In Dresden ist die Carolabrücke teilweise eingestürzt. Betroffen sind der Fußgänger- und Radweg sowie die Straßenbahngleise. Verletzt wurde niemand. Weil Leitungen beschädigt wurden, ist auch die Fernwärmeversorgung in der Stadt gestört.
"Die dreigeteilte Carolabrücke wird seit 2019 saniert."
Wieso dauert es so lang, eine Straßenbahn-Brücke zu sanieren?
(In Deutschland sind viele Brücken marode / sanierungsbedürftig. Auch Brücken, die einer deutlich stärkeren Belastung ausgesetzt sind. Wir sollten es schaffen, Brücken zu sanieren. Und zwar bevor sie einstürzen.)
Gott sei Dank ist niemand zu Schaden gekommen.
Weil wir hier in Deutschland sind. Schnell geht da garnix. Strafzettel verteilen, das geht schnell.
Das ist einfach: man müsste die Brücke für ca. 1 Jahr komplett schließen, dass wollte offenbar niemand. Eine Sanierung „unter dem rollenden Rad“ dauert halt um ein vielfaches länger.
Ein Beispiel ist die Bahn AG: ständig kleine Abschnitte sanieren zu wollen ist sicherlich kundenfreundlicher als, wie jetzt zu sehen, ganze Abschnitte zur Sanierung stillzulegen.
Egal wie mans macht: 50% findens gut … 50% nicht.
Wieso dauert es so lang, eine Straßenbahn-Brücke zu sanieren?
Ich nehme an, es gab behoerdlicherseits Unklarheiten bei der Schreibweise - saniert oder sanktioniert?
'Wieso dauert es so lang, eine Straßenbahn-Brücke zu sanieren?"
Das wird mit Sicherheit im Untersuchungsgremium ein Thema werden.
Meine üblichen Verdächtigen:
Coronabedingte Verzögerungen.
Fehlende Mitarbeiter in den Gewerken.
Arbeiten unter laufendem Rad
(was im Vergleich dazu die DB gerade nicht macht – wofür sie wegen der Umleitungen gescholten wird; wo sie aber ebenso gescholten würde, wenn sie unter laufdendem Rad arbeitete, wegen der noch größeren Fahrplanabweichungen in deren Zusammenhang. – So gesehen, können sie’s für Vox populi nie richtig machen.)
➢ Wieso dauert es so lang, eine Straßenbahn-Brücke zu sanieren?
Die Brücke war Straßenbahn, Auto, Rad- und Fußweg.
Nun ist sie nur noch Schifffahrt-Hindernis.
Furchtbar - ich hoffe, es gibt tatsächlich keine Opfer.
Ja was denn sonst?
Um allen Diskussionen Vorzugreifen. Dieser Teil der Brücke sollte erst nächstes Jahr saniert werden.
Er war noch nicht saniert. Jetzt hoffe ich das da ein anständiger Fußweg und Radweg mit geplant wird.
Schon zu spät - die üblichen Verdächtigen haben schon ihre Statments über die von den Links-Grün-Versifften Unholden - die D-Land herunter gewirtschaftet haben - abgesetzt.
Da sie aus der Stadt Dresden zu kommen scheinen ... ich habe da eine Frage:
Stammt diese Brücke aus der DDR-Zeit?
Hier in Berlin mussten wegen vorzeitiger Material-Ermüdung mehrere Spannbeton-Brücken aus DDR-Zeiten gesperrt werden ... und werden aktuell komplett neu gebaut - weil eine Sanierung nicht mehr möglich war.
Die Elsenbrücke stand übrigens kurz vor dem Bruch - die wurde faktisch über Nacht gesperrt.
