Der Laabenbach in Österreich

Ihre Meinung zu Unwetter: Katastrophenalarm in Österreich

Die Hochwasserlage in Österreich spitzt sich zu: Behörden erklärten ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet, ein Stausee droht überzulaufen. Auch andere Länder kämpfen weiter gegen die Wassermassen.

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103 Kommentare

Kommentare

albexpress

Das Klima ändert sich egal ob natürlich oder Menschengemacht. Seit Jahren wird  über Hochwasserschutz nur geredet aber wirklich etwas dagegen unternommen wird sogut wie nichts.Das ganze Geld das für Sinnlose Projekte ausgegeben wurde hätte wunderbar in den Hochwasserschutz investiert werden können.Seit Jahrhunderten sind die Flussläufe und ihr dazugehöriges Überschwemmungsgebiet bekannt, warum wird so eine Fläche als Baugebiet ausgewiesen. Statt Radwege in Peru usw.sollten die Flüsse wieder ihre Überflutungsauen bekommen, Man kann zwar überall bauen, aber man muss nicht. 

 

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gelassenbleiben

Das Klima ändert sich egal ob natürlich oder Menschengemacht

Gegen den menschengemachten können und müssen wir was unternehmen. Wenn es so weiterläuft werden die Kosten nicht mehr beherrschbar und unsere Zivilisation steht auf dem Spiel

gelassenbleiben

warum wird die Niederlande und die norddeutsche Tiefebene noch als Baugebiet ausgewiesen?

Sternenkind

Eine seltene Wetterlage! Klimawandel: Nö. Mal sehen wann die ersten Priester des Klimawandels hier im Forum rumjammern.

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Sisyphos3

das geschieht doch bereits

weil der Zusatz "menschengemacht" nicht vorkommt

melancholeriker

Mal so ein Gedanke...

Irgendjemand schüttet alles was er fettiges, staubiges und unsichtbar giftiges was er so im Haus hat in seinen Pool und holzt auch noch die Bäume ab, die drumherum stehen. Würde der sich wundern, daß es sehr unangenehm nach ein paar Tagen wird, wenn er reingeht, weil er sich den Weg zur Toilette sparen will? 

Die Ozeane mögen ein etwas komplexeres und anspruchsvoll durchzurechnendes System von Bedingungsfaktoren darstellen, aber letztlich können diese nicht der Physik entweichen. Die ist nunmal aufgrund multipler Faktoren seit Beginn der industriellen "Revolution" nach und nach lebensfeindlicher geworden aus Gründen mangelnder Bereitschaft, nach der Party auch wieder aufzuräumen. 

 

 

Ritchi

Treffender als mit Ihrem Post können Sie Ihr Intellekt kaum darstellen. Versuchen Sie doch mal, wie vor 60 Jahren noch üblich, auf den Flüssen in Deutschland im Winter Schlittschuh zu laufen.

Mendeleev

Sie haben recht - und auch wieder nicht. In Nordbayern gab es noch in den 1980ern einen Meter Schnee, noch in den 2010er Jahren gab es manchmal im Winter „Höchsttemperaturen“ von minus 14 Grad …


Aber: 

Die letzten Jahre hatte es in Nordamerika und China Rekordwinter mit Minusrekorden und massig Schnee .. 

Und sollte wegen der veränderten Salinität der Golfstrom versiegen, haben wir das auch in Europa. 

Ole Aap

"Eine seltene Wetterlage! Klimawandel: Nö. Mal sehen wann die ersten Priester des Klimawandels hier im Forum rumjammern. "

Schon passiert. Allerdings mit Begründung, im Gegensatz zu Ihrer Einlassung. Ein lapidares "Nö" hat keinen argumentativen Wert.

melancholeriker

Eine seltene Wetterlage kommt wie seltene, außergewöhnliche Beiträge ohne sichtbaren Unterbau und nachverfolgbarer Herleitung. 

