Trotz steigender Kaufkraft bleiben die Verbraucher in Deutschland verunsichert. Das Konsumklima hat sich wieder deutlich eingetrübt. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihren Job - was die Konjunktur weiter abzuwürgen droht.
Angesichts der Putinunterstützenden Parteien wie afd und bsw, wundert mich das nicht.
Sind nicht eher die Sanktionen das Problem weil diese zu massiven Preissteigerungen geführt haben ?
Das was Sie da kundtun, entbehrt jeglicher Wirtschaftsexpertise und versucht den schwarzen Peter von den Regierungsparteien an die Opposition weiterzureichen. Was das nun wieder mit Putin zu tun hat, können Sie wahrscheinlich volkswirtschaftswissenschaftlich untermauert auch zum Besten geben, nehme ich an?
wo sie die Ursachen suchen und finden. Wer doch gleich regiert das Land?
Ist schon sehr leicht alles der AFD oder Putin in die Schuhe schieben zu können. Mich wundert ja eher was die afd und Putin damit zu tun haben, dass können Sie bestimmt erklären? Aber macht es natürlich leichter die Augen zu verschließen und sich auf ein Feindbild zu stürzen. Auch wenn Sie es lieben alles den anderen in die Schuhe zu schieben, die Afd oder Putin haben in keinster Weise etwas mit dem zu tun was in dem Artikel beschrieben wird
„Spart sich Deutschland in die Rezession?“
Ach so, durch Soaren kommen wir in die Rezession, nicht dirch eine vollkommen misstatene Wirtschaftspolitik!
Die Kaufkraft steigt, das ist doch gut. Die Ausgaben für Urlaub dürften dieses Jahr wieder einen rekordverdächtigen Wert erreichen.
Mittlerweile erkennen sogar Warenmessies und Kaufsüchtige, daß ihre Wohnungen in diesem Universum begrenzt sind.
Die Laune ist sicher bei vielen vorhanden … nur das Geld fehlt
Wenn Sie kein Geld mehr haben, nehmen sie halt Gold. Das liegt auf der Strasse. Besonders bei Leuten die illegale Geschäfte mit Herrn P. aus M. machen. Man sollte natürlich beim Schmieren nicht zu knauserig sein :-)
https://www.nordkurier.de/panorama/russischer-zoll-fasst-deutschen-mit-…
Die Kaufkraft ist gestiegen
Wie ist das mit der steigenden Kaufkraft ? Zumindest letztes Jahr hatten mit 5,9 Prozent Inflation die meisten Beschäftigten Reallohnverluste (nicht Bruttolohnverluste). Für 2022 galt das erst recht. Für dieses Jahr wird von 2,5 Prozent Inflation ausgegangen. Beschäftigte im Gastgewerbe bekommen eine Tariferhöhung um 7,1 Prozent, daher kein Reallohnverlust 2024. Beschäftigte im verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe und Handel haben geringere Tarifabschlüsse. Für dieses Jahr liegen sie etwas über der offiziellen Inflationsrate. Wenn man aber die letzten drei Jahre der Inflation zusammenrechnet, so sind dass über 15 Prozent.
Dickes reales Plus, wenn man die letzten 10 oder 20 Jahre betrachtet
Ja, ein dickes reales Plus. Bei manchen, bei den meisten in den letzten Jahren aber nicht.
Laut der Schweizer Großbank UBS und der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers, sind die deutschen Milliardäre 2019/2020 um 95 Milliarden $ reicher geworden (Milliardärsreport UBS).
Was ein Schmarn, wir sind irgendwo bei 3-5% mehr im Vergleich zu den letzten Jahren, das ist eher dünn und ausgemergelt.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettover…
Warum sollen ausländische Firmen in Deutschland investieren? Dafür gibt es eigentlich keinen Grund. Sie warten ab, bis die Berliner Chaos-Regierung durch eine berechenbare konservative Regierung ersetzt wird.
Industrie und Wirtschaft steht doch eigentlich auf Sicherheit und Bereche3nbarkeit
sieht man ja an den Börsen, da reagieren empfindlich auf Gerüchte/Unsicherheiten
sinkt überraschend?
Für wen sollte das überraschend sein? Nur für die die 2000€ als Durchschnittsrennte vermuten.Nur für Politiker sind so weit weg von den Arbeitnehmern und Rentener.
Die Kaufkraft ist gestiegen. Die Kosumlaune schwach.
Bei mir gibt es keine Konsumlaune. Wenn ich etwas brauche, dann kaufe ich, wenn ich nichts brauche, dann kaufe ich nichts.
na da bin ich ja beruhigt
weil es bei mir auch so ist
das ganze Jammern hier im Thread .... alle am verhungern
wer alles hat kauft auch nichts. wer nichts hat kann auch nichts kaufen. da langt es einfach nur noch für supermarktbrot und magarine. sonntags vieleicht noch für ein stückchen kuchen auch aus dem supermarkt ( bäcker kann sich doch niemand mehr leisten )
Nicht wirklich überraschend. Ob nun Schuldenmachen die Ursachen beseitigen kann diskutiert werden.
