Ein Fahrgast hält ein Smartphone mit einem digitalen Deutschlandticket an einer U-Bahnstation in der Hand.

Ihre Meinung zu Deutschlandticket wird neun Euro teurer

Das Deutschlandticket soll ab dem kommenden Jahr statt 49 dann 58 Euro kosten. Darauf verständigten sich die Verkehrsminister der Länder. Mit dem Ticket können Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs genutzt werden, aber keine Fernzüge.

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143 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Deutschlandticket wird neun Euro teurer“

Hauptsache es bleibt überhaupt. Die Nachfrage ist ja da, und ökologisch und damit logischerweise auch ökonomisch sinnvoll ist es allemal. Teurer wird schließlich fast alles. Sinnvoll wäre das allerdings nur bei allem, was die Probleme - insbesondere Klimawandel und Umweltzerstörung - weiter anheizt bzw. fördert.

harpdart

Regelsatz im Bürgergeld für Verkehr: 50,49 €.

Mehr darf mMn das Ticket nicht kosten.

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asimo

Oder den Satz erhöhen. Aber eines von beiden wäre tatsächlich sinnig.

schabernack

➢ Regelsatz im Bürgergeld für Verkehr: 50,49 €. Mehr darf mMn das Ticket nicht kosten.

Wie viel / wie weit / wie oft will oder kann (zeitlich) man mit dem ÖPNV fahren?
Das bestimmt, ob das Deutschland Ticket finanziell attraktiv ist.

Einzeltickets sind (sehr) teuer in Deutschland. In Köln KVB Kurzstrecke K = Einsteigen + max. 4 Stationen weit fahren (inkl. evtl. umsteigen) = 2,50 €. In Tokyo kosten < 6 km (egal wie viele Stationen) ¥ 130 ≈ 0,85 €. Ca. nur ein Drittel so teuer, 66% weniger.

Braucht man täglich ÖPNV, ist es nicht für den Arbeitsweg? Das mit 49 / 58 € ist (sehr) schön für Ausflüge / Kurzurlaub jenseits der Tarifgrenze Wohnort. Am Ausflugs- / Urlaubsort entstehen Kosten über das Ticket hinaus.

Warum sind Einzeltickets in Deutschland so teuer …?

wassolldas

Was kostet eine Schachtel Zigaretten? 10€, also eine weniger es reicht. Also sorry, ich kann es nicht mehr hören. Als es noch gar kein Deutschlandticket gab hat es doch auch keinen interessiert, wie Bürgergeldempfänger damit klar kommen.

Flens1977

Nicht jeder der Sozialleistungen bezieht ist automatisch Raucher oder hat andere Laster. Dieses ewige Bashing gegenüber den Menschen, die aus verschiedenen Gründen Sozialleistungen beziehen müssen, ist auch ein gewisses Treten nach unten. Natürlich gibt es auch Menschen, die dieses System ausnutzen oder sich nicht an Regeln halten, aber das ist eine absolute Minderheit. Von den ca. 4.01 Millionen erwerbsfähigen Bezieher sind es gerade mal 16.000 die sich nicht an die Regeln halten.

harry_up

Diesen Maßstab anzulegen halte ich für nicht angebracht.

Ich war überzeugt, dass der neue Preis der ehemalige sein würde: 69,- €.

Beim jetzt festgelegten bleibt so wenigstens Geld für eine Schachtel Zigaretten während des Wartens auf den Zug. Man musses nur mal positiv sehen... 

NieWiederAfd

Es ist leider politisch gerade gar nicht en vogue, auf Geringverdienende zu schauen. 

Parsec

"Regelsatz im Bürgergeld für Verkehr: 50,49 €.

Mehr darf mMn das Ticket nicht kosten."

Wie ist denn der Bürgergeldempfänger vor der Einführung des Deutschlandticket an A nach B gekommen? Ich bezweifle mal ganz stark, dass er das zu Fuß gemacht hat.

Wurde das BG nicht kürzlich erhöht?

asimo

War klar. Und im Jahr drauf kommen dann wieder 10 EUR drauf und dann noch mal… Das hat System.

