Friedrich Merz nimmt am Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg teil.

Ihre Meinung zu Friedrich Merz - Kandidat unter Beobachtung

Friedrich Merz ist seit heute offiziell Kanzlerkandidat der Union. Bis zur Bundestagswahl muss sich nun zeigen, ob aus dem Oppositionsführer Merz auch ein Kanzler Merz werden kann. Von Rupert Wiederwald.

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135 Kommentare

Kommentare

dunkeldeutsch

@ zöpfchen

Die Herausforderungen vor denen Deutschland in einem Jahr stehen wird, werden vor allem mit Wirtschaft zu tun haben. 

Merz erweckt den Eindruck, dass die Wirtschaftspolitik der Ampel katastrophal ist. Stimmt ja auch. Aber unsere Wirtschaft geht eh den Bach runter. Und der Ausweg ist nicht die Union. Die hat uns dahin geführt, wo wir heute sind.

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draufguckerin

Wo sehen Sie denn die Leute mit den notwendigen Kompetenzen? Bei der AfD doch auch nicht, oder? Sonst würden mich die Namen interessieren, um mich dazu schlaumachen zu können. 

Adeo60

Unsere  Wirtschaft wird "den Bach runter gehen", wenn die Forderung der Wirtschaftsverbände und Unternehmen weiterhin von der AFD torpediert wird, qualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen. In den Neuen Bundesländern werden wird wohl schon bald erleben, dass  eine Abwanderungswelle in Gang kommt. Wer möchte schon in einem Land leben und arbeiten, in dem Ausländerhass offen zu Schau gestellt wird. So auch auf der Party der AFD nach der Wahl in Brandenburg, als ausländerfeindliche Lieder gesungen wurden. Man schämt sich nur noch für diese Partei, die ihre Russland Nähe offen zu Schau stellt und puren Antiamerikanismus lebt, die EU zerstören und am liebsten auch die Nato abschaffen möchte.

NieWiederAfd

Merz ist Blackrocker und hat von Finanzvermehrung Ahnung. Von Wirtschaft? Bedingt. Er ist nicht fähig und wohl auch nicht willens, Markt, Sozialwesen und Ökologie zusammenzudenken, geschweige denn zusammenzubringen.

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neuer_name

Merz hat von wirtschaftlichen Zusammenhängen sicherlich tausendmal mehr Ahnung als Ihr Kinderbuchautor. Merz ist Jurist und hat Jahre lang die Geschicke eines global operierenden Finanzgiganten gelenkt.

fathaland slim

Der Kinderbuchautor ist Dr.phil und war viele Jahre Landesminister in Schleswig-Holstein.

John Koenig

Naja , wenn ich denke welche NGO Verbindungen im Wirtschaftsministerium familiär untereinander bestehen , wo auch Forschungsaufträge im Sinne des Erfinders wie Spielbälle hin und her geschoben werden die dann als Begründung für Gesetze dienen ...

Dann weiss ich wirklich  nicht ob da Blackrock viel schlimmer ist .....

fathaland slim

Familiäre NGO-Verbindungen? Was soll das sein?

John Koenig

Haben Sie damals in der Graichen Affaire die familiären Verbindungen nicht gesehen ?

War in vielen Medien wie vielfältig Forschungsinstitute , Interessengemeinschaften und Think Thanks mit dem Wirtschaftsministerium verwandtschaftlich verbunden sind 

fathaland slim

Forschungsaufträge werden im Sinne welches Erfinders wie Spielbälle hin- und hergeschoben und dienen als Grundlage für Gesetze?

Wie das?

John Koenig

Muss ich ihnen erklären dass ein Forschungsinstitut welches über verwandtschaftliche Verbindungen mit dem Wirtschaftsministerium verknüpft ist Forschungsergebnisse passend für Gesetzentwürfe dieses Ministeriums liefern könnte ?

Auf schwäbisch würde man  das ein Gschmäckle nennen .

Und die Personalie Graichen  hat da ja einiges bestätigt .

.

