Ein Arbeiter arbeitet in einer Fabrik für Aluminiumfelgen in der Provinz Shandong. (Archivbild: 27.05.2024)

Ihre Meinung zu Europäische Unternehmen sehen mehr Risiken bei China-Geschäften

Die Risiken von Investitionen auf dem chinesischen Markt überwiegen allmählich die Vorteile - so die Europäische Handelskammer in China. Angekündigte Wirtschaftsreformen ließen auf sich warten. Von Eva Lamby-Schmitt.

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121 Kommentare

Kommentare

RockNRolla

Wer heute noch in China investiert, darf wegen mir komplett pleite gehen. 

Man muß aber anerkennen, daß China sich ganz einfach das KnoHow ins Land geholt hat und unsere superschlauen BWLer den langsamen Ausverkauf nicht mal ansatzweise mitbekommen haben.

Das hat China wirklich excelent hinbekommen.

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R A D I O

China hat halt die Angebote aus dem Westen angenommen, angeleiert haben die Geschäftsbeziehungen Richard Nixon, Helmut Schmidt mit Mao Zedong. Volkswagen hat mit Direktinvestitionen nicht lange gezögert, tat dies schon noch bevor die 1970er rum waren. China ist ja viel später richtig auf den Geschmack gekommen. 

wenigfahrer

„Firmen sehen mehr Risiken bei Geschäften in China“

Wo ist denn in dem Fall das Problem, niemand wird gezwungen in China zu produzieren oder mit China Handel zu treiben, das machen die Firmen doch von sich aus, welche Firma wird sich einem Markt von 1,4 Milliarden Kunden entgehen lassen.

Sie müssen doch nicht darüber reden was ihnen nicht gefällt, sie müssen nicht in China produzieren oder mit China Handel treiben, können die Waren auch hier produzieren, nur ob die dann noch bei den Preisen jemand kauft steht auf einem anderen Bierdeckel.

China macht Seins, und die EU oder andere Länder machen ihres mit Zöllen oder Lieferketten und so weiter, die Industrie ist freiwillig dort hin gegangen, niemand hat sie gezwungen, es lockt der Gewinn.

SirTaki

Die Risiken bestanden von Anfang an. China hat nichts zu verschenken. Und seine Lockmittel sind wie Klebefallen ausgelegt. Risiko, Geld und Abenteuer waren dicht beieinander . Optionen allein reichen aber nicht, was manchen zu Tagträumen verleitete und er die Kehrseite der Abhängigkeit ignorierte.

Umschwenken und Stärkung des Standortes Deutschland und EU sind zeitnah anzupeilen.  Aber da muss schon mehr geschehen, als diese Diskussion zu führen und die Entscheidung auf die lange Bank zu schieben. 

China hat sein Netzwerk mit gewinnendem Lächeln und maßloser Übertreibung, was alles im Gegenzug möglich wäre, ausgeweitet. Zollausnahmen, Entwicklungslandbedingungen und offene Türen haben das alles ermöglicht.

Da kommen staatliche wie wirtschaftliche Faktoren ins Spiel. Und offenbar auch viel Blauäugigkeit.

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MargaretaK.

"Umschwenken und Stärkung des Standortes Deutschland und EU sind zeitnah anzupeilen.  Aber da muss schon mehr geschehen, als diese Diskussion zu führen und die Entscheidung auf die lange Bank zu schieben."

Was wurde bei den Corona Masken und Medikamenten (um nur 2 Beispiele zu nennen) getönt? Was ist inzwischen passiert? Ich glaube - nichts. Und ich fürchte, dass es ausschließlich bei Worten bleiben wird.

 

 

Bernd Kevesligeti

Das Wachstum in China liegt bei 4,7 Prozent für die Monate April bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Außenhandel wuchs im April zum Monat März um 1,5 Prozent. Chinas Zentralbank warnte vor einem Platzen der Bondmarktblase (Staatsanleihen). Eine Kaufwelle trieb diese in die Höhe. Das wird auf die schwache Entwicklung am Aktienmarkt zurückgeführt. Ein Crash am Bondmarkt durch plötzlich steigende Zinsen, könnte Banken in Schwierigkeiten bringen, so die PBoC. 

