Ihre Meinung zu Hybrid-Fleisch aus dem 3D-Drucker
Massentierhaltung ist ein maßgeblicher Treiber der Klimakrise. Alternativen zur herkömmlichen Fleischproduktion müssen also her - der 3D-Drucker könnte Abhilfe verschaffen. Von Marianne Allweiss.
Kommentare
“Hybrid-Fleisch aus dem 3D-Drucker“
Wenn es unbedingt Fleisch sein muss, wohl die bessere Alternative.
Ist allerdings nicht so, dass es nicht genügend andere - und mindestens genauso schmackhafte - Alternativen gäbe, für die kein 3D-Drucker nötig ist.
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So lange es Zucchinie, Blumenkohl, Kohlrabi usw. gibt, hat man genug Alternativen. Dann gibt es auch noch leckere Nudelgerichte, Reis usw.
Die leckeren Backwaren nicht vergessen.
Ich kann ohne Fleisch kein Problem sehen und Alternativen gibt es ausreichend.
> Ist allerdings nicht so, dass es nicht genügend andere - und mindestens genauso schmackhafte - Alternativen gäbe,
Die, zumindest wenn sie aus konventioneller Landwirtschaft stammen, auch alles andere als unbedenklich sind (Stichwort Pestizide, Stichwort Überdüngung, Stichwort Gentechnik und so weiter).
"aus konventioneller Landwirtschaft stammen" ... oder aus dem Replikator ;-)
Woher kommt eigentlich die Prämisse, ein Ersatz müsse her? Reduzierung ist der bessere Weg. Ausserdem wird Retortenfleich bestimmt nicht gut angenommen werden als Produkt.
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@D.Hume 13:29
| " 1) Reduzierung ist der bessere Weg. 2) Ausserdem wird Retortenfleich bestimmt nicht gut angenommen werden als Produkt." |
Das könnte doch der Trick sein. 1) wird durch 2) erreicht.
Vorausgesetzung: Echtes Fleisch wird zum echten Preis angeboten (inkl. CO2-Preis)
"Das könnte doch der Trick sein. 1) wird durch 2) erreicht."
Falls das in-vitro-Fleisch vom Verbraucher angenommen wird. Das bezweifle ich aber.
@D.Hume 14:14
| "Falls das in-vitro-Fleisch vom Verbraucher angenommen wird. Das bezweifle ich aber. " |
Eben. Genau das meinte ich. Wenn das Invitro-Fleisch nicht angenommen wird und das echte Fleisch zum echten Preis verkauft würde, würde das sowohl den Fleischkonsum reduzieren und das Fake-Fleisch zumindest auch oder sogar überflüssig machen.
*OT: Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht reagiere. Habe technische Probleme zu Beiträgen zu springen, muss immer den Thread durchsuchen. Das schaffe ich nicht mehr, wenn es viele Beiträge gibt.
"*OT: Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht reagiere. Habe technische Probleme zu Beiträgen zu springen, muss immer den Thread durchsuchen. Das schaffe ich nicht mehr, wenn es viele Beiträge gibt."
Das Problem habe ich auch. Das muss an der neuesten Firefox-Version liegen. Ziemlich nervig. Liebe Grüße
"Woher kommt eigentlich die Prämisse, ein Ersatz müsse her? Reduzierung ist der bessere Weg. Ausserdem wird Retortenfleich bestimmt nicht gut angenommen werden als Produkt."
Volle Zustimmung. Massentierhaltung ist ein Produkt des künstlich erschaffenen Bedürfnisses jeden Tag mehrfach Fleisch haben zu müssen.
Massentierhaltung ist ein Produkt des künstlich erschaffenen Bedürfnisses jeden Tag mehrfach Fleisch haben zu müssen.
