Ihre Meinung zu Das ländliche Brandenburg zwischen SPD und AfD
Im ländlichen Brandenburg entscheidet sich die Wahl zwischen der SPD und der AfD. Die einen sehen die Zukunft der Region gefährdet. Die anderen rufen nach einem radikalen Wechsel. Von Thomas Vorreyer.
Hach herrlich, hatte ich ja schon fast vermisst, einen Artikel kurz vor der Wahl, wie schlimm doch die anderen sind und man bloß nicht die "falschen" wählen darf. Mhh komisch, steht die afd auf dem Wahlzettel und kann demokratisch gewählt werden? Ich denke schon. Geht keinen was an, wer wen wählt und da hat auch keiner was darüber zu sagen. Ist die entscheidung jeden einzelnen und es wird schon seine Gründe haben, warum so gewählt wird.
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Selbstverständlich kann die AFD demokratisch gewählt werden, doch die macht sie nicht zu einer demokratischen Partei. Es ist doch bezeichnend, dass keine andere rechtsnationale/rechtsextreme Partei in Europa mit der AFD zusammenarbeiten will.
Ich finde es eher bezeichnend dass alle anderen, mit hintertürgesprächen, alles versuchen um ja nicht das Wahlergebnis anzuerkennen was der Bürger gewählt hat, wie man jetzt in Thüringen sieht.
"was der Bürger gewählt hat"
In Thüringen will bekanntlich niemand, dass die AfD regiert, nicht mal ihre Anhänger.
Die demokratischen Parteien haben vor der Wahl gesagt, dass sie mit der AFD nicht koalieren werden - und sie alle halten sich an dieses Wahlversprechen. Womit haben Sie da ein Problem...?
Brauchen Sie doch auch nicht.
Viele notwendige Forderungen werden doch jetzt von den andern Parteien übernommen. Ziel erreicht.
Das ist richtig! Die AfD ist mehr als nur fragwürdig. Aber: solange sie nicht verboten wird, sollte man die Kritik an der Partei intelligenter fassen. Bisher heißt es sowohl von "demokratischen" Parteien, wie auch von einigen Medienhäusern, dass man mit einer zugelassenen, demokratisch gewählten Partei nicht nur nicht zusammenarbeiten will. Sondern, dass auch deren Wähler rechtsradikal sein müssen.
Und das verstärkt das Problem noch mehr.
Auch unsere geliebte ARD mit Sendungen, wie kürzlich "Die 100 - was Deutschland bewegt", die dem Zuschauer immer und immer wieder eintrichtern wollen, wie schlecht die AfD sei. DAS funktioniert nicht. Nach 10 Jahren sollte das doch langsam mal auch in den Redaktionen angekommen sein oder? Und wenn die ARD solche Sendungen produziert, setzt das nächste Mal vielleicht wirklich auf "den Bürger von der Straße" und nicht Statisten und Darsteller, die sich für solche Rollen bewerben. Und wenn, dann interviewt ihn nicht noch....
Ja , es wird medial ganz schön was aufgefahren ......