Kevin Kühnert

Ihre Meinung zu Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück

Kevin Kühnert tritt als Generalsekretär der SPD zurück. Der 35-Jährige begründete dies mit gesundheitlichen Problemen, ohne Einzelheiten zu nennen. Er habe die Parteivorsitzenden Esken und Klingbeil vor einigen Tagen informiert.

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99 Kommentare

Kommentare

Silverfuxx

Ich fand Kühnert eigentlich immer ganz gut. Nur eben zur falschen Zeit in der sowieso falschen Partei. Es sind gerade schlechte Zeiten für ehemalige und überzeugte Jusos. Nach dem teilweise bizarren Europawahl-Wahlkampf der SPD war schon abzusehen, dass Kühnert nicht mehr lange Generalsekretär sein würde, denn der wurde ja ihm angelastet.

Vielleicht sollte er zusammen mit der Grünen Jugend eine neue Partei gründen. Die könnte auch auf Anhieb zweistellig werden.

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ein Lebowski

Es sind gerade schlechte Zeiten für ehemalige und überzeugte Jusos.

Denk ich auch, ich sags mal so, wenn es gut läuft, geht das, wenn nicht, braucht es ernsthaftere Leute. 

Die Linke ist verloren, die Grünen steuern um und die SPD auch, alle merken, der bisherige Politikstil, funzt nicht.

Malefiz

Kevin Kühnert hatte ein Amt inne, daß sicherlich nicht einfach war. An so ein Amt als Generalsekretär gekommen zu sein, und daß in seinem Alter, daß muß man erst auch mal hin bringen. So ein Job ist auch Streß pur, der jetzt wohl zuviel für ihn geworden ist und er deshalb jetzt die Bremse gezogen hat. Die eigene Gesundheit ist natürlich das wichtigste! 

Leider wird hier mal wieder viel Stammtischpopulismus verbreitet, die keine Ahnung haben wieviel Stunden in der Woche die Politiker oftmals in der Woche opfern müßen für unser Land! Aber das begreifen die wenigsten! Und wenn diese Stammtischpopulisten in die Politik gehen würden, dann würde unser Land erst recht im totalen Chaos versinken

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Zufriedener Optimist

Danke für Ihren Kommentar! Ich danke auch Herrn Kühnert! Auch wenn ich seine Ansichten nicht immer teile… Die „Politikverdrossenheit“, das Gehetze in der Sprache ist eine Folge rechter Rattenfänger… ich selbst bin - natürlich unbedeutender Weise - eher Wählerverdrossen! So viele, die plumpen einfachen Sprüchen glauben - z.B. in Bezug auf Klimawandel entgegen 99% der Wissenschaft! Manche müssen aufpassen nicht von der Weltenscheibe zu fallen… 

Malefiz

Ich bin auch nicht immer jedermanns Politiker Meinung. Das kann auch nicht anderst sein, wir sind doch alles Individualisten und denken nun mal unterschiedlich. Eines muß einfach klar sein unter uns im Volk, die Politiker können es nicht so jedem Einzelnen recht machen wie er es gerne als Einzelner hätte. Wir bilden eine Lebensgemeinschaft und wenn jeder etwas mitmacht so hat jeder was davon. Nur die ewigen Stammtischpopulisten, die können einem immer wieder auf den Geist gehen!

Affen_D

Gute Besserung! Alles andere ist nun nebensächlich und bedarf keiner Kommentierungen!

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gelassenbleiben

Vollste Zustimmung 

Zufriedener Optimist

Gute Besserung Herr Kühnert! 

Malefiz

"Ich fand Kühnert eigentlich immer ganz gut."

Eigentlich? Also sind Sie sich nicht ganz sicher! Entweder findet man jemand gut, oder nicht gut!

Das Wort Eigentlich verwenden Menschnen nur dann wenn sie sich nicht sicher sind!

Coachcoach

Auf jeden Fall gute Besserung! (Hatte ich gedacht, aber vergessen zu schreiben)

John Koenig

Ich bin politisch selten einer Meinung mit Kevin Kühnert wünsche ihm aber selbstverständlich Alles Gute und baldige Genesung.