Das entspricht der Methode Bedarfe schaffen. Zusätzlich noch die Millionen von Haustieren die auch jeden Tag voll mit Fleisch versorgt werden wollen! Wobei, der Trend geht wohl da auch zu vegan oder gar fructan?-:)
"Massentierhaltung ist ein maßgeblicher Treiber der Klimakrise. Alternativen zur herkömmlichen Fleischproduktion müssen also her - der 3D-Drucker könnte Abhilfe verschaffen."
Auch aus anderen Gründen (z.B. Tierwohl) ist Massentierhaltung fragwürdig. Daher begrüße ich nachhaltige und tierwohl-freundliche Alternativen.
Die Alternativen sollten allerdings gesundheitlich unbedenklich sein (z.B. Zusatzstoffe).
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"Daher begrüße ich nachhaltige und tierwohl-freundliche Alternativen."
Ich auch. Mir ist eine Frikadelle aus Laborfleisch sympathischer als eine aus Massentierhaltung. Ich hätte auch keine Probleme mit Proteinen aus Insekten.
Mir ist eine Frikadelle aus Laborfleisch sympathischer als eine aus Massentierhaltung. Ich hätte auch keine Probleme mit Proteinen aus Insekten.
Das sehe ich genau so.
Die Alternativen sollten allerdings gesundheitlich unbedenklich sein (z.B. Zusatzstoffe).
Es gibt bedenkliche und unbedenkliche Zusatzstoffe. Da muss man informiert differenzieren.
<"Ich bin schon älter, ich mag keine Revolutionen, aber ich denke, wir sollten uns daran gewöhnen, weniger Fleisch zu essen" meint Sevcik.>
Das wäre sinnvoll und wäre möglich, dann aber gewachsenes Fleisch und kein gedrucktes.
Ich esse gerne Fleisch und kaufe frisches beim Metzger/Fleischer. Es ist für mich Genuss, und bin bereit einen höheren Preis zu zahlen, esse dafür seltener und nicht mehr, nur weil es woanders billig ist. Fleisch ist doch zum Billigprodukt verkommen, Beispiel ( Form- und Seperatorfleisch ). Man kann auch den Fleischkonsum durch Verzicht auf weniger Wurst senken. Seit einigen Jahren kaufe ich kaum noch Wurst, das hat auch den Grund, weil mir persönlich zu viele Konservierungsstoffe, Salze und Phosphate enthalten sind.
Hybridfleisch ginge bei mir überhaupt nicht, ist für mich wie vegane Bratwurst, Käse oder Schnitzel
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Fleisch ist doch zum Billigprodukt verkommen, Beispiel ( Form- und Seperatorfleisch ).
Wollen sie das Separatorenfleisch und die Stücke, die für Formfleisch benutzt werden, denn wegwerfen?
Ich bin der Meinung, wenn man schon ein Tier tötet, dann auch bitte alles von diesem Tier, nicht nur die Filetstücke, zu verwenden. Das gebietet meiner Ansicht nach der Respekt vor der Kreatur.
Wollen sie das Separatorenfleisch und die Stücke, die für Formfleisch benutzt werden, denn wegwerfen?
Und was würden Sie tun, mal die Gegenfrage?
Die genannten Sorten sind minderwertig und voller Zusatzstoffe, wenn Sie sich das antun möchten, bitte.
Erstens ist Formfleisch Filet gestreckten Zusatzstoffen , und zweitens kann man Separatorfleisch als Tierfutter verwenden, zB. Hunde und Katzen. Drittens möchte ich gewachsenes Fleisch das nicht nur aus Filet besteht und das man kauen kann. Viertens können Sie es gerne essen, ich nicht!
Separatorenfleisch ist schieres Fleisch und sonst nichts.
Und was Formfleisch mit dem landläufig als edelstes Teil des Tieres betrachteten Filet zu tun hat, das müssen Sie mir erklären.
Und was Formfleisch mit dem landläufig als edelstes Teil des Tieres betrachteten Filet zu tun hat, das müssen Sie mir erklären.
Ich habe Ihnen Meinungen geliefert, und "müssen" muss ich ich Ihnen nichts
So ist es, früher wurde auch das komplette Tier verwertet. Da wurde nichts weggeworfen.
