Im ländlichen Brandenburg entscheidet sich die Wahl zwischen der SPD und der AfD. Die einen sehen die Zukunft der Region gefährdet. Die anderen rufen nach einem radikalen Wechsel. Von Thomas Vorreyer.
"Die große Willkommenskultur verspüren die nicht gerade."
--
was tun
Menschen zwingen ?
die Bürger in diesem Landesteil haben lange genug die Sprüche über "Völkerfreundschaft" ertragen/vernommen
vielleicht reicht es denen ?
++
Wer sind d i e Menschen ?
++
Es gibt Menschen, die nicht fremdeln, wenn sie Kollegen haben, die nicht aus dem eigenen Dorf kommen.
Und wiederum Leute, die schon ein Problem haben, wenn jemand aus dem Nachbardorf kommt.
Von Menschen mit anderer Herkunft oder Hautfarbe ganz zu schweigen. Also ein Software-Entwickler aus Indien oder ein Mathematiker aus Jordanien.
++
Ich stamme ursprünglich aus dem Kyffhäuser-Kreis - bin da aber 1988 wegen der Arbeit weggezogen.
Ich habe dort noch Verwandte auf Dörfern - für die JEDER der nicht im Dorf lebt ein FREMDER ist - selbst wenn man seit der Geburt miteinander verwandt ist.
Aber es geht durchaus noch extremer ... es gibt Dörfer da wurde seit mehr als 100 Jahre keine Ehe mehr geschlossen - bei der nicht beide Partner ans dem Dorf selbst stammten ... zu Deutsch -> mit FREMDEN wird keine Ehe eingegangen.
Das solche Gegenden seit 1990 permanent "schwarz" gewählt haben - wunderte mich nicht ... auch nicht das heute dort "blau-braun" die angesagte politische Farbe ist.
Was ja nicht verwundert - für diese Menschen besteht die gesamte Welt außerhalb ihres Dorfes aus -> FREMDEN
Und das FREMDE wird nicht etwas begrüßt - sondern abgelehnt und wenn es geht davon gejagt!
Und wenn dort die wenige Jugend ebenfalls das Weite sucht, sind die verbleibenden Leutchen auch komplett unter sich, wenn die das denn so extrem möchten.
Die Dörfer werden mit der Zeit zwangsläufig zum Geist aber ohne "Fremde" immerhin.
Habe solche Berichte aber auch schon von abcewanderten jüngeren Dorfbewohner/Innen aus Sachsen gehört, wohnen u arbeiten jetzt halt im Rheinland.
Die Jugend ist schon extrem fremdenfeindlich aufgewachsen - die wenigen die nicht so drauf waren - haben wegen ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit das Weite gesucht.
Das war schon zu Zeiten des Kaisers so - der Weimarer Republik - der Nazi-zeit und auch in der DDR war das nicht anderes ... faktisch konservative Kontinuität.
Die findet man natürlich auch in anderen ländlichen Gegenden ... das es aber regelrechte Inzest-Dörfer gab/gibt ist wohl eine "Besonderheit" meiner alten Heimat.
Ja - man sieht diesen Dorfbewohnern ihre nahe Verwandtschaft untereinander an ... das ganze wurde von den anderen Dörfern und Kleinstädten im Landkreis faktisch durch Ignorieren totgeschwiegen.
Ich bin Wessi und habe direkt nach der Wende sehr viele nette Leute aus Ossiworld kennengelernt. Die Freundschaften pflege ich immer noch. Die Leute sind einerseits sehr aufgeschlossen und andererseits mega gastfreundlich, wie man es im Westen nicht kennt. Dass die nur unter sich hocken wollen, kann ich nicht bestätigen.
„es gibt Dörfer da wurde seit mehr als 100 Jahre keine Ehe mehr geschlossen - bei der nicht beide Partner ans dem Dorf selbst stammten“
Also kurz: seit mindestens 100 Jahren Inzucht.
Da wundert man sich natürlich über gar nichts mehr.