RockNRolla

Mal was anderes, wenn China keine Ausländer mehr will, dann müssen sie sich selbst ein genügend großer Markt sein, denn die EU wird dann auch einen Riegel bei ChinaRamsch vorschieben. Wohin wollen sie dann was verkaufen? bleibt ja nur Afrika und Asien. Und da hat auch die Hälfte keine gute Meinung von China.

Und ohne den Westen, bekommen sie kein frisches geld mehr. Nur mit Putinöl, zu wechseln, ist auf Dauer unbefriedigend.

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Malefiz

Sie haben Russland noch vergessen, wohin China verkaufen könnte. Ist doch auch oftmals Säbelrasseln mit dem Welthandel, man schaut wo man seine ware vertickern und wo man am meisten verdienen kann. das ist halt mal da oder dort! Und wie sagt man so schön, sprichwörtlich gemeint, da wo der Rubel rollt spielt die Musik! Und so ist das auch mit dem Welthandel, No Riks No Fun!

fathaland slim

Russland mit seinen hundertvierzig Millionen Einwohnern ist kein wirklich großer Markt.

Sisyphos3

vor allem aber haben die kein Geld

wobei viele Rohstoffe was Begehrlichkeiten wecken könnte

Malefiz

China verkauft auch an Länder mit noch weniger Bevölkerung und da brummt der Laden anscheinend auch. Es liegt also nicht an der Bevölkerung alleine, wahrscheinlich in dem Fall an der russischen Diktatur wenn der Markt nicht vorhanden zu sein scheint? Es sind übrigens ca. 144.820.000 Millionen die in Russland wohnen.

Sisyphos3

hat China nicht die größten Währungsreserven weltweit

.... und 2.000 t Gold auch noch

schabernack

➢ hat China nicht die größten Währungsreserven weltweit.

Ja, haben sie. 3,2 Bio. US-$. Das sind Reserven, nichts für aktuelle Staatsfinanzen. Viel ist das sowieso nicht, der Staatshaushalt in Deutschland sind 0,5 Bio. / Jahr.

In Relation zur Wirtschaft haben Japan (1,2 Bio. US-$), und erst recht die Schweiz (0,9 Bio. US-$) bessere Devisenreserven.

MargaretaK.

Welcher China-Ramsch? Gibt's bestimmt, aber der Nicht-Ramsch nimmt inzwischen deutlich mehr Platz ein. 

Wen zählen Sie alles "zum Westen"? Ich meine jetzt bezüglich des frischen Geldes.

Außerdem sollten Sie sich nicht den Kopf über Chinas Wirtschaftlichkeit zerbrechen. Die Frage wird sein: wo bekommen wir unseren "Billig-Ramsch" für die 1€-Shops her. ^^

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Bauhinia

Billig-Ramsch kann auch in Indien, Vietnam oder Indonesien hergestellt werden. Die freuen sich dort über jeden Arbeitsplatz. 

Sisyphos3

aus Indien

sie sollten gelegentlich auf Fachmessen (Maschinenbau) gehen

Werkzeuge aus Baustahl - man wundert sich was es so alles gibt

Gassi

Naja, der chinesische Markt ist das eine. Die chinesische Protektion ist das andere. Lange musste KnowHow von Staats wegen verschenkt werden, heute subventioniert diexReg ihre Produkte. Allerdings haben sie auch ihre Hausaufgaben gemacht: sie entwickeln wahnsinnig schnell und gehen mit viel Geld an die Skalierung. DiecMenge macht's dann zusätzlich. Und leider haben die Unternehmen hierzulande viele Tendenzen einfach verpennt.AltePV-Technik -wo's schon deutlich Besseres gibt, von der Batterie-Technologie ganz zu schweigen. Es braucht niemand mehr zu glauben, dass mit LiIon-Technologie noch ein Blumentopf zu gewinnen sei!

Malefiz

Mal ernsthaft und das gilt doch für jeden, und nicht nur für Europäische Unternehmen daß es mehr Risiken bei China-Geschäften gibt! Alle Geschäfte auf dem Planeten sind risikoreich! Wer das nicht begreift, der sollte die Finger davon lassen!

pasmal

Da haben die europäischen Unternehmen aber lange gebraucht, bis sie zu der jetzigen Einsicht kamen, obwohl's  immer wieder mehr Warnungen gegeben hatte. Wahrscheinlich haben die Warnungen so lange nicht interessiert, bis man dann selber 'dran war, die besonderen chinesischen Handelsumsetzungen spüren zu 'dürfen'. Aber mittlerweile scheinen jetzt die Besonderheiten dieses Plagiat-Regimes auch bei den letzten Unternehmen angekommen zu sein, außer bei den völlig unwichtigen Bereichen, wie z.B. unsere ehemaligen Pharmaindustrie. 

