Omid Nouripour

Ihre Meinung zu Grüne in der Krise: Eine Partei rutscht ab

Die Wahl in Brandenburg ist die vierte hintereinander, bei der die Grünen Stimmen verloren haben. Im Bund verharren sie bei elf Prozent. Was ist passiert und wie will die Partei aus diesem Schlamassel wieder herauskommen? Von Oliver Neuroth.

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160 Kommentare

Kommentare

sosprach

Das verstehe ich gut. In Umweltfragen kaum vorangekommer,  jede Menge faule Kompromisse wenn man mal an der "MAcht" ist. Was hatte man noch ? richtig, Anti Atomkraft - diese ist wieder in der Dikussion wo wir gehofft haben alle haben verstanden - Greenwash in Euroland. Dann noch Friedenspartei, Frau Behrbok Aussenminsterin, z.B. 2 mal im Nahen Osten Resultat ? Eskalation. alle keonnen es lesen. 

Also wer braucht so eine Partei, fuer was steht sie? Der Vorsitzende selbst sieht sich und die Koalition als Uebergansloesung. 

Hoffen wir, das es bald vorueber ist. Leiden sind die C-Parteien keine gute Alterantive. 

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fathaland slim

Realpolitik ist eine einzige Zumutung.

Wolf1905

Realpolitik ist das, was das Wort aussagt: die Politik der vorhandenen Realität anpassen - das ist ein ständiger Prozess.

ich1961

Soviel "Lobhudelei" - ich fasse es nicht.

TeddyWestside

"jede Menge faule Kompromisse "

 

Warum das so ist, ist hinlänglich bekannt. Mit Klotz am Bein kann man halt schlecht sprinten. 

 

"die C-Parteien keine gute Alterantive"

 

Nein, die sind bekanntermaßen alternativlos lol 

 

"sich und die Koalition als Uebergansloesung"

 

die Koalition, ja. Weil man jemand wie Lindner, der mit dem Bremspedal lenkt, nicht weiter kommt. 

 

Alter Brummbär

Die Grünen sind nicht alleine an der Macht und sie sind mit Abstand die einzige Partei, die den Klimaschuss gehört haben und versucht zu handeln.

Mauersegler

Nun, wer die Augen schließt, der kann natürlich nichts sehen, sondern nur imaginieren. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun. 

Bahnfahrerin

„Dieser Effekt hat aus Sicht von Grünen-Chef Nouripour auch seine Partei kräftig Prozentpunkte gekostet - nicht etwa die politische Arbeit der Grünen.

Schuld sind für ihn vor allem die anderen, die äußeren Umstände. Nouripour hält es daher nicht für nötig, die Politik der Grünen zu ändern“

Mit dieser Arroganz sind die Grünen zurecht da wo sie sind - rausgeflogen aus einigen Landesparlamenten. Und hoffentlich werden sie auch bei der nächsten Bundestagswahl endlich einstellig. 
Nein, es liegt nicht an den anderen und nein, es liegt auch nicht an der vermeintlich schlechten Kommunikation… wer aber nicht in der Lage ist zu hinterfragen, ob seine Politik vom Bürger gewollt ist, wird zurecht von den Wählern abgestraft.

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fathaland slim

Vom Bürger gewollt?

Ich bin Bürger, und von mir ist die Politik der Grünen gewollt.

Oder sprechen Sie mir das Bürgersein ab?

 Je schlimmer es mit der öffentlichen Hetze wird, desto grüner werde ich. Wenn das so weiter geht, trete ich sogar in diese Partei ein.

artist22

"Wenn das so weiter geht, trete ich sogar in diese Partei ein." Dafür sind wir zu alt ;-) Ich war ja schon mal bei denen. Da war schon mal Widerstand Thema. Nur die damaligen Rückschrittler waren mindestens eine Potenz harmloser als die heutigen.

Bahnfahrerin

Das dürfen Sie gerne. Wenn die Grünen noch 11 Prozent bekommen muss es ja auch noch 11 Prozent geben, die hinter der Politik stehen. Aber eben auch gleichzeitig 89 Prozent die diese Politik eben nicht unterstützen. 

