Ihre Meinung zu Europäische Unternehmen sehen mehr Risiken bei China-Geschäften
Die Risiken von Investitionen auf dem chinesischen Markt überwiegen allmählich die Vorteile - so die Europäische Handelskammer in China. Angekündigte Wirtschaftsreformen ließen auf sich warten. Von Eva Lamby-Schmitt.
Nun ja - die Chinesen sind eben manchmal schneller und besser: Konkurrenz belebt das Geschäft;)
... und schläfrig wie die deutschen Industrien bei Autos, It und sonst was sind, so schläfrig lassen sich keien Blumentöpfe mehr gewinnen.
Und da an den Schulen hier neoliberal bis zum Breakdown gespart wurde, fehlen uns Hunderttausende oder Millionen an klugen Köpfen für die Zukunft.
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"und schläfrig wie die deutschen Industrien bei Autos, It und sonst was sind, so schläfrig lassen sich keien Blumentöpfe mehr gewinnen."
Ich wuerde es eher ueberheblich nennen. Es scheint als ruht man sich auf seinen alten Lohrberen aus.
"Und da an den Schulen hier neoliberal bis zum Breakdown gespart wurde, fehlen uns Hunderttausende oder Millionen an klugen Köpfen für die Zukunft."
Schulen sind sicherlich mit schuld. Ich denke aber, dass das Hauptproblem nicht materialen Ursprung hat, sondern eher eine Einstellungssache ist. Wie Westerwelle es ausdrueckte, "spaetroemische Dekadenz"
Das sehe ich anders: Die Dekadenz liegt ganz bei Lindner.
Fakt ist: Das Schulwesen ist drastisch unterfinanziert, es sind drastisch zu wenig Lehrende ausgebildet - und die arbeiten in einem System, das sich seit dem Großen Fritz vom Charakter nicht wesentlich geändert hat, und das bei einer Lehrerausbildung, die wenig Pädagogik beinhaltet und der Vielfalt kaum Rechnung trägt.
"Das sehe ich anders: Die Dekadenz liegt ganz bei Lindner."
Was hat Lindner damit zu tun? Ist er fuer das Schulwesen verantwortlich?
Oder soll das eine Anspieling auf die Schuldenbremse sein?
Darauf hat er ebenfalls keinen Einfluss. Er ist da an demokratische bestimmte Gesetze gebunden. Die kann er nicht einfach umgehen.
Lorbeeren. sorry
Ich denke schläfrig und überheblich. Gestern bei Lanz ging es u.A. auch um VW. Der Wirtschaftsjournalist Felix Lee hat ganz deutlich herausgestellt, dass sich die Autoindustrie seit Jahren auf den Lorbeeren ausruht und neue Wege verschläft. Unterstützt auch von der Politik (Verkehr). Während sich die deutsche Autoindustrie während Corona schlafen gelegt hat, haben in China die Köpfe weitergearbeitet. Seiner Meinung nach ist VW zum allergrößten Teil selbst schuld an der Misere. Energie usw. kam dann als Kirsche oben drauf.
Westerwelles spätrömische Dekadenz also. Die hatte er damals den ärmsten der Armen unterstellt, die aber im späten Rom keinerlei Chancen hatten, dekadent zu sein. Das war der Oberschicht vorbehalten.
Lindners Hochzeit auf Sylt würde für mich die Definition dieses Begriffes schon eher erfüllen.
Beispielsweise.
"Die hatte er damals den ärmsten der Armen unterstellt, die aber im späten Rom keinerlei Chancen hatten, dekadent zu sein."
Heute scheinbar schon.
Arm und dekadent sind Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen.
"Arm und dekadent sind Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen."
Wenn es umgeschenktes Geld geht scheinbar nicht
Mit Ihren scheinbaren Scheinbarkeiten sagen Sie ja deutlich, dass es in Wirklichkeit anders ist.
Die "spätrömische Dekadenz" wird das sein, was von Westerwelle bleiben wird.
>> spaetroemische Dekadenz
Nur zur geschichtlichen Erinnerung:
Die "spätrömische Dekadenz" war doch die Zeit, wo die obere Schicht so viel verpraßt und verprotzt hat, daß alle Ausbeutung, Sklaverei, Kriegsbeute, Kolonien u.s.w. nicht mehr ausgereicht haben, um diese Prunksucht zu finanzieren? -.-
so habe ich es auch verstanden
Konkurrenz belebt vielleicht Innovation und Effizienz, aber nicht unbedingt das eigene Geschäft. Konkurrenz bedeutet, andere können das Geschäft machen. Das sieht auch die KP Chinas so und setzt eher auf Mrktbeherrschung durch Subventioen und Preisdumping.
Nun ja - die Chinesen sind eben manchmal schneller und besser: Konkurrenz belebt das Geschäft;)
Manchmal, aber meißt billiger. Der deutsche Verbraucher kauft doch eher chinesiche Produkte weil sie billiger sind als deutsche Produkte
Billig im Sinne von Ramsch und gefährlich - https://www.mdr.de/ratgeber/lifestyle/temu-onlineshop-china-billigware-…
Eben, und das hinsichtlich Verarbeitung, Gebrauch und Materialien. Auch die Nachhaltigkeit am Beispiel TEMU: Europäer bestellen riesige Mengen, und diese werden wenn sie den Bestellwert von 150€ übersteigen gesplittet um die Zollgebühren zu umgehen. Die Zollbeamten an den Flughäfen sind maßlos mit der Paketflut überfordert!
Sie führen jetzt TEMU als Argument an. Das kann man natürlich machen und ja, Sie haben recht, dass ist tatsächlich überwiegend Schrott. Bewusst produzierter Billigschrott, weil China erkannt hat, dass sich auch damit Geld machen lässt, oder warum verzeichnet TEMU so große Gewinne? Das "Geiz ist Geil" verhalten, auch der europäischen Konsumenten haben die Chinesen durchschaut. Hier in Thailand kaufen wir im Internet bei LAZADA. Nicht so groß wie Amazon, aber dennoch bekommt man dort vom Schwarzbrot bis zum Rasenmäher alles. Amazon liefert auch nach Thailand, aber nur eine begrenzte Auswahl von Artikeln. Die meisten Angebote bei LAZADA kommen aus China, aber auch aus USA, Korea, Japan, Thailand und auch aus der EU, so wie mein Kärcher. Fakt ist aber auch, dass man aus China viele hochwertige Produkte kaufen kann, welche deutscher Qualität in nichts nachstehen. Natürlich muss man dafür auch entsprechend Geld auf den Tisch legen. Billig ist nicht preiswert.
Billig ist nicht preiswert.
Richtig..besser etwas mehr ausgeben, als Glump zu kaufen..so machen wir es mit Haushaltsgeräten..