 

Nettie

„Merz ist Blackrocker und hat von Finanzvermehrung Ahnung. Von Wirtschaft? Bedingt. Er ist nicht fähig und wohl auch nicht willens, Markt, Sozialwesen und Ökologie zusammenzudenken, geschweige denn zusammenzubringen.“

Und wer nicht fähig oder nicht willens ist, Markt, Sozialwesen und Ökologie.zusammenzudenken, geschweige denn zusammenzubringen, hat das Wesen von Wirtschaft - also das ökonomische bzw. nachhaltige Wirtschaften mit allgemeinen Ressourcen (insbesondere auch Naturressourcen) -, nicht verstanden. Also keine Ahnung von Wirtschaft. Denn dabei geht es nicht primär um die Vermehrung von Geld, sondern um dessen richtige Nutzung (also zum allgemeinen Nutzen, d.h. ausnahmslos aller).

Denn Geld ist letztlich nur ein Instrument. Um die Wirtschaft zu vereinfachen, nicht um sie zu verkomplizieren. Eigentlich.

MrEnigma

Ich kann nur lachen. 

Was bietet Merz an, was die AfD nicht auch tut? 

Aktuell steigen in vielen Bundesländern die Grundsteuern ... auch in den CDU geführten. Das wird zu einem Desaster für die Mieter. Wo ist die CDU? Abwesend. 

Die Flüchtlingsthematik ... kann die AfD halt besser. Was bietet die CDU an, Abschiebung. Blanker Populismus. Selsbst verschuldet, wie so vieles unter der CDU. Grüße an Merkel. 

Damit sind wir bei der Autoindustrie. Wie viel Mrd sollen es noch sein. 300 oder 500? Subventionen ohne Ende, weil man eben hier auch nur eine Idee hat .. was bietet die CDU hier an... noch mehr Geld für etwa, das nicht aufzuhalten ist. Wirtschaft ist doch eine Fachkompetenz er CDU ... Marktwirtschaft ade in der Deutschen "Schlüsselindustrie."

Aktuell gibt es keinen Grund die CDU zu wahlen, in Brandenburg hat man das erkannt. 

ich1961

Für mich ist Herr Merz (und andere Unionspolitiker) nicht mehr wählbar.

Der Kuschelkurs der Parteien mit den Rechten/Rechtsextremen ist für mich unerträglich.

Es wäre dringend von Nöten, die Rechtsextremen zu enttarnen, zu entlarven und die Menschen im Land nicht weiter den Lügen und Fakes preiszugeben (das gilt übrigens auch für die Medien, auch wenn dann der Vorwuf "linksgrün versifft o.ä", kommt).

Stattdessen wird deren Wording übernommen und z.T. verschlimmbessert.

Und sowas nennt sich christlich und sozial?

 

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John Koenig

Also über die Medien können Sie sich ja nun wirklich nicht beschweren.

Haben doch die meisten Medien ab 2015 den Diskurs der Grünen kritiklos übernommen und versucht diesen schönen Schein so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.

Ist jetzt halt nicht mehr möglich weil viele Menschen gegenteilige Erfahrungen gemacht haben.

Nun müssen sich auch viele Medien gezwungenermaßen mit der Realität beschäftigen.

Adeo60

Merz hat eine klare Brandmauer zur AFD gezogen - und diese Mauer hält.  Seine Kritik an der Flüchtlingspolitik ist kein Kuschel-Kurs mit den Rechtsextremisten, sondern eine dringend notwendige Korrektur von Fehlentwicklungen. Anders als die AFD bleibt bei der CDU freilich das Grundrecht auf Asyl erhalten und Abschiebungen mit rechtsstaatlichen Mittel durchgeführt. Weder Remigrationsphantasien (u.a. für Passdeutsche) noch Schießbefehle an der Grenze werden von der CDU akzeptiert. Zudem ist und bleibt Ausländerhass ein Privileg der AFD. Deutschland braucht Gäste, Studenten, qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland, insbesondere auch ausländische Unternehmen, die in unserem Land investieren. Wirtschaftsverbände und Unternehmen warnen eindringlich vor der Wirtschaftspolitik der AFD, bei vielen Bürgern stößt dies leider noch immer auf taube Ohren.

Wolf1905

Das ist doch wieder ein tolles Thema, um die Nichteignung von Herrn Merz als Bundeskanzler zu kommentieren, nicht wahr? Da kommen dann die bis zum Exzess bereits genannten Punkte wieder hervor - also nichts Neues.

Ich denke, nächstes Jahr im Sommer werden die Karten auf dem Tisch sein, und dann sieht man, wer alles ins Rennen geschickt wird. Letztendlich kommt es darauf an, welche Programme die Parteien dann präsentieren werden.