HSchmidt

Je schlimmer es mit der öffentlichen Hetze wird, desto grüner werde ich. Wenn das so weiter geht, trete ich sogar in diese Partei ein.

Das scheint den Afd-wählern genauso zu gehen.

John Koenig

Dann ist doch alles gut , Sie sind einer von 9,5% der Bürger der diese  Politik will .

Die Anderen wollen diese Politik nicht .

Dann hat der Grünen Chef ja die Erklärung für den Zustand seiner Partei .

Alles Gut …..

ich1961

Es liegt sehr wohl an den anderen!

Nur sollte sich die Partei da mal um Aufklärung bemühen und nicht "das Opferlamm" spielen.

Auch wenn es von interessierter Seite nicht verstanden wird, die Grünen werden dringender denn je gebraucht - sonst war es das mit unserem Planeten - ach nein: mit den Menschen auf diesem Planeten, der braucht uns nicht aber wir ihn!

 

asimo

Warum hoffen Sie, dass die Grünen einstellig werden? Welche konkreten Handlungen und Programmpunkte der Grünen halten Sie für falsch und warum.

 

neuer_name

Ich persönlich freue mich über jeden Prozentpunkt den die Grünen verlieren, weil die Grünen alle notwendigen Verschärfungen in der Asylpolitik versuchen zu torpedieren.

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fathaland slim

Seit Jahrzehnten kennt die Asylpolitik nur eine einzige Richtung, nämlich die der Verschärfung. Gegenteilige Behauptungen sind von der Sachlage nicht ansatzweise gedeckt.

asimo

Dass Ihre Wektsicht nur aus Abschottung und Fremdenfeindlichkeit besteht ist bekannt. Christlich ist das aber nicht, obschon sie sich als Christ bezeichnen.

Die Schöpfung bewahren und den Mitmenschen zu helfen, das ist christlich!

Alter Brummbär

Solange man nicht selber auf der Flucht ist, hat man gut reden.

Vor nicht allzulanger Zeit, sind wir alle auch geflohen.

Egleichhmalf

>>Schuld sind für ihn vor allem die anderen, die äußeren Umstände. Nouripour hält es daher nicht für nötig, die Politik der Grünen zu ändern.<<

Tja, dann wird das wohl so weitergehen.

Ich meine das immer wieder beobachten zu können, dass politische Parteien nicht lernfähig sind. Schuld sind immer die anderen, oder der Wähler hat das Superprogramm der Partei nicht verstanden. Man gibt sich dann eine Pseudoschuld dahingehend, dass man das dem Wähler nicht richtig erklärt habe (und sagt damit implizit, dass man den Wähler für dumm hält).

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fathaland slim

Die Grünen sind basisdemokratisch organisiert und deswegen lernfähig. Allerdings nicht in die Richtung, die ihre Gegner gern hätten.

asimo

Ich bin bri Nouripour in den Punkt, dass eune Partei nicht den Wählern hinterherlaufen sollte (so etwas nennt man Populismus), sondern einen Standpunkt vertritt und diesen bei den Bürgern bewirbt.

Die Opferrolle sollten die Grünen nicht spielen, das ist schon einer der Markenkerne der AfD.

Im Bereich des Erklärens hapert es durchaus hier und da. Allerdings ist es auch nicht einfach, wenn man komplexe Dinge erklären möchtebund mit Populisten konkurriert. 

Peter P1960

Warum sollten sie ihr Programm ändern? Es sind die Inhalte, die den Grünen wichtig sind. Wenn das in der Bevölkerung nicht ankommt, dann ist das so. Parteien, die anderen nach dem Mund reden, gibt es schon genug. In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit, das heißt aber nicht, dass diese Mehrheit immer richtig liegt.

Account gelöscht

Konkret fordert Özdemir, dass die Grünen in der Sicherheits- und in der Migrationspolitik von den Menschen als Teil der Lösung gesehen werden.