IMHO sollte man die ÖPNV-Tarife generell reformieren. Die „billige Flatrate“ ist ökologisch nicht unbedingt das beste Mittel. Besser ein günstige Kilometerkontingente. Z.B. 1000 km für 50 EUR, 2000 km für 79 EUR, etc. Einlösbar im ÖPNV in einem gewissen Zeitrahmen (z.B. 3 Monate). Das fände ich cool. 

Würde anlassarme Fahrten verhindern aber den ÖPNV ökonomisch erschwinglich halten.

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derkleineBürger

"IMHO sollte man die ÖPNV-Tarife generell reformieren. Die „billige Flatrate“ ist ökologisch nicht unbedingt das beste Mittel. Besser ein günstige Kilometerkontingente. Z.B. 1000 km für 50 EUR, 2000 km für 79 EUR, etc. Einlösbar im ÖPNV in einem gewissen Zeitrahmen (z.B. 3 Monate). Das fände ich cool. "

->

Wieso nicht auch bei KFZs ?

Ab X Kilometer im Jahr Y € mehr zahlen...

 

harry_up

Toll, denken Sie dabei auch an die damit verbundene Bürokratie?

NieWiederAfd

Das wäre ein Bürokratiemonster und lässt vor allem völlig außer Acht, dass das Deutschlandticket fürs ganze Land gilt; Ihr Modell ist schon deshalb nicht ökologisch, weil es viele genau deshalb gerade nicht zu Bahn und Bus führt.

Account gelöscht

9 Euro tun doch keinem weh - dafür gibt es freies Bahn- und Busfahren. Was will der Mensch mehr? Sodass wir endlich Autos für obselet erklären können, denn die verursachen Unmengen an CO2, verbrauchen unnötig Ressourcen, viel Platz und stinken. Ich fahr Bus und Bahn. Wie alle Menschen mit Weitblick.

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krautbauer

Ne, die "freie" gibt es dann eben für 18% mehr für 59,- Euro.

Account gelöscht

Entschuldigung, Ihre Antwort bleibt mir fremd. Es muss ja niemand das Ticket kaufen. Es ist freiwillig.

MargaretaK.

Richtig, freiwillig. Ich kauf das Ticket schon jetzt nicht. Ich kann mir die 49€ jeden Monat nicht leisten. Darum sitz ich entweder in meiner Wohnung oder bin bei schönem Wetter mit dem Rad unterwegs. Dabei ist der Radius ziemlich begrenzt.

wassolldas

Mir wäre lieber, ich könnte selber entscheiden, wie ich dieses Ticket kaufe. Wenn ich es nur einen Monat haben will muss ich ja gleich beim kaufen das Abo wieder kündigen. Da kann ich ja nur hoffen, dass nicht die Kündigung vorher ankommt und ich dann ohne Ticket da stehe.

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NieWiederAfd

Das kann nicht passieren. Das Ticket gilt immer und ausnahmslos bis zum letzten Tag des gezahlten Monats.

Mauersegler

Das ist doch überhaupt kein Problem, wenn sie das Bestellen und Abmelden digital erledigen. Anmelden, Bestätigung des Abonnements, abmelden. Habe ich im Sommer über die Bahnapp dreimal gemacht.

StepHerm

Im Bürgergeld sind 50,49 € für Verkehr vorgesehen, reicht dann jetzt wohl nicht mehr aus, das. Bürgergeld müsste also angepasst werden.

zöpfchen

Das Deutschland-Ticket verschlingt als Subvention diejenigen Gelder, die wir eigentlich als Investition im Bahnverkehr benötigen würden. völlige Verschwendung von Steuergeldern.

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gelassenbleiben

Wir sollten lieber die Subventionierungen der fossilen Verkehrmittel stoppen, dann wird ein Schuh daraus.

zöpfchen

Welche Subventionierungen? Die mit dem Benzin- und Heizölverbrauch eingenommenen Steuern (und CO2-Abgaben) übertreffen die Infrastrukturausgaben für Strassen bei weitem. 

Ich bin bei Ihnen, dass wir mehr Investitionen in die öffentlichen Verkehrsmittel benötigen. Aber wir sollten bei der Wahrheit bleiben.

