Ihre Meinung zu Heil verteidigt Rentenreform - Beratungen im Bundestag
Der Bundestag berät heute erstmals über das geplante Rentenpaket. Arbeitsminister Heil will damit verhindern, dass Rentnerinnen und Rentner ärmer werden. Koalitionspartner FDP sieht aber noch Änderungsbedarf.
Die Probleme bei der Rente hatte Norbert Blüm doch schon in den 1980er Jahren verharmlost ("die Rente ist sischer"), wobei doch ab 1970 der Pillenknick einsetzte und die Geburten unter 1 Mio. Säuglinge fiel. Es hätte also vor 50 Jahren gehandelt werden müssen.
Jetzt ist es zu spät! Haltelinien von 48 % auf Kosten einer halbierten Generation für eine mehr als verdoppelte Rentnergeneration mit hohen Sozialabgaben und steuerfinanzierten Staatszuschüssen zu erkaufen ist ein Vergehen und Ausnutzen der jungen Generation. Dafür hat die heutige Rentnergeneration meist sehr gut gelebt und hat die Welt mit dem Flugzeug und Kreuzfahrtschiffen erkundet. Ganz nach dem Motto "lebe heute und denke nicht an morgen".
Ich denke, wir müssen die jetztige Rentnergeneration massiv an der Lösung der Probleme beteiligen. Rente ist dann wie bei Bismarck ein Gnadenbrot und nicht mehr. Und für die Jugend müssen wir die Rente zukunftsfest machen, indem die Einzahlungen und Verzinsung die Auszahlung bestimmen.
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Wieviel Rentner, können sich eine Kreuzfahrt leisten, 10 %, 20%?
Was heißt massiv, Rente um 50 % kürzen?
Nein, wir müssen weg von der dämlichen "doppelten Haltelinie". Die 48 % Rentenniveau sind nicht mehr zu halten. Die Sozialbeiträge für Pflege und Krankenkassen explodieren neuerdings. Und die Rentenabzüge sind mit aktuell 20 % ohnehin am Limit. Der Staatshaushalt besteht ferner zu ca. 1/3 aud Zuschüssen zur Rentenkasse.
Wie soll die junge Generation jetzt noch für das eigene Alter vorsorgen? Das wird langsam unmöglich. Da müssen wir uns ehrlich machen.
Ja, wir müssen das Rentenniveau senken!
Es besteht ohnehin kein Zusammenhang zwischen EInzahlungen und der späteren Rente. Das ist so eine "gefühlte Gerechtigkeit" in Kombination mit der Angst vor der hohen Zahl von Wählern im Rentenalter oder kurz davor.
Aber dürfen wir deshalb der jungen Generation die Zuikunft nehmen, dass sie in den nächsten, 30, 40 oder 50 Jahren nur noch für die Alten und Rentner arbeitet?