Kriege, Anschläge - politischer Streit: Viele fühlen sich von der Nachrichtenlage überfordert - der Klimawandel scheint in den Hintergrund zu rutschen. Doch wieso tun sich die Menschen ausgerechnet mit diesem Thema so schwer? Von Jan Koch.
Ich fand das in der Vergangenheit schon mega-übertrieben. Auch hier in der Tagesschau wurde der geneigte Leser permanent mit Klima-Horrormeldungen aus der ganzen Welt beaufschlagt. Dadurch wurde zuerst eine Übersättigung erreicht, die dann in eine Ablehnung umgeschlagen ist (mein persönliches Empfinden).
Jo, bitte keine Klimameldungen mehr. Nur schlechte Nachrichten.
Und keine Meldungen vom Krieg mehr.
Und keine Meldungen über schlechte Konjunktur.
Machen wir die Tagesschau doch gleich dicht, oder? Dann geht's uns allen wieder gut, denn Probleme, die man nicht sieht, gibt es nicht.
Sie fehlintepretieren meine Aussagen. Lesen Sie mal was sich geschrieben habe? Ich sprach von den geballten Meldungen einer Art von Katastrophen und nicht von der Bandbreite und Letzeres zu berichten ist sicherlich wichtig und richtig.
>> Ich sprach von den geballten Meldungen einer Art von Katastrophen
Nichts anderes als eine weltweite Zunahme von Extremwetterereignissen durch den menschengemachten Klimawandel prognostiziert die Fachwissenschaft seit Jahrzehnten. Nehmen Sie die Häufigkeit der von Ihnen unerwünschten faktenbasierten Meldungen als sicheres Indiz, dass sich dieser Klimawandel vor Ihren Augen nun live manifestiert - und Sie dürfen selbst in der ersten Reihe dabei sein.
Die Drei-Affen-Haltung also, aus kindlichem Trotz. Das hilft der Welt weiter.
Vielleicht ist Ihr Empfinden da nicht so allgemeingültig, wo Sie doch ein unumstrittener Experte für Abschiebungen sind. Die dabei von Ihnen herangezogenen Horrormeldungen können Sie nicht einfach aufs Klima übertragen. Die Themenbereiche unterscheiden sich.
Sie wissen doch wohl selber, das das Klima den Bach runtergeht.
Man kann davon nicht oft genug berichten oder wollen wir warten, bis alle Häuser in den Fluten versinken?
Definitiv Out.
Ich habe mir gestern nach längerer Zeit mal wieder "Nuhr im Ersten" angeschaut. Also bislang hatte ich gedacht, dass er nur die Maßnahmen gegen Klimaschutz ablehnt. Jetzt weiß ich, er leugnet den Menschengemachten Klimawandel.
Und das Publikum applaudiert.
Sie mögen ja sogar irgendwie recht haben, auch wenn das nur die alte Leier von der "Jugend von heute" ist. Das Problem ist, dass Sie damit gegen notwendige politische Veränderung argumentieren – und sei es nur durch so sinnlose Ablenkungsmanöver wie dieser Kommentar.
Der Kommentar lenkt nicht ab - sondern trifft augenscheinlich einen Nerv!
Am Sonntag stehen die Wahlen in Brandenburg an. Ganz oben bei der dortigen Bevölkerung steht das Thema Asyl/Begrenzung de illegalen Migration und erst auf Platz fünf kommt Das Thema Klima. So ändert sich der Zeitgeist.
Ja, wie könnten denn Schutzsuchende das Leben so sehr bedrohen, wie der Klimawandel?
Und was hat das mit Zeitgeist zu tun? Geist sehe ich da so was von nicht.
Und niemand ist in der Lage, die Klimaflüchtlinge, die uns in ein paar Jahren beehren werden, in der Rechnung zu berücksichtigen. Und dann schaut man wieder dumm aus der Wäsche, obwohl man selbst genau dafür gesorgt hat.
Wäre so schön, wenn man die Dringlichkeit eines Problems von einem Zeitgeist abhängig machen könnte.