 

gelassenbleiben

Äh nein, KFZ Steuer und Benzinsteuern decken gerademal 40% der Kosten

gelassenbleiben

Genaueres hier: Die Regierung steckt Milliarden in klimaschädliche Aktivitäten – vor allem im Verkehr. Ein Gutachten dazu hat sie lange unter Verschluss gehalten. „Im Jahr 2020 wandte der Staat 24,8 Milliarden Euro auf, um Steuervorteile für privat genutzte Dienstwagen, Diesel, den Flugzeugkraftstoff Kerosin, internationale Flüge und die sogenannte Entfernungspauschale zu schaffen. Allein durch Dienstwagen- und Dieselprivileg sowie die Entfernungspauschale wurde der Ausstoß von 50 Millionen Tonnen Treibhausgas gefördert.“https://taz.de/Klimaschaedliche-Subventionen/!6028229/

gelassenbleiben

sorry hier noch der korrekte Beleg, es sind 45%

"Der Individualverkehr verursacht der Gesellschaft externe Kosten von ca. 104.000.000.000 € pro Jahr. Ca. 45% davon würden durch Einnahmen aus Kfz-Steuer et al gedeckt. Den Rest trage die Gesellschaft."https://taz.de/Studie-ueber-Kosten-des-OePNV/!6005052/

asimo

Das ist das typische AfD-Narrativ. Ist etwa so schlüssig, wie zu behaupten das Dienstwagenprivileg verschlänge die benötigen Gelder zur Brückensanierung. 

Ob und wie viel Steuergeld für etwas ausgegeben wird, sollte einzig daran liegen, wieviel Gemeinwohl diese Ausgabe stiftet. Steuern sind unser aller Geld und dieses ist strikt zur Mehrung des Gemeinwohls einzusetzen. 

StepHerm

Bei 13 Mio Nutzern ( derzeit) ergeben sich Mehreinnahmen von 117 Mio. €, deutlich weniger als die Subvention für ein Flugtaxiunternehmen, das von Bund und Land Bayern mit 150 Mio€ gepampert werden soll.

NieWiederAfd

Beides ist wichtig, und wer das eine gegen das andere ausspielt, will offensichtlich keine Verkehrswende. 

StepHerm

Würde der Staat alle klimaschädlichen Subventionen streichen, wären plötzlich ca. 35 Milliarden € verfügbar, pro Jahr!

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Nettie

Tut er aller Erfahrung und Voraussicht nach aber leider nicht, weil da die Vertreter vermeintlicher Wirtschaftsinteressen und ihre Lobbysten (also in Wahrheit nicht Gemein-, sondern partikularer Interessen) vor sind.

Die Erkenntnis, dass die Prinzipien des Kapitalismus mit ökonomischen bzw. ökologischen (und humanitären bzw. den allgemeinen Menschenrechten, also demokratischen) unvereinbar sind, sollte sich langsam mal durchsetzen.

Wolf1905

10€ mehr für das Deutschlandticket ist absolut vertretbar; diejenigen, die das kaufen (viele Pendler in städtischen Großräumen, die mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren), können sich das leisten. Und diejenigen, die viel Zeit haben und mit dem Deutschlandticket in die nähere (oder fernere) Umgebung reisen (wie z. B. Rentner), können sich das auch leisten.

Die DB ist hochdefizitär, und man kann nicht vom Staat verlangen, dass er so vieles finanzieren muss - da muss der Bürger eben etwas mehr bezahlen, um solch ein günstiges Ticket zu erwerben.

FakeNews-Checker

Das habe  ich  schon  bei  Einführung  des  9 Euro Tickets  gesagt:    Werden   Bahn  und  ÖPNV  ausgelastet,  werden  diese  Verkehrsfossile  aus  dem  vorigen  Jahrhundert  nicht  klimafreundlicher,  sondern   steigern  ihnen  Spritverbrauch,  Abgase  und  Betriebskosten.  Und  so  wird  auch  ein   58  Euro  Ticket  die  Betriebskosten  nicht  decken.   Letztendlich  bleibt  für  die  Milliardenkostenfresser  Bahn  und  ÖPNV  nur  der  Weg  ins  Museum.