Ja, genau so muss es sein. Die CDU präsentiert sich als Teil der Lösung, indem sie AfD-Sprech nachplappert. Und fährt Verluste ein. Die SPD präsentiert sich als Teil der Lösung, indem sie AfD-Sprech nachplappert. Und fährt Verluste ein. Und jetzt müssen sich natürlich auch die Grünen als Teil der Lösung präsentieren, indem sie AfD-Sprech nachplappern.

Es werden jeden Tag weniger, die sich dem Rechtsruck entgegenstellen.

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artist22

"Es werden jeden Tag weniger, die sich dem Rechtsruck entgegenstellen." Das täuscht. Nur weil einige hier sich als unbezahlte (?) Döpfner Fans erweisen, ist der Widerstand doch nicht zwecklos. 

Nicht jeder wird erleuchtet aber alle gesichert R.. durchleuchtet. ;-)

ich1961

Nach dem Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt?

Leider befürchte ich, das das "vergebene Liebesmüh" ist.

 

fathaland slim

Inwiefern plappern die Grünen AfD-Sprech nach?

Account gelöscht

Wie ich bereits aus dem Artikel zitierte:

Konkret fordert Özdemir, dass die Grünen in der Sicherheits- und in der Migrationspolitik von den Menschen als Teil der Lösung gesehen werden.

Wie soll man das bitte interpretieren? Zumal angesichts vieler Äußerungen von grünen Spitzenpolitikern zum Migrationsthema in letzter Zeit.

Jimi58

Früher gab es das Sprichwort "Affen machen alles nach" und da könnte was dran sein.

w.k.e.

Bei der Performance sind 11% doch eher nicht zu erwarten und noch sehr geschmeichelt. Wer Mist baut, wird vom Wähler abgestraft. Das nennt sich Demokratie.

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ich1961

Könnten Sie "den Mist den die Grünen gebaut haben" bitte konkret machen? 

Und bitte die Quellenangaben nicht vergessen!

 

pxslo

Die Linke hat das gleiche Problem wie die Grünen: realitätsferne Politik und Politiker.  Das kostet halt Wählerstimmen. Und die BSW von Sarah Wagenknecht ist eigentlich genauso, nur der Wähler hat das noch nicht erkannt. - kommt aber noch

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artist22

Aber die realitätsnahen rechten Opportunisten wie Söder, Aiwanger, Amthor oder Lindemann bringen es dann?

Der Linneman hätte in Wuppertal bleiben sollen bei seiner Boutique ;-)

ich1961

So mancher Wähler scheint sich eher durch Lügen, Betrügen, Straftaten und andere Unwahrheiten blenden lassen wollen!

Giselbert

Das sind verdiente Wahlniederlagen und ich kann nur hoffen, dass die Grünen nach und nach überall unter die 5%-Hürde fallen. Die abstrusesten Forderungen und Gesetze kommen von den Grünen. Auch die Selbstanalysen zeigen mir, dass es die Grünen immer noch nicht verstanden haben.

Der zaghafte Versuch auch die Migrationskrise zu thematisieren und vor allem etwas dagegen unternehmen zu wollen, wirkt für mich in keiner Weise glaubhaft. M.E. regieren die Grünen über den Willen der Bevölkerung hinweg und dies in einer arroganten, rechthaberischen Weise.

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FantasyFactory

Und die von Ihnen favorisierte Partei in der sich Neofaschisten die Klinke in die Hand geben machte es dann alles besser?

Für wen denn dann ? Braunblaue, Faschisten, und allen Gegnern von Freiheit und Demokratie ?

fathaland slim

Seit Jahrzehnten kennt die Migrationsgesetzgebung nur eine einzige Richtung, nämlich die der Verschärfung.

Die AfD behauptet natürlich das exakte Gegenteil. Was aber eine faustdicke Lüge ist. 

asimo

Welche abstrusen Gesetze und Forderungen der Grünen denn? Bitte konkret werden und nicht in Floskeln ergehen.

ich1961

Welche Migrationskrise?