Mendeleev

Ich teile die Beobachtungen die im Artikel beschrieben werden überhaupt nicht - die Schlussfolgerung dagegen schon. 

Ja, das unternehmerische Risiko für Firmen aus Europa ist gestiegen in China. 

Schuld daran sind aber nicht die Chinesen. Weder ist der Markt zB für Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen oder Spezialchemie zu klein oder zu volatil, noch sehe ich rechtliche „Unsicherheiten“. 

Richtig ist, die Chinesen sind im Zuge des Handelskrieges mit dem Westen zu einem restriktiveren Umgang mit sensiblen Daten übergegangen (das betrifft auch Joint Ventures). Ich finde das nachvollziehbar. 

China wird überzogen mit Sanktionen und Strafzöllen. Der Marktzugang wird für chinesische Firmen erschwert oder unmöglich blockiert. Der Westen versucht chinesische „Seidenstrassen“-Projekte zu sabotieren. 

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Tino Winkler

Die Chinesen subventionieren diverse Branchen massiv um den internationalen Wettbewerb nahezu auszulöschen, das geschieht durch Unterlassung von internationalen Sicherheitsstandards bei Umweltschutz und Menschenrechten.

Wenn Sie das als nachvollziehbar bezeichnen, dann sind ihnen dies Standards offenbar vollkommen egal.

Wer aus China diese Verletzungen berichten will wird sanktioniert in allen möglichen Formen, es ist unmöglich aus der chinesischen Diktatur offen zu berichten.

Bernd Kevesligeti

Da schätzen Sie aber die Subventionskraft Chinas hoch ein. Da müssen die aber über riesige finanzielle Mittel verfügen. Oder ist es vielleicht nicht einfach so, dass sie wettbewerbsmäßig gut sind ?

rolato

China wird überzogen mit Sanktionen und Strafzöllen. Der Marktzugang wird für chinesische Firmen erschwert oder unmöglich blockiert. Der Westen versucht chinesische „Seidenstrassen“-Projekte zu sabotieren. 

Erstens, sollten Sie vorsichtig sein und von Sabotage schreiben.

Zweitens, haben die Chinesischen Exporte den fünften Monat in Folge zugelegt. Die Ausfuhren stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% auf ca. 280 Milliarden Euro. Während Chinas Exporte um 21% stiegen, brachen die chinesischen Importe aus Deutschland um 17% ein. 

Sisyphos3

positiv sehen

weniger Absatz (Produktion) kostet weniger CO2 Belastung

Anna-Elisabeth

"weniger Absatz (Produktion) kostet weniger CO2 Belastung"

Die dafür wegen schlechterer Standards in u.a. in China zunimmt.

schabernack

➢ weniger Absatz (Produktion) kostet weniger CO2 Belastung.

Die Chinesen kaufen ganz sicher nicht weniger Autos & Co.,
nur weil der Absatz von Importautos & Co. nach China sinkt.

Sonst isses bei Ihnen immer so, was sollen wir in Deutschland überhaupt versuchen, CO2 einzusparen, wenn die Chinesen immer mehr raus blasen. Das gilt dann nicht mehr, passt es irgendwie besser als Einzeiler zu irgendwas anderem.

Absolute Argumentbeliebigkeit.

Malefiz

Ob man jetzt Sabotage schreibt oder Manipulation, daß spielt absolut keine Rolle. Es spielt auch keine Rolle in welchen Ländern das geschiet, aber nicht nur die Regierungen, Konzerne oder Börsenmakler wissen wie sie den Weltmarkt manipulieren, schwächen oder auch stärken können, auch die Chinesen wissen das!

rolato

Ob man jetzt Sabotage schreibt oder Manipulation, daß spielt absolut keine Rolle.

Ist schon erschreckend das gleich zu setzen! Einflussnahme und Zerstörung sind zwei völlig verschiedene Aktionen

Bauhinia

Tja, es ist nicht maßgeblich ob Sie keine rechtliche Unsicherheiten sehen. Die Unternehmen bewerten das anders. 

Bauhinia

Welche "Seidenstraßen"-Projekte versucht denn der Westen zu sabotieren? Da bin ich mal gespannt. 