Die Gesundheit ist das wichtigste da ist die Politik nebensächlich.

Und wenn es das ist was ich vermute dann wünsche ich ihm viel Kraft und auch die nötige Geduld um wieder gesund zu werden.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Bauer Tom

Es ist meine persoenliche Meinung, dass er hier ein gutes Exepel gesetzt hat, dem noch so Einige in der Ampel folgen koennten.  

Coachcoach

Es ist eine Neuausrichtung der SPD - auf eine neue Scholz-Kampagne 2025. Ich bin gespannt, wie es laufen wird - starke Gegner sehe ich noch nicht, aber man weiß ja nie...;)

Coachcoach

Es ist eine Neuausrichtung der SPD - auf eine neue Scholz-Kampagne 2025. Ich bin gespannt, wie es laufen wird - starke Gegner sehe ich noch nicht, aber man weiß ja nie...;)

Silverfuxx

Das Problem mit den Füllwörtern kriege ich nicht weg. Obwohl ich schreibe. Finde ich selbst ein bisschen ;) ärgerlich.
Hier heißt das aber, dass ich nur eher :) kleine Einblicke in Kühnerts Ansichten und Auftreten habe. Talkshows gucke ich nämlich nicht. Kann also :) sein, dass ich einige gute Aussagen von ihm gelesen oder gehört habe, es aber auch ganz andere gab. Daher würde ich von (fast) niemanden schreiben "Den fand ich immer gut."
Bei einem Politiker ist es dann nochmal was ganz anderes, da können Aussagen und wirkliche Einstellung sehr weit auseinandergehen. Ich glaube, gerade Kühnert hatte genau das Problem.

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MargaretaK.

"Bei einem Politiker ist es dann nochmal was ganz anderes, da können Aussagen und wirkliche Einstellung sehr weit auseinandergehen."

Und nicht zu vergessen, was aus Aussagen am Ende bei BILD & Co. gemacht wird.

AC79

Als Mensch wünsche ich Herrn Kühnert gute Besserung. Politisch gesehen ist er sowie Frau Lang und Herr Nouripour von den Grünen, die ja vor kurzem auch zurückgetreten sind eine Fehlbesetzung. Denn alle haben keine Lebenserfahrung vorzuweisen. Nur einen Schulabschluss, aber sonst keine Berufsausbildung oder abgeschlossenes Studium sowie keine Berufserfahrung. In der Politik muss man viel mehr können als nur Reden schwingen. Ich fordere für Landes- und Bundespolitik Mindestvoraussetzungen für Politiker. Berufsabschluss oder abgeschlossenes Studium sowie mindestens 10 Jahre Berufserfahrung. Politiker ohne diese Voraussetzungen sind für mich unglaubwürdig.

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TeddyWestside

Berufsabschluss oder abgeschlossenes Studium sowie mindestens 10 Jahre Berufserfahrung. Politiker ohne diese Voraussetzungen sind für mich unglaubwürdig.

 

Da bleiben aber nicht viele übrig...

 

neuer_name

Da möchte ich Ihnen zustimmen. Ich sehe das genauso.

MargaretaK.

Das bedeutet, dass "alte Knochen" Politik für junge Menschen machen müssen/sollen. Da sehe ich eher düster für die nachfolgenden Generationen. Es sind doch aktuell schon zu wenig junge da, was man an den den meisten Beschlüssen merkt. 

 

Questia

@AC79 20:53

| "Nur einen Schulabschluss, aber sonst keine Berufsausbildung oder abgeschlossenes Studium sowie keine Berufserfahrung. In der Politik muss man viel mehr können als nur Reden schwingen. Ich fordere für Landes- und Bundespolitik Mindestvoraussetzungen für Politiker. Berufsabschluss oder abgeschlossenes Studium sowie mindestens 10 Jahre Berufserfahrung. Politiker ohne diese Voraussetzungen sind für mich unglaubwürdig." |

Ich finde das wiederum befremdlich. Wer einen handwerklichen oder anderen politikfernen Beruf erlernt hat, hat doch nicht automatisch die besseren politischen Fähigkeiten.