NieWiederAfd

Ich frage mich, wieviele der Kommentierenden, die hier kein Problem mit der Preiserhöhung haben, selbst das Deutschlandticket nutzen.

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Wolf1905

Ich habe das Deutschlandticket, wohne im Großraum München, und nutze es sehr oft! Die 10€ Erhöhung tun mir nicht weh.

saschamaus75

>> Ich frage mich, wieviele der Kommentierenden, die hier kein Problem mit der Preiserhöhung

>> haben, selbst das Deutschlandticket nutzen.

 

Also, ich nutze es und habe kein "Problem" mit der Erhöhung. Obwohl ich 9€ auch ein klein bisschen happig finde für das erste Mal. Aber, ist ja für einen guten Zweck. -.-

 

NieWiederAfd

Genau: Die Erhöhung ist happig - um so mehr als dass es viele Möglichkeiten gäbe, das Ticket bei 49€ zu lassen und zu subventionieren. Ich habe ja schon des Öfteren angeführt, wo Spar- und Finanzierungspotential läge, angefangen mit der Abschaffung des sog.  Dienstwagenprivilegs.

Bobinho

Das ist völlig egal. Jeder darf das kommentieren. Ob mit oder ohne Ticket. 

Incentro

Ja, nutze es als Berufspendler sowie im Urlaub innerhalb Deutschlands. Kostet selbst nach der Erhöhung auf 58€ noch weniger als die Monatskarte vor Einführung des Deutschlandtickets, also für mich kein Problem.

FakeNews-Checker

Die   hohen   Feinstaubwerte  in  Umweltzonen  kann  man  nicht  mit  schadstoffarmen  Autos  senken,   hingegen  mit  dem  streikbedingten  Wegfall  der  Dreckschleudern  von  ÖPNV  und  Bahn  sehr  wohl  und  rasch  wirksam  in  der  Luftqualitätsverbesserung.   Grober  Unsinn  daher,  diese    Verkehrsfossile   Bus  &  Bahn   immer  noch   mit  Milliarden-Subventionen  zu   unterstützen. 

Piorko

Und wenn das Deutschlandticket nur 5 € kosten würde, würde es sich für mich nicht lohnen.

Ich wohne auf dem Land, in meinem Wohnort gibt es keinen Bahnhof. Ich bräuchte das Auto trotzdem, um zum Bahnhof im nächsten Ort zu kommen, und mein Arbeitsweg würde 2-3x so lange dauern wie mit dem Auto. Die Politik denkt meist nur an Stadtbewohner. Ich darf die teuren Spritpreise zahlen, kein Klimageld, Öffis überschaubar und umständlich mit zigmal umsteigen etc.

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Account gelöscht

Da gibt es jedoch die Alternative Rad und/oder Fahrgemeinschaft. Das eigene Auto ist kein Muss.

derkleineBürger

"Ich darf die teuren Spritpreise zahlen, kein Klimageld"

Wer auf dem Land wohnt hat Platz.

Wo ist ihre Solaranlage samt Batterie und dem E-Auto ? Dann hätten Sie keinen Grund über Spritpreise zu klagen und könnten diesen Vorteil gegenüber Städtern ausspielen...

Giselbert

Sehr gut, dass das Deutschlandticket teurer wird, es geht in die richtige Richtung! Ich wäre ganz für die Abschaffung, weil es alle Autopendler benachteiligt, der quasi doppelt zahlt, also zu seinen eigenen Pendelkosten noch die Bahnpendler mit seinen Steuergeldern subventionieren muss.