Es sind nur wenige Dörfer in dem Landkreis - und diese stellen ein lokales Extrem dar ... aber im allgemeinen ist die Feindlichkeit allen "Fremdem" - egal ob Menschen oder Lebens-Ideen - sehr verbreitet.
Aber was ist denn Feindlichkeit? Die Leute dort schlagen den "Fremden" nicht die Schädel ein, zücken nicht die Messer. Sie negieren die Fremden, ohne ihnen ein Leid anzutun. Das sollte man nicht verschweigen.
"Da wundert man sich natürlich über gar nichts mehr."
Wenn man denn dieser Anekdote Glauben schenken möchte.
++
Es mag schwer fallen, den Erfahrungen von Menschen 'Glauben zu schenken', wenn sie den eigenen Narrativen widersprechen.
++
Zuhören und nachdenken ist der erste Schritt für einen Dialog.
++
Mich wundert eher, wie man solche offensichtlichen Märchen glauben kann.
Sicherlich werden auch allein dadurch weniger Ehen auf dem Land geschlossen, weil viele der jungen Menschen vorher in die Städte ziehen.
steht geschrieben dass Veränderung was gutes ist (oder was schlechtes) ?
kann man nicht einfach die Meinung anderer akzeptieren statt die zu missionieren ?
was haben die eigentlich vor 1990 gewählt ich hoffe doch stramm sozialistisch völkerfreundschaft und so was also doch eigentlich ne ganz progressive Gemeinschaft :-)
"steht geschrieben dass Veränderung was gutes ist (oder was schlechtes) ?"
Es steht geschrieben, dass Veränderung auf jeden Fall ist. Sie haben doch so eine umfangreiche Sprüchesammlung. Darin findet sich bestimmt auch der: Niemand steigt zweimal in denselben Fluss.
mein letzter Spruch in diesem Thread
einfach andere Meinungen akzeptieren
warum fällt ihnen das so schwer ?
„Aber es geht durchaus noch extremer ... es gibt Dörfer da wurde seit mehr als 100 Jahre keine Ehe mehr geschlossen - bei der nicht beide Partner ans dem Dorf selbst stammten ... zu Deutsch -> mit FREMDEN wird keine Ehe eingegangen.
Das solche Gegenden seit 1990 permanent "schwarz" gewählt haben - wunderte mich nicht ... auch nicht das heute dort "blau-braun" die angesagte politische Farbe ist.“
Was haben die denn vor der Wende gewählt?
"es gibt Dörfer da wurde seit mehr als 100 Jahre keine Ehe mehr geschlossen - bei der nicht beide Partner ans dem Dorf selbst stammten"
Bei allem Respekt - das halte ich für eine Mär.
da muss ich Ihnen leider zustimmen. Solche Dörfer kenne ich auch - da ist fast jeder ein Fremder, egal welche Hautfarbe er hat oder welche Muttersprache er spricht.
Ok. seit mehr als 100 Jahre.
Scheint ein Erfolgsrezept zu sein bei fast 2 Weltkriegen und der DDR immer noch zu überleben.
Und was würden Sie dagen tun?
Wahlrecht entziehen weil die keine Ihrer Parteien Wählen?
Oder doch besser gute Politik machen die Mannheim, Solingen usw. sicher verhindert. Dann klappts auch in Ihrer Heimat.
++
Immer wieder interessant, solche biographisch gestützten Eindrücke von 'Indigenen' zu lesen. Danke.
++
Fremdenfeindlichkeit ist nicht angeboren, sondern wird erworben.
Bildung, die Begegnung mit Menschen mit anderen Lebenserfahrungen und alles, was sonst den Horizont erweitert, kann da helfen. Aber das ist eine Generationenaufgabe.
++
Es geht aber gerade nicht um den Software Entwickler aus Indien oder den Mathematiker aus Jordanien.
Die sind absolut nicht das Problem. Das Problem sind tausende Zuwanderer die in die Ostdeutschen Landen hingesteckt werden und sich eben nicht integrieren.