 

pxslo

Merz ist ein Autokrat. Aber das kommt bei konservativen Wählern gut an, besonders wenn es gegen Migranten geht. Die CDU nähert sich schon seit langem der AfD. Und die wiederum rückt immer weiter nach rechts, um sich ideologisch von der CDU/CSU abzusetzen. Ein Teufelskreis und eine politische Geisterfahrt.

dunkeldeutsch

@ Buerger1001

Gegen die Wähler ab 55 und aufwärts wird es keinen Wahlsieg geben.

Gegen die Wähler, egal welchen Alters, gewinnt man keine Wahl.

gelassenbleiben

Mit Merz als Jabdidaten macht es die Union der Konkurenz recht einfach. Es ist fraglich ob das komplett durch eine Meduendesinformationskampagne übertüncht werden kann a la, die Union sei Wirtschaftspartei etc, denn die Realität sieht man täglich bei der DB, fehlendem Netz und Digitalisierung und an verrottenden Autobahnbrücken 

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John Koenig

Mediendesinformationkampagnen gibt es selten zugunsten von Konservativen Parteien.

nie wieder spd

Bessere Kanzler als Helmut Schmidt und Gerd Schröder wird die Union nie wieder bekommen. 
 

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fathaland slim

Richtig.

schabernack

➢ Bessere Kanzler als Helmut Schmidt und Gerd Schröder wird die Union nie wieder bekommen.

Helmut Schmidt war der beste Kanzler, den die Union je hatte.
Willy Brand war noch besser, aber der war ja von der SPD.

Malefiz

Helmut Schmidt hätte auch Parteilos sein können, er ist immer noch der beste Bundeskanzler den Deutschland nach 1945 je hatte! Da kommt bis heute kein einziger ran!

Wie das nächste Jahr nach der BTW weitergeht, wer mit wem und überhaupt weiter regieren wird oder kann, da muß man sich wirklich überraschen lassen. Ich wüßte nicht wer unser Land nach Olaf Scholz vertreten könnte, nach innen und nach außen nicht!

Vielleicht wird es ja so knapp wie jetzt bei der LTW in Brandenburg?

Adeo60

Friedrich Merz ist es gelungen, die Union wieder zu einer starken, der mit Abstand stärksten Oppositionspartei werden zu lassen. Er handelt eloquent, bringt die Dinge auf den Punkt - und das kommt in seiner Partei an. Zentraler Punkt seiner Agenda ist die Wirtschaft. Tatsächlich ist dieser Bereich entscheidend dafür, dass der Wohlstand unseres Landes, die Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheit, innere und äußere Sicherheit sowie der Sozialstaat finanziert werden können. Hier liegt letztlich die Kernkompetenz der CDU. Aus Fehlern, die in der Vergangenheit begangen wurden, hat die Partei gelernt. Mit Wüst, Röttgen, Söder  u.a. verfügt die Union darüber hinaus über ein breites Spektrum an Persönlichkeiten, die Zukunft gestalten können. 

Es braucht einen Wandel, eine Aufbruchstimmung, ein neues Wir-Gefühl. Aber damit auch eine Koalition, die zusammenpasst. AFD ist und bleibt ausgeschlossen und das BSW würde sich als unzuverlässig erweisen.

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Sisyphos3

AFD ist und bleibt ausgeschlossen

-----

abwarten

noch ist nicht aller Tage abend und wie soll der Woidke denn regieren ?

vielleicht von denen toleriert ?

Tada

Das ist doch Satire pur: "Friedrich Merz ist es gelungen, die Union wieder zu einer starken, der mit Abstand stärksten Oppositionspartei werden zu lassen"

Da macht der Friedrich der Sahra aber Konkurrenz!

Mauersegler

Sie wiederholen, Herr Merz bringe die Dinge auf den Punkt und ich wiederhole, er landet überall punktgenau daneben -zuallererst in der Migrationspolitik. Er mag in seiner Partei ankommen, aber nicht beim Wahlvolk.

Die Folgen der "Wirtschaftskompetenz" der CDU erleiden wir gerade schmerzhaft. Und ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der weniger geeignet wäre, ein Wir-Gefühl zu schaffen, als Herrn Merz. Nichts an ihm vermittelt Aufbruch, Perspektiven, Zuversicht.