Deutschland wird   nicht!    überrannt, nicht kriminalisiert usw.!

Der Rest Ihres Kommentars ist genauso falsch.

 

Seebaer1

Die Grünen wollen also Dinge nicht mitmachen, die unseren Wohlstand gefährden. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Fast alles, was die Grünen, aus welchen Gründen auch immer, machen, gefährdet unseren Wohlstand nachhaltig.

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Eu-Schreck

Na, unser Wohlstand geht gepflegt in die Binsen wenn wir weiter ignorieren, dass zB in Peking kaum noch verbrenner zugelassen werden. Stattdessen Gerede davon, CO2 Limits zu erhöhen. Tolles Konzept der Alternativen.

sosprach

Nicht einig, oder nur indirekt. Oekologisch gesehen sollten wir kuerzer treten, weniger Rohstoffe zwingen uns mit oder ohne der Gruenen unser Leben zu aendren.  Ob diese Massnahmen gleich Wohlstandsverlust darstellt kann man diskutieren - werden aber dennoch kommen. 

Sanktionitis, und Handelssanktionen mit vielen Laender stellen in der Tat den Wohlstand in Frage. Wir sind eine Handelsnation, auser Kohle wenig eigene Bodenschaetze - Ex Exportweltmeister. Ich wuerde sagen am eingene Ast gesaegt. 

Teure Rohstoffe, teure Energie = teure Produkte, weniger Produktion, weniger Arbeitsplaetze. Da haben die Gruenen sicher eine Anteil bei aber nicht den Hauptanteil.

FantasyFactory

Dann werden Sie mal Konkret ! Was genau gefährdet denn "unseren" Wohlstand durch grüne Politik ? Beläge ??

Es gibt eher die Befürchtung das im Falle einer AFD Regierung es zu Abwanderung von Personal und Firmen kommen wird.

fathaland slim

Fast alles, was die Grünen, aus welchen Gründen auch immer, machen, gefährdet unseren Wohlstand nachhaltig.

Das Gegenteil ist richtig.

asimo

Die Grünen schauen vor allem auf Nachhaltigkeit.

Kurzform: Ist die Umwelt kaputt bringt uns alles andere nichts. Geld kann man nicht essen!

morph63

Die Ursache für den Niedergang liegt unter anderem im Verhalten einiger Grünen Spitzenpolitiker: Wasser predigen und Wein trinken. Bestes Beispiel ist Frau Bärbock, die vermutlich bei den Vielflieger:innen einen vorderen Platz belegt.  

Im Klimaschutz kommen die Grünen nur schleppend voran, und machen sogar Rückschritte. Vorhaben wie z.B. das Klimageld scheinen in weite Ferne gerückt zu sein. Auf der anderen Seite wird Fracking über das erforderliche Maß gefördert, und Subventionen klimaschädlicher Wirtschaftszweige  werden beibehalten.

In der Sozial- und Familienpolitik adressieren sie nicht die Bedürfnisse der Mitte und sind zu stark nach links abgedriftet.

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RockNRolla

Das ein Aussenminister viel fliegen muss, is wohl klar. 

Oder meinen sie die sinnbefreiten privat Flüge zu Fussbsllspielen?  Oder die Extrawürste nach Fussballspielen?

Das kommt halt alles zusammen. 

Ich persönlich sehe aber grade bei ihr ganz andere Probleme. Und nein, es sind nicht die infantilen Sprachergüsse. 

fathaland slim

Die Ursache für den Niedergang liegt unter anderem im Verhalten einiger Grünen Spitzenpolitiker: Wasser predigen und Wein trinken. Bestes Beispiel ist Frau Bärbock, die vermutlich bei den Vielflieger:innen einen vorderen Platz belegt.

Vielfliegen ist Teil der Arbeitsplatzbeschreibung eines jeden Außenministers. Genscher wurde nachgesagt, er wäre sich öfters in der Luft selbst begegnet.