➢ Fleisch ist doch zum Billigprodukt verkommen, Beispiel ( Form- und Seperatorfleisch ).
Als Fleisch noch nicht im Übermaß vorhanden war, aßen Menschen (nicht nur in der Steinzeit) auch das Fleisch direkt an den Knochen, das sie abschabten. Heutzutage nennt man so was Separatorenfleisch.
Heutzutage nennt man so was Separatorenfleisch.
Das weiß ich schon, nur das steinzeitliche war mit Sicherheit das Bessere!
➢ Das weiß ich schon, nur das steinzeitliche war mit Sicherheit das Bessere!
So was ohne Steinzeit können Sie auch heute noch haben. Dazu müssen Sie aber Jäger/in sein, der / die den Hirsch, oder das Wildschwein, selbst erschießt und verarbeitet.
So was ohne Steinzeit können Sie auch heute noch haben
Ich habe mich zum Thema positioniert!
Warum?
....auch das Fleisch direkt an den Knochen, das sie abschabten.
Genau und auch das Knochenmark, nur ohne Phosphate und anderen Zusatzstoffen, und alles mit ihren stabilen Zähnen und kräftigen Kiefern selbst zerkleinert, und die Industriemenschen haben diese Merkmale nicht mehr.
Was genau ist an einem Phosphat schlecht?
Ohne Adenosintriphosphat wären Sie nicht mal in der Lage, auch nur einen Schritt zu tun.
Hochverarbeitete Fleischimitatprodukte sind mir ein Rätsel. Entweder ich esse Fleisch oder ich lass es. Aber wozu Fleischimitat? Verwurstung von billigen Resten? Lieber selten ein gutes Stück Fleisch als die billige Illusion davon.
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@Bauhi 13:34
| "1) Aber wozu Fleischimitat? Verwurstung von billigen Resten? 2) Lieber selten ein gutes Stück Fleisch als die billige Illusion davon. " |
1) Das Verwursten von billigen Resten ist ja schon heute eine gängige Praxis. Separatoren- "Fleisch". Ich habe dazu vor kurzem eine Sendung von Sebastian Lege gesehen - bäääh.
2) Das halte ich auch genau so und treibe es noch auf die Spitze: Ich esse nur Fleisch von Wild, das frei gelebt hat - und das höchst selten.
Ja, diese Fleischimitate sind wahrscheinlich einfach ein gutes Geschäft. Preiswertes Zeug in Form gegossen und teuer verkauft. Am Ende sind jede Menge Salze, Verdickungsmittel, Konservierungsstoffe u.a. drin...braucht letztlich kein Mensch.
"Das halte ich auch genau so und treibe es noch auf die Spitze: Ich esse nur Fleisch von Wild, das frei gelebt hat - und das höchst selten."
Bravissima!
So verändert man die Welt, in dem jeder bei sich selbst anfängt.
@Dunkel 14:29
| "So verändert man die Welt, in dem jeder bei sich selbst anfängt. " |
Freut mich, dass Sie das so sehen. Wie sieht denn Ihr Anfang aus?
"Lebensmittel aus dem Labor, Fleisch aus Ersatzprodukten, Steaks aus dem 3D-Drucker - das Essen der Zukunft ist ein großes Thema für die Forschung."
Dann möchte die Forschung ihre anvisierten Produkte bitte mindestens 30-50 Jahre am eigenen Leibe ausprobieren und danach nochmals forschen. Und nicht erstmal schön alles raushauen zum flott Kasse machen. I.d.R. soll der Verbraucher schnell, schnell zugreifen und dann... ...Jahre später merkt man erst voller Schock, was das mit dem eigenen Körper oder auch der Umwelt usw. überhaupt macht. Also erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
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Also das Sie nicht die Vorteile erkennen. Zähne werden überflüssig weil man alles lutschen kann, und sich somit die teuren Zahnersatze spart. Desweitern braucht man nicht einkaufen außer den Zutaten für den Drucker, quasi die Druckerpatronen, statt in Farben nach Geschmack. Für ganz hungrige gibt es den Drucker im A1 Format-:)
Was für Gefahren sehen Sie denn hier? Es handelt sich um ein zubereitetes Lebensmittel aus bekannten Zutaten, nicht mehr und nicht weniger.