Wohlergehen

100 % Zustimmung! Ich erinnere nicht, dass die "Wirtschaftskompetenz" der CDU jemals etwas anderes bedeutete, als: Unterstützung der Wirtschaft durch Abzocke des allergrößten Teils der Bevölkerung

Nettie

Ich finde, dass bei der Gestaltung des Gemeinwesens ganz allgemein - also der Politik, und zwar ‚gebietsunabhängig‘ (auch fach-) - Machtgefüge und -kämpfe genauso wenig verloren haben wie List und persönliche Eitelkeiten.

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Malefiz

Da werden Sie wohl weiterhin träumen mussen! Machtgefüge und -kämpfe mit samt List und persönliche Eitelkeiten, wann hatte es das jemeils nicht in der Politiki gegeben?

Pride

Bei dem für die Union immer entscheidenden Thema, der Wirtschaft, ist bei Merz inhaltlich und an Kompetenz nichts zu erkennen, sondern nur ein Zurück zum Gestern wie u.a. zur Atomkraft. Perspektivlos bedient er das Thema Migration und verschafft somit der AfD Stimmen u.a. bei diesem Thema. Wüst wartet hoffentlich zurecht darauf, dass Merz als Kanzler-Kandidat schnell verschlissen ist und Wüst selbst im Austausch mit SPD und Grünen dem Land wieder eine demokratische Hoffnung und Perspektive gibt.

 

neuer_name

>>“Grüne zum "Hauptgegner" erklärt“<<

Das macht ja die Union so sympathisch, wobei da Söder wesentlich konsequenter und glaubhafter meiner Meinung nach unterwegs ist. Merz versucht sich da nach meiner Wahrnehmung immer noch ein Türchen bei den Grünen offenzuhalten (.. momentan keine Koaltionspartner) was für mich ein Grund wäre niemals die Union zu wählen.

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Ole Aap

"Das macht ja die Union so sympathisch"

Und warum? Weil die Grünen eine der ganz wenigen Parteien sind, die wenigstens versuchen, den wissenschaftlichen Konsens in praktische Politik zu überführen? Bedenken Sie: Alles was wir nicht jetzt tun, müssen wir später umso schneller tun- und es wird immer teurer.

dunkeldeutsch

@ NieWiederAfd

Merz ist Blackrocker und hat von Finanzvermehrung Ahnung. Von Wirtschaft? Bedingt. Er ist nicht fähig und wohl auch nicht willens, Markt, Sozialwesen und Ökologie zusammenzudenken, geschweige denn zusammenzubringen.

Immer noch besser als eine in Teilen rechtsextreme und eine in Teilen stalinistische Partei, die zusammen genommen im Osten praktisch die Hälfte der Stimmen abgrasen.

dunkeldeutsch

@ MrEnigma

Ich kann nur lachen. Was bietet Merz an, was die AfD nicht auch tut? 

Bisher nichts. Das ist aber trotzdem eine Garantie für Erfolg.

Alles für die Katz

„Dazu passt, dass Merz trotz des Kurswechsels der Union beim Thema Migration keine nennenswerte Erfolge vorzeigen kann.“

Dass es einen angeblichen „Kurswechsel“ gäbe, gehört ins Reich der Märchen.

Merz betonte doch selbst - so wie Merkel und de Maizie`re schon 2015 -, dass Zurückweisungen von Asylantragstellern grundsätzlich mit EU-Recht nicht vereinbar sind.

Deshalb wurden 2015 keine Antragsteller zurückgewiesen, so wie es in den Jahren zuvor auch der Fall war. 

Aber auch Merkel versuchte schon, die Zahlen zu verringern. Einmal sollte das EU-Recht verschärft werden, z. B. sollten Antragsteller verpflichtet werden, im Mitgliedstaat der ersten Einreise ihren Antrag einzureichen, Ungarn stellte sich beim Kompromiss quer.

Zum anderen sollten Drittstaaten „Verantwortung“ übernehmen, sprich die Menschen zurückhalten, z. B. die Türkei. Auch das gehörte zum „Wir schaffen das!“.

Ich glaube, dass auch Merkel aktuell unter Berufung auf Art. 72 AEUV vom Grundsatz abzuweichen bereit wäre.

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fathaland slim

Ja, daß es unter Merkel einen Kurswechsel in der Asylpolitik gegeben hätte, ist definitiv ins Reich der Märchen zu verweisen.

Merkel hat lediglich die offenen Grenzen nicht geschlossen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.