Ganz oben bei der dortigen Bevölkerung steht das Thema Asyl/Begrenzung de illegalen Migration
Ja, aber auch da wird in der falschen Richtung gedacht (Begrenzung um jeden Preis), dabei liegt in der Migration die einzige demografische Rettung für die Rente, wenn eine Gesellschaft über mehr als drei Generationen 1,5 Kinder pro Frau oder noch weniger bekommen hat und es keine weitere Säule der Rentenfinanzierung neben den eingezahlten Beiträgen und einer Entnahme aus dem Bundeshaushalt von 100 Mrd. € jährlich gibt.
Wenn die Jungen immer höhere Beiträge zahlen müssen, werden sie in Länder abwandern, in denen sie weniger Beiträge auf ihre Einkünfte zahlen müssen. Dann verschärft sich für die Verbliebenen die Dynamik noch einmal.
Aber scheinbar liegt finanzielle Auskömmlichkeit auch nicht im Zeitgeist.
Auf jeden Fall wird der feine Herr Höcke mit seiner Politik in 40 Jahren eine totale homogene biodeutsche Gesellschaft um sich haben, aber leider ohne finanzielle Zukunft und total überaltert.
"So ändert sich der Zeitgeist." Nein, so ändern zeitlos geistlose aber mächtige Strippenzieher ( MurX, Döpfner & Konsorten ) die verfügbaren Informationen. Im Zweifel werden die noch gefälscht.
"Der Klimawandel scheint in den Hintergrund zu rutschen."
Die große Masse ist halt manipulierbar. Wenn man ihr kräftig und lange genug einhämmert, unser größtes Problem sei die Migration und die Migranten seien an allem Schuld, ist das natürlich viel bequemer und enthebt einen jeder Verantwortung, unser wirklich größtes Problem anzupacken. Es geht einfach nichts über Sündenböcke.
Das größte Problem ist das die deutsche Energiewende in dieser fast schon religiös anmutenden Radikalität nicht funktioniert, bzw. utopisch ist.
Immer mehr Menschen verstehen das ..
Die große Masse ist halt manipulierbar. Wenn man ihr kräftig und lange genug einhämmert, unser größtes Problem sei die Migration
Wer hat denen das denn eingehämmert? Das Thema kam doch von ganz alleine auf die Agenda, einfach weil man es vernachlässigt hat.
Ich, ja ich bin Egoist.
Ich leugne nicht, daß das Klima anders ist wie vor 40 Jahren. Aber in der Geschichte der Erde hat es schon immer gewaltige Klimaänderungen gegeben. Ohne zutun des Menschen.
Ich denke eher, das das Problem der Mensch an sich ist. Es gibt einfach zu viele Menschen auf der Erde. Und es werden immer mehr.
Jeden Tag werden Hektar von Regenwald abgeholzt, der Mensch braucht Platz für Nahrungsanbau.
Es werden Flächen versiegelt, um Platz für das Eigenheim zu schaffen. Städte werden immer größer.
Es werden riesige Flächen für Nutzvieh gebaut. Tiere werden in riesigen Ställen eingepfercht, sehen niemals das Sonnenlicht und dann quer durch die Welt zur Schlachtbank gefahren.
Und das sind nur einige Beispiele.
Das größte Problem der Menschheit ist nicht das Klima, sondern der Mensch an sich.
Wie gut, daß ich niemals Kinder wollte und zum Glück nie welche in die Welt gesetzt habe.
Mmh, Steppo. Ich schärfe mal nach. Der Mensch braucht vor allem Platz für neue Weideflächen. Wo wir beim Fleisch- und Milchkonsum sind. Wir könnten locker 10 Milliarden Menschen auf der schon jetzt vorhandenen Fläche ernähren, wenn wir krass weniger Fleisch und andere Tierprodukte konsumieren würden.
Und das es immer mehr Menschen werden, ist noch nicht klar. Voraussetzung dafür ist ein weltweiter Zugang zu Wasser, Nahrung, Toiletten und einer gesundheitlichen Grundversorgung. Wenn die Menschen keine Angst mehr davor haben müssen, an Hunger, Durst und vermeidbaren Krankheiten zu sterben, dann bekommen sie auch weniger Kinder. Das hat Hans Rosalingin seinem Buch Factfullness gut aufgezeigt.