"Stammt diese Brücke aus der DDR-Zeit?“
Aus den 70er Jahren:
"Schon im Vorfeld der Arbeiten war im Stadtrat immer wieder von Ermüdungserscheinungen am Bauwerk aus den 1970er Jahren die Rede.“
"Jetzt hoffe ich das da ein anständiger Fußweg und Radweg mit geplant wird. "
Platz dafür wird ja jetzt vorhanden sein. Da wäre ich guter Dinge.
Radschnellwege in Berlin wurden alle bis auf einen, den es im Prinzip schon gibt, gestrichen. Das Geld braucht man wohl für 2m Stadtautobahn…
und da Sie sich auszukennen scheinen, noch eine Frage:
es führt eine Bundesstraaße über die Brücke - ist für diese Brücke dann die Stadt zuständig, oder das Land oder der Bund? Bei diesen Trägern hat man ja sowieso seit Jahren den Eindruck, dass Brückensanierungen so lange wie möglich verschoben werden, um mit dem "gesparten" Geld möglichst viele neue Straßen bauen und einweihen zu können. Hier in NRW ist es die Brücke auf der A45, deren Sanierung jahrelang verschlampt wurde und deren jetzt ganz dringende Sperrung (und Sprengung) eine ganze Gegend ins Verkehrschaos stürzt. Glücklicherweise ist diese dann nicht von selber eingestürzt.
"Die Feuerwehr war gegen 3 Uhr alarmiert worden. Menschen kamen durch den Einsturz nicht zu Schaden"
Man mag sich nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn die Brücke um 3 Uhr nachmittags statt um 3 Uhr nachts eingestürzt wäre.
So etwas darf nicht passieren können. Und würde es wohl auch nicht, wenn bedarfsgerecht statt nach bürokratischen Vorschriften kontrolliert würde.
Nennen Sie mir eine Brücke, ein Hochhaus o.ä. für das es eine Garantie für 100% Bauwerkssicherheit für die nächsten 50 Jahre + X ausgesprochen wurde. Kein Architekt oder Ingenieur würde sich dafür hergeben. Es heißt immer „nach menschlichem Ermessen unter Einhaltung zzt. gültiger Normen und Bestimmungen“ …
Sie können ja gerne über Bürokratie schimpfen. Im Prinzip soll aber gerade diese verachtete Bürokratie sicherstellen, dass bedarfsgerecht kontrolliert wird. Übrigens gibt es auch bei Kontrollen menschliche und technische Fehler.
"Sie können ja gerne über Bürokratie schimpfen. Im Prinzip soll aber gerade diese verachtete Bürokratie sicherstellen, dass bedarfsgerecht kontrolliert wird"
Soll sie "im Prinzip". Tut sie aber in der Realität offensichtlich nicht.
"So etwas darf nicht passieren können. Und würde es wohl auch nicht, wenn bedarfsgerecht statt nach bürokratischen Vorschriften kontrolliert würde."
Es wurde doch bedarfsgerecht kontrolliert, sonst hätte es keinen Sanierungsplan gegeben.
Auf einem anderen Blatt steht die Frage der richtigen Einschätzung der Gefahrenlage. Entweder aufgrund des Zustandes der Brücke oder - was lt. Bericht noch untersucht werden muss - aufgrund der durchgeführten Sanierungsarbeiten an anderen Teilen der Brücke.
Möglicherweise wäre dieser Brückenteil auch gar nicht mehr sanierungsfähig gewesen, denn eine Brücke stürzt nach 50 Jahren nicht einfach so ein, da könnte auch eine mangelhafte fachliche Beurteilung zu einer Fehlentscheidung geführt haben.
Da der Eingestürzte Teil eine Strassenbahntrasse enthält, kann ich mir gut vorstellen, dass das damalige typische Gerappel zu DDR-Zeiten erheblich auf die Brücke eingewirkt hatten.
"Auf einem anderen Blatt steht die Frage der richtigen Einschätzung der Gefahrenlage."
Diese Einschätzung dürfte nicht einem Einzelnen, sondern grundsätzlich nur einem ganzen Team von gleichberechtigten (und daher motivierten) Fachleuten obliegen.