Die Asylpolitik kannte vor, während und nach Merkel nur eine einzige Richtung, nämlich die der Verschärfung. Als Reaktion auf den kontinuierlich wachsenden Migrationsdruck. 

Und der wird weiter wachsen, allein schon wegen des Klimawandels.

Aber dagegen helfen natürlich Verbrenner.

Ich würde lachen, wenn es nicht so entsetzlich traurig wäre.

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meine_eigene_meinung

Es fährt ein Zug nach ..... 
Mit Herrn Merz als Zugleiter werden wir dann verspätet im Gestern auf einem Abstellgleis sein.
Er ist nicht neu, er ist alt.
Er noch kein staats- oder landesweites Amt bekleidet.
Aber er hat bei Blackrock Heuschrecke gelernt.
Ist das unsere Zukunft?

Bei Herrn Wüst als Kandidat hätte ich es geglaubt.

frosthorn

Minus 3,5% für die CDU in Brandenburg. Damit hat Merz sein erstes Etappenziel ja wohl erreicht.

Mit seinem Versuch, der AfD das Wasser abzugraben mit Wortspielchen wie "kleine Paschas" und Zahnarztterminen, die den Deutschen von den Migranten weggenommen würden, hat er offenbar das Gegenteil erreicht. Das muss doch wohl auch in der Union nicht unbemerkt geblieben sein. Wenn er jetzt von seinem selbstauferlegten Ausschluß einer Zusammnarbeit mit dem BSW abrücken muss - und vieles spricht dafür -, ist er endgültig entzaubert. Söder wird sich totlachen.

Wenn eines der CDU Wähler zurückbringen würde, dann wäre es eine Alternative links von der AfD, verfassungstreu, den Grundrechten verpflichtet und mit einer klaren Perspektive für eine fort- und nicht rückschrittliche Gesellschaft.

gelassenbleiben

Friedrich Merz hatte noch nie irgendein Regierungsamt inne. Keins. Ever.
Und er wird nächstes Jahr 70. Siebzig!
Merz ist also gleichzeitig zu alt UND zu unerfahren, um 2025 Bundeskanzler zu werden.
Es wird Zeit, dass die Union ihre Biden Karte rechtzeitig zieht

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Malefiz

CDU und Bidenkarte ziehen? Die Karte gibt es bei der CDU nicht!

Ich könnte mir ernsthaft Norbert Lammert, den ehemaligen Bundestagspräsidenten als nächsten Kanzler vorstellen, der hatte wenigstens immer den Gregor Gysi im Bundestag im Griff, und das war nicht immer leicht!

Malefiz

In der Politik ist es wie in einem Verein, auch da kommen öfters neue Vorsitzende und es sind nicht immer die besten die gehen oder kommen, aber die Mitglieder bleiben dem Verein treu, daß sind aber auch nicht immer die besten!

neuer_name

Man muss Merz lassen das unter Ihm die Union bei stabilen 30% oder darüber auf Bundesebene liegt, seitdem er das Ruder konservativ rumgerissen hat und die Kernprobleme Migration und Wirtschaft erkannt hat und die Ampel da vor sich hertreibt.

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schabernack

➢ Man muss Merz lassen das unter Ihm die Union bei stabilen 30% oder darüber auf Bundesebene liegt …

Umfragewerte ein Jahr vor der Wahl, um die es geht, sind uninteressant.

Montag

... die hohen Umfragewerte der Union haben viel mit den Streiterein in der Ampel-Koalition zu tun.

(Und wenn die Union wirklich stark wäre (so dass sich die Bevölkerung mit den Zielen der Union anfreunden / identifizieren kann), hätte es das Erstarken von AfD und BSW nicht gegeben.)

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Esche999

=>Flens1977 23. September 2024 • 17:20 Uhr:


Einen Kanzler nach seiner "Beliebtheit beim Volk" zu beurteilen . das kann böse ins  Auge  gehen. Das Volk urteilt nach dem, was ihm die Medien  zeigen. Nun gut. Aber gerade die kritischen Punkte einer Regierungsarbeit erfordern ein hohes Maß an Diskretion und können faktisch meist erst hinterher bewertet werden.  Die Regierungskoalition hat in schwierigsten Zeiten überwiegend ausgewogen operiert - ohne diese Ausgewogenheit sähe es  hier schlimm  aus. Fast möchte man hinsichtlich Kanzler Scholz sagen "Viel Feind viel Ehr" bzw "Unbeliebt macht sich der Starke".