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gelassenbleiben

Zum wievielten Mal?:

Der Autofahrer profitiert, da die Strassen leerer sind und die Brücken später einstürzen

Die Subventionen des Autoverkehrs sollte gestoppt werden. KFZ und Mineralölsteuer decken nicht mal die Hälfte der Aufwendungen für Strassenbau

gelassenbleiben

Korrektur, nicht nur Strassenbau sondern Gesamtkosten des Autoverkehrs: "Der Individualverkehr verursacht der Gesellschaft externe Kosten von ca. 104.000.000.000 € pro Jahr. Ca. 45% davon würden durch Einnahmen aus Kfz-Steuer et al gedeckt. Den Rest trage die Gesellschaft."https://taz.de/Studie-ueber-Kosten-des-OePNV/!6005052/

StepHerm

Ich wäre dafür die Pendlerpauschale abzuschaffen (ist auch eine Subvention) und jedem dafür ein D-Ticket zu geben oder die Pendlerpauschale auf den D-Ticketpreis zu begrenzen.

Parsec

"... alle Autopendler [werden] benachteiligt, ... zahlt ... zu seinen eigenen Pendelkosten noch die Bahnpendler mit seinen Steuergeldern ..."

Sehr gut, dass auch Steuergelder von Autopendlern zur Finanzierung des Deutschlandtickets herangezogen werden.

Damit beteiligen Autopendler sich aktiv mit ihren Steuern an den Umweltschutz.

Es steht, den zahlenden Autopendlern selbstredend frei, sich ein Deutschlandticket zuzulegen und von Subventionen zu profitieren.

MargaretaK.

"...Abschaffung, weil es alle Autopendler benachteiligt, ..."

Schon mal was von Kilometergeld gehört. Liegt derzeit bei 0,30€/km.

harry_up

"...Letztendlich  bleibt  für  die  Milliardenkostenfresser  Bahn  und  ÖPNV  nur  der  Weg  ins  Museum."

Aber bis sie dort landen, müssen die AN noch zur Arbeitsstelle kommen. 

FritzF

Aus 9 EUR Ticket wurde 9 EUR Mehr Ticket. Wie aus Rider Twix und Twitter X. 

FakeNews-Checker

Wenn  all  Jene,  die  beruflich  oder  privat    auf  Mobilität  und  Transporte  angewiesen  sind,  mit  Bahn  und  ÖPNV  nichts  anfangen  können,  dann  kann  der  Rest  von  Leuten  mit  Sammelruftaxis  befördert  werden.   Das  würde  die  Luftqualität  genauso  signifikant  verbessern,  wie  das  an  den  Streiktagen  von  Bahn  und  ÖPNV  der  Fall  und  meßbar  ist.

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gelassenbleiben

ich dachte hier müssen  Beiträge belegt werden, insbesondere wenn sie insinnig erscheinen?

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Und wo bleibt nun endlich das vergünstigte D-Ticket für Schüler*innen, Auszubildende und Rentner*innen? Ich bin gerne bereit, das mit meinem dann erhöhten Betrag mit zu finanzieren.

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saschamaus75

>> Und wo bleibt nun endlich das vergünstigte D-Ticket für Schüler*innen, Auszubildende

>> und Rentner*innen? Ich bin gerne bereit, das mit meinem dann erhöhten Betrag mit zu

>> finanzieren.

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

 

ampelamende

Halte ich immer noch für viel zu billig. Die kommunalen Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde machen Miese in Millionengröße.

odiug

Ich verstehe nicht, warum man nicht regionale Tickets für z.B. einen Verkehsverbund für 5 Euro im Monat anbietet, die meisten müssen doch nur von A nach B in einer Region und nicht durch ganz Deutschland tingeln.

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Sisyphos3

5 Euro im Monat ?

Ein Tagesticket in Stuttgart (2 Zonen ca 10 km) koste 8,80 Euro das  Gesamtnetz 18.80 Euro

da können sie sich den Verkauf sparen und gleich verschenken

Nettie

Das mit der Unkompliziertheit des Deutschlandtickets verbundene Gefühl von Freiheit, schon wegen des Wegfallens der Notwendigkeit, sich ständig mit irgendwelchen Tarifzonen auseinandersetzen zu müssen ist allerdings unbezahlbar.

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Wenn das Berlin |er 29 € Ticket und das Deutschlandticket nicht finanzierbar ist, warum ist dann Parken in Berlin für 20,40€ pro 2 Jahre! (also 10€ pro Jahr) so günstig?
Trotz Umweltverschmutzung und exponentieller Flächenverbrauch ?
Aber Radfahrenden und Zufußgehenden die sicheren Spuren verweigern!