"Diese Einschätzung [der Gefahrenlage] dürfte nicht einem Einzelnen, sondern grundsätzlich nur einem ganzen Team von gleichberechtigten (und daher motivierten) Fachleuten obliegen."
Ja, aber nicht alle in diesem erforderlichen Team haben die selben Kompetenzen und müssen sich richtigerweise der Kompetenz eines anderen versichern, um in der Folge kompetente Entscheidungen zu treffen.
Das heißt, dass dem- bzw. denigen, der/die die Örtlichkeiten vor Ort lange vor dem Einsturz in Augenschein genommen hatte/n, die Kernkompetenzen zugeschrieben werden mussten, worauf alle weiteren Entscheidungen basieren müssen.
Genau die Bürokratie schreibt eine regelmäßige Zustandsprüfung mit entsprechenden Konsequenzen entsprechend der Ergebnisse vor. Das wurde vielleicht im Rahmen des "Bürokratieabbaus" verwässert.
Vorschriften dienen in der Regel zur Erhöhung der Sicherheit, die bei einigen oft als blockierend empfunden werden.
es sind genau die Vorschriften, die rechtzeitige und regelmäßige Kontrollen garantieren sollen. So etwas heißt im normalen Sprachgebrauch Bürokratie. Es ist wohl eher ein Bürokratieabbau an der falschen Stelle, der solche verspäteten Sanierungen passieren lässt.
➢ So etwas darf nicht passieren können. Und würde es wohl auch nicht, wenn bedarfsgerecht statt nach bürokratischen Vorschriften kontrolliert würde.
Was soll das denn sein, «bedarfsgerechte Brückenkontrolle».
Wer soll das denn entscheiden, wann die Brücke einer Kontrolle bedarf.
"Wer soll das denn entscheiden, wann die Brücke einer Kontrolle bedarf."
Ein Team von Fachleuten. Kein Einzelner. Und nach Sichtkontrolle, nicht nach 'Aktenlage'.
➢ Ein Team von Fachleuten. Kein Einzelner. Und nach Sichtkontrolle, nicht nach 'Aktenlage'.
Und wer entscheidet über den Termin der Sichtkontrolle?
Bauwerke werden kontrolliert nach Regeln von Baukunde, nach Erfahrungswerten und statischen Berechnungen. Wer soll denn zu tausenden von Bauwerken immer mal so hingehen, weil morgen möglicherweise was einstürzen könnte.
Viel Glück im Unglück. Der eingestürzte Teil hätte auch in die Brüche gehen können, während die für diesen Brückenteil geplanten Sanierungsarbeiten stattgefunden hätten. Mit sicherlich erheblichen Personenschäden.
Auch auffällig: zentrale Infrastruktur - hier das Fernwärmenetz Dresdens - ist nicht ausreichend geschützt oder es gibt keine ausreichenden Redundanzen. Der beschriebene Schaden an der Fernwärmeleitung hätte nicht zum Komplettausfall des Dresdender Ferneärmenetzes führen dürfen.
"Schon im Vorfeld der Arbeiten war im Stadtrat immer wieder von Ermüdungserscheinungen ... die Rede."
"Immer wieder" hört sich etwas nach aufgeschobenen Entscheidungen an. Fatal, wenn genau sowas derart massive Schäden nach sich gezogen hätte.
Man stelle der CDU das Ultimatum, dass sie bis nächsten Dienstag alle versäumten Investitionen in die Infrastruktur nachholt und alle Brücken in Deutschland komplett saniert !
Warum so voreilig? Die Ursache ist noch nicht ermittelt. Die Brücke befindet sich in der Sanierung! Die CDU ist nicht für alles aus der Vergangenheit verantwortlich.