>> Das Problem sind tausende Zuwanderer die in die Ostdeutschen Landen hingesteckt werden und
>> sich eben nicht integrieren.
Ich guck mal kurz zum Fenster raus:
Nope, nix zu sehen. -.-
Wie viele gibt es denn in Ostdeutschland, die sich nicht integrieren? Sie müssen ja Zahlen haben, wenn Sie so etwas behaupten.
Brandenburg hat einen Ausländeranteil von 7,5 %. Die beiden größten Gruppen kommen aus der Ukraine und aus Polen. Meinen Sie die?
Menschen die eigenverantwortlich ihren lebensunterhalt finazieren, Steuern und Sozialabgaben für unser Gemeinwohl zahlen ist immer Platz.
Aber krimminelle, Systemausbeuter und Menschen die unsere Kultur und Werte besonders bei Religion, Frauen und Mädchen ablehnen brauche wir nicht als zuwanderer. Davon haben wir selber schon zu viele.
Die Ostdeutschen haben sich 1989 die Zugehörigkeit zur globalisierten Welt erkämpft, und nun wollen sie die Folgen nicht akzeptieren.
Die Mauer an der Grenze ist weg, die Mauern in den Köpfen aber nicht.
Das ist ein Trugschluss. Zugpferd, vor allem anderen war 1989 die D-Mark. Auch wenn es immer anders dargestellt wird, st dds leider die nüchterne Wahrheit.
ich komme aus dem Westen
was die sich im Osten erkämpften ?
ich hoffe doch das Recht frei zu sein im Denken und Handeln und sich ganz sicher nicht von Besserwisserischen Wessis die Welt erklären zu lassen, das haben Honecker und Genossen lange genug praktiziert
Nun - damit war ja schon 1990 wieder Schluss ... schon VOR der Wiedervereinigung haben uns die Leute aus dem Westen alles erklärt - selbst unsere eigene Vergangenheit.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
"Die Ostdeutschen haben sich 1989 die Zugehörigkeit zur globalisierten Welt erkämpft, und nun wollen sie die Folgen nicht akzeptieren."
Ist ja auch nicht alles toll an der Globalisierung.
Ich kann es niemandem verübeln, die unschönen Aspekte der Globalisierung von sich fernhalten zu wollen.
Ja vielleicht und wenn Unternehmen aus dem genannten Industriepark wieder abwandern, weil sich deren internationale Mitarbeiter/Innen nicht wohlfühlen und das Wohnen Vorort unangenehm ist, dann haben die Bürger und Bürgerinnen des Kreises ja auch wieder ihre Ruhe unter sich.
Und wenn noch ein paar Jüngere nach der Schule mangels Ausbildungs/Jobperspentive auch wegziehen, können die verblieben Menschen noch mehr Ruhe genießen.
Wenn das Bedürfnis nach viel, viel Ruhe und ganz unter sich sein so groß ist.
"Ja vielleicht und wenn Unternehmen aus dem genannten Industriepark wieder abwandern, weil sich deren internationale Mitarbeiter/Innen nicht wohlfühlen"
Ocer fühlen sich deren internationale Mitarbeiter/Innen vielleicht besonders wohl, weil sie die Folgen der unkontrollierten Migration auch nicht so sehr mögen?
haben sie den Artikel nicht gelesen ?
es gibt in diesem genannten Wahlkreis 300 offene Stellen
vielleicht können die Arbeitssuchenden - entsprechend ausgebildet, auch in diesem Industriepark ne geeignete Stelle finden, und die Mitarbeiter die sich dort nicht wohlfühlen mittelfristig ersetzen !
Die große Völkerfreundschaft wurde ausschließlich in der DDR propagiert und von der Bevölkerung mit den Namen Fidschies und Dachpappen für die ausländischen Gastarbeiter aufgenommen.
Nö, ich würde einfach den Länderfinanzausgleich aussetzen. Das hilft vielleicht schon....