"...schon immer gewaltige Klimaänderungen gegeben. Ohne zutun des Menschen.
Ich denke eher, das das Problem der Mensch an sich ist. Es gibt einfach zu viele Menschen auf der Erde. Und es werden immer mehr...."
Ich sehe was, das du nicht siehst:
Einen Widerspruch. :-)
>> Aber in der Geschichte der Erde hat es schon immer gewaltige Klimaänderungen gegeben. Ohne zutun des Menschen.
Nur dieses Mal in der Geschichte der Erde in ungeahnter Geschwindigkeit - aufgrund des Zutuns des Menschen. Dabei war das Weltklima während der letzten 800.000 Jahre so schön stabil. Warten Sie erst ab, wenn der Golfstrom in ein paar Jahren seine Wasserpumpe einstellt.
>> Das größte Problem der Menschheit ist nicht das Klima, sondern der Mensch an sich.
Welche notwendige Konsequenz ziehen Sie da für sich selbst, außer wissentlich keine Kinder gezeugt zu haben?
Ach ja, diese Erde hat genügend Ressourcen, auch klimaverträgliche, um 10 Mrd. Menschen locker ein gutes Leben zu ermöglichen.
Das Problem ist die Anzahl Mensch!
Wenn die Bevölkerung weltweit so weiter steigt, ist es vollkommen egal, was an CO2 eingespart wird. Am Ende wird die reine Anzahl an Menschen den Planeten an den Abgrund führen. Denn für mich ist klar, dass in 20 Jahren Kriege um Land stattfinden werden. Das ist die Realität (Jahr 2024 ~8,1 Mrd. Menschen und Jahr 2080 ~10Mrd. Menschen) und nicht eine feministische Außenpolitik.
Btw.: Die ein Kind-Politik in China wurde vor langem abgeschafft. Falls jemand meint, zumindest dort würde die Bevölkerung schrumpfen.
Quellen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1694/umfrage/entwicklung…
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/317830/vor-5-jahren-e…
Sie negieren also die ca. 97% der Expertenmeinungen, weil Sie schlauer sind?
Ja, wir reden hier über den menschengemachten! Klimawandel.
Und mit den entsprechenden Maßnahmen könnten wir da noch erfolgreich sein und eine Abmilderung erreichen - allerdings nur, wenn diese Fakes endlich verschwinden.
Das Migrationsthema ist höchstwillkommenes Wahlkampfgetöse und Ablenkung für AfD-populistsche Themen.
Es muss dringend von den Medien (!!!) gegengesteuert werden und nicht jeder Migrationspups bis zur Zirkusreife durchgeturnt werden.
Der Pups, wie Sie es so lustig nennen, sind mittlerweile ca. 3,5 Millionen Flüchtlinge in Deutschland. Menschen, die versorgt werden müssen, die Wohnraum, Betreuung, Kita-Plätze, Schulen, Sprachschulen, ärztliche Versorgung, usw. benötigen. Dies sind ca. 4% der Bevölkerung, die versorgt werden müssen. Das würde ich nicht Wahlkampfgetöse oder Ablenkung nennen. Das sind Probleme, denen wir uns stellen müssen. Wenn ich ein Flüchtlingsheim sehen mit vielen Familien, mit Kindern, die kaum eine Chance auf eine Integration haben werden, dann vergesse ich auch das Klima.
Die Erklärung ist zumindest für mich ganz einfach, abseits von wöchentlichen Talkrunden und der ständigen Idee man müsse es nur richtig erklären, müssen Menschen dafür bezahlen, und bei einigen geht das an das Maximum.
Diese Woche gab es dazu einen Artikel wie das mit dem Strom ist, mehr Ausbau bedingt höhere Kosten für den Steuerzahler, nur als Beispiel was jeder nachlesen kann, geht um Milliarden.
Klimawandel ist mehr in der Ferne und das ganz ohne ihn zu leugnen, die Menschen sind mit ganz irdischen Problemen beschäftigt, zu den Beispielzahlen in Brandenburg und der Jugend werden wir ja nach der Wahl schlauer sein.
