Das Betäubungsmittel Natrium-Pentobarbital und ein Glas Wasser stehen in einem Zimmer auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu Ärzte fordern verbindliche Sterbehilfe-Regeln

Seit 2020 darf man sich in Deutschland bei einem Suizid helfen lassen - vorausgesetzt, die Entscheidung wird frei und autonom getroffen. Was das konkret heißt, ist gesetzlich jedoch nicht geregelt. Von Daniela Remus.

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131 Kommentare

Kommentare

sosprach

Es ist sollte ein Grundrecht sein es selbst zu entscheiden - auch Hilfe zu bekommer wenn man sich selbst nicht helfen kann. Wuerde und wuerdevoll/selbstbestimmtes Entscheiden auch ueber das Lebensende.

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Zufriedener Optimist

Wenn man dazu in der Lage ist und nicht durch nicht adäquat behandelte Symptome beeinflusst wird… 

Oberlehrer

Wer sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich den im Internet frei zugänglichen Blog "Arbeit und Struktur" von Wolfgang Herrndorf, dem Autor des Jugendromans "Tschik".

Der Blog entstand in den drei letzten Lebensjahren von Herrndorf zwischen seiner Diagnose "Hirntumor" bis zu seinem Suizid.

Ihm wurde Sterbehilfe verweigert, er hat sich letztlich selbst erschossen.

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krautbauer

Danke

ich1961

Ich musste mich im letzten Jahr damit beschäftigen, weil meine Mutter nach einer Krebs OP damit "geliebäugelt" hat.

Das ist keine schöne Erfahrung.

 

Oberlehrer

Das kann ich mir lebhaft vorstellen.

Ich vermute sogar, ohne es wirklich wissen zu können, dass es oft für die Angehörigen schwieriger ist, als für die Suizidalwilligen.

Auch mein Vater sagte mehr als einmal: "Wann ist es endlich vorbei", ohne jedoch suizidal zu denken - er war überzeugter Christ.

ich1961

Innerlich hat es mich zerrissen - aber unser Sohn und ich sowie die Kraft meiner Mutter haben schlimmeres verhindert.

Stein des Anstosses

„Ärzte und Psychiater“

Psychiater sind Ärzte.

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Mauersegler

Psychiater sind Ärzte.

RockNRolla

Nochmal:

Naja.

 

Stein des Anstosses

Mein Fehler, sorry. Alle Psychiater sind Ärzte, so rum. 

RockNRolla

Ok, dann für Sie auch ein herzliches Naja. 

Ich würde die trotzdem nie mit zB Chirurgen, internisten oder Kardiologen auf eine Stufe stellen.

 

ich1961

Das ist Ihr Problem.

Es sind Ärzte mit einem Medizinstudium - ob es Ihnen passt oder nicht.

 

RockNRolla

Und mir ist das egal.  Ich nehme dennoch Psychiater und Psychologen nicht als Arzt wahr.

Da können Sie definieren, wie Sie wollen.

Das gehört für mich eher in die Abteilung Kaffeesatz. 

 

1970JohnDoe

Wie sie das sehen, ist völlig gleichgültig. Psychologen sind Ärzte. Da können sie wie ein kleines Kind auf den Boden stampfen. 

Kaneel

Sorry, ich muss Sie korrigieren. Um Psychiater zu werden, benötigt man ein Medizinstudium. Psychologen haben  ein Psychologiestudium absolviert.

Questia

@1961 11:48

| "Psychologen sind keine Ärzte," |

Was sich schon darin zeigt, dass m.E. reine PsychologeInnen keine Medikamente verordnen dürfen. Solche Ärztinnen, die eine zusätzliche Ausbildung als Psychologin haben, aber schon.

RockNRolla

Was für ein absurdes Problem.  Wer sich umbringen lassen will, sollte das schon dürfen. Auch völlig grundlos. 

Andererseits sollte das keine andere Person machen müssen, die das nicht will.

Wenn man jetzt jemanden finden würde, der so freundlich wäre, das zu tun, sollte dieser Jemand halt nicht belangt werden dürfen.

Und das sowas nicht geht, sollte klar sein. "Der Erbonkel wollte es so" ware demnächst eine sehr oft gehörte Ausrede vor Gericht. 

Questia

Vielschichtig - 

die Vielschichtigkeit, dieser Frage wurde fiktional in einem Film von Ferdinand von Schirach dargestellt.

https://www.rbb-online.de/film/mediathek/g/gott-von-ferdinand-von-schir…

In vielen anderen Dokus kamen Betroffene zu Wort.

Dort hat sich meine eigene Erfahrung wiedergespiegelt: Wenn ich Hilfe brauche, geht das derzeit immer mit einem gewissen Grad an Entmündigung einher. Sei es durch die Regeln oder durch übergriffige Menschen.

Es wird oft damit argumentiert, die Menschen vor einer falschen Entscheidung oder den Interessen Anderer schützen zu wollen.

Ich wünschte mir, dass diese Besorgnis auch bei Menschen in anderen Lebenslagen zur Anwendung kommen würde.

Denn das Risiko des Irrtums oder krimineller Machenschaften besteht doch immer im Laufe des Lebens.

Die Betroffenen in den Dokus haben oftmals einen Weg gehen müssen, vor dem sie vorgeblich bewahrt werden sollten - der Verlust der Würde.

JM

wer nicht selber betroffen ist kann sich in so eine situratin überhaupt nicht vorstellen. du liegst da kanst nichts mehr machen und die hilfe die du brauchts wird die verweigert oder noch schlimmer wer dir hilft wird noch bestraft. 

Questia

Perspektive - 

In den Debatten über dieses Thema habe ich oft die Äußerung gehört: "Ich könnte nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn ein Mensch durch den Mißbrauch zu Tode käme" (paraphrasiert).

Bei solchen Aussagen fällt mir immer ein: "Es geht aber nicht um Sie. Es geht um die Menschen, denen diese Entscheidungsfreiheit zusteht."

Zum Leben gehört eben immer auch das Risiko. In kaum einem anderen Lebensbereich, wird auch nur ansatzweise so viel Wert auf die Verhinderung von Straftaten gelegt. Es muss immer erst eine Straftat vorliegen, dann wird gehandelt.

Es sollte also mehr Augenmerk und Energie auf die Ermittlung  von Straftätern in dem Bereich gelegt werden und auf die Verhinderung von deren Institutionalisierung. 

Stein des Anstosses