Nun, das Volk von Brandenburg hat es in der Hand was es möchte und wen sie möchte, und das noch ganz demokratisch! Wer nach der Wahl die meisten Stimmen hat wird wohl der Sieger sein, oder nicht? Da brauchts doch keine Disskusionen, ändern kann die Entscheidung die nächsten vier Jahre dann sowieso niemand mehr, sofern alles ehrlich bei der Wahl zugegangen ist!
Haben Sie Hinweise ( mit Belegen), dass es bei der Wahl nicht ehrlich zugehen könnte?
In der Bundesrepublik fanden bislang alle Wahlen ehrlich statt.
Bei den letzten Landtagswahlen wurde zugunsten der Freien Sachsen Wahlfälschung betrieben, systematisch war aber der Ablauf völlig korrekt ( und der Betrug wurde erkannt)
Und da behaupten sie doch glatt das zugunsten der Freien Sachsen Wahlfälschung betrieben wurde, daß soll dann ehrlich sein? Also sind meine Zweifel doch wohl absolut berechtigt!
Und nein ich habe keine Hinweise das es nicht ehrlich zugehen könnte, ich bin kein Hellseher! Hätte ich Kenntnisse würde ich das natürlich an entsprechende Stelle umgehend weiter leiten. Denn ich wähle ehrlich, ich habe noch einen Grund gehabt zu bescheißen!
Also ich habe den Kommentar nicht so verstanden, daß Malefiz die Rechtmäßigkeit der Wahl in Frage stellt. Ich habe es nur als Hinweis verstanden.
Warum streuen Sie hier Zweifel an der rechtsmäßigkeit einer Wahl?
Und ja, das sind freie, geheime und faire Wahlen - nicht wie manche Partei das von sich gibt, weil der Opfestatus ja so toll ist.
Und Sieger? Gibt es die?
Es gibt die, die die meisten Stimmen auf sich vereinen und die, die vielleicht in einer Koalition mehr Stimmen haben.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Ich schaue nicht nur blindlinks in eine Richtung, deshalb hab ich immer Zweifel Was hab ich denn geschrieben, daß nur eine Partei die meisten Stimmen haben muß oder durch eine Koalition noch mehr Stimmen haben muß? Der wo die meisten Stimmen nach der Wahl hat der regiert! Und warum soll man sich darüber aufregen. Sie ändern nichts daran und ich auch nicht! Soll regieren wer möchte, das Volk entscheidet es, ob direkt oder indirekt!
Wer die meisten Stimmen hat, geht noch lange nicht als Sieger vom Platz. Mit der in weiten Teilen rechtsextremen und Putin treu ergebenen AFD möchte keine der demokratischen Parteien koalieren. Und auch eine Zusammenarbeit mit dem BSW dürften schwierig werden. Am Ende muss wieder einmal eine Koalition zusammengeschustert werden, die de facto nicht zueinander passt. Die AFD wird sich die Hände reiben. Man hofft ja erklärtermaßen, dass es Deutschland schlecht gehen möge, um politischen Vorteil daraus zu ziehen...
Man ist mittlerweile reichlich ernüchtert, wenn man auf die vielen braunen Flecke in den Neuen Bundesländern blickt. Irgendetwas scheint nach der Wiedervereinigung schiefgelaufen zu sein, wenn rechtsextreme und z.T. gewaltbereite Gruppierungen Zulauf bei den Bürgern finden. Putin jedenfalls wird sich freuen.
Und auch eine Zusammenarbeit mit dem BSW dürften schwierig werden
----
habe gerade gelesen bei dem Corona Untersuchungsausschuß ist die Wagenknecht bereit mit denen zusammen zu arbeiten
vielleicht finden sich ja noch mehr gemeinsamkeiten, auch mit anderen
Teile und herrsche
Daran erkennen Sie den Unfug mit Brandmauern. Mit AfD und Linken geht nicht. Aber mit BSW. Was für ein Schwachsinn!
