte vor Ort gewesen wären und wenn man es einfach hätte "ablaufen lassen" eine Riesensauerei geworden. Man darf nicht vergessen, daß trotz Verboten, immernoch heimlich Öl auf den Meeren verklappt wird. Das ist ebenfalls eine Sauerei und macht den Vorfall nicht besser.

 

NieWiederAfd

Wären die 640 Tonnen Öl auch nur zum Teil in die Ostsee gelaufen, wäre es eine Katastrophe geworden, und da ist nichts inflationäres an dem Begriff: Ein Liter Öl reicht aus, um eine Million Liter Wasser zu kontaminieren.

bolligru

Können Sie sich an eine Zeit erinnern, als Sie nicht täglich mehrmals über irgendwelche Katastrophen und Weltuntergangsszenarien "informiert" wurden?

Ich schon. Es lebte sich besser, auch wenn es materiell nicht so üppig war und die Menschen starben auch nicht wie die Fliegen.

Mauersegler

Dann ignorieren Sie solche Meldungen doch bitte auch, statt Sie öffentlich zu verharmlosen. 

Claus

Ich möchte wissen wieviele Pötte auf den Meeren umherschippen, die tickende Zeitbomben sind. Auch dieses Schiff scheint nach meiner zugegeben nicht sachkundigen Meinung nicht auf topniveau zu sein.

91541matthias

Das erinnert mich an die ersten REaktionen der Sowjetunion auf Tschernobyl.."Havarie" nannte man das damals..in Wirklichkeit war es eine Katastrophe, die wir nie vergessen sollten..

650 Tonnen Schweröl können die Ostsee auf viele Jahre hin schädigen..

bolligru

Wie viel Öl wird immernoch illegal in den Meeren verklappt? Hören wir davon? Sterben die Fische?

Wie viel Öl tritt natürlich aus, z.B. durch Verschiebungen in der Erdkruste?

fathaland slim

Wer sich für Ökologie interessiert, dem/der ist das alles nicht fremd und kann es einschätzen.

Mauersegler

"Wie viel Öl wird immernoch illegal in den Meeren verklappt?"

Sagen Sie's uns. Sie müssen die Menge ja kennen, da Sie messerscharfe Schlüsse daraus ziehen. 

Wann hat zum letzten Mal ein Schiff 640 Tonnen Schweröl auf einmal in einem kleinen Binnenmeer abgelassen?

bolligru

"Sagen Sie's uns. Sie müssen die Menge ja kennen, da Sie messerscharfe Schlüsse daraus ziehen."

Warum so bissig? Geht es nicht auch sachlich?

Ich formulierte ausdrücklich dies als Frage. 

Ich weiß es nicht und vermutlich weiß es niemand genau. 

Wenig wird es immernoch nicht sein, trotz Verbot. Gewiß, auf einen Schlag wird kein Schiff 640 to ablassen. Die Summe aber ist entscheidend. Gut ist beides nicht, sondern eine Riesensauerei. Katastrophe aber ist ein Begriff für Ereignisse einer ganz anderen Kategorie und darum geht es mir. Leider gab und gibt es eben auch Katastrophen. Dieser Begriff aber sollte sparsamer verwendet werden, für die Situationen, für die es passt weil sie grauenhaft sind, um den Menschen die ständige Panik und Angst zu ersparen. Außerdem stumpft es ab, ständig und überall den Begriff "Katastrophe" zu hören.

schabernack

➢  Wie viel Öl wird immer noch illegal in den Meeren verklappt? Hören wir davon? 

Davon hören wir nicht, weil illegal erst mal Dunkelfeld ist, bevor es entdeckt wird. Illegal verklappt wird auch nicht nahe vor Küsten in Sichtweite von Land aus, sondern auf der Hochsee.

➢  Wie viel Öl tritt natürlich aus, z.B. durch Verschiebungen in der Erdkruste?

Das wissen wir nicht, weil es in der Dunkelheit der Tiefsee geschieht.