Vorhaben wie z.B. das Klimageld scheinen in weite Ferne gerückt zu sein.

Sie wissen, daß sich die Grünen in einer Koalition mit u.a. der FDP befinden?

Auf der anderen Seite wird Fracking über das erforderliche Maß gefördert

Wo und wie?

und Subventionen klimaschädlicher Wirtschaftszweige  werden beibehalten.

Welche denn? 

In der Sozial- und Familienpolitik adressieren sie nicht die Bedürfnisse der Mitte und sind zu stark nach links abgedriftet.

Woran machen Sie das fest?

harpdart

Typisch. Sie werfen den Grünen vor, dass v.a. die FDP nahezu alles blockiert. Gerade die beiden von Ihnen genannten Themen Klima und Familie (Kindergrundsicherung).

asimo

Frau Baerbock ist unsere Außenministerin. Würde sie nur Fahrrad fahren, könnte sie dem Job nicht nachgehen. Sie fliegt nicht für sich, sondern in unserem (Staat) Auftrag.

ich1961

//Bestes Beispiel ist Frau Bärbock, die vermutlich bei den Vielflieger:innen einen vorderen Platz belegt.//

Oh weh - eine Außenministerin die in der Welt rum reist?

Kann sich ja niemand erklären?

Und wenn Sie jetzt mal ehrlich sind: die FDP hat "die Hosen im Finanzministerium an" und verhindert bisher erfolgreich, das die Schuldenbremse mindestens reformiert wird (in Tateinheit mit der Union).

 

TheNightManager

Das ganze Problem mit der Welt ist, dass die Dummen und die Fanatiker so sicher von sich selbst sind, aber weisere Leute so voller Zweifel sind (Bertrand Russell)

"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts. (Bertrand Russell)"

Die Gruenen sind ideologische Fanatiker, in D besonders, und treffen auf eine inhaerent conservative Gesellschaft.
Das geht fuer eine Weile gut, und dann kommt das Erwachen.

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Jimi58

"Die Gruenen sind ideologische Fanatiker" was ist denn dann die AfD bei ihnen?

fathaland slim

Die Gruenen sind ideologische Fanatiker

Von enttäuschten ehemaligen Anhängern, und das sind momentan viele, wird ihnen das exakte Gegenteil nachgesagt.

Aber Ideologie ist immer das, was der eigenen Meinung widerspricht.

ich1961

//Die Gruenen sind ideologische Fanatiker, in D besonders, und treffen auf eine inhaerent conservative Gesellschaft.
Das geht fuer eine Weile gut, und dann kommt das Erwachen.//

Haben Sie schon mal von der Klimakrise gehört - in den letzten über 40 Jahren?

Wenn nicht, wäre es sehr sinnvoll, sich damit zu befassen und eventuell hier anzufangen:

https://web.de/magazine/wissen/klima/grundlegenden-sache-raeumt-irrtum-…

 

Giselbert

Schaue ich mir die Handlungen, Ergebnisse und Schlussfolgerungen von den Grünen an, dann führe ich dies auf mangelnde Kompetenz zurück. Ein Indiz dafür scheinen mir die mangelhaften und ungeeigneten Voraussetzungen einiger Grünen-Spitzenpolitiker, zum Teil fehlen Abschlüsse und Erfahrungen außerhalb der Politik gänzlich.

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fathaland slim

Die Fraktion der Grünen weißt die höchste Akademikerquote aller Bundestagsfraktionen auf.

Eu-Schreck

Die FDP ist ein großes Problem, für Grüne und die SPD mit silent Olaf an der Spitze. Kein Problem für Merz, der allerdings recht ineffizient agiert und mit seiner Art freie Wähler und AfD gleich mitboostet. Das einzig erfreuliche ist, dass die FDP auch deutlich an Stimmen verloren hat.

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fathaland slim

Das einzig erfreuliche ist, dass die FDP auch deutlich an Stimmen verloren hat.