++ Die AfD ist ein Wohlstandsrisiko ++
-- Dringend benötigte Fachkräfte werden von ihr abgeschreckt
-- Ein Dexit würde mittelständische Unternehmen von ihren Märkten abschneiden
-- Moderne Unternehmen siedeln sich nicht in 'braunen' Lokationen an.
Von den aktuellen Regierungen werden:
- Dringend benötigte Fachkräfte überhaupt nicht angelockt
- Dexit wäre so das dämlichste, was gemacht werden könnte. Aber ob jetzt Brandenburg ganz alleine aus der EU (und vielleicht aus Deutschland) austritt, ist dann doch eher fraglich. Denn darum geht's: Die anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg.
- Moderne Unternehmen siedeln sich da an, wo am meisten Fördergeld abzugreifen ist. Wenn die behördlichen Hürden klein sind und die Lohnkosten niedrig, dann umso mehr. Moderne Unternehmen interessiert die Politik ansonsten überhaupt nicht. Denn moderen Unternehmen haben einen einzigen Zweck: Geld zu verdienen. Die sind nicht dafür da, um moralisch integer aufzutreten. Egal, wie sehr man sich das wünscht.
++
- Dringend benötigte Fachkräfte überhaupt nicht angelockt
Zuwanderer immer wichtiger: Seit 2015 hat sich die Zahl ausländischer Beschäftigter in Brandenburg auf 97.500 mehr als verdoppelt (Stand September 2023). Die Zahl deutscher Beschäftigter ist im selben Zeit- raum nur um 14.000 gewachsen.22.05.2024
s. UVB Kompakt 1/2024 - Brandenburg: Wer erledigt die Arbeit?
- Dexit wäre so das dämlichste, was gemacht werden könnte.
Yep.
Eine Partei, die einen Baustein zu einem Dexit beiträgt, ist ein Problem. Ihr ‚Dachverband‘ ein Voll-Risiko.
++
Moderne Unternehmen, die ihre Investitionen nach langfristigen Gesichtspunkten tätigen, investieren nicht in 'Risiko-Gebiete.'
Sie setzen auf einen positiven Return-on-Invest und auf die Rekrutierbarkeit von Fachkräften.
Wenn Sie mal ein solches Unternehmen von i n n e n gesehen haben, fällt ihnen auf, was diese Unternehmen schon auf mittelständischer Ebene in Diversity Management investieren, um Leute zu halten.
++
Die Punkte greif ich gerne auf:
- welche "Fachkräfte" aus dem Ausland? Kann es nicht viel eher sein, dass die enorme Abgabenlast und irre hohe Mieten diese Fachkräfte abschrecken weil die überall sonst in der EU bessere Bedingungen vorfinden??
- Warum eigentlich? Wegen evtl. Zöllen? Das kann man alles so regeln, dass sich am Status Quo für die Firmen nichts ändert. Nur zahlen wir nichts mehr in dieses "schwarze Loch" EU und sein Bürokratie-Monstrum ein. So ein geisteskranker Mist wie das Scannen aller Handys und Aufbrechen der Verschlüsselung (Chat Kontrolle) würde keinem Nationalpolitiker hier einfallen.
- Ah, diese "modernen" Unternehmen, die wie Intel in letzter Sekunde eine Rolle rückwärts machen? Was ist da anders als an "roten" und "grünen" oder "schwarzen" Lokationen?
"Was ist da anders als an "roten" und "grünen" oder "schwarzen" Lokationen?"
Die Menschen. Wie war das mit dem Wasserbauingenieur aus Eritrea, der an der Bushaltestelle ins Koma geprügelt wurde? Da gab es noch nicht mal die AfD, aber ihre Wähler waren schon da. Ich sehe eine beispiellose emotionale Verwahrlosung, die anscheinend salonfähig geworden ist und die es hier im Norden in der Form nicht gibt.