Ihnen fallen aber bestimmt noch (viel) mehr Ölfragen ein,
die gar nichts zu tun haben mit brennenden Tankern vor Küsten. Ahoi.

bolligru

Hand aufs Herz: Spielen die 640 to Sauerei wirklich eine derart große Rolle, daß man von "Katastrophe" sprechen kann, angesichts der vielen "sonstigen" Öleinbringungen? Darum geht es.

Schneeflocke ❄️

Vielleicht möchten Sie mal ein heimisches Experiment durchführen, um ein Gefühl von den möglichen Ausmaßen zu bekommen. Befüllen Sie einen Eimer mit Wasser. Fügen Sie einen(!) Tropfen Öl hinzu. Beobachten Sie, was dieser winzige Öltropfen mit der Wasseroberfläche in Ihrem Eimer anrichtet.

rolato

Bei allem Respekt, aber der Tropfen beschreibt nur die Oberflächenspannung. Darunter können Sie getrost den Eimer austrinken!

rolato

........was aber nichts daran ändert, daß 640 Tonnen Öl, die in die Ostsee laufen, eine gewaltige Katastrophe für dieses Ökosystem darstellen.

Völlig richtig, aber auch mal Luft anhalten. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die TS und mancher Forist auch mehr daraus macht und überzogen darstellt als es praktisch ist. Diese Menge an Öl zu ist heute technisch gut händelbar, schließlich sind die Firmen geschult und auf solche Havarien gut vorbereitet. Hysterie und Angst zu verbreiten ist nicht immer angebracht!

saschamaus75

>> Die Gefahr einer Umweltkatastrophe bestand in diesem Fall tatsächlich nicht. Hier geht es um

>> max. 640 Tonnen.

 

Dann singen Sie doch einfach mit:

"An der Ostseeküste *klatschklatschklatschklatsch* am Rostocker Strand 

liegt ein Ölteppich auf dem Wasser und die Fische tot an Land.

An der Ostseküste *klatschklatschklatschklatsch* am..."

{/sarkasmus}

 

 

bolligru

Und Sie singen weiter das Lied von Monty Python "I’m So Worried"

passt gut:

"I'm so worried about what's happening today,
In the Middle East you know,
And I'm so worried about the baggage retrieval system they've got at Heathrow.
I'm so worried about the fashions today,

I don't think they're good for your feet,...

I'm so worried about all things that they dump in the sea,
I'm so worried about it, worried about it, worried, worried, worried..
I'm so worried about everything that can go wrong,
I'm so worried about whether people like this song."

 

 

 

 

FantasyFactory

Natürlich wäre das eine Katastrophe geworden ! Und auch eine ganz erhebliche. 

 

 

bolligru

Die Hürde für die Verwendung des Wortes "Katastrophe" wird auch immer niedriger. 

Die Menschen wollen nicht ständig im Katastrophenmodus leben.

FantasyFactory

"Die Menschen wollen nicht ständig im Katastrophenmodus leben."

Und auch keine Umweltkatastrophe.

Und keine Verharmlosungen.

 

 

fathaland slim

Meine Güte. Wir reden von sechshundertvierzig Tonnen Öl.

Sind Sie wirklich ökologisch derart unbedarft?

Meine Güte.

bolligru

Sie sind doch Musiker und kennen Monty Python, oder irre ich mich?

"...

I'm so worried about all things that they dump in the sea,
I'm so worried about it, worried about it, worried, worried, worried..
I'm so worried about everything that can go wrong,
I'm so worried about whether people like this song..."

FantasyFactory

Ihnen ist aber auch nicht' s zu peinlich. Hauptsache die Aufmerksamkeit stimmt.

Account gelöscht

"Die Menschen wollen nicht ständig im Katastrophenmodus leben."

Dann sollten "die Menschen" so leben, dass sie nicht ständig neue Katastrophen heraufbeschwören. Konzepte dafür gibt es, aber die sind natürlich linksgrünversifft.

Mauersegler

Die Phase "ich will aber nicht" durchleben Kinder meist so um das Alter von drei Jahren. 

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Schiebaer

ich habe heute morgen gelesen, das das Bild nicht aktuell ist (das Bild weiter unten im Artikel):


Sehr gut recherchiert, Danke

rolato

Danke an alle Retter! Ihr habt einen super Job gemacht.