Bernd Kevesligeti

Das mit dem sabotieren des Seidenstrassenprojekt wird auch nicht funktionieren. 

Anderes aber funktioniert: Letzte Woche fand in Peking das Forum China-Afrika (FOAC) statt. Für 33 Länder werden die chinesischen Importzölle abgeschafft. 29,5 Milliarden $ an Krediten und Zuschüssen zugesagt. Gegenseitige Exporte und Importe stiegen an. 

Mauersegler

Sie wissen und billigen offenbar, dass die afrikanischen Länder von China immer mehr in die Schuldenfalle getrieben werden.

Bauhinia

Ja so manch ein Land merkt dann irgendwann, dass es von der Volksrepublik veräppelt wurde. Der jeweilige Diktator hat sein Handgeld bekommen. Den Kredit für eine Baumaßnahme die von chin. Firmen mit chin. Arbeitern durchgeführt wurde, darf dann das Volk zurückzahlen. Alternativ pfändet China das fertige Bauprojekt. 

 

schabernack

➢ Letzte Woche fand in Peking das Forum China-Afrika (FOAC) statt. Für 33 Länder werden die chinesischen Importzölle abgeschafft. 29,5 Milliarden $ an Krediten und Zuschüssen zugesagt. Gegenseitige Exporte und Importe stiegen an.

Das Prinzip Dutch East India Company aus der Europäischen Kolonialzeit. Wirtschafts-Kolonialismus mit Erzeugen von Abhängigkeiten Goliath gegen David.

Erfreut sind die Machtcliquen in Afrika. Gutes Handgeld, steuerfrei. Prima China,

schabernack

➢ Der Westen versucht chinesische „Seidenstrassen“-Projekte zu sabotieren.

Der größte Saboteuer von Silk Road 2.0 ist Wladimir. Ohne Schienenweg durch Russland, isses nichts mit Silk Road nach Duisburg. Ist ja auch schon eingestellt.

Das, was China unter Silk Road 2.0 in Süd- / Südostasien versteht, richtet die Länder zugrunde. Hafen Hambantota in Sri Lanka. Braucht niemand dort im Land.

Kambodscha als Touristenkolonie von China. Wer hat was davon? Chinesische Investoren, sonst niemand. Gar nichts hat, gar nichts kann der Westen an Silk Road SO-Asien sabotieren.

das ding

Die unternehmerischen Risiken werden ueberlichweise am finanziellen gemessen. Das ist aber garnicht der relevante Punkt. Der Punkt ist, das westlichen Unternehmen - d.h. genaugenommen deren Mitarbeiter und Manager jetzt schon mit einem Bein im chinesichen Knast stehen, weil Xi Jinping exsessive Unterdrueckung aufbaut und dies vorallem nicht nur wie gegabt auf dem Festland, sondern in dem Finanz und Geschaefts-Hub ueberhaupt: Kong Kong.  Das alles fuehrt dann natuerlich zu finanziellen Risiken. So ist die Ursache-Wirkungs-Kette. Das schoene daran ist, das das China von Xi Jinping sich damit selber ruiniert und hoffentlich weniger Gefahr fuer die freien Laender darstellten wird.

Anna-Elisabeth

Nicht nur China ist ein Problem. Nicht viel besser ist dies hier: Der Deal mit MSC soll die HHLA und den Containerumschlag stabilisieren. Die Stadt soll dabei 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent an dem Unternehmen halten. Bislang gehörten der Stadt rund 70 Prozent, der Rest war in Streubesitz. Die HHLA ist mit ihren drei Containerterminals das Herz des Hafens. (Der NDR berichtete)

Wer sich mit MSC bzw. der Familie Aponte beschäftigt hat, muss  verrückt sein, einem solchen Deal zuzustimmen. Leider hat hier weder Berlin noch die EU ein Mitsprachrecht, weil der Firmensitz in der Schweiz ist. 