Montag

Ein Kanzlerkandidat, der noch nie ein Regierungsamt inne hatte.

Das ist ungefähr so, als ob sich jemand als Flugkapitän bewirbt, der noch nie ein Flugzeug geflogen hat. (Mit anderen Worten: so wirklich vorstellbar ist das nicht.)

wenigfahrer

Zur Zeit steht die CDU gut da, wie das in 12 Monaten sein wird weiß noch keiner, und Merz ist für mich nicht unbedingt ein Sozialer Partner, einige Dinge gefallen mir überhaupt nicht, also wäre er nicht meine Wahl. 

Das man Merz beobachten muss sehe ich nicht so, wenn man Nachrichten ließt oder im TV ansieht wird einem schon das neuste von dem Herrn übermittelt, meine Stimme als Rentner bekommt aber sicher nicht. 

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sebo5000

Meine auch nicht, obwohl ich kein Rentner bin....

gelassenbleiben

Der im Text verlinkte TS Text von letzten Jahr "Viele CDU-Mitglieder schämen sich" fasst nochmal schön die Charaktereigenschaften und die brandstifterei von Merz zusammen:  "Die Entgleisungen von Merz sind mit dem christlichen Menschenbild nicht vereinbar. Viele CDU-Mitglieder schämen sich für ihren Parteivorsitzenden", sagte Bäumler der Nachrichtenagentur dpa. Merz spalte die CDU..   https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-sozialfluegel-merz-za…

Orfee

Für einen Aufschwung oder Wirtschaftswunder müssten die Menschen in diesem Land alles wieder vereint in die Hand nehmen und zusammen eine Wende einleiten. Wer glaubt tatsächlich, dass die Menschen jetzt ausgerechnet der CDU/CSU vertrauen und sich für diese Wende einsetzen? CDU/CSU steht für Korruption, Macht und repräsidentiert nur die Finanzwelt sowie eigene Interessen nicht das Volk. Das ist keine bürgerliche Partei. So eine Partei kann die Menschen nicht mitnehmen und hinter sich bündeln. Merz träum weiter. 

Bernd Kevesligeti

Der Herr Merz besticht durch wirtschaftliche und soziale Kompetenz. Er-der Inhaber von mehr als einem Dutzend Aufsichtsratsmandaten, im Laufe der Zeit. Dazu noch seine Anwaltskanzlei in Arnsberg/Sauerland. Als Miteigentümer der Kanzlei Mayer Brown verdiente er 2010 bei der erfolglosen Beratung zum Verkauf der WestLB 1,98 Millionen Euro, 5000 Euro am Tag. Er polemisierte eigentlich immer gegen staatliche Subventionen, etwa bei der Rente. Gegen Subventionen für marode Banken hatte er aber nichts einzuwenden. So erhielt die Commerzbank 18,2 Milliarden Euro Staatshilfe, ein Beiratsmitglied der Bank hieß Friedrich Merz.

Anderen gegenüber meinte er, dass 132 Euro Hartz 4 genug seien, wie geneigte Leser der  Zeitung Die Welt vom 12.9. 2008 erfahren konnten. 

Alles für die Katz

MrEnigma fragt 17:55 Uhr: „Was bietet Merz an, was die AfD nicht auch tut?“

Ich werde Merz nicht wählen, weil ich bei vielen Themen anderer Meinung bin und ich seinen Kurs, vor allem seine kommunikative Anbiederung an radikal rechte Positionen, für kontraproduktiv halte.

Aber im Gegensatz zur „AfD“ bietet er an, die Ziele bzgl. Zuwanderung mit Asylbezug („Begrenzung“, „mehr Abschiebungen“ usw.) unter Berücksichtigung der Rechtslage mit kalkuliertem Risiko zu erreichen, während die „AfD“ vorsätzlich u. a. Art. 23 GG und Art. 25 GG zu brechen vorhat.

Die „AfD“ würde einen Keil zwischen EU und Deutschland und zwischen USA und Deutschland schlagen. Man sieht es doch schon am Verhalten selbst der rechtsradikalen (!) Parteien in anderen EU-Staaten, die nichts mehr mit den deutschen Rechtsradikalen zu tun haben wollen.

Die „AfD“ würde uns an den Kriegsverbrecher Putin verkaufen.

Und übrigens, gerade viele ihrer Wähler würden materiell am meisten unter einer „AfD“-Regierung leiden.

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