Verantwortlich ist sie schon dafür, dass sie über Jahrzehnte hinweg wichtige Investitionen unterlassen hat. Die Brückeninfrastruktur in Deutschland gilt als marode. Das ist nicht von heute auf morgen passiert. Da hatte jemand in der Regierung Informationenn unterdrückt! Aber sie haben evtl. dennoch recht, denn in den Osten hat die CDU noch investiert, denn hier waren ja Wählerpotentiale abzuschöpfen.
Im Übrigen IST die CDU für die Folgen ihrer Handeln bzw Unterlassungen in der Regierung verantwortlich. Was sie selbst aber selten einsehen möchte.
Gute Idee!
Ja, dieses Schmierentheater kam mir kurz auch in den Sinn - wenn das für die Menschen nicht so gefährlich gewesen wäre. Plumper Zufall, dass das nicht zur Katastrophe führte.
Deutschland spart sich kaputt - im wahrsten Sinn des Wortes…
Dafür können wir die Millionen und Milliarden anderswo verteilen.
Da freut man sich doch, wenn es ggf. noch die eine oder andere mittelalterliche Brücke gibt, die eben immer noch funktioniert
Tja kann "man" ja wieder so bauen wie im Mittelalter......
Beschwere sich nur hinherher Niemand, dass der Bau auch so lange braucht wie im Mittelalter.
Massivstein will Weile beim Bau.
Unverständlich für mich, wie kann so etwas passieren ? Werden die Brücken denn nicht ständig auf Schäden überprüft. Gut das kein Mensch zu Schaden gekommen ist.
Also ich kann mir vorstellen, dass es äußerste Disziplin verlangt, jeden Winkel der Stahleinlagen im Beton zu durchleuchten. - Außerdem stelle ich mir vor, dass über kleine Risse im Beton Wasser eindringen kann, die dann während Frostzeiten ihr übriges dazu tun.
Da ist es schon einfacher die offenen Konstruktionen aus Stahl auf Sicht zu erkennen.
Brückeneinstürze haben symbolische Bedeutung für den Zustand eines Landes.
Eigentlich sollte das „beste Deutschland aller Zeiten“ kein Land sein, in dem so etwas passiert.
Möge die Stadt es schaffen, die entstandene Infrastrukturlücke schnell wieder zu schließen.
Das kann in jeder Industrienation passieren!
Was Sie da zusammenkonstruieren wollen, kommt nicht hin, es muss untersucht werden warum das passieren konnte aber, passieren kann sowas in jedem EU Land.
Wenn die Nazis 1945 Teile der alten Brücke nicht gesprengt hätten, dann würde die heute noch stehen. Die Stahl-Beton-Konstruktionen sind kurzlebig und Sanierungsarbeiten aufwendig. Hilfreich war die Länge der Brücke ohne Mittelpfeiler sich auch nicht.
Die Brücke ist 53 Jahre alt. Die Schäden die den Einsturz verursachten, sind kaum in den letzten 3 Jahren entstanden.
Abgesehen davon ist es eine Brücke unter kommunaler Verwaltung, was hat die Ampel damit zu tun?
Ihr Ampelbashing wirkt manchmal mehr gewollt als gekonnt. Und klar, würde die AfD regieren, wäre das nicht passiert. Was ein Humbug!
Unglaublich! Jetzt steht die Brücke im Fokus von Bauarbeiten und niemand vom Fach bemerkt die Instabilität? Oder ist die Instabilität erst durch die Bauarbeiten entstanden? Wie immer wird halt ein kleiner Polier Schuld gewesen sein, ähnlich der Stadtbibliothek Köln?Abschiebung klappt in D. hervorragend bei der Verantwortung!
Auf n-tv ist ein Hinweis in den Bildern erkennbar was möglicherweise passiert ist. Guckt euch mal den linken Brückenpfeiler an:
https://apps-cloud.n-tv.de/img/25218778-1726029520000/o/1536/1536/f932f…
Siehe hier
Da ist unter Wasser irgendwas passiert dass sich der Brückenpfeiler schief ausgerichtet hat. Die Frage ist: was ist da passiert??