Ja, die 0,8 Prozent in Brandenburg haben mich auch mit großer Schadenfreude erfüllt. Kein angenehmer Zug, ich weiß…

Wolf1905

Warum ist die FDP für die Grünen und die SPD ein großes Problem? Weil sie deren Wünsche, deutlich mehr Geld auszugeben als man einnimmt, nicht mitträgt? 

RockNRolla

Die Grünen rutschen ab, klingt mir viel zu passiv.

Sie kämpfen sich mit verbohrter Ideologie und einer Flut an Verboten geradezu nach unten.

Dabei waren die Grünen recht akzeptabel, solange sie die richtigen Aufpasser hatten.

In Hessen lief es ganz gut. 

Was man im Bund mit Schröder oder in BW als koalitionsführer nicht behaupten kan

 

Claus

Wer so selbstherrlich über Menschen hinwegbügelt, hat es nicht anders verdient ins Bodenlose abzudriften.

Von den "Qualitäten" der Bundesminister und ihren Staatssekretären nicht zu reden. 

Respektlos und unverschämt, damit vergrault man Wähler. Nur die Unbelehrbaren rezitieren die grünen Mantren, wieder und wieder....... Wahrer werden sie dadurch nicht.

AbendteeFürDschibuti

Die Probleme des Klimawandels interessiert keine Parteienpolitik. Falls die Grünen einbrechen sollten, ist der Weg, der verlängerte Arm der Wissenschaft bzgl. der Co2-Reduzierung zu sein, nicht falsch. Dass den Bürgern und auch der Industrie der Umweltschutz nicht so wichtig ist, steht auf einem anderen Blatt. Deshalb sind die Vorwürfe der Arroganz unsinnig.

Giselbert

Auch Aussagen von einzelnen Grünen-Politikern sind oftmals so weit von der Realität. Im Hinblick auf die letzten Wahlniederlagen hat z.B. Göring-Eckhardt im Interview tatsächlich die Einflussnahme des Kremels für das schlechte Ergebnis mitverantwortlich gemacht.

Nach dem Motto, Schuld sind immer die anderen. Auch sehr beliebt: sie haben unsere Politik nur nicht verstanden.

Kenner

Der Artikel bezeichnet "Waffen in ein Kriegsgebiet" als schmerzhaften Kompromiss für die Grünen in der Ampel? Das ist ja wohl ein Witz! Neben Frau Strack Zimmermann waren die Grünen angeführt von ihrem Parteichef, Frau Bärbock oder Herrm Hofreiter die TREIBER für Waffenlieferungen in der Koalition und haben zusammen mit der CDU Olaf Scholz vor sich her getrieben. Das als Kompromiss zu bezeichnen ist eine Verdrehung der Tatsachen es sei denn man meint, der Kompromiss liegt darin dass nicht noch mehr und potentere Waffen geliefert wurden.

derkleineBürger

"In den vergangenen knapp drei Jahren Ampelkoalition mussten sie schmerzhaften Kompromissen zustimmen: Waffen in ein Kriegsgebiet"

->

Also als "schmerzhafter Kompromiss" klingt das irgendwie nicht,wenn so mancher Grüne Politiker öfter und vehementer Waffenlieferungen fordert  als das Krümelmonster Kekse...

Zumal Kriege und Waffenlieferungen Kern der Grünen sind - seit dem Angriff auf Jugoslawien.

Peter P1960

Sollten die Grünen z.B. in der Migrationspolitik ihren rechtssicheren und humanen Ansatz in Richtung der AFD-Positionen verlassen? Das hat bei der CDU schon zur Stärkung der AFD geführt. Nein, wir brauchen ein Regulativ zum Rechtsruck in Deutschland und irgendeine Partei muss sich für Umweltschutz und Klima einsetzen und wenn diese Themen dem Großteil der Bevölkerung nicht wichtig genug sind, dann müssen die Grünen damit leben. Es ist dann deren Aufgabe, die Wähler davon zu überzeugen, dass diese Themen zukunftsrelevant sind. Wenn sie aus opportunistischen Gründen ihr Programm verwässern, dann braucht sie wirklich niemand.