Ich finde es nicht schlimm, wenn die Menschen nicht aus Laune kaufen, sondern nur aufgrund von Bedarf.
Schade das die Tagesschau den Artikel nicht um weitere Details erweitert hat, zum Beispiel ist die Aussage "Trotz steigender Kaufkraft" im Y2Y richtig, aber bildet nicht ab das wir Jahre massiver Inflation davor hatten, hier wäre ein Reallohnindex über die letzte Dekade zur Einordnung wichtig gewesen.
Das gleiche mit den Insolvenzen, Deutschland ist immernoch dabei die Karteileichen der Coronazeit zu entfernen die zu der Zeit künstlich am Leben gehalten wurden. Dort gibt es zwar einen Anstieg durch die aktuelle Wirtschaftliche Lage, aber der ist weitaus weniger dramatisch im Mittel.
„Viele Menschen machen sich Sorgen um ihren Job - was die Konjunktur weiter abzuwürgen droht.“
Wie soll man das jetzt verstehe? „don‘t worry, be happy!“ ?
Oder ist das ein Appell, doch gefälligst auch mal an die notleidende Wirtschaft zu denken und aus Solidarität zu konsumieren, als wenn es kein Morgen gäbe ?
Es gibt doch ein einfaches Rezept gegen schlechte „Kauflaune“:
Löhne hoch, Steuern und Abgaben runter …
Warum kommt wieder niemand auf die einfachsten Antworten ..?
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Mir egal, wie die Laune ist. Ich verprasse mein Geld bis zur Rente. Ware ja schade drum, wenn ich es erst als Rentner ausgeben müsste, bevor ich Stütze dazu bekomme.
Wer spart, verliert. Weis man doch.
Die Grünen sind doch mal angetreten mit dem Slogan: „Grün wirkt!“
Und wenn die Wort halten, ist es auch wieder nicht recht … tststs ..
Ich habe da noch so einen alten Diesel, den ich so ca. alle 6 bis 8 Wochen wieder einmal voll tanke. Das teuerste was ich einmal getankt habe waren 2,17 Euro für den Liter. Aktuell ist der Liter Diesel bei etwas unter 1,60 Euro. So viel zu den teuren Energiepreisen.
letzte Woche lag der bei 1,50 Euro/l
und weniger brauchen als ein Benziner tut der auch
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die AfD wirtschaftsfeindlich ?
dachte da eher an die GRÜNEN
die AfD hat sich andere Feindbilder gesucht
Vielleicht sollten Se Ihren inneren Kompass mal überprüfen lassen?
Die Grünen wollen, das die Wirtschaft umgestellt wird (nachdem das über 40 Jahre nicht angeganen wurde, vielleicht aus Angst, das es schief geht) und nicht, das sie kaputt geht.
Hilfe, die Industrie wandert ab wegen der hohen Energiepreise. Erinnert sich noch jemand an die Diskussion über niedrigere Industriestrompreise? Wer war vehement dagegen?
Letzte Woche: wer hätte lieber die Meyer Werft hopps gehen lassen und damit 18000 Arbeitsplätze? Die gleichen.
Dieses Forum ist manchmal ganz schön lehrreich.
Letzte Woche: wer hätte lieber die Meyer Werft hopps gehen lassen und damit 18000 Arbeitsplätze? Die gleichen.
--
in Stralsund hat ne Werft dicht gemacht
wäre es nicht zielführender da zu subventionieren statt in so nen Toten Gaul 100 km von der Küste weg, warum nicht auf der schwäbischen Alb so was bauen, und das Stahlwerk gleich dazu ?
"Kauflaune in Deutschland sinkt überraschend wieder"
Von wegen überraschend.
Schon vor Monaten ging es durch die Medien z.B. am 21.02.2024 im ZDF "Die deutsche Wirtschaft wächst deutlich weniger als erwartet". Am 14.02.2024 bezeichnet Habeck selbst (auch ZDF heute) die Lage der deutschen Wirtschaft als "dramatisch schlecht".
Und wenn ich die gleichen Fehler immer wiederhole bzw. nicht abstelle, dann kann ich keine Besserung erwarten.
Kaufkraft sinkt oder nicht? Die Unkenrufe in der Presse lauten regelmäßig, hier Abgabenerhöhung, da Preissteigerung, dort Entlassung, Insolvenz, Arbeitsplätze abgewickelt.
Wo soll auch Kauflaune entstehen, wenn selbst Dienstleistungen behördlicher Angelegenheiten teurer werden. Wenn Förderungen entfallen, Lebenshaltungskosten steigen. Das sind nur einige Punkte.
