Zahlreiche Touristen stehen um den Trevi-Brunnen in der italienischen Hauptstadt Rom.

Ihre Meinung zu Rom erwägt Eintrittsgebühr für Trevi-Brunnen

Wie viele italienische Städte ächzt Rom unter den Folgen des Massentourismus. So ist der Platz vor dem berühmten Trevi-Brunnen ständig überfüllt. Nun denkt die Stadtverwaltung über eine Eintrittsgebühr nach.

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77 Kommentare

Kommentare

Kontingentflüchtling

Schade

Früher war ich oft beruflich in Rom und war auch oft an der Fontana di Trevi und wir haben dort in der Nähe gefrühstückt oder zu Abend gegessen. Aber heute sind dort leider so viele Menschen, dass es für die Stadt schwierig wird.

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Adeo60

Rom war für mich Jahrzehnte lang  eine der schönsten Städte der Welt - voller Kultur, voller Ambiente. Aber eben am Ende auch laut und voller Menschenmassen. Das will und muss ich mir nicht mehr antun, obwohl insbesondere das Colosseum  stets ein Highlight war, auf das ich ungern verzichte.

TapferSchneiderlein

Ich meine eine Eintrittsgebühr wäre vollkommen in Ordnung. Das ist doch vergleichbar mit einem öffentlichen Museum. Ausgaben die von den Bürgern des Stadt zu stemmen sind. 

Für jedes noch so lausige Parkhaus wird Gebühr verlangt und darüber regt sich niemand auf!

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morgentau19

Genauso sieht es aus, TapferSchneiderlein.....

asimo

>Für jedes noch so lausige Parkhaus wird Gebühr verlangt und darüber regt sich niemand auf!

Doch, die FDP, die ist doch für freies Parken für freie Bürger. 

 

bolligru

Allerdings werden zwei Euro niemanden "abschrecken" und somit wird die Zahl der Besucher nicht abnehmen. Ob sich auf der anderen Seite der Aufwand lohnt, ist fraglich. Will man tatsächlich deutlich weniger Touries dort haben, dann müßte das Eintrittsgeld deutlich höher ausfallen- vielleicht 100 €, dann wären die Wohlhabenden wenigstens unter sich. Für die Anderen könnte man ja Monitore aufstellen in gebührendem Abstand oder liveaufnahmen bieten, die auf dem Schmatzfon überall auf der Welt zu sehen sind. Dann könnten sich diese Menschen auch die Reise gleich ganz sparen. Das wäre außerdem noch CO2- neutral.

Vector-cal.45

>>Allerdings werden zwei Euro niemanden "abschrecken" und somit wird die Zahl der Besucher nicht abnehmen.<<



Damit dürften Sie Recht haben (auch mit dem bissig-ironischen Rest Ihres Beitrags, man muss nicht für jeden Blick beim Sightseeing extra etwas abkassieren).

Vielleicht wäre es eine adäquatere Lösung den Platz am Brunnen nur zu bestimmten Zeiten für Touristen zugänglich zu machen bzw. umgekehrt, sozusagen „Ruhezeiten“ dort zu bestimmen. Das wäre allerdings in der Durchführung noch etwas schwieriger und man müsste die Verweildauer der Touristen begrenzen.

Claus

Na, die Länder geben schon auch zu den Museen dazu. Wenn das Wasser nicht übergeht, könnte man zwei EUR zur quasi Maut machen, und in den Brunnen werfen.

Wer sagt, daß sich niemand über horrende Gebühren im Parkhaus aufregt! Ich schon. Für mich ein Grund nicht mehr in Großstädte zu fahren.

Nettie

„Für mich ein Grund nicht mehr in Großstädte zu fahren.“

Da die alle ziemlich gut an den ÖPNV angebunden sind, bräuchten Sie dazu allerdings kein Auto. Schont nicht nur Klima und Umwelt, spart meist auch Geld (und Nerven).