Und ich persönlich kenne auch niemand der ihn leugnet und auch niemand der Angst hat, zumindest hat sich im Umfeld noch niemand zur Angst geäußert, ich lese das zwar immer in Artikeln aber selber erlebt hab ich das noch nicht.
//Klimawandel ist mehr in der Ferne und das ganz ohne ihn zu leugnen, die Menschen sind mit ganz irdischen Problemen beschäftigt, zu den Beispielzahlen in Brandenburg und der Jugend werden wir ja nach der Wahl schlauer sein.//
Klimawandel in der Ferne?
Wo leben Sie?
Extremwetterereignisse (Ahrtal, Oder, Neiße,Elbe; Hitzewellen) scheinen Sie nicht mitzubekommen?
Die Grünen haben dem Thema Klimaschutz eine verheerende Niederlage beigebracht. Statt auf Marktkräfte haben sie, gemäß ihrer Prägung, auf detailversessene Detailregelungen gesetzt.
Statt dem Häusle-Eigentümer im klein-klein vorzuschreiben, welche Wärmepumpe er einzubauen hat, hätte die Regierung beschließen müssen in welchen Schritten das heizen durch ansteigende CO2-Abgaben teurer wird.
Daraus hätte jeder Hauseigentümer ausrechnen können, welche Optionen er hat, um den CO2-Verbrauch zu senken.
Das ist ein Desaster, weil das Thema „Klimaschutz“ für lange Zeit politisch vergiftet ist. Und der Klimawandel eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit darstellt.
Das Thema Klimawandel hat die sachliche Darstellung , die Gründe und die Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, längst verlassen.
Die seriösen Leute, die Aufklärung betreiben, stehen neben jenen, die daraus kommerzielle Vorteile schlagen, stehen neben den medialen Anbietern, den Panik verbreitenden oder Märchen erzählenden oder Ignoranz zeigenden Leuten. Alle wollen Aufmerksamkeit erzwingen. Und so stürzt ein Tsunamie an Beweisen oder Moralpredigten auf Leute ein.
Das alles passiert auch mit anderen Themen.Solcher Mechanismus ist keine öffentliche Diskussion, Orientierungshilfe und Meinungsbildung, sondern eine Kloake aus Halbheiten, Emotionen und Palaver.
Dass Leute das abschreckt, abstößt und überfordert, liegt doch auf der Hand.
Damit noch Feindbilder garnieren und man kracht in die Sackgasse.
Jeder will sein Recht, anderen was verbieten oder Neunmalklug spielen, der sich an solcher Schlammschlacht beteiligt.
Mut, sachlich zu bleiben und informativ, ist ein Ausweg.
Dass Leute das abschreckt, abstößt und überfordert, liegt doch auf der Hand.
Sehe ich nicht so.
Bei mir führt es dazu mich intensiv über grünen Strom und Migration, Kriege in der Ukrine, nahen ost usw. zu informieren und kann mir dann eine persönlich Meinung zu bilden.
Gerade auch dei TS und dieses Form gibt gut Hinweise dazu.
Was kann sachlicher sein als sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft zu orientieren?
Beide Seiten sind nicht gleich gewichtigt.
Dann mal ganz sachlich:
Wenn wir beim Klima nicht sofort den Arsch hochkriegen stirbt die Menscheit ( und zwei Drittel aller anderen Arten) in den nächsten 200 Jahren aus…
Mit so einem einfachen Fakt sollte eigentlich niemand überfordert sein…
Aber das gute: Die Urenkel brauchen GAR KEINE HEIZUNG MEHR
Was für ein Kommentar - so unsinnig wie nicht richtig.
Experten warnen seit über 40! Jahren und wer hat sich darum gekümmert?
Und das Fakten helfen sollen, ist auch ein Märchen. Wie oft ich hier schon Fakten gepostet habe - z.B. in Form von Studien, Experteninterviews usw, kann ich nicht mehr zählen.
Und irgend wann ist dann eben "Ende Gelände" - dann geht kein "Kuschelkurs" mehr.
So langsam wird die Zeit knapp, um noch zu handeln.
