Ein Hund liegt neben einem Mann und einer Frau, die im Homeoffice arbeiten.

Ihre Meinung zu Beschäftigte sind 17 Prozent der Arbeitszeit im Homeoffice

Immer weniger Homeoffice? Keineswegs, sagt eine neue Studie. Die Option ist demnach sogar wichtiger geworden. Doch es gebe große Unterschiede zwischen Branchen und unterschiedlich großen Unternehmen.

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79 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer

Die Zahlen sind ja ganz nett, nicht jeder will aber von zu Hause aus arbeiten, und außerdem geht das nur bei Arbeitsstellen die ein Stuhl einen Tisch und einen PC benötigen, alles andere muss arbeiten gehen vor Ort. 

" Dagegen verbringen Arbeitnehmer auf dem Bau und in der Gastronomie nur zwei Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice. In der Industrie liegt der Anteil bei zehn Prozent. "

Die genannten Prozente sind auch nur reine PC Plätze, alle andern müssen auch arbeiten gehen, das sollte sich auch in der Bezahlung niederschlagen.

Und dann kommt auch noch darauf an wo man wohnt und ob es ordentliches Internet gibt, klappt in der großen Stadt sicher gut, auf dem Land wohl eher weniger, 

Ich denke das ist etwas überbewertet, wenn ich so einen Platz hätte, würde ich lieber in die Firma fahren und nicht das zu Hause mit Arbeit vermischen. 

odiug

Es ist die Frage, ob man generell oder nur sporadisch Homeoffice macht. Der Vorteil ist sicher, dass man den Weg zum Büro spart. Nachteile sehe ich aber auch. So fehlt der persönliche Kontakt und spontane Austausch mit Kollegen häufig, es ist alles anonymer. Zudem stellt sich die Frage, wie die räumlichen Bedingungen zuhause sind und eine Gefahr könnte sein, dass man ständig Erreichbar sein muss und somit unter Druck stehen könnte. Aber das ist wohl in jedem Beruf anders, zumal es viele Berufe gibt, bei denen Homeoffice gar nicht möglich ist. 

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Esche999

=> Kaneel 12. September 2024 • 13:59 Uhr : Ihre Einwendungen sind nicht unberechtigt :

 "....Viele MA  sind nicht mehr gewerkschaftlich organisiert. Auch die Organisierten haben konträre Erwartungen an BR und Gewerkschaft.". 

 Aber genau DA muß dran gearbeitet werden und DAS ist die Aufgabe einer integrierenden Gewerkschaftsbewegung. Ich hoffe, daß sich das entwickelt - auch wenn es vielleicht lange dauert.Aber von wo soll eigentlich die Kraft für eine Abkehr von den gegenwärtigen irrationalen Prozessen kommen wenn nicht aus der Mitte der Arbeitnehmer - dieser Welt !