Sehe ich auch so. Die andere Seite, gleich von Katastrophe zu sprechen ist unbegründet, und Information seitens der TS mangelhaft. Die Rettungs- und Bergungsmannschaften sind geschult, auf Havarien stets vorbereitet und gerüstet, denn die Menge an Öl ist händelbar, selbst bei einem Austritt. Was eine Havarie bei einem wirklichen Tanker der ohne Transponder und nach altem Standard die Ostsee kreuzt verursacht, womöglich mit russischem Öl, dass wäre eine andere Qualität!

Parsec

"Die Umweltorganisation WWF lobte den schnellen Einsatz der Rettungskräfte und Löschmannschaften"

Auf Rettungs- und Löschmannschaften aus Deutschland und / oder seiner Nachbarn ist Verlass.

Da das Schiff unter dt. Flagge fuhr, darf man davon audgehe, dass es sich nicht um eine überaltete Nussschale handelt: BJ 2012.

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Anna-Elisabeth

"Da das Schiff unter dt. Flagge fuhr, darf man davon audgehe, dass es sich nicht um eine überaltete Nussschale handelt"

Hätten Sie für möglich gehalten, dass in Deutschland eine Brücke einstürzt, über die 20 Minuten zuvor noch eine Straßenbahn gefahren war? Ich nicht. Ob man heutzutage neuen Konstruktionen mehr vertrauen kann als alten, ist auch noch die Frage - egal, ob Schiff oder Brücke.

gelassenbleiben

Fossile Energien stellen neben fehlende Klimagefahr natürlich auch nie Gefahren für die Umwelt da im Unterschied zu Wind oder PV Energie…

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Account gelöscht

Haha, da sachste was! Und das bei einem Problem, das jeder ambitionierte Elftklässler durchblickt.

Werner40

Noch nie etwas von umgefallenen Windrädern oder in Brand geratenen PV Anlagen gehört? 

Account gelöscht

"Noch nie etwas von umgefallenen Windrädern oder in Brand geratenen PV Anlagen gehört?"

Windräder stehen auf der grünen Wiese, da geht nicht viel kaputt. Und was brennt bei PV- Anlagen? Die Module schon mal nicht, schlimmstenfalls die Leistungselektronik oder Speicherakkus. Gehört hat man davon bisher wenig bis nichts, im Gegensatz zu Meldungen über lecke Pipelines, havarierte Bohrplattformen und Tanker und die Folgen der Endprodukte bei bestimmungsmäßigem Gebrauch.

schabernack

➢  Noch nie etwas von umgefallenen Windrädern oder in Brand geratenen PV Anlagen gehört?

So was gibt es beides, und keines von beiden kann Meere und Strände mit Öl verseuchen. Ist schon eine miserable Landplage, diese ganzen - ungezählt viele - umgekippten Windräder …

sebo5000

Nein

gelassenbleiben

wußt ich‘s doch

kommt täglich in den Nachrichten

schabernack

➢  Fossile Energien stellen neben fehlende Klimagefahr natürlich auch nie Gefahren für die Umwelt da im Unterschied zu Wind oder PV Energie…

Schiffe können Segelschiffe sein, mit Photovoltaik wären sie dann ortsfest wie Bojen,
und sie könnten mit Akku ein wenig leuchten bei Nacht.

Die Ostsee ist schon ein sehr stark befahrenes Kleinmeer. Ob da alle Schifffahrten tatsächlich notwendig sind, weiß ich nicht, aber wohl eher nicht. Große Frachtschiffe ohne Fossil-Antrieb wird es noch für Jahrzehnte nicht geben.

fathaland slim

Es ist völlig sinnlos, sich auf das argumentative Level derer zu begeben, die Sie mit Ihrem Post karikieren. Denn es handelt sich, auch wenn sie das der anderen Seite vorwerfen, um eine eingeschworene Glaubensgemeinschaft mit sektenhaften Zügen. Argumente prallen da komplett ab. Ich habe es mir abgewöhnt, mich an solcherart Positionen abzuarbeiten.