AbendteeFürDschibuti

Mal angenommen: Ein Sommer mit sehr vielen Heisstagen, dazu ein paar Mal Ahrtal light und im Lager Asse laufen ein paar Fässer aus. Dagegen hilft keine Unmenschlichkeit. Dann gewinnen die Grünen wieder Stimmen. 

 

NeNeNe

Von den grünen Positionen, von einer pazifistischen Partei, von einer grünen Partei den Atomstrom abschafft und auf Kohle und Gas setzt, bis genügend Wasserstoff zur Verfügung steht. 

Eine Partei, die mit Waffen Frieden schaffen will, überzeugt keine junge Generation. Es sind diejenigen, die auf den Schlachtfeldern ihr Leben lassen müssen. 

Eine grüne Partei, die einer solidarischen Renteneinzahlung widerspricht und somit der Jugend keine Perspektive gibt, im Alter versorgt zu sein, kann nicht überzeugen sie zu wählen. 

Die Grünen haben die Menschen, gerade im Osten, allein gelassen und der AfD ausgeliefert.      

 

werner1955

in der Krise?

ist besonders unsere Wirtschft , Arbeitnehmern und Rentner. Also eigentlich alle. 
Ups . Viele Politiker haben gerade guten Zukuftsaussichten. 

FantasyFactory

Auf ans abarbeiten !

Beflügelt durch die Wahlergebnisse erlebt der Braunblaue gerade eine Flow Phase. Da sind die Grünen dann der Mülleimer und  tragen für alles die Schuld. Na klar. Der Hauptfeind der Rechten ist angeschlagen und dann wird ordentlich nachgetreten. 

Hier regnet es gerade, ob's die Grünen waren ?

 

odoaker

Schlapp

Ich gönnte den Grünen ja das schöne Gefühl, die Welt zu retten - WENN sie dazu nicht auf Mittel Dritter (i.d.R. unsere) zurückgriffen.

Auch Oma z.B. soll ja ihre Heizung klimafreundlich machen. Da sie dafür kein Geld hat, sollen - selbst auch nur wenig Vermögendere - Oma helfen. Indem sie Omas Heizung (incl. der Gewinne der Hersteller und Installateure, versteht sich) über IHRE Steuern und Abgaben "fördern".

Wie auch das E-SUV, das als Zweitwagen trotz beschränkter Reichweite gerade so für den täglichen Tranport des Nachwuchses zur Kita oder zur Schule reicht.

Und die Welt lacht sich schlapp. Und nutzt gerne die deutsche Klimaentlastung für die Ausweitung der EIGENEN Produktion. Ohne deutsche Beschränkungen. Mit der Folge, dass z.B. China dank eigener Rohstoffe und billigerer Löhne den Elektroauto-Markt beliebig beherrscht. 

Nun ja, wenn "Spitzenpolitiker" nicht wissen, was "normale" Menschen verdienen, was will man da erwarten ..

Wolf1905

Die Grünen sind derzeit in der bundesweiten Wählergunst bei max. 15 % - das ist gerade mal 1/7 des Wahlvolkes. Also da können die sich schon fragen, warum 85 % des Wahlvolkes sie derzeit nicht wählen, und das kann nur an den Themen und Positionen liegen, die die Grünen vertreten. Am Personal mit den „Zugpferden“ Habeck und Baerbock liegt es m. E. nicht. 
Es macht da keinen Sinn (was einige Foristen immer wieder gerne als Argument bringen), der Union vorzuwerfen, das 2/3 des Wahlvolkes sie derzeit nicht wählen würden - bei solchen Rechenbeispielen gehen alle Parteien mehr oder weniger baden.

meine_eigene_meinung

Die Grünen haben sicher die weitesten Schritte gemacht, um sich pragmatisch an neue Gegebenheiten anzupassen.  Ohne die Bremser in der FDP und dem Zauderer im BK-Amt, wären wir sicher schon weiter.