Vielleicht dient es auch der viel beworbenen und verordneten Nachhaltigkeit. Das wäre mal ein Erfolg.
Dass unterm Strich Geld in der breiten Masse knapper wird, liegt auch an jahrelang unverändert gebliebenen Einkommen in etlichen Bereichen, geringen Unterstützungen von Leuten in Minijobs, Ausbildung, Studium.
Also, das ist nicht neu. Wird immer wieder aufgezeigt. Geändert hat sich wenig.
Umfrageergebnisse weisen darauf hin, dass etwa 60 Prozent der Menschen in Deutschland die persönliche wirtschaftliche Situation als gut einschätzt, und gleichzeitig die allgemeine wirtschaftliche Lage mehrheitlich als durchwachsen oder schlecht beurteilt. Da sehe ich eine leichte Diskrepanz. Möglicherweise ist aber weder alles top, noch ist alles flop. Außerdem herrscht Uneinigkeit darüber, ob Wirtschaftswachstum nun eher als gut oder eher als schlecht einzustufen ist.
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Ja die Industrie wandert ab nach China und anderen Ländern total überraschend meinen die Chinesen aber china first und nicht germany first genauso wie die Amis. Wer hätte das gedacht? Damit hat ja wohl kein Mensch gerechnet. Alle haben darauf gewettet, dass die deutschen Interessen an erste Stelle gesetzt werden. Jetzt müssen wir wohl den Holzweg wieder zurück und hoffen, dass er keine Einbahnstraße ist.
Was heißt „Kauflaune … sinkt überraschend ...“?
Das Foto dieses Beitrags (schnurgerade, wenig anheimelnde, fast menschenleere Straße) spricht Bände. Straßen, die zum Flanieren, Bummeln, Genießen, Sehen und Gesehen-werden einladen, haben „Erlebnis-Charakter“ und sehen anders aus. Beispiel: https://www.schwaebische.de/sonderthemen/mittsommernacht-in-riedlingen-…
So etwas (mangelnder Erlebnis-Charakter) kommt erschwerdend zu den zahlreichen Faktoren hinzu, die von anderen Kommentatoren genannt wurden. (Multiple Krisen, Inflation, Löhne, Markt-Sättigung usw.); oder zu diesem aktuellen Beitrag über „Mogelpackungen“. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mogelpackungen-lebensm…
Kauflaune in Deutschland sinkt überraschend wieder...
Es sind doch höchstens Politiker oder EZB Angestellte überrascht.
Der Normalbürger dagegen nicht.
Das Gute bei der Kaufzurückhaltung der Menschen ist doch, dass sie sich bewusst machen, dass nicht immer was Neues gekauft werden muss, oder? Viele Leute kaufen auch Gebrauchtes über Portale, und wie man gestern lesen konnte, plant dies Ikea ebenfalls für ihre Produkte (einen Second Hand Markt).
Also warum man sich so großartige Gedanken um die Neukaufzurückhaltung der Menschen? Dass die Wirtschaft entsprechend stagniert, wenn Menschen weniger neue Produkte kaufen, ist schon klar; auch dass dem Staat dann entsprechend Einnahmen wegfallen (Mehrwertsteuer) auch klar. Warum bloß schreiben dann hier die FDP Gegner, dass Lindner schuld daran sei (Kaufzurückhaltung), und zu anderen Berichten wird geschrieben, dass ein immer weitergehendes Wirtschaftswachstum schlecht sei (zu viel Konsum, zu viel Verbrauch von Rohstoffen, …). Lindner ist halt an allem schuld, aber spätestens in gut einem Jahr gibt’s (aller Wahrscheinlichkeit nach) sowieso einen neuen Finanzminister.
Warum erwartet jemand dass das die Leute mehr konsumieren, wenn sie ihr Geld zusammenhalten müssen, da ein europaweiter Krieg vor der Tür steht und kein westlicher Politiker für Friedensverhandlungen eintritt?
Die Damen und Herren der EZB hatten immer behauptet, die vor einigen Jahren für längere Zeit sehr niedrige Inflationsrate würde die Kauflaune der Konsumenten dämpfen. Ich hatte das schon immer für ein Argument gehalten, mit dem die niedrigen Zinsen und massive Geldschwemme gerechtfertigt wurden, die die EZB zu Gunsten der südlichen Schuldnerländer so lange möglich aufrechterhalten wollte.
In der ökonomischen Realität ist es wohl eher so, dass hohe Inflationsraten (die wir immer noch haben) die Kauflaune senken.
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Angesichts der Gefahr von wirtschaftsfeindlichen Parteien wie der afd und dem bsw, wundert mich das nicht.
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Aber das Thema hat doch mit ökonomischen Entwicklungen zu tun. Eben der Inflation und ihren Ursachen. Und auch mit den Tarifabschlüssen.