Der „Fortschrittsmonitor Energiewende 2024“, den das Beratungsunternehmen EY gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW erstellt hat, beziffert die Kosten der deutschen Energiewende zum deutschen Klima bis 2035 auf 1,21 Billionen Euro. Allein bis 2030 sind 721 Milliarden Euro für die Bereiche Energieerzeugung, Stromnetze, Wasserstoffwirtschaft, Wärme und Verkehr erforderlich
Schreibt reitschuster, den Sie hier wieder mal kopiert haben.
>> Der „Fortschrittsmonitor Energiewende 2024“, den das Beratungsunternehmen EY gemeinsam mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW erstellt hat, beziffert die Kosten der deutschen Energiewende zum deutschen Klima bis 2035 auf 1,21 Billionen Euro. Allein bis 2030 sind 721 Milliarden Euro für die Bereiche Energieerzeugung, Stromnetze, Wasserstoffwirtschaft, Wärme und Verkehr erforderlich
Wieder einmal ein komplettes ungekennzeichnetes Plagiat aus einschlägig bekannter Quelle. Dieses Mal offenbar ein Beitrag mit viel polemischer Regierungsschelte aus LinkedIn. Hier die Fundstelle: https://de.linkedin.com/posts/edy-karl-hohl-832b95ba_der-fortschrittsmo…
„Ist Klimaschutz out?“
Nein, er muss sich aber hinter kurzfristigen Krisen und kurzfristigen Interessen hinten anstellen.
Es kann daran liegen, dass selbst Experten im Klimarat sind sich bei dem Thema nicht einig.
Z.B Prof Dr John Christy, ein beitragender Autor /Leitautor von Klimareports des Weltklimarats, erläuterte 2007 die Schwierigkeiten, einen wissenschaftlichen Konsens über das genaue Ausmaß des menschlichen Einflusses auf den Klimawandel zu erzielen.
„Beitragende Autoren werden im Wesentlichen gebeten, am Anfang einen kleinen Text beizusteuern und die ersten beiden Entwürfe zu überprüfen. Wir haben keine Kontrolle über redaktionelle Entscheidungen. Den etwa 2.000 Gutachtern wird sogar noch weniger Einfluss zugestanden. Zu sagen, dass 800 beitragende Autoren oder 2.000 Gutachter einen Konsens über irgendetwas erzielt hätten, beschreibt also eine Situation, die nicht der Realität entspricht“, schrieb er.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Intergovernmental_Panel_on_Climate_Change
Leider nicht in deutscher version enthalten
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Christy
Christy war laut einem Artikel der New York Times vom Juli 2014 der Ansicht, die Klimamodelle würden den globalen Temperaturanstieg gegenüber den Messdaten zu hoch angeben. Er bestritt nicht den Temperaturanstieg als solchen, aber er sah darin keine Bedrohung für die Menschheit.[1]
Also das ist seine Meinung von 2014. Haben Sie eine aktuellere Aussage von ihm zu dem Thema, denn die letzten 10 Jahre ist bzgl. Klimaextreme einiges passiert.
Niemand leugnet einen Klimawandel. Desweiteren, lesen Sie meinen Beitrag.
2007. Ah ja. Überzeugend.
>> Prof Dr John Christy
Dass Sie sich einen berufenen Klimawandelverharmloser mit wissenschaftlichen Anspruch als Strohmann auserküren würden, war angesichts der eindeutigen Tendenz Ihrer Beiträge zum Thema vorhersehbar. Genauso übrigens wie die Folgen des menschengemachten Klimawandels dies sind.
Die Angst vor einem dritten Weltkrieg oder dem wirtschaftlichen Ruin liegt eben erst mal näher, das ist eine natürliche und nachvollziehbare Reaktion.
Die Klimaerhitzung ist da und tatsächlich vorhanden, das andere ist Angstgerede. Warum sollte das näher liegen?
Der wirtschaftliche Abstieg ist ebenfalls bereits spürbar und ein dritter WK würde in seinen Auswirkungen definitiv jeden noch so zerstörerischen Klimawandel weit in den Schatten stellen und jeden Gedanken daran sofort obsolet machen.