Das Mittelmeer ist 7x so groß wie Deutschland und dessen Wassertemperatur liegt ungefähr 4° über dem Vergleichszeitraum von 1981 bis 2012 vor der Küste Spaniens (Stand 2023). Da könnte man doch auf die Idee kommen, daß es einen Wirkzusammenhang geben könnte mit herkömmlichen Luftdruckgegensätzen, die den Niederschlag im allgemeinen begünstigen und das aber exponentiell und immer häufiger. 

Vielleicht sollten Sie mal wieder in die Kirche gehen. Es gibt wirklich keinen Grund sich über Priester lustig zu machen, in Schlesien schon garnicht. 

Sisyphos3

die Temperatur des Oberflächenwassers

 

odiug

Ich habe mich auch lange gewehrt, es als Klimawandel zu akzeptieren, aber die drastischen Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass da was in Bewegung ist. Ob letztlich nur Menschgemacht sei einmal dahingestellt. Aber das Tempo nimmt zu.

gelassenbleiben

Ihr Beitrag demonstriert sehr schön, wie diese (bewusst?) unklare TS Berichterstattung den Leugnern der menscgengenachten Klimakatastrophe Munition gibt. Das eigentlich problematische an den Bericht ist aber die Förderung der Verdrängung dass es sich um eine menschengemachte Klimakatastrophe handelt. 

Vaddern

Und so jemand wie Sie geriert sich hier als Mensch der Wissenschaft? Vortrefflich daneben gezielt. 

fathaland slim

Eine seltene Wetterlage! Klimawandel: Nö.

Doch.

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Sisyphos3

haben sie es nicht bemerkt

unsere Gesellschaft bzw. die Zustände und Vorkommnisse besteht nur aus "Ausnahmen"

Jimi58

Leider ist es so, das manche immer noch Knöpfe auf den Augen haben und dazu noch bohnen in die Ohren.

wenigfahrer

Beides hängt sicher zusammen, aber es bleibt eine seltene Wetterlage die zu dem Ausmaß, da ich lange in einem Hochwassergebiet gewohnt habe und auch einige mitgemacht habe, erinnere ich mal an die Pegel einiger Flüsse die jetzt wieder betroffen sind. Wie ist da die Erklärung das solche Pegel an gleicher Stelle schon 18xx vorgekommen sind, auch 17xx sind schon Pegelmarken in Größenordnungen vorhanden.

Schönen Sonntag, zum Glück ist es trocken.  

Mega

Der Klimawandel ist nicht wegzuleugnen, aber extreme Wetterlagen nur auf den Klimawandel zu schieben, ist ganz einfach falsch. 

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Bauhinia

Wetter war doch schon immer. Und vor 250 Mio Jahren wars auch schon viel wärmer. Da kann man sich doch anpassen. Als ob, und überhaupt, wo kommen wir denn dahin…

gelassenbleiben

Nein die Häufung dieser Wetterlagen oder wenn Sie so wollen, die zunehmende extreme Ausartung normaler Schlechtwetterlagen liegt an der menschengemachten Klimakatastrophe 

Ôsterreich hatte dieses Jahr schon ein „Jahrhunderthochwasser“

Sisyphos3

ein Stausee droht überzulaufen.

---

hätte man den nicht schon früher leeren können

oder läßt sich nur viel Geld mit nem möglichst vollen verdienen

Stromerzeugung : Hochwasserschutz

Opa Klaus

Vorab: und nein, ich bin kein Klimawandel leugnen. Das muss man ja heutzutage schreiben, sonst wird man gar nicht mehr ernst genommen. Was ich bei der ganzen Berichterstattung vermisse, ist eine mögliche Verbindung zu den Wetterphänomen El Nino und La​Nina, welche sich auch bis nach Mitteleuropa auswirken können. Wir hatten hier in SO- Asien 1 1/2 Jahre das Phänomen ElNino, welches genau wie vorhergesagt, zu extremer Hitze und geringen Niederschlägen geführt hat. Die Regenzeit 2023 verlief moderat und es gab kaum die üblichen Überschwemmungen, dafür war der Sommer (April) extrem heiß. Nun herrscht LaNina und es schüttet wie vorhergesagt. Im Norden, Provinz Chiang Rai und Chiang Mai sowie im Nordosten steht das Wasser in den Städten und Dörfern bis 2mtr hoch. 