Bahnfahrerin

Ich fahre viel Bahn. Seit dem Deutschlandticket gehe ich Regionalzügen aber soweit als möglich aus dem Weg. Regelmäßige Überfüllung und noch häufiger ausfallende Züge - und auch „eigenwillige“ Mitreisende sind seither leider deutlich häufiger, wodurch auch das Sicherheitsgefühl deutlich abgenommen und die Vermüllung zugenommen hat.  

Viel wichtiger wäre in meinen Augen endlich den Ausbau voran zu bringen. Wenn das System mal stabil ist und auch die Kapazitäten ausreichend sind - dann kann man die Leistung gerne auch verscherbeln. Aber nicht anders herum, dass am Ende wieder das Geld für den dringend nötigen Ausbau fehlt und auch die Verbünde nur noch rote Zahlen schreiben. 

Bernd Kevesligeti

Ein kostengünstiger Nah-und Regionalverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer ökologischen Verkehrswende. Der Fahrgastverband Pro Bahn meint, dass eine Erhöhung um 5 Euro oder 10 Prozent ausreichend sein sollte. Das sagte der Vorsitzende des Verbandes Detlef Neuß Anfang Juli in der Rheinischen Post.

Nun soll eine Erhöhung von 9 Euro oder fast 20 Prozent kommen. Sind denn die Löhne der Beschäftigten so gestiegen ? Das sind doch nicht mehr als 4 bis 6 Prozent im Jahr. Oder sond die Energiepreise der Grund.

gelassenbleiben

Preis für das 9€ Ticket wird nochmal erhöht. 

Aber die Regierung steckt Milliarden in klimaschädliche Aktivitäten – vor allem im Verkehr. Ein Gutachten dazu hat sie lange unter Verschluss gehalten. „Im Jahr 2020 wandte der Staat 24,8 Milliarden Euro auf, um Steuervorteile für privat genutzte Dienstwagen, Diesel, den Flugzeugkraftstoff Kerosin, internationale Flüge und die sogenannte Entfernungspauschale zu schaffen. Allein durch Dienstwagen- und Dieselprivileg sowie die Entfernungspauschale wurde der Ausstoß von 50 Millionen Tonnen Treibhausgas gefördert.“https://taz.de/Klimaschaedliche-Subventionen/!6028229/

morigk

49€ waren zu wenig zur Finanzierung. Ich war damals fur 69€, 58€ jetzt sind ein guter Kompromiss für ein deutschlandweit gültiges Ticket. Vor allem sollte der ÖPNV auf dem Land davon profitieren. 

Malefiz

Also mal ernsthaft, wem tun die 9 Euro mehr denn wirklich weh? Für ein Smartphon vom Apfelhersteller mit teuren Verträgen oder dem schnellsten Glasfaseranschluß scheint nichts teuer genug zu sein. Dann noch vielleicht zweimal im Jahr auf Malle fliegen, oder auf Sylt die Partys krachen lassen? Aber 9 Euro mehr für das Deutschlandticket zu zahlen scheinen viele nicht bereit zu sein? Da wird auf höchstem Niveau dran rumjammert und rummgemeckert! Was für eine verrückte Welt! Ich glaube die meisten die sich daran aufregen kennen die Zusammenhänge überhaupt nicht und wissen absolut nicht warum das Ticket überhaupt um 9 Euro erhöht wurde! Das hier zu erklären würde nichts nützen, da schon eine voreingenommene Meinung darüber existiert, wie immer sind wieder die Politiker dran schuldig, die bösen bösen Politiker!

wenigfahrer

Das ist für die Pendler die vorher oft das Doppelte bezahlen mussten immer noch sehr günstig für die Monatskarte, ich sehe eine Erhöhung um 9 Euro jetzt nicht so kritisch. Und nicht jeder kann und will das auch nutzen, kommt darauf an ob man Verkehrsgünstig wohnt oder auf dem Land wo der Zeitfaktor mit den Öffentlichen sich manchmal nicht lohnt.

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