Sie brauchen da nicht zu mutmaßen, es wird schon draufstehen.
Sie brauchen da nicht zu mutmaßen, es wird schon draufstehen.
Ich mutmaße nicht, es ist ja schon seit langem so!
Selbst wenn es draufsteht macht es die Sache nicht besser. Außerdem irren Sie. Phosphate sind nicht in Mengenangaben deklariert, das hat man bisher noch nicht geschafft, bzw. durchgesetzt, leider!
"Was für Gefahren sehen Sie denn hier? Es handelt sich um ein zubereitetes Lebensmittel aus bekannten Zutaten, nicht mehr und nicht weniger."
Nun, das ist doch genau die Frage, die es zu klären gilt.
Dass Sie das so abtun, als wäre nichts dabei sieht Ihnen ähnlich, ist aber wie die Geschichte der Regulierung von Lebensmitteln zeigt absolut fahrlässig.
"Dann möchte die Forschung ihre anvisierten Produkte bitte mindestens 30-50 Jahre am eigenen Leibe ausprobieren und danach nochmals forschen. Und nicht erstmal schön alles raushauen zum flott Kasse machen. I.d.R. soll der Verbraucher schnell, schnell zugreifen und dann... ...Jahre später merkt man erst voller Schock, was das mit dem eigenen Körper oder auch der Umwelt usw. überhaupt macht. Also erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist."
Brava! Das wäre zu schön, würde das durch die Bank praktiziert werden müssen. Und es würde uns einigen Mumpitz ersparen.
Wenns denn schmeckt, warum nicht, damit es nach Fleisch schmeckt, machen die welches rein, Leberpastete und Hühnchen, keine astreine Alternative, aber wenns denn hilft.
Trotzdem, Essen aus dem Drucker, klingt nicht wirklich einladend.
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"Trotzdem, Essen aus dem Drucker, klingt nicht wirklich einladend."
Die Zutaten werden gemischt, von einer Maschine in eine bestimmte Form gebracht und verpackt.
Bei vielen traditionellen Produkten ist das nicht anders: Kekse, Gebäck, Wurst, Käse, Eiscreme ...
Wenn die Zutaten qualitativ hochwertig sind, ist das ok für mich. (Vorsichtig werde ich, wenn eine Zutatenliste sich liest wie das Inhaltsverzeichnis eines Chemie-Experimentierkastens.)
Na, da wage ich mal die Aussage, daß das so gewonnene "Fleisch" in der Ökobilanz nicht besonders rosig erscheint.
"Einige Männer, die sich zum Beispiel mit Modellbau beschäftigen, haben schon heute einen 3D-Drucker zu Hause" sagt Sevcik. "Irgendwann bringt die Frau ein Blech in die Werkstatt und unsere Füllung und sagt: Druck mir ein paar Hamburger aus für den Abend. Das ist meine Vision für die Zukunft.“
Ein Hoch auf die traditionellen Geschlechterrollen!
Was für eine Zukunftsvision.
Ja, der Trend geht zurück in die 50er Jahre….
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Warum traditionell ? Der Mann „kocht“ doch …
Die neue Möglichkeit wird vielen Männern zusagen - ist doch der Übergang zum Heimwerken fließend :-)
Wenn der Mann sich alles ausdrucken wird können, kommt das aus für die Ehe und die Freundin.
Ja, der Trend geht zurück in die 50er Jahre….
Schön war die Zeit!
„Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14 in Bayern gleich gar...."