Was will ich damit sagen? Natürlich hat der Klimawandel damit zu tun. Allerdings sollte man sich nicht ausschließen darauf kaprizieren, sondern auch auf andere Einflüsse achten. 

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gelassenbleiben

„Natürlich hat der Klimawandel damit zu tun. Allerdings sollte man sich nicht ausschließen darauf kaprizieren, sondern auch auf andere Einflüsse achten“

Klar gibt es auch El Nino und extremwetterlagen, deswegen gab es ja auch immer schon 1-2 Jahrhunderthochwasser im Jahrhundert. Aber gegen diese Ursache kann der Mensch nichts machen. Gegen die menschengemachte Klimakatastrophe schon. Immerhin haben wir jetzt alle 10 Jahre oder noch Häufiger ein „ Jahrhunderthochwasser“ Österreich schon das zweite dieses Jahr ( Sie erinnern sich, Bayern war auch betroffen). Gegen diese Ursache kann und muss etwas getan werden.

Ole Aap

"Natürlich hat der Klimawandel damit zu tun. Allerdings sollte man sich nicht ausschließen darauf kaprizieren, sondern auch auf andere Einflüsse achten."

Die anderen (vulgo: natürlichen) Einflüsse können wir nicht beeinflussen, die gab es schon immer und sie hatten und haben ggf. auch katastrophale Auswirkungen. Der menschengemachte Einfluss sorgt aber auf lange Sicht für eine Dauerkatastrophe. Bedenken Sie: Die hochgezüchteten Pflanzen und Tiere von denen wir uns ernähren, sind zwar ertragreich und lecker, aber eines sind sie nicht- robust! Was meinen Sie denn, wieviele kontinentale Ernteausfälle die Menschheit überlebt?

Nettie

„Ausgelöst werden die Regenfälle durch eine seltene Wetterlage, bei der ein Tief aus dem warmen Mittelmeerraum im Alpenraum auf polare Kaltluft trifft. Solche Entwicklungen führten häufig zu ergiebigen, manchmal auch zu extremen Niederschlägen und Unwettern, erklärt Rainer Behrendt vom ARD-Wetterkompetenzzentrum.
Viel Feuchtigkeit vom zuletzt stark überwärmten Mittelmeer begünstigten dies im Fall des Tiefs "Anett" in außerordentlichem Maß.“

Und viele Faktoren, die den derzeit in der globalen Wirtschaft herrschenden Bedingungen geschuldet sind begünstigen wiederum die starke Überwärmung des Mittelmeers in außerordentlichem Maß.

Die Abstände zwischen den "Jahrtausendhochwassern" werden immer kürzer.

Coachcoach

Ich wünsche allen Betroffenen  ausreichende Sicherheiten und Hilfen.

Ansonsten sind solche Ereignisse seit Jahrzehnten vorausgesagt und beschrieben - also nix Überraschendes, Unvorhersehbares. 

Und wenn der Stausee 5h statt 5d vor dem Regen abgelassen wird, wenn die Deiche immer noch nicht höher und die Ausweichflächen immer noch nicht ausreichend dimensioniert sind, dann ist das Ignoranz, aber kein Schicksal.

Also politisches Versagen - ein systematisches Versagen dieses wunderbaren Wirtschaftssystem und seiner politischen Ausformungen.

Nettie

„Ein Nachlassen der Regenfälle ist den Vorhersagen zufolge frühestens am Montag in Sicht.“

Hoffentlich nicht früh-, sondern spätestens. Zum Glück sind die Behörden überall auf Zack. Und umsichtig.

Auch für die in automatisierten Abläufen wie sie für die effektive Zusammenarbeit zur Bewältigung solcher Naturkatastrophen notwendig sind trainierten - also aufeinander eingespielten - Angehörigen der nationalen Verteidigungsinstitutionen sollte es hier in Zukunft sinnvollere Einsatzmöglichkeiten geben als bei irgendwelchen Gefechten anderer Natur.

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