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Bauhinia

Ja interessant wie die Volksrepublik China sich strategisch in Infrastruktur und Logistik einkauft oder Abhängigkeiten schafft. Ein Glanzpunkt war ein neuer Flughafen und Hafen in Sri Lanka. Brauchte dort niemand, aber irgendwie hat es die VR China geschafft den damalige Premier zu überreden (der dann mehr oder weniger gegangen wurde). Da Sri Lanka das finanziell gar nicht stemmen konnte, gab China den Kredit. Dann, ups, Sri Lanka hat Schwierigkeiten zu zahlen? Kein Problem, China nimm als Gegenleistung eine Pacht für Hafen/Flughafen. Nicht schlecht, so ein Hafen im Indischen Ozean. Da kann dann auch mal die chin. Marine einen kleinen Zwischenstopp einlegen. Wirklich Praktisch. 

schabernack

➢ Dann, ups, Sri Lanka hat Schwierigkeiten zu zahlen? Kein Problem, China nimm als Gegenleistung eine Pacht für Hafen/Flughafen. Nicht schlecht, so ein Hafen im Indischen Ozean. Da kann dann auch mal die chin. Marine einen kleinen Zwischenstopp einlegen. Wirklich Praktisch.

Damit im Hafen Hambantota auf der Ostseite von Sri Lanka überhaupt was los ist, müssen Importwaren aus Europa nun dort angelandet werden. Wichtig vor allem Auto.

Die werden dann quer über die Insel durchs Bergland nach Westen gekarrt, wo die Hauptstadt Colombo ist, und die Autokäufer sind.

Der Südosten von Sri Lanka ist der perfekte Ort für Xina Marine-Militär-Strategie Südchinesisches Meer. Silk Road im Tarnanzug.

Bauhinia

So ist es. Reiner Zufall ;-)

Beim Flughafen war es wohl auch sehr lustig. Passagiermaschinen mussten dort landen als Zwischenstopp in die Hauptstadt, damit Betrieb ist. Es ist aber niemand dort ein- oder ausgestiegen. 

Es ist ein schwieriger Wettbewerb der Demokratien gegen die Autokratien Chinas und Russlands. Die Autokraten bestechen einfach die jeweiligen Chefs im Land um dort spielen zu dürfen. Wenn man das nicht macht, ist man draußen. 

Mauersegler

"Es ist ein schwieriger Wettbewerb der Demokratien gegen die Autokratien Chinas und Russlands. Die Autokraten bestechen einfach die jeweiligen Chefs im Land um dort spielen zu dürfen. Wenn man das nicht macht, ist man draußen."

Ja, und wenn man von hier aus staatlicherseits in solche Länder investiert und Projekte fördert, wird geplärrt, dass wir unser Geld ins Ausland verschenken. 

 

Orfee

Der Handelskrieg gegen China von der USA ausgehend und angefangen mit Trump hat nach Trump' s Zeit sich gar nicht gelegt. Auch unter Biden ging das weiter, weil China für die USA eine Bedrohung darstellt. Es ist mittlerweile auch bekannt, dass China' s Wirtschaft eine weitere Trump' s Zeit nicht überleben wird. Wenn so ein Land wie China in eine Krise gerät, dann werden wir nur eins erleben. Sie werden zuerst versuchen sich zu retten. Die Chinesen sind mit ihrer nationalen Einstellung bekannt und sie werden niemals auf die ausländischen Unternehmen Rücksicht nehmen sondern zuerst an sich denken. Die Investitionen ins Ausland werden den Unternehmen nun alle auf die Füße fallen. Das gilt nicht nur für China sondern auch innerhalb der EU. Wenn die EU zerbricht, dann werden alle EU Länder sich nicht mit einem dicken Kuß und Tränen in den Augen voneinander trennen. Das ist so sicher wie der Amen in der Kirche. Aber das war alles schon voraussehbar. 

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Bauhinia

Was so alles mittlerweile bekannt ist. Schon erstaunlich. Von Trumps (gemutmaßter) Chinapolitik (wenn er denn erneut Präsident wäre) gleich auf das totale Ende der EU übergeleitet. Toll was so Leute voraussehen können. 

gelassenbleiben

Äh und mir unterstellt man Apokalyptiker zu sein?

Aber danke für Ihr Beispiel, kann sich jetzt jeder selbst seine Plausibilitätsgedanken dazu machen.

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asimo

China ist raffiniert und hat einen Plan. Bei der Solarwirtschaft ist dieser schon weitgehend aufgegangen, Autos und Chemie folgen. Und die meisten künftigen Opfer machen auch noch mit.

Dabei kann man mit China durchaus auch gute Geschäfte zu beider Seiten Nutzen machen. Man kann sich aber auch abzocken lassen. Fast fällt es mir schwer China dafür zu kritisieren. 

 

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