//Wie war das mit dem Wasserbauingenieur aus Eritrea, der an der Bushaltestelle ins Koma geprügelt wurde? Da gab es noch nicht mal die AfD, aber ihre Wähler waren schon da. Ich sehe eine beispiellose emotionale Verwahrlosung, die anscheinend salonfähig geworden ist und die es hier im Norden in der Form nicht gibt.//
Ja, was war denn da eigentlich? Ich sage es mal so: Wenn Voreingenommenheit und (bewusste?) Desinformationen auf die Wahrheit trifft...
Lesen Sie selbst...
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ermyas-mulugeta-prozess-kein-tae…
"Wie war das mit dem Wasserbauingenieur aus Eritrea"
Keine Ahnung, wie das war. Google findet dazu nichts.
Klären Sie uns auf.
und ich dachte es gäbe 2.9 Mill Arbeitslose
lt Definition § 138 SGB III Arbeitslosigkeit
Leute welche gesundheitlich in der Lage wären mindesten 15 h Woche zu arbeiten (vermittlungsbereit sind) und bereit an Umschulungsmaßnahmen teilzunehmen
Und?
Sind das alles sehr gut ausgebildete, studierte oder sonst wie besondere AN?
Sicher nicht!
ich verstehe ihre Beitrag / Antwort nicht !
2,9 Mill hochmotivierte Arbeitssuchende stehen in den Startlöchern, fiebern geradezu einen geeigneten Job angeboten zu bekommen
dann sind die doch bereit eine Ausbildung oder eine Weiterbildung zu machen
wer verwehrt denen Krankenschwester zu werden, Erzieherin, Verkäuferin, Schlosser, Mechaniker, Gipser und Schreiner,.... Putzfrau, das Arbeitsamt betreut die doch nach Kräften bietet Aus und Weiterbildungsmaßnahmen an
also wo liegt das Problem ?
Wer spricht denn von braunen Lokationen ? Blau ist die Zukunft und das ist verdammt gut so.
Gez. Nie wieder Pax Domino
Wie kommen Sie darauf, das "blau die Zukunft sein könnte"?
Die wollen zurück in die dunkle Zeit des letzten Jahrhunderts - für mich keine schöne Vorstellung!
Frauen an den Herd, Kinder kriegen bis zum geht nicht mehr (sonst funktioniert D. nicht mehr!) und noch viele andere Leckerlies (steht so im Grundsatzprogramm der Partei!) - mal von allem anderen ganz abgesehen.
Wir leben im 21. Jahrhundert - und das ist gut so!
Dunkle Zeit , Frauen an den Herd Kinder kriegen bis zum geht nicht mehr alles Schnee von vorgestern !
Pax Domino
>>Frauen an den Herd, Kinder kriegen bis zum geht nicht mehr (sonst funktioniert D. nicht mehr!)<<
Außer von Ihnen habe ich diesen offensichtlichen Unsinn noch nich gehört bzw. gelesen.
>>und noch viele andere Leckerlies (steht so im Grundsatzprogramm der Partei!) - mal von allem anderen ganz abgesehen.<<
Was für Leckerlies? Für welche Hunde? Können Sie das aus dem Parteiprogramm zitieren? Von welchem anderen abgesehen? Klingt auch nach Nebelkerze.
>>Wir leben im 21. Jahrhundert - und das ist gut so!<<
Das bezweifelt wohl niemand. Ob heute alles besser ist als früher, sei allerdings auch mal dahingestellt.
"Frauen an den Herd, Kinder kriegen bis zum geht nicht mehr (sonst funktioniert D. nicht mehr!) und noch viele andere Leckerlies (steht so im Grundsatzprogramm der Partei!) - mal von allem anderen ganz abgesehen."
Ich habe Widerwillen dagegen, die AfD zu verteidigen, aber Sie geben das fälschlich wieder. Die AfD meint damit, dass die Löhne so angemessen sein müssen (was sie aktuell nicht sind), so dass ein Verdienst die Familie ernähren kann und die Frau zuhause bei den Kindern bleiben kann und sich um den Nachwuchs auch entsprechend kümmern kann. So, wie es früher mal war.
++
Welche Zukunft ?