"Ist Klimaschutz out?"
Bei einige Medien vergeht kaum ein Tag, dass nicht über Klimaschutz und Klimakrise berichtet wird. Wenn nicht immer direkt, dann wird doch fast jeder Starkreden dazu benutzt, um irgend einen Zusammenhang damit herzustellen.
Auch die Ampel und besonders die Grünen versuchen mit einer düsteren Klimadystopie so manche fragwürdigen Ausgaben und Handlungen/Gesetze zu rechtfertigen. Die auch auch direkt beim Verbraucher immense Kosten verursachen (Stichwort Heizungsgesetz).
Ist es da Bevölkerungsteilen zu verdenken, dass die sich vom Thema abwenden.
in meiner Jugend kam das Buch raus "Grenzen des Wachstums" 1972
mit den düstersten Farben wurde das Chaos das uns erwartet beschrieben .....
das war vor über 50 Jahren - die Welt hätte demnach vor spätestens 25 Jahren untergehen müssen
ist sie es ?
auch das prägte (mich wenigstens)
Hiobsbotschaften stumpfen ab
Die ersten Klimaflüchtlinge werden - so stelle ich es mir vor - aus Griechenland, Spanien und Italien ganz legal in ein nördlicheres Land wie Deutschland migrieren.
Wenn es so wichtig wäre, warum ist die Entfernungspauschale noch vorhanden und das Dienstwagenprivileg auch?
Zum Glück zahlt ja meist die Versicherung wenn das Haus fortschwimmt & co.
Ich frage mich was erwartet wird... Aktivismus auf Hochtouren? Das nutzt dem Klima rein garnichts. Es gibt politische Vereinbarungen die bereits umgesetzt werden. Da kann man dann gerne mal sachlich diskutieren ob die Pläne mit Speichern und Wasserstoff realistisch sind und vorankommen, doch dieser ersthafte Diskurs wurde von Aktivisten wie Last Generation dann doch eher durch Spektakel übertönt.
"hat es nun für die Wählerinnen und Wähler deutlich an Gewicht eingebüßt. Nach 23 Prozent wiesen dem Thema diesmal nur noch 14 Prozent Bedeutung"
Betrachtet man den Deutschlandtrend, dann sind es gar nur 12%! Und es gibt nun man wichtiger Themen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Deutschland nicht die Welt retten kann und nur einen geringen Anteil der weltweiten Emissionen hat (Stichwort China, 100 neue Kohlekraftwerke).
Wäre der Ampel der Klimaschutz wichtig, dann hätten sie nicht die Atomkraftwerke abgeschaltet.
Da dieses Thema existenziell ist, gibt es kein wichtigeres.
>> Vor allem vor dem Hintergrund, dass Deutschland nicht die Welt retten kann und nur einen geringen Anteil der weltweiten Emissionen hat (Stichwort China, 100 neue Kohlekraftwerke).
Das spannende an dem Thema ist bei einigen die völlige Ignoranz, Fakten anzuerkennen und Polemik zu vermeiden. Daher zum wievielten Male ein weiteres Mal: Niemand verlangt, dass Deutschland allein die Welt retten soll, dafür sorgen internationale Verträge und immer noch hat ausgerechnet die VR China mit all ihren Kohlekraftwerken höhere Mengen an Zubau erneuerbarer Energieerzeugung als der komplette verbleibende Rest der Welt zusammen.
Der Klimawandel geht weiter, wie wir an den Wetterkapriolen sehen. Hier gibt es kein "In" oder "Out" es ist keine Mode sondern ein Fakt. Die Schäden durch das nicht einhalten der Klimaziele führt unweigerlich zu mehr Flucht und mehr Kriegen. Das Thema ist Global und betrifft alle, die Augen zu verschließen macht die Folgen nur um so schlimmer.
Ist Klimaschutz out?
Nein, nur es merken langsam die Letzten, dass die Lösungsideologien[!] so nicht passen.
1. Erstmal alles kaputt machen, abreissen und sich dann erst Gedanken machen, wie man es besser macht.(Themen: Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke usw. sowie Gaskraftwerke ohne Gas und Wasserstoff, Heizung, Stromleitung usw.)