Vector-cal.45

Und das sagen Sie gerade einem User, der selber geradezu sektiererisch von anderen quasi Askese einfordert.

Genau mein Humor.

fathaland slim

Ich kann nicht erkennen, daß der User, dem ich antworte, Askese fordern würde.

Als ausgeprägter Genussmensch würde ich auf so etwas auch ziemlich verschnupft reagieren.

Vector-cal.45

Nun ja, er verurteilt ganz pauschal immer wieder aufs Neue Flugreisen, Fleischessen, Verbrenner fahren, usw. und hält das auch anderen Usern vor.

Fährt dabei selber offensichtlich einen Verbrenner und an einer veganen Lebensweise des Users habe ich ebenfalls große Zweifel.

Aber in so einem Forum tut man sich natürlich leicht als Moralapostel.

gelassenbleiben

ich habe stets gesagt dass ich Flexitarier bin und esse alle 6-8 Wochen mal Fleisch, Sie unterstellen mir etwas, was ich nie gesagt habe, um mich dann der vermeintlicen „Lüge“ zu überführen. 

rolato

Nun ja, er verurteilt ganz pauschal immer wieder aufs Neue Flugreisen, Fleischessen, Verbrenner fahren, usw. und hält das auch anderen Usern vor.

Fährt dabei selber offensichtlich einen Verbrenner und an einer veganen Lebensweise des Users habe ich ebenfalls große Zweifel.

Aber in so einem Forum tut man sich natürlich leicht als Moralapostel.

Au weia, da treten Sie einer verschworen Fraktion gehörig auf die Füße, Danke und weiter so!

rolato

Ich kann nicht erkennen, daß der User, dem ich antworte, Askese fordern würde.

Echt jetzt? Ihr Statement wäre eine Vorlage für Nuhr oder die Anstalt.

rolato

Ich kann nicht erkennen, daß der User, dem ich antworte, Askese fordern würde.

Versuchen Sie es jetzt mit Satire? Natürlich fordert er es massiv und stetig, Beweise können Sie doch nachlesen. Aber Sie halten ja beide Hände über manchen Foristen ! Fakten bleiben Fakten, Punkt.

gelassenbleiben

Fakt ist Sie leugnen die menschengemachte Klimakatastrophe, die Realität firdert von uns ein Klimagase zu reduzieren, sonst werden wir mit den Auswirkungen von der Realität bestraft

Aber wo hat Klimaschutz was mit Askese zu tun? Klimaschutz heisst zB sauberere Umwelt, bessere Gesundheit , sichere Städte und mehr Natur

rolato

Fakt ist Sie leugnen die  menschengemachte Klimakatastrophe,

Fakt ist Ihre Falschbehauptung, es gibt keine wissenschaftliche Studien zu "menschengemachte Klimakatastrophe

R A D I O

Ich habe nichts gegen Selbstkritik.

fathaland slim

Ist Ihnen der Begriff Projektion geläufig?

R A D I O

Spätestens seit meinem Studium.

fathaland slim

Dann brauche ich ja nichts weiter zu erklären.

gelassenbleiben

nicht ich bin moralisierend, sondern die Realität ist moralisch

R A D I O

Der Huf des Esels auch oder der Mariannengraben? Ich bin anderer Meinung.

Account gelöscht

"Denn es handelt sich (...) um eine eingeschworene Glaubensgemeinschaft mit sektenhaften Zügen."

Es gibt mehrere Vereine, die von ihren Mitgliedern gezielt "kritische Fragen" in öffentlichen Medien stellen lassen. Beispiele sind EIKE, "Bürger für Technik", "Vernunftkraft"... 

Eine der Strategien ist, die Diskussion immer wieder bei Null anfangen zu lassen. Daran erkennt man sie- und man muss ihnen die Stirn bieten, wenn sie schon die Bühne stürmen. Immer aufs Neue.

Zuschauer

Das kann mit den tollen LNG Gas Schiffen aus der USA genauso passieren. Aber sie wollen es ja so

fathaland slim

LNG Gas macht keinen Ölteppich. Und auch keinen Gasteppich.