Der Modellbau hat nichts mit dem Thema gemein, nur wenn Sie schon darüber schreiben sollten Sie wissen, dass Modellbau keine Geschlechterrolle ist die der Mann der Frau abgerungen oder nicht gegönnt hätte, genauso wenig wie die Frau mit der Puppenstube-:)
Manchmal hat es Vorteile schon etwas älter zu sein
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Ja, Vorteile der verschiedensten Art.
Meine Großmutter beispielsweise war eine Meisterin, wenn es darum ging, die „billigen“ Teile des Tiers zuzubereiten. Nierchen, Leber, Hirn, Herz, Lunge, all so was. Das isst heute kaum noch jemand, und man findet es deswegen kaum noch in den Fleischereien. Bis auf die Leber vielleicht noch. Ansonsten muss man zum türkischen Fleischer gehen, da findet man noch ein größeres Innereienangebot. Aber unsere wohlstandsverwöhnte Wirtschaftswundergeneration ist sich oft zu fein für so was…
Äh ja … in Bergama (antik: Pergamon) in der Türkei hatte ich mal Lamacum mit Darm … :-)
aber ernsthaft: ich esse sehr gerne Innereien, enthalten auch viele Mineralstoffe, und sind auch geschmacklich ansprechend. Es gibt viele leckere Gerichte mit Innereien.
Allerdings: beim selber zubereiten hört es bei mir mit Nieren schon auf (Wässern nicht vergessen!)…und in Bayern bekommt man vielerorts „Saure Lunge“ serviert - auch sehr lecker .. und Rinderleber „Berliner Art“ ist doch ein tolles Gericht …
vom „Hirn“ bin ich nicht so der Freund von .. als Kind kenne ich noch das Norddeutsche „Grünkohl mit Brägenwurst“ .. aber seit BSE rühre ich sowas nicht mehr an ..
Meine Frau kocht heute noch fantastische süß saure Nierchen. Hat aber auch bei der Oma kochen gelernt und zum Glück nichts vergessen.
Das sind erlernte Gewohnheiten: Man isst das, was man als Kind als essbar serviert bekommen hat. So pflanzt sich das durch die Generationen. Der gleiche Effekt wie z.B. die Spinnenangst. Auch sinnbefreit erlernt. Insekten werden es auf lange Sicht noch schwerr haben als Nahrung. Muscheln, Austern, Froschschenkel - kein Problem.
Bilanz -
Mich würde interessieren, wie die Bilanz letzten Endes ausfällt. Denn sowohl die Beschaffung der Ausgangsstoffe wie die Verarbeitungsprozesse weisen auch eine Bilanz auf - auch für CO2.
Diese Vorstellung von 3D-Druckern erinnert mich sehr an Raumschiff Enterprise, wo Picard seinen Wunsch an einen Automaten richtete: Tee bitte, Darjeeling, kurz gezogen.
Es ist ja nicht wie mit den AKW und dem Strom, der "nur" aus der Steckdose kommt.
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Käse läuft nicht von selbst zu Hochform, Ketchup wächst nicht in den Tropen, Schokoriegel werden nicht aus dem Meer gefischt, Torten schickt nicht der Himmel, ist alles retortiertes Zeug.
Es geht so. In der Energiebilanz etwas günstiger als Tierhaltung. Man trägt aber immer mehr Energie in Fleisch, als man am Ende durch den Verzehr herausbekommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/In-vitro-Fleisch
"Energie- und Stoffbilanz
Die Energiebilanz von In-vitro-Fleisch ist gegenüber der Tierhaltung günstiger, gegenüber pflanzlicher Ernährung aber im Nachteil. Laut der In-vitro-Fleisch-Forscherin Silvia Woll vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am KIT „muss immer mehr Energie in Fleisch hineingesteckt werden, als wir herausbekommen – ob nun aus dem Reaktor oder dem lebenden Tier“.[18] Ökobilanzen und Stoffstromanalysen pflanzlicher Proteinalternativen durch Lebensmitteltechnologen am Fraunhofer-Institut IVV haben ergeben, dass In-vitro-Fleisch aufgrund der Mengen an Energie und Nährstoffen, die in die Nährlösungen eingebracht werden müssen, „hochgradig unwirtschaftlich ist“"
Fleischimitate sind meiner Meinung nach zu teuer. Daher bleibe ich dabei, entweder richtiges Fleisch oder etwas Anderes, das nicht wie Fleisch aussieht, riecht und schmeckt.