2. Falsche Prioritäten gesetzt werden. (Flüchtlinge, Asylbewerber oder eher richtiger: Wirtschaftsmigranten die Kapazitäten (Geld, Bürokratie und Bauwesen) binden, die u.a. für Klimaschutz nötig wären.)
3. Solarförderung anstatt Speicherförderung (Gravitationsspeicher, Druckluftspeicher siehe Test im "Bodensee") wird betrieben.
4. eMobilität gefördert wird, ohne die (V/B)WL Kompetenz, dass die Konkurrenz aus dem Ausland diese Subventionen auch vom Bürger[!] erhält.
5. Zukippen mit Geld und gleichzeitig Weginflationieren von Schulden fällt sogar den Rentnern auf. Lebensversicherungen usw. sind nur noch ein Bruchteil wert. Die nächste Krise bei den Boomern kommt.
Viele fühlen sich von der Nachrichtenlage überfordert?
Seh ich nicht.
Sehr viel Menschn erkenn jetzt klar wo die eigentlichn Problem liegen.
Wir helfen der Ukraine nicht ausreichend mit zögern und zaudern solang der Landräuber und Mörder Putin gezielt Wohnsiedlungen und Krankenhäsuer mit weitreichenden Waffen Frauen und Kinder tötet und immer dei geamte Uraine und ihre friedlichen Menschen okopieren will.
Wenn wir seit 1990 massiv und teuer in ganz Europa unser Kliamagase reduzieren, ander aber dafrü Sorgen das jetzt 40 Mrd/t also 100% pro jahr dazu kommen wird jedem klar das jetzt ständig mit neuen Klimaveränderungen bis zum Ende des jahrhundert gerechnet werden muss.
Ist Klimaschutz out?
---
out ?
vielleicht ermüdend !
Tag für Tag mit dem selben Thema berieselt zu werden
so langsam hat es doch jeder kapiert
vielleicht mal zur Abwechslung was anderes ?
Nein, nicht nachvollziehbar. Nachvollziehbar und belegbar ist vielmehr, dass Panik schüren und Daten fälschen schon immer nur den schlimmsten unserer Spezies genutzt haben.
Denn Verbrecher gabs immer schon, selbst in höchsten Stellen, die die Welt hätten sprengen können. Doch die ist immer noch da - zum Glück.
"Bei einer der ersten Demonstrationen im Jahr 2019 waren in ganz Deutschland laut Organisation 1,4 Millionen Menschen auf der Straße. 2023 waren es nur noch 250.000 Menschen."
Ist doch eine ganz natürliche Sache. Im Anfangsstadium stand das Aufmerksamkeiterregen auf das Problem und die Aufklärung. Inzwischen weiß jeder Bescheid. Die heutigen Demonstrationen dienen nicht mehr dem vorangegangenen Zweck, sondern vorwiegend der Spaltung und dem gegen andere Auftreiben. Ich bin selber Klimaschützerin und würde mir auch von anderen Klimaschützern jetzt eine andere Art der Öffentlichkeitsarbeit wünschen. Die Politik hat viel unternommen, um z.B.Gutsituierte mit großen Geldgeschenken für private Anpassungen mitzunehmen. Die armen Menschen blieben außen vor und können die Anpassungen aus Geldmangel gar nicht umsetzen. Spendenaktionen wären sinnvoll. Und Gemeinschaftsaktivitäten wie z.B. Baumpflege- u. Begrünungsmaßnahmen = CO2Killer züchten. Mehr GEMEINSAMKEITEN statt spaltende Demos!
„Ein ausschlaggebender Faktor sei der Wohnort. "Studien zeigen deutlich, dass Menschen im Globalen Süden besonders hohe Level von Klimaangst berichten", erzählt Köhler. So befürchten etwa Einwohner der Türkei am häufigsten, dass sie durch die Erderwärmung zu Klimaflüchtlingen werden könnten, gefolgt von Brasilien und Indien.“
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Es seien auch die vielen, gleichzeitig stattfindenden globalen Kriege und Krisen, die eine Art Überforderungsgefühl bei vielen hinterlassen, erklärt Psychologin Lea Dohm im ARD-Newspodcast 0630.