NieWiederAfd

... sagt jemand, der Tschernobyl, Harrisburg und Fukushima für unbedenklich hielt?

gelassenbleiben

nee, wir wollen EE, Netzausbau und Batteriespeicher

NieWiederAfd

Das Flüssiggas brauchen wir für werbe Übergangszeit, weil wir zu lange arglos auf putins Gas gesetzt haben und ziemlich blank dastanden, als Putin vertragsbrüchig den Gashahn zudrehte. Wir verdanken es dem beherzten Engagement von Robert Habeck und seinem Ministerium, dass er die Energiesicherheit halten konnte.

Im übrigen ist ein LNG-Schiff nicht in Ansatz so gefährlich wie ein Öltanker.

Anna-Elisabeth

"Fossile Energien stellen neben fehlende Klimagefahr natürlich auch nie Gefahren für die Umwelt da im Unterschied zu Wind oder PV Energie…"

Natürlich sollte man überall da, wo möglich, Erdöl ersetzen, um die Gefahren zu minimieren. Wir sind aber noch weit davon entfernt, auf diesen Rohstoff ganz zu verzichten. Denn: >>Doch der größte Teil, nämlich 60 Prozent des in Deutschland aus Erdöl produzierten PVC wird allerdings in der Baubranche eingesetzt, zum Beispiel für Fenster, Rohre, Dachbahnen, Kabel und Bodenbeläge....Erdöl ist aber auch in vielen Alltagsprodukten wie Shampoo, Waschmittel, Seife, Haarspray, Zahnbürste, Cremes und Make-Up. Aber auch in Kreditkarten, Fernsehern, Handys und Rechnern. Ein weiteres Nebenprodukt aus Erdöl ist Polyurethan. Es bildet den Ausgangsstoff für Schaumstoffe – zum Beispiel für Matratzen oder Sofas.<<

gelassenbleiben

umso schlimmer

microplastik wohin man sucht

rolato

Fossile Energien stellen neben fehlende Klimagefahr natürlich auch nie Gefahren für die Umwelt da im Unterschied zu Wind oder PV Energie…

Vor allem für den Transport von LNG und Bauteilen für PV!

gelassenbleiben

Genau, deswegen gab es vor LNG und PV (und Windenergie haben Sie vergessen!) auch noch nie Tankerunfälle, Bohrinselhavarien und verseuchte Förderfelder

Malefiz

Soweit man das jetzt als Laie beurteilen kann, so hat das Havariekommando und alle Einsatzkräfte schnell und vorbildlich gehandelt und es wurde dadurch auch eine eventuelle Ölkatastrophe verhindert. Und jetzt wird es nun eben dort hingeschleppt wo der Brand jetzt noch besser bekämpft werden kann. ich denke, daß das auch die beste Entscheidung dafür war!

bolligru

Wir lesen:

Die Gefahr einer Umwelkatastrophe scheint nun gebannt zu sein.

Das Schiff ist mit 640 Tonnen Öl beladen.- 

Katastrophe!- oder Panikmache?

...

73 Meter lang, das ist glücklicherweise ein verhältnismäßig sehr kleines Schiff.

Die größten Schiffe transportieren zwischen zwei und drei Millionen Barrel Rohöl. 

Als größter Binnentanker der Welt gilt die 2011 in Dienst gestellte Vorstenbosch mit einer Ladekapazität von 13.889 m³. Das entspricht einer Kapazität von Kapazitäten ca. 5.000 Tonnen, 147,15 Meter lang.

Um es ins Verhältnis zu setzen:

https://taz.de/Nach-Angriff-auf-Oeltanker/!6035046/

Rotem Meer droht Umweltkatastrophe ... Nach einem Angriff der Huthi-Rebellen auf einen Öltanker ... Ohne rasche und wirksame Maßnahmen könnten bis zu 159.000 Tonnen Öl ins Rote Meer fließen...

 

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D. Hume

1 l Öl verschmutzt etwa eine Million l Wasser. Eine Havarie mit Ölaustritt wäre fatal, besonders für die sensiblen Küstenbiotope bei der aktuellen Westwindlage. 

Das konnte, durch das vorbildlich agierende Havariekommando, wahrscheinlich verhindert werden.