Na, da war aber wieder ein Möchte-gern-Spezialist am Werk, oder? Ob der Pfeiler wirklich schief steht oder nicht, kann man – würde ich behaupten – aus dieser Perspektive gar nicht sicher erkennen. Abgesehen davon, selbst wenn er schief stehen sollte ist es gut möglich, dass die Schieflage erst durch die einseitige Belastung nach dem Einsturz zu Stande kam.
Pfusch am Bau. Kann schon mal vorkommen
Wahrscheinlich Pfusch am Bau. Sollt eigentlich nicht moeglich sein. Aber, aber Fahradkette,
Gut das niemnad verletzt wurde der Rest wird wohl der Steuerzahler richten.
Das musste logischerweise schief gehen. Denn wenn das Teil genau auf der Kante vom Brückenpfeiler aufliegt - der sich schief gestellt hat - dann musste das Teil logischerweise abbrechen.
Nochdazu zeigt n-tv in einem weiteren Foto, dass sich dieses Brückenteil mit den Straßenbahn-Gleisen und dem Fußgängerweg völlig verdreht hat:
https://apps-cloud.n-tv.de/img/25218920-1726032741000/o/1536/1536/45909…
Wie kann dass passieren dass sich dieses Brückenteil dermaßen verdreht????
Gut, dass das mitten in der Nacht passiert ist. Nicht auszudenken, welche Tragödie es gegeben hätte, wenn es mitten am Tag im Berufsverkehr geschehen wäre.
Neben der Aufklärung der konkreten Ursache dürfte auch die politische Diskussion bedeutsamer werden: Wir können uns nicht leisten, aus selbst auferlegten Sparzwängen rechtzeitig und gründlich etwas für die Infrastruktur in unserem Land zu tun: Keiner der Erfinder sog. "Schuldenbremse" hatte "Kaputtsparen" im Sinn.
Die Bilderserie von n-tv dazu findet ihr hier:
https://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/100-Meter-der-Dresd…
Von daher muss da irgendwas vorher unter Wasser passiert sein.
Nun ist Deutschland gesichert Entwicklungsland. Danke CDU und Ampel 🚥
Ich habe mal das Wiki von Dresden benutzt:
https://www.stadtwikidd.de/wiki/Carolabr%C3%BCcke
Zitat:
"1967 wurde mit dem Neubau einer Spannbetonhohlkastenbrücke mit nur einem Strompfeiler begonnen. Nach Fertigstellung erhielt sie am 3. Juli 1971 den Namen Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke."
In meinem Zusatzstudium für den Fach-Ing. Schweißtechnik hatte unser Sektions-Chef Prof. Neumann in einer Vorlesung vor den versteckten Problemen der Spannbeton-Konstruktionen eindringlich gewarnt - nicht alles lässt sich so ohne weiteres von außen kontrollieren.
Die heute höheren Verkehrslasten senken durch die dynamischen Belastungen oft drastisch die geplanten Lebensdauer solcher Konstruktionen ... aus diesem Grund wurde die Brücke auch bereits saniert.
Ob man den bisher noch unsanierten Teil hätte schon längst sperren müssen - das kann nur eine Untersuchung klären.
Jetzt beruhigt euch doch mal bitte!
Was wir hier haben ist mit Nichten ein Einsturz einer Infrastruktur. Es handelt sich lediglich um eine geplante (!) - daher 3 Uhr Nachts - spontane architektonische Umgestaltung. Periphäre Details, wie das Fernwärmenetz, konnten leider bei dieser Maßnahme aufgrund des Zeitdrucks im Projekt nicht ausreichend berücksichtigt werden. Diesem Umstand wird aber ja nun innerhalb von kürzester Zeit Rechnung getragen.
Also alles in bester Ordnung.