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Ich kann mich erinnern, dass der erste Rechner meines Vaters 1968 mit den 4 Grundrechenarten und zwei Speichern 4.000 DM kostete. Heute bekommen Sie einen Hochleistungssolartaschenrechner nicht mal mehr als Werbegeschenk. Seien Sie ruhig etwas zuversichtlich, was das Ingenieurwesen und die Preientwicklung angeht.
"...Ihre Burger-Paste zum Selbstausdrucken enthält etwas Fleisch..."
Wuhä, ich sehe es schon vor mir, was irgendwann als Skandal aufgedeckt werden wird, was die Hersteller sonst noch alles als Füllmaterial in die Prahme mit reingemixt haben.
Ein "Burger" muss auch nicht "ein wenig" Fleisch enthalten, wenn man auf Fleisch verzichten oder reduzieren möchte. Gemüseburger sind auch lecker. Mit Soße lässt es sich wirklich aushalten. Und wenn jemand unbedingt Burger aus Fleisch essen möchte, dann kann er das ruhig machen - aber nicht jeden Tag.
Ich bin Vegetarierin, aber selbst dann, wenn ich Fleisch essen würde, würde ich dennoch erkennen wollen, was das überhaupt ist, bevor ich es verzehre...
Es dauert nicht mehr lange und ich kann mir eine Hybridpartnerin aus dem 3D-Drucker ziehen. Und Kinder werden auch kein Problem mehr sein.
Tut mir leid, wenn ich bei so einer Meldung nicht ernst bleiben kann.
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Es dauert nicht mehr lange und ich kann mir eine Hybridpartnerin aus dem 3D-Drucker ziehen.
In aufblasbarer Form gibt es die ja schon.
"Es dauert nicht mehr lange und ich kann mir eine Hybridpartnerin aus dem 3D-Drucker ziehen. Und Kinder werden auch kein Problem mehr sein."
Bin ja nun seit über 6 Jahren verwitwet. Hatte mir die letzte Zeit überlegt, ob ich mir einen "Neuen" backen soll. Ob 3D-Drucker schneller geht? 🤔
Als die Frikadellen laufen lernten…
Der Unterschied besteht im Moment noch darin, dass bisher Fleisch aus dem 3-D Drucker leblos ist.
Na denn guten Appetit, aber ohne mich.
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Ich würde es erst einmal probieren, bevor ich es ablehne.
Das ist wie der Spruch mit der Seife. Oder: Wenn Millionen von Fliegen Kacke fressen kann es ja nicht schlecht sein!
Klar, niemand wird Sie oder mich zwingen, 3d-Fleisch zu vertilgen.
In 3 oder 5 Jahren denken wir möglicherweise anders darüber, weil diese Kunstprodukte von echten nicht mehr zu unterscheiden sind.
"In 3 oder 5 Jahren denken wir möglicherweise anders darüber, weil diese Kunstprodukte von echten nicht mehr zu unterscheiden sind."
Das mag für Gehacktes stimmen, doch für alles andere müsste das jeweilige Tier als ganzes im Labor reproduziert werden um einen solchen Effekt zu erzielen.
Sehe ich auch so.
Schon der viele Einsatz von Chemie gefährlichen Zusatzstoffen bei Vegan ist für mache abstoßend.
"Schon der viele Einsatz von Chemie gefährlichen Zusatzstoffen bei Vegan ist für mache abstoßend. "
Sehr richtig, viele der radikalen Veganer sind sich nicht im Klaren darüber, was für einen Mist sie in sich reinschaufeln. Hauptsache man sieht sich auf der "moralisch sicheren Seite".