TeddyWestside

Wer regt sich denn über 2 Euro Eintritt zum Trevibrunnen auf? Ich hab noch niemand schreien gehört.

 

Über Parkhausgebühren regt sich so ziemlich jeder auf. Prominentes Beispiel: Jens Lehmann. 

Ich glaub ich wohn in einer anderen Welt als Sie....

91541matthias

Ich bezeichne unsere Altstadt in Rothenburg/Tauber auch als Museum ohne Eintritt. Allerdings gibt es keine Idee, daran was zu ändern. 

krautbauer

Die Römer wissen wie es geht. Die Bewohner der Stadt sollen nicht zur Kasse gebeten werden. Prima. Hierzulande baut man für zi  Millionen unserer aller Steuergelder einen Turm in Potsdam in Disney-Manier nach (Garnisonkirche) und verlangt dann 12,- Euro Eintritt für den Aufstieg aufs Dach. Wahnsinn.

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Vaddern

Hauptsache, Sie können auf unsere „Eliten“ schimpfen. Irgendein dummer Grund fällt Ihnen schon ein. 

Apropos einfallen, Ihr ganzes Gebilde zum Geschimpfe fällte ein. Gehen Sie mal als Einheimischer oder als Tourist in eine Kirche in Südeuropa, da werden Sie gleichermaßen abgezogen, so wie in der Garnisonskirche. Also ganz normal statt auf unsere Oberen rumzuhacken. Hier kommen Sie übrigens sonst kostenlos in die Kirchen, z.B. im Sommer zum Abkühlen. 

krautbauer

Wieso Eliten in "..."?

Kontingentflüchtling

Hierzulande baut man für zi  Millionen unserer aller Steuergelder einen Turm in Potsdam in Disney-Manier nach (Garnisonkirche) und verlangt dann ... 

Falsch. Die Finanzierung der wunderschönen und traditionsreichen Garnisonskirche geht nur über Spenden. 

Mauersegler

Eine sehr fragwürdige Tradition, wie Sie sicher wissen.

91541matthias

was kann die Kirche für Hitlers Politik zu Beginn der Naziherrschaft?

Nettie

„Rom erwägt Eintrittsgebühr für Trevi-Brunnen“

Da dessen Erhaltung offensichtlich mit einigem Aufwand verbunden ist (und deshalb Kosten für seinen Unterhalt und seinenErhaltung verursacht) - und dessen Besuch ein Genuss ist, den niemand unbedingt zum Überleben braucht - ist es nur angemessen, diejenigen, die von diesem Angebot Gebrauch machen wollen an diesen Kosten zu beteiligen.

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Claus

Lt. Artikel geht es hier nur darum, den Massenandrang einzudämmen.

Nettie

„Lt. Artikel geht es hier nur darum, den Massenandrang einzudämmen“

Der verursacht offensichtlich Probleme, die es irgendwie in den Griff zu bekommen gilt (die bewältigt werden müssen). Und damit auch Kosten.

bolligru

Man könnte die Erhaltung auch über Werbeeinnahmen finanzieren. Das gibte es doch mittlerweile in fast allen Lebensbereichen. Die großen Brausehersteller tünden Schlange. "Unsre Cola ist gesund und schmeckt!"

Sparer

Werbung auf dem Trevi-Brunnen, wie auf einem Fussballtrikot ? Mich schaudert.

schabernack

➢ Man könnte die Erhaltung auch über Werbeeinnahmen finanzieren. Das gibte es doch mittlerweile in fast allen Lebensbereichen.

Super Idee. Fette Transparente, Elektronische Wechsel-Werbebanden am Trevi wie im Fußballstadion.

Oder noch besser, direkt permanent einmeißeln in die Statuen.
Coca Cola, oder besser: Trevira kommt zum Trevi.

SirTaki

Kann man drüber nachdenken. Oder einfach den Zugang begrenzen.

Das passiert an anderen Sehenswürdigkeiten weltweit auch.

