Ihre Meinung zu Trump spricht von "schlechten Genen" bei Migranten
Donald Trump stellt Einwanderer immer wieder pauschal als gefährlich dar und beleidigt sie. Seine neueste Aussage, kriminelle Migranten brächten schlechtes Erbgut in die USA, nennt das Weiße Haus "ekelhaft".
Die Gene also.
Für eine solche „Argumentation“ gibt es einen Begriff:
Rassismus. Und zwar in reinster Form.
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Ja, schon richtig!
Allerdings möchte Trump der Präsident aller US Amerikaner sein. Deshalb bedient er sich zuweilen einer selbst für mich extremen Rhetorik.
So so, haben Sie eine Ahnung was Trump als "alle US Amerikaner/Innen" ansieht?
Das "Alle" ist auf jeden Fall ziemlich eingeschränkt.
Ja, das ist auch interessant. Biden bekam 2020 ca 90% der Stimmen von Afro-americans und ähnlich viele Latinos. Wenn man die z.B mit three fifths runterrechnet, hat er die Wahl tatsächlich gewonnen....
Ah ja, Rassismus als verbindendes Element. Ihnen ist das zu extrem, aber Sie verstehen, warum Trump rassistisch ist. Er will auch ja auch Präsident der Rassisten sein. Würden Sie ihn denn immer noch wählen?
Was ist das denn für ein seltsames Argument?
Na klar möchte er die Stimmen der Rassisten und Menschenfeinde haben. Kamala Harris werden die aber ohnehin nicht wählen. Aber er macht so den nie überwundenen Rassismus in den USA wieder ein Stück weit salonfähig. Daß Sie das rechtfertigen, zeigt deutlich, wie Trumpunterstützer sich verbiegen müssen. Denn für eine Rassistin/einen Rassisten halte ich Sie, im Lichte Ihrer Kommentare hier betrachtet, nicht ansatzweise.
Dass man Ansichten, die einem nicht gefallen erdulden muss, ist Teil der US Demokratie. Wie Sie wissen haben wir im Wesentlichen ein zwei Parteien System. So etwas, wie eine Brandmauer kennen wir in den USA nicht. Aber auch bei den Dems wird man sich zuweilen verbiegen um den äußeren Llnken Rand zu bedienen, was natürlich ebenso bei uns Republikaner Empörung hervorruft. Allerdings ist der US Wahlkampf ein Kampf über Themen. Es geht also vielmehr darum, welcher Kandidat die Themen mit Sicherheit am Besten angehen wird. Wer also am lautesten sich äußert vom dem wird geglaubt, dass er das Thema überzeugend lösen wird.
Leider ist es in den USA derzeit so, dass Migration Schwerpunkt der gesellschaftlichen Diskussion in den USA ist.
"Deshalb bedient er sich zuweilen einer selbst für mich extremen Rhetorik."
Um den Rassismus in den USA weiter zu befeuern, denn davon profitiert er.
Trump will de facto mitnichten der Präses aller Amerikaner sein: Er spaltet, wo er kann, und falls er tatsächlich noch einmal ins Whitehouse einzieht, dann fährt er soziale Unterstützung zurück, bedient die üblichen Lobbygruppen und wird die Armut vergrößern.
Was Sie "Rhetorik" nennen ist nichts weiter als eine gewohnheitsmässige Aneinanderreihung von skandalisierenden, primitiven Reizworten wie bei Kindern, die Erwachsene nerven oder zu Reaktionen provozieren wollen. Die Sprache die er benutzt, ist nicht etwa gewählt, um bei kindlichen Gemütern gezielt Unmut, Wut und infantile Bewunderung auszulösen, damit er sich unersättlich geliebt fühlen kann. Nein, er kann es nicht besser. Er ist steckengeblieben bei einem Reifegrad, der ihn noch heute nicht weiterbringen würde als bis zur 6. Klasse, ganz gleich welche Erfolge er als Entertainer hatte.
Als Unternehmer hat er jede Menge Pleiten hingelegt. Das macht ihn ja auch bei Losern so beliebt. Er ist einer von ihnen und schafft es trotzdem ganz nach oben auf den Misthaufen der Demokratie Zerstörer.
>> Rassismus. Und zwar in reinster Form.
Eine Diagnose, die für das Psychogramm von Herrn Trump seit Jahren besteht und bestätigt wird. Was aber auch für einen großen Teil seiner Unterstützerinnen und Unterstützer sowie Wählerinnen und Wähler zutrifft.
Rassismus ist auch und gerade in den USA endemisch.
Rassismus ist auch und gerade in den USA endemisch.
Wem sagen Sie das? Ich bin Bluesmusiker und habe direkt von den Menschen gelernt, von denen diese Musik stammt, und mit ihnen zusammen in ihren Wohngegenden gelebt. Oft hat man mir gesagt, daß ich, im Gegensatz zu ihnen, diese Gegenden und Umstände mühelos verlassen könne. Was stimmte, und was ich auch getan habe. Meine Freundschaften dort pflege ich aber nach wie vor.
Leider muss man konstatieren, dass Rassismus droht, pandemisch zu werden.
Dem stimme ich zu, man darf nur an das vorherige Jahrhundert an ein bestimmtes Regime denken, daß wir hatten!