Viele Menschen, die nur in der Politik aktiv sind, haben dies von der Pike auf gelernt. Auch diejenigen, die irgendwann in der Landes- oder Bundespolitik ankommen, haben lange Zeit vorher in den unteren Strukturen Poltik gemacht. Also Learning by doing. Nur ist Politiker eben kein Lehrberuf o.ä. mit anerkanntem Abschluss.

Anna-Elisabeth

"CommanderData07. Oktober 2024 • 18:19 Uhr

Man braucht ein starkes Gemüt in der Politik. 
Mir wäre Eskens recht. Die Frau hat Durchblick und Härte, um nicht zu sagen Eier, die anderen eindeutig fehlen."

Aus unerfindlichen Gründen funktioniert bei Ihrem Kommentar die Atwortfunktion nicht. Deshalb auf diese Weise:

Saskia Esken wäre eine Katastrophe. Ihr fehlt das Gespür für Situationen. Eier nutzen nichts, wenn man sie ins falsche Nest legt.

MargaretaK.

Antwort an Silverfuxx - Haben Sie zufällig noch in Erinnerung, warum sich die SPD dafür hergeben MUSSTE? 

Ich fasse zusammen: ein Herr Lindner, der den Koalitionsverhandlungen mit der Union plötzlich den Tritt versetzt mit "lieber gar nicht regieren...". Der Union die Felle davon geschwommen, die Bettelei und das Appellieren  "Verantwortung der SPD für Deutschland übernehmen". Was hätte die SPD machen sollen? Hätte sie nein gesagt, das Geschrei kann ich mir gut vorstellen. 

Das "Einknicken" jetzt der SPD zum Vorwurf zu machen, finde ich ziemlich billig. Ich würde mir von SPD und Grünen wünschen, nach den ganzen Beschimpfungen und Unterstellungen aus der Union, dass sie, im Falle eines Uniongewinns, sich einer Koalition verweigern. Soll die Union doch koalieren mit wem auch immer. Denn bei unverweigerlich auftretenden Problem werden die beiden wieder die Sündenböcke sein. Soll der Union alles auf die Füße fallen, was sie in vielen Jahren verschlafen hat.

MargaretaK.

Antwort an Silverfuxx - Haben Sie zufällig noch in Erinnerung, warum sich die SPD dafür hergeben MUSSTE? 

Ich fasse zusammen: ein Herr Lindner, der den Koalitionsverhandlungen mit der Union plötzlich den Tritt versetzt mit "lieber gar nicht regieren...". Der Union die Felle davon geschwommen, die Bettelei und das Appellieren  "Verantwortung der SPD für Deutschland übernehmen". Was hätte die SPD machen sollen? Hätte sie nein gesagt, das Geschrei kann ich mir gut vorstellen. 

Das "Einknicken" jetzt der SPD zum Vorwurf zu machen, finde ich ziemlich billig. Ich würde mir von SPD und Grünen wünschen, nach den ganzen Beschimpfungen und Unterstellungen aus der Union, dass sie, im Falle eines Uniongewinns, sich einer Koalition verweigern. Soll die Union doch koalieren mit wem auch immer. Denn bei unverweigerlich auftretenden Problem werden die beiden wieder die Sündenböcke sein. Soll der Union alles auf die Füße fallen, was sie in vielen Jahren verschlafen hat.

Anna-Elisabeth

Wer den Menschen(!) Kühnert wirklich näher kennen lernen will, dem empfehle ich das Gespräch mit Gysi auf YouTube:

>>Am 19.09.2021 trafen live KEVIN KÜHNERT & GREGOR GYSI in der BERLINER DISTEL aufeinander.<<

https://www.youtube.com/watch?v=ruGE5zVVoc0

Trotz inzwischen abweichender Ansichten in meinen Augen immer noch ein sehr symathischer Mensch.

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