 

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Questia

@SirT 15:24

| "Oder einfach den Zugang begrenzen." |

Ich dachte, das wäre das Ziel bei der Maßnahme.

Claus

Es sind mittlerweile überall zuviel Touristen. Von kleinen Bergdörfern bis Rom. Ich bin glücklich, daß ich einige Sehenswürdigkeiten noch ohne Voranmeldung sehen durfte. Wenn ich das Bild vom Trvi-Brunnen sehe, bin ich glücklich, daß ich damals kein Geld in den Brunnen geworfen habe. Auf eine Rückkehr zu so etwaskann ich verzichten.

Sparer

Ich war vor 45 Jahren am Trevi, und letztes Jahr wieder. Ich war genauso, (wenn nicht noch mehr ) von diesem Kunstwerk begeistert. Auch die Stimmung dort ist einzigartig schön, vor allem an warmen Abenden, gerade wegen der vielen Besucher.

Sisyphos3

Es sind mittlerweile überall zuviel Touristen.

---

ja das Glück der frühen Geburt (Anreise)

in Indien habe ich vor über 40 Jahren das Taj Mahal gesehen

da konnte man ohne Problem ins Untergeschoß gehen wo die beiden tatsächlich in ihrem Sarkophag ruhen und ein Muezzin sitzt und betet und Angestellte haben Touristen auch Räume gezeigt welche verschlossen waren ... der Eintritt war maßvoll und gefilzt wie im Flughafen wurde man auch nicht

91541matthias

wir haben ein Wochenende mit überlaufener Altstadt bei uns in Rothenburg hinter uns..ab jetzt wirds ruhiger..wir geniessen es

Questia

Umsetzung - 

Ich frage mich, wie das praktisch umgesetzt werden soll. Es müssten Kontrollen an den Zugängen erfolgen. Gedränge ist nur vermeidbar, wenn das 2-€-Ticket für ein Zeitfenster gilt. Denn sonst gibt es ein Gedränge vor den Zugängen, auch weil die Römerinnen und Römer ohne Ticket Zugang haben. Und wie wird dann durchgestzt, dass bei Ablauf eines Zeitfenster, der Brunnen verlassen und wieder für Nachfolgende erreichbar ist?

Eine mögliche Lösung: Ich habe vor Augen, wie z.B. immer zur vollen/halben Stunde der Platz vor dem Brunnen in die eine Richtung verlassen werden muss. Erst wenn er völlig leer ist, kann er durch einen anderen Zugang betreten werden. Ich sehe die dort wohnenden  Menschen erleichtert applaudieren in der kurzen Zeit, in der der Platz leer und ruhig ist. 

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Kontingentflüchtling

Und wie wird dann durchgestzt, dass bei Ablauf eines Zeitfenster, der Brunnen verlassen und wieder für Nachfolgende erreichbar ist?

Wecken, wenn ein Touri eingeschlafen ist. 

Sparer

Am Trevi schläft kein Touri ein, glauben Sie mir. Alle sind viel zu sehr überwältigt von dessen Schönheit, und bringen das verbal zum Ausdruck.

Sparer

Die Anwohner des Brunnens feiern bei schönen Wetter (da ist am meisten los am Trevi) mit, indem sie auf ihren Balkonen und Terrassen sitzen, Tafeln und die Atmosphäre mit genießen. Dort ist Fußgängerzone, entsprechend nur der natürliche  „Lärm“ der sich unterhaltenden Menschen. Wer in der Großstadt wohnt, zumal an solchen Orten, ist idR nicht „lärmophob“, ansonsten würde er aufs Land ziehen. (Ich habe jahrzehntelang auch in der Grossstadt gewohnt, an viel lauteren, und zusätzlich verkehrsgeplagten Ecken).

91541matthias

..solange man als Anwohner nachts schlafen kann und nach dem Einkauf seine Sachen heimbringen kann ohne angerempelt oder dumm angeschaut zu werden..

