Ihre Meinung zu Private Sicherheitsdienste boomen, weil das Sicherheitsgefühl abnimmt
Das Sicherheitsgefühl der Deutschen nimmt nicht erst seit dem Messerangriff von Solingen ab. Private Sicherheitsdienste boomen. Doch was können sie leisten? Von Lucretia Gather.
>Schnurs Mitarbeiter sind auch in Asylbewerberheimen in Ludwigshafen, kontrollieren den Eingang und sollen für Ruhe sorgen, wenn es Ärger gibt. "Bisher hatten wir da kaum Probleme", erzählt Schnur. Doch der Anschlag von Solingen habe seine Mitarbeiter erschüttert. Die Tat habe seinem Team noch einmal vor Augen geführt, wie gefährlich ihr Job sein könne.<
Ob denen überhaupt bekannt ist, dass kürzlich der Leiter einer Flüchtlingsunterkunft von einem Iraker erstochen wurde? Darüber wurde nur wenig berichtet. Man sollte sich des Gewaltpotentials mancher Klientel immer bewusst sein.
>Schnur hat deshalb kurzfristig beschlossen, seinen Mitarbeitern Selbstverteidigungskurse zu organisieren<
Wer keine Ahnung von SV hat, sollte den Job nicht machen (dürfen?).
>"Wenn einer ein Messer zieht, dann sag ich meinen Jungs: Rennt weg! Das ist Aufgabe der Polizei."<
Und wenn man nicht wegrennen kann? Ein Teleskopschlagstock und entsprechendes Training wäre das Mindeste.
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//Und wenn man nicht wegrennen kann? //
Hinlegen und Tot stellen.
Und Sie Überflieger sollten sich mal nicht so sehr überschätzen.
Deutschland ist immer noch ein Rechtsstaat und kein Unrechtsstaat.
➢ Wer keine Ahnung von SV hat, sollte den Job nicht machen (dürfen?).
Kann man so bewerten, aber Security wird ja auch dort eingesetzt, wo die Notwendigkeit zur Selbstverteidigung wenig wahrscheinlich ist. Taschenkontrolle auf Musikfestivals. Die Arbeitgeber können ihr Personal ja einsetzen abhängig von Ort und Fähigkeiten.
➢ Und wenn man nicht wegrennen kann? Ein Teleskopschlagstock und entsprechendes Training wäre das Mindeste.
Ist Wegrennen nicht möglich, ist der Schlagstock zweite Wahl. Erste Wahl bei Selbstverteidigung basiert immer auf Asiatischen Kampfsportarten. Taekwondo oder Karate.
Karate bedeutet wörtlich übersetzt: Leere Hand. Kämpfen bzw. sich verteidigen ohne Waffen. Taekwondo sind Tritte oder Schläge. Kurz und ansatzlos, beide Varianten vom Angreifer nicht erwartet, hoher Überraschungseffekt.
Außerdem stellt sich die Frage, sollen die Security auch Fähigkeiten zur Nothilfe haben, im Fall der Fälle. So einfach in Kurzzeitkursen, lässt sich das alles nicht erlernen.
>> Ob denen überhaupt bekannt ist, dass kürzlich der Leiter einer Flüchtlingsunterkunft von einem Iraker erstochen wurde? Darüber wurde nur wenig berichtet.
Sie meinen doch nicht diesen Fall? Siehe: https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/ndr-mann-stirbt…
>> Man sollte sich des Gewaltpotentials mancher Klientel immer bewusst sein.
Das weiß man in der ganz rechten Ecke aus eigener Erfahrung, nicht wahr?
>> Und wenn man nicht wegrennen kann? Ein Teleskopschlagstock und entsprechendes Training wäre das Mindeste.
Wenn keine Chance zum Wegrennen besteht, nützt auch ein Teleskopschlagstock nichts mehr. Aber gerne dürfen Sie natürlich Ihr eigenes Arsenal mit sich herumschleppen. Obacht aber dann in den sog. "Waffenverbotszonen".