Ein kleines Wunder, dass hier niemand zu Schaden gekommen ist. Und dies ist das Wichtigste!
Brücken werden doch regelmäßig geprüft, fraglich, wieso man dabei noch keine Anzeichen erkannte.
Dazu werden sich die betreffenden Fachleute sicherlich äußern müssen.
Muss ja ohnehin genau untersucht werden.
Wichtig ist jetzt nur, keine Toten keine Verletzten!
Ich bin über die Brücke auch schon gefahren. Hübsche Bauweise.
Ob Hochwasser, Baumangel oder falsche Statik der Grund waren, man wird sehen.
Hauptsache, niemand wird vermisst oder verletzt.
Gut, daß es nur bei Sachschäden blieb.
Aber der Artikel paßt gerade irgendwie ganz gut zum Zustand Deutschlands und zur allgemeinen Stimmungslage. Allein schon wenn ich mir täglich den Wirtschaftsteil in der Zeitung anschaue.
Neoliberale Altlasten
Mehr Markt weniger Staat. Haushaltsdisziplin und Schuldenbremse, Steuersenkungen und schlanker Staat. Die neoliberalen Jahrzehnte kommen uns heute teuer zu stehen. Das deutsche Steuergeld muss wieder in den deutschen Sozialstaat und die deutsche Infrastruktur investiert werden. Der neoliberale Sparzwang und die an einer Ideologie orientierten Außenpolitik vverbessert nicht denden Standort Deutschland und verbessert nicht unser Leben.
"Mehr Markt weniger Staat. Haushaltsdisziplin und Schuldenbremse, Steuersenkungen und schlanker Staat. " Sind das Geheimnis für solide Staatsfinanzen und Wachstum.
Schulden für alles und jeden und Geld ausgeben als gäbe es kein Morgen führt in den Abstieg. Deutschland liegt mit seiner schrumfenden Wirtschaft noch hinter England. Und wir hatten keinen Dexit.
Das Spannbetonbrücken nach 50 Jahren sanierungsbedürftig sind ist ein alter Hut und deswegen hätte man die entsprechenden Mittel einplanen müssen die Dresden nicht hat, weil Dresden wie viele abderen Kommunen das Geld für Leistungen aufbringen muss die der Bund (Ampel) verursacht hat. Ganz einfache Rechnung.
„… weil Dresden wie viele abderen Kommunen das Geld für Leistungen aufbringen muss die der Bund (Ampel) verursacht hat. Ganz einfache Rechnung.“
+
Bitte ein Beispiel, welche Kosten hat der Bund, nach Ihrer Wahrnehmung also die Ampel, in Dresden verursacht? Wenn mal ein Bundesminister zu Besuch kommt und bewirtet wird oder was? Wohlgemerkt, verursacht und nicht nur, wo der Bund nicht gezahlt hat, weil es kein Bundesbier ist. Ganz einfach.
"Das Spannbetonbrücken nach 50 Jahren sanierungsbedürftig sind ist ein alter Hut und deswegen hätte man die entsprechenden Mittel einplanen müssen die Dresden nicht hat, weil Dresden wie viele abderen Kommunen das Geld für Leistungen aufbringen muss die der Bund (Ampel) verursacht hat. Ganz einfache Rechnung.“
Was haben Sie an Folgenden nicht verstanden?:
"Die dreigeteilte Carolabrücke wird seit 2019 saniert.“
Die Ampel hat unser Land heruntergewirtschaftet.
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In Sachsen regiert seit 1990 ununterbrochen die CDU.
Kann ja sein, dass auf der Brücke eine Ampel stand. Recherschieren Sie bitte weiter.
Genau, die Ampel ist an allem Schuld egal ob vorherige Regierungen an falscher Stelle gespart haben, alles teuer wird oder einfach nur das Wetter schlecht ist. Die Ampel bringt nur Unglück.