Oppenheim

Die Menschen sollen nicht mehr fliegen, sollen keine Kreuzfahrten mehr machen und möchten doch im Urlaub an andere Orte reisen.

Also liegt doch auch nahe, dass es dann Örtlichkeiten trifft, die wegen Schönheit, Berühmtheit und Anreiz zum Besuch einladen. Je mehr Menschen dann diese Gelegenheit nutzen, desto besser muss die Logistik und Organisation vor Ort sein. Absperrungen, die eben nur bestummte Kontingente für ein Zeitfenster zulassen, wären eine erprobte Lösung.

Wer in den Kirchenbauten, Parks in Spanien Einlass sucht, wird per vorheriger Online-Buchung in eine Zeitschiene gebucht, hat dann Zeit für den Besuch. So sind dann zwar immer noch Menschentrauben dort, aber eben keine Massen, die wie Wildwasser alles überfluten.

Und Einrtritt muss auch nicht verkehrt sein, um Unterhaltungskosten zu finanzieren. Wird allein aber kaum reichen, Besucherströme zu kanalisieren.

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Sparer

Wenn der Trevi, wie mittlerweile so viele andere Sehenswürdigkeiten, nur mit vorgebuchten Zeitfenstern zu besichtigen wäre, würde das vieles von seinem Zauber vernichten,

Ganz zu schweigen von der logistischen Herausforderung der „Einzäunung“ ind deren zerstörerischer Wirkung, da der Brunnen nicht exponiert liegt, sondern mitten in der Fußgängerzone mit vielen Restaurants und Geschäften.

KunstPause

Ach ich liebe diese Bilder, die so schön manipulativ sind. Klar, nach der Ansicht sagt jeder: da muss der Zugang begrenzt werden, Gebührenkeule raus, und klar, die Römer sollen nicht für Touris zahlen müssen. Gleicher Ort, andere Zeit, Frühling letztes Jahr, alles entspannt, nur 10% von der Masse hier auf dem Bild, gleiches gilt auch für Venedig. Wenn die Stadt meint, sie müsste....aber von  überteuerten Getränken, Essen, usw. spricht da auch niemand. 

 

Sparer

Ich war letztes Jahr nach 45 Jahren wieder in Rom. Natürlich geht’s am Trevi-Brunnen ziemlich zu (schon etwas mehr als damals, zugegeben) , und zwar beinahe zu jeder Tages- und auch Nachtzeit. Gerade das ergibt aber eine einzigartige Stimmung unter den Touristen aus aller Welt, die ich durchweg als total entspannt, ungezwungen und fröhlich  empfand. Ein geregelter Einlass (den man vermutlich, genau wie ins Kolosseum und in die vatikanischen Museen, bereits monatelang im Voraus buchen müsste) würde diese wunderbare Atmisphäre vermutlich ziemlich zerstören.

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Sisyphos3

würde diese wunderbare Atmisphäre vermutlich ziemlich zerstören.

---

ja wir zerstören gerade das was wir lieben

Montag

Der Unterhalt der Sehenswürdigkeiten kostet Geld. Daher finde ich es völlig in Ordnung, wenn Eintritt erhoben wird. 

Damit Touristen ihre Zeit nicht in Warteschlangen von Kassenhäuschen verbringen müssen, wäre ich für eine Art "Flat rate": 
- Man kauft ein Armbändchen. (Für 1 Tag oder für mehrere Tage.)
- Mit diesem Armbändchen darf man alle öffentlichen Sehenswürdigkeiten und Museen der jeweiligen Stadt besichtigen und den ÖPNV nutzen. (Inklusive Zoo, Botanischer Garten, Kunstausstellungen oder was auch immer.)

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Sparer

Schön wär’s, aber so spontane Besuche funktionieren so in Touristen-Hotspots  wie zB Rom, Paris oder Barcelona nicht (mehr). Sehenswürdigkeiten wie das Kolloseum, die vatikanischer Museen,  die Sagrada Familia oder den Eiffelturm muss man tw monatelang im Voraus buchen, wenn man eingelassen werden will. Ansonsten, wenn man Glück hat und noch Kapazitäten frei sein sollten, stundenlange Wartezeit.