Mit einem nach rückwärts zeigenden Programm, heißer Luft und derben Sprüchen ist Blau nicht die Zukunft, sondern die Rolle nach rückwärts.
++
Die Arbeit müssen dann wie üblich die demokratischen Parteien machen, während die Blauen salbadernd im Weg rumstehen.
++
Blau ist das neue Braun.
Moderne Unternehmen siedeln sich nicht in 'braunen' Lokationen an.
---
die siedeln sich dort an, wo sie Gewinner erwirtschaften können
also ne gute Infrastruktur vorfinden, von Straßen angefangen bis geeignete (motivierte) Arbeitskräfte und wenn dann noch die Subventionen stimmen ..... ist denen der Rest herzlich gleichgültig
Leider sind Ihre Aussagen zutreffend. Wenn alle namhaften Unternehmen, Ökonomen und Wirtschaftsverbände vor der AFD warnen und einen damit verbundenen Wohlstandsverlust prophezeien, die Landtagswahl dann aber dennoch dieser Partei eine Stimmenmehrheit bescheren sollte, so wird man in Brandenburg damit leben müssen.
Einen Punkt hatten Sie in Ihrer Aufzählung noch vergessen: Die AFD vertritt nun wirklich nicht die Interessen des Durchschnittsbürgers, sondern der Besserverdienenden.
Haben Sie noch nicht gemerkt, dass solche Parolen nicht verfangen und eher das Gegenteil bewirken als gewünscht.
Verteufelung, Ausgrenzung und Brandmauern sind aber bequemer als wirkliche inhaltliche Auseinandersetzung.
abgeschreckt,
werden wohl viel Fachkräfte von den Zuständen unserer Wirtschaft, Bürokrtie, hohen Steuern und massiven Sozialabgaben.
Die Stärke der SPD in Brandenburg ist einzig und allein auf die Beliebtheit des amtierenden Ministerpräsidenten zurückzuführen. Allerdings zeigt Dietmar Woidke wenig Stärke, wenn er im Falle eines Wahlsieges der AfD einfach zurücktritt. Für mich ein infantiles Verhalten. Zweiter, spannender Punkt wird das Abschneiden der Grünen sein, die den Wiedereinzug in den Landtag hoffentlich verpassen und deutlich unter 5% kommen.
Stimme ihnen in Allem zu.
Wird eine spannende Kiste mit den Grünen, letzte Umfrage 4,7%, sieht also ganz gut aus. Aber es gibt einen Haken, wenn man ein Direktmandat bekommt, sitzt man automatisch im Landtag, auch wenn die Partei die 5% Hürde reisst.
Früher hat es mir immer ein kleines Lächeln auf die Backe gedrückt, wenn die FDP bei den Wahlen ins Klo gegriffen hat, das hat sich jetzt auf die Grünen verlagert.
war nicht dieser Ramelow auch populär ?
nach der Wahl hatte seine Partei nur noch 1/3 der Stimmen
auch ich hoffe auf die Prognosen für die GRÜNEN unter 5 %
wobei deutlich, es reichten 4,9 % ohne Direktmandat
Über Woidke und die SPD -> über populäre Kandidaten und dem Gammelsystem darunter. Und über die Nichterfüllbarkeit von Versprechen.
rufen nach einem radikalen Wechsel.
Ok.
Und die demokratische Wahlen werden zeigen wie es seit der Bayern, EU oder den andern Lantagswahlen mit den RRGs Parteien weitergehen wird.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
15% rechtsradikale Stammwähler
dazu
Protestwähler und DDR-Nostalgiker
KO
für die Rechten gibt es dann, wenn ihre Unfähigkeit zur Koalitionsbildung zu Tage tritt, denn wer nicht zu Kompromissen und Anpassungen bereit ist, der agiert wie ein Punk, der mit Pulle in der Hand zum Bewerbungsgespräch auftaucht. Der will gar nicht eine Stelle angeboten bekommen und genauso will die Afd auch gar nicht in die Verantwortung genommen werden.