Die Ampel wollte alles besser machen als „Fortschrittskoalition“ und deshalb ist es falsch auf die Vorgängerregierung zu verweisen.
Das hatte noch gefehlt, jetzt machen Sie die Ampel auch noch für Ihre Dauerschleife verantwortlich. Obwohl das mit Ihrem inzwischen alten, neuen Nickname alles besser werden sollte.
Das der User Mumpitz schreibt ist ja wohl bekannt. Ist bei ihnen und ettlichen anderen hier nicht an allem die Union und Frau Merkel an allem schuld?
Ich gebe Ihnen recht, aber es lässt sich präzisieren: "Der Habeck ist schuld!"
Laut dem Satiriker Urban Priol übrigens auch am Fußpilz. (Ironie aus)
Ja mit Ihrer Präzisierung haben Sie natürlich recht.
"@neuer_name
Ich gebe Ihnen recht, aber es lässt sich präzisieren: "Der Habeck ist schuld!"
Laut dem Satiriker Urban Priol übrigens auch am Fußpilz. (Ironie aus)“
Vizekanzler Habeck ist auch Schuld, dass manchen die Lesekompetenz fehlt, und das nach knapp 3 Jahren Regierungszeit.
Hätten Sie das doch vorher mal gesagt, dann hätte sich der Einsturz wahrscheinlich verhindern lassen. Aber nein, lieber haben Sie sich mal wieder geziert, geschwiegen und kommen erst nachher mit all Ihrem Wissen um die Ecke. Wenn Sie sich damit man nicht strafbar gemacht haben.
"Die Ampel hat unser Land heruntergewirtschaftet.“
Gerne für Sie:
Die Regierung hat in der Halbzeitbilanz von 453 Vorhaben/Verspechen (Anmerkung letzte Regierung hatte 300) zum Stichtag 16.08.2023, 291 Vorhaben/ Versprechen erfüllt, teilweise erfüllt oder noch in Arbeit hatte.
Das sind 64,2 % nach 2 Jahren Regierungsarbeit. Noch nicht erfüllt waren 35,8 %.
Stichtag: 16. August 2023 (Halbzeit der Legislaturperiode)
141 voll erfüllt (31,1 %)
33 teilweise erfüllt (7,3 %)
55 im Prozess ist (12,1 %)
62 angegangen hat (13,7 %)
162 noch nicht erfüllt (35,8 %)
"Die Ampel hat mehr als 450 einzelne Regierungsvorhaben vereinbart. Sie hat bereits zur Halbzeit etwa ein Drittel vollständig und ein weiteres Drittel zumindest teilweise erfüllt, ist also substanziell dabei, das zu erfüllen", erklärte Professor Robert Vehrkamp von der Bertelsmann-Stiftung MDR WISSEN.“
https://www.mdr.de/wissen/psychologie-sozialwissenschaften/versprechen-…
Genauer gesagt die CDU in Sachsen unter dem Populisten Kretschmer hat Sachsen runter-gewirtschaftet. Wenn man da Schuldzuweisungen im Bund machen möchte dann sind Marrode Brücken und Infrastruktur eher wegen 16 Jahre Merkel plus 16 Jahre Kohl zu finden. Sparpolitik bei kritischer Infrastruktur nur um ein paar Partei Großspendern engegen zu kommen. Leider sind Konservative nicht in der Lage Verantwortung für Ihre Regierungsjahre zu übernehmen sondern suchen die Fehler lieber in der 3 Jahren dazwischen.
"Die Ampel hat unser Land heruntergewirtschaftet“
Mal was zum Denken:
Gesamt Regierungsbeteiligungen
in 42 Jahren und 9 Monaten (1982 - 11. September 2024)
CDU/CSU = 32 Jahre
FDP = 22 Jahre und 9 Monate
SPD = 21 Jahre und 9 Monate
Grüne = 9 Jahre und 9 Monate