Ich finde es ja immer lustig, wenn man irgendwelche Experten fragt, warum die Leute dieses oder jenes machen, anstatt die Leute selber zu fragen. Und nur weil Klimaschutz jetzt nicht mehr auf Platz 1 ist, heißt das doch nicht, dass er den Leuten nicht mehr wichtig ist. Und auf eine FFF-Demo zu gehen bringt dem Klima mal gar nichts, sondern nur dem Ego.
Viele Menschen sehen im Augenblick dringendere Probleme als den Klimaschutz. Was nützt der beste Klimaschutz, wenn der Krieg Russlands gegen die Ukraine eskaliert? Was nützt der Klimaschutz, wenn ich am Ende des Monats nicht weiß, wovon ich meine Rechnungen bezahlen soll? Ich denke, die Ampel-Regierung hat sehr vielen Menschen mit dem Klimaschutz vor den Kopf gestoßen. Zuerst ein unausgegorenes Heizungsgesetz, dann die zahlreichen Subventionsmöglichkeiten, die aber nur für den Teil der Bevölkerung machbar waren und sind, der ausreichend Finanzmittel zur Verfügung haben, um sich ein subventioniertes E-Auto, um Solarpaneele, Wärmedämmung, neue Türen und Fenster für die Eigenheime leisten zu können. Und die CO-Besteuerung - alle zahlen und die Wohlhabenden können sich Subventionen abholen. Die Hälfte der Bevölkerung, gerade die Mieter, bekommen kein Klimageld, weil angeblich finanziell so schnell nicht umsetzbar. Aber sie finanzieren die Subventionen für die Wohlhabenderen. So what!
Der Klimawandel wird zu unglaublichen Kosten führen. Vielleicht sollten wir unseren Wohlstand nicht bei dem zum Scheitern verurteilten Versuch gefährden, gegen den Rest der Welt das Klima zu retten, sondern lieber das Geld einsetzen, um die nicht aufzuhaltenden Folgen wenigstens abfedern zu können.
Der CO2-Ausstoß steigt weiter - von Methan und anderem abgesehen.
Bei der weltweit dummen Politik - in vielerlei Hinsicht dumm, aber besonders beim Klima - wird es allen ganz schön heiß unter den Füßen werden.
Gut, dass ich alt bin...;)
Ja, der Klimaschutz muss wieder auf die zuvorderste Agenda. Doch da hat ein Putin ein Strich durch die Rechnung gemacht. Nachdem er merkte, dass sein Ausverkauf seines Landes an klimaschädlichem Erdgas sich dem Ende zuneigte, ging er auf weiteren Raubzug in die Ukraine. Ob der Bedrohung durch Putin gingen Menschen verängstigt auf Rückzug und machten in Verkehrung der Tatsachen, die Handlanger des faschistischen Putin, AfD und BSW, wie den sprichwörtlichen Bock zum Gärtner. Auch in diesem Zusammenhang ist der Kampf für Demokratie und Umwelt in einem zu sehen. Dessen bewusst, muss es die Menschen gegen den faschistischen Mob auf die Strasse treiben und die für beide Themen so prädesditinierten Grünen wählen lassen.
Es gibt immer mehr egoistische Menschen, das geht schon bei der Jugend los, die von ihren Eltern zu Egoisten erzogen werden.
Menschliche Werte wie Moral, Ethik, Empathie, Ehre, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft sind für ca. 30% der Wähler nichts mehr Wert.
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Nur 30 %? Damit ist nur eine der beiden großen "Protestparteien" abgedeckt, ganz zu schweigen von anderen, die plötzlich wieder kostenlose Parkplätze in den Innenstädten einführen wollen oder offensiv mit "Verbrenner dürfen nicht sterben!" werben ...
Deutschlandweit erreichen afd und bsw eventuell 30%, die sind aus meiner Sicht gemeint, den fehlen grundlegende Dinge in ihrer Agenda.
Da können Sie getrost noch viele Unionswähler dazu tun.