Montag

Danke für die Warnung. (Reisen in Touristen-Hotspots werde ich zukünftig unterlassen oder in Jahreszeiten legen, in denen dort eher wenig los ist.)

91541matthias

Wäre bei uns in Rothenburg/Tauber November bzw. Januar bis März

91541matthias

aber dann braucht man Aufsichtspersonal oder technische Geräte, die den Weg freigeben

Izmi

Ist das nicht der Brunnen, in den die Besucher Münzen werfen aus alter Tradition? Wenn die Zahl der Besucher eingeschränkt wird, gehen auch die Einnahmen aus dem Brunnenkonto zurück... 

Kritikunerwünscht

Gute Idee - mache ich bei mir zu Hause auch. Wer durch die Gartentür kommt, muss einen Obolus entrichten. Schlechte Idee - kommt keiner mehr oder zumindest weniger. Sollte man vielleicht in Rom auch überdenken. Vielleicht sollte man aber lieber die ganzen privaten Vermietungen beenden. Dann hätten die eigenen Bürger sogar Wohnraum für sich und nicht nur Menschenmassen vor der Nase. Menschenströme reguliert man mit Gebühren kaum, man kassiert nur ab.

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Sparer

Städte wie Rom LEBEN mittlerweile vom Tourismus. Überspitzt gesagt sind große Teile der römischen Innenstadt ein einzigartiges Freilichtmuseum.  Weniger Touris mag zwar mehr Wohnraum für die Römer bedeuten, aber eben auch weniger Arbeitsplätze und kommunale Einnahmen. Vielleicht sollten die Römer darüber eine Volksabstimmung abhalten. Ganz nach Ausgang könnte das natürlich bedeuten, dass man künftig jahrelang warten muss, bis man Rom besuchen darf.

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Werner40

Eine Besuchsgebühr wird keine Touristen abhalten. Bisher reguliert sich das doch ganz gut von selbst.

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Robert Wypchlo

Alles wird sich ganz von selbst regeln. Wie denn sonst.

GuBano

Die Leute werfen doch heute schon ihre Münzen in den Brunnen.

Wird das dann ggf erweitert und zur Pflicht erklärt? :)

nie wieder spd

Was gibt es an diesem Brunnen denn zu gucken, dass jemand Eintritt dafür zahlen wollte?

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schabernack

➢ Was gibt es an diesem Brunnen denn zu gucken, dass jemand Eintritt dafür zahlen wollte?

Alte Architektur, ein besonderer Brunnen.

Büßt aber ein an Atmosphäre wie so gut wie überall,
wo es ständig rummelig-voll ist mit Touristen.

Sparer

Im Gegenteil. Der „Rummel“ dort aus Besuchern aus allen Ecken dieser Welt vor so einem grandiosen Kunstwerk schafft ja gerade diese einzigartige Atmosphäre, vor allem Abends. 

schabernack

➢ Der „Rummel“ dort aus Besuchern aus allen Ecken dieser Welt vor so einem grandiosen Kunstwerk schafft ja gerade diese einzigartige Atmosphäre, vor allem Abends.

Rummel am Trevi erschafft gar nichts, wenn niemand mehr den Brunnen sieht.
Zwischen Rummel und alleine dort sein ist ja noch Platz.

Nur Shibuya Crossing in Tokyo wird mit besonders viel Rummel erst atmosphärisch. Sonst ist es eine zwar große, aber nicht gesteigert interessante Straßenkreuzung mit Fußgängerüberweg.

Sparer

Sie waren offenbar nie dort. Schade. Ich finde ihn, wie so vieles andere in Rom, einfach überwältigend.

Coachcoach

Von mir aus können sie den Brunnen auch zumachen, oder das Viertel oder Rom...

