Ihre Meinung zu US-Präsidentenwahl: Trump stellt TV-Duell mit Harris wieder infrage
Kommt er - oder kommt er nicht? Zunächst hatte sich US-Präsidentschaftskandidat Trump einem TV-Duell mit seiner Kontrahentin Harris nur zu seinen Bedingungen stellen wollen. Dann lenkte er ein - und deutet nun schon wieder eine Kehrtwende an.
Kann Trump da durchaus verstehen, als er zu der "National Association of Black Journalists conference" in Chicago eingeladen wurde hieß es auch Harris würde kommen, am Ende saß Trump alleine da und durfte sich abwechselnd von 3 "Journalisten" Unterstellungen und Beleidigungen anhören.
Ob man Trump mag oder nicht sei mal dahin gestellt, aber aus ähnlichen Gründen sprechen auch viele Bürger vom rechten Spektrum (ich sage hier bewusst rechts und nicht rechtsextrem) nicht mehr mit Journalisten.
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@-Wie
Sehen Sie? Sie sind doch auch voreingenommen.
Glauben Sie mit so einer Einstellung bekommt man den 0815 AfD Wähler vor die Kamera?
@harry_up
Kommt drauf an, bei einem TV Debatten Duell würde man wohl mehr darauf achten neutral zu sein.
Insgesamt ... ist ein Fernsehsender kein Garant für Unvoreingenommenheit, man muss sich dazu nur mal
ne Sendung "Lanz" oder "Hart aber fair" angucken, wenn Wagenknecht oder Chrupalla da zu Gast sind.
@Kaneel
Da würden Sie mir insgesamt Unrecht tun. Obwohl ich mich eher rechts zuordne, würde ich zumindest versuchen
keine Extrawürste zu verteilen (ob mir das immer gelingt steht auf nem anderen Blatt).
@falsa demonstratio
Da haben sie Recht, die NABJ hatte Harris zwar eingeladen aber nie eine Zusage bekommen.
Trump ging wohl nur davon aus sie wäre auch da. In Erinnerung hatte ich nur noch Trumps Satz "I was told my opponent was going to be here"
"@-Wie
Sehen Sie? Sie sind doch auch voreingenommen."
Sie erkennen wirklich nicht, dass die Äußerungen von Herrn Trump so gut wie ausschließlich aus "Phrasen, Parolen, Frames und Verschwörungs- oder Opfererzählungen" bestehen? Gut, Lügen, Beleidungen und Verleumdungen hat die Foristin in ihrer Aufzählung weggelassen. Aber das alles sind nachgewiesene Fakten.
"sprechen auch viele Bürger vom rechten Spektrum (ich sage hier bewusst rechts und nicht rechtsextrem) nicht mehr mit Journalisten."
Das ist aus meiner Sicht nur zu begrüßen: je weniger sie sich produzieren können, desto besser. Sollen sie doch in ihrer Blase bleiben.
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‚Kann Trump da durchaus verstehen, als er zu der "National Association of Black Journalists conference" in Chicago eingeladen wurde hieß es auch Harris würde kommen, ‚
‚Hieß es ?‘ heißt nichts wissen.
Es war auf dieser Veranstaltung keine Debatte Trump vs. Harris geplant
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‚Am Ende saß Trump alleine da und durfte sich abwechselnd von 3 "Journalisten" Unterstellungen und Beleidigungen anhören.‘
Bei Fox wird Trump in der Regel von Hofschranzen befragt, die ihm in den Mund legen, was er günstigerweise antworten soll. Oftmals ist die Frage nicht mal als solche erkennbar.
Trump ist nicht gewöhnt, kritische Fragen gestellt zu bekommen und Journalisten gegenüberzusitzen, die nachhaken.
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