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Sparer

…sagt jemand, der offenbar noch nie dort war und dem Kultur, Historie, Kunst und Schönheit offenbar nichts bedeuten.

harpdart

Ich war auch noch nie da. So weit in den Süden bin ich nicht gekommen in meinem Leben. Bin ich deshalb ein Kulturbanause?

schabernack

➢ So weit in den Süden bin ich nicht gekommen in meinem Leben. Bin ich deshalb ein Kulturbanause?

Nein, sind Sie nicht. Sie schwadronieren aber auch nicht umher, man könne den Brunnen und Rom «auch zumachen».

wenigfahrer

Das große Mengen von Menschen den Einwohnern Probleme machen ist ja an und in allen Touristenhochburgen oder Kulturobjekten leider neuerdings so, Begrenzung finde ich da schon in Ordnung, nur bei öffentlichen Kulturgut sehe ich das etwas skeptisch das mit Geld zu machen, würde einen größeren Teil der Menschen ausschließen.

Aber die kommen wahrscheinlich gar nicht erst in die Verlegenheit das zu sehen, komisch finde ich die Neuerungen für alles Geld zu verlangen trotzdem.

Sisyphos3

Rom erwägt Eintrittsgebühr für Trevi-Brunnen

---

ob das wirklich hilft

wenn einer nach Rom fährt dann will er den doch auch sehen und es kommt ihm auf ein paar Euro nicht an

und wenn es sehr teuer wird höre ich das Geschrei  im Thread "die Reichen" werden wie immer bevorzugt 

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wenigfahrer

So ganz von der Hand zu weisen ist das mit den Reichen aber nicht, ein Armer kommt weder vom Ausland nach Rom in der Regel, und extra Geld hätte er dann auch nicht für einen Brunnen, Geld macht sicher nicht Glücklich, aber ab einer gewissen Höhe ein sehr entspanntes Leben mit dem man alles genießen kann.

Arm ist bis jetzt noch nie ein Vorteil gewesen, leider.

Sisyphos3

Geld macht sicher nicht Glücklich

---

beruhigt aber ungemein

Lucinda_in_tenebris

Ich dachte die Leute werfen doch schon ihr Geld freiwillig IN den Brunnen.

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schabernack

➢ Ich dachte die Leute werfen doch schon ihr Geld freiwillig IN den Brunnen.

Tun sie ja auch, aber nicht 2 €. Eine Münze. Alte Sesterzen oder 100 Lire.
Ich habe immer einen Trevi-Pfennig dabei, wenn ich in Rom am Brunnen bin.

Lucinda_in_tenebris

....na, sie können ja ein Schild anbringen: "Einwürfe unter 2 Euro brimgen Pech"

schabernack

➢....na, sie können ja ein Schild anbringen: "Einwürfe unter 2 Euro bringen Pech".

Das wird niemand für bare Münze nehmen, sondern als Marketinggag, nachdem über Jahrhunderte eine Münze die sichere Rückkehr von der Reise nachhause garantierte.

Sisyphos3

Wie viele italienische Städte ächzt Rom unter den Folgen des Massentourismus

...

mein Tipp, Bhutan die sind nicht überlaufen

da kamen in 2020 gerade mal 30.000 Besucher (im ganzen Land)

hat sich aber seither stark erhöht, wobei vor allem aus dem Nachbarland Indien

was zu gewissen Problemen führt

 

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schabernack

➢ mein Tipp, Bhutan die sind nicht überlaufen. da kamen in 2020 gerade mal 30.000 Besucher (im ganzen Land).

Der Trevi soll 2 € Eintritt kosten pro Besuch.
Bhutan kostet ca. 500 US-$ Eintritt pro Tag.

gelassenbleiben

Sicherlich ein äussert wichtiges Thema, dass lohnt im Detail ausgeleuchtet und diskutiert zu werden

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Stein des Anstosses

Das Draghi-Papier ist sicher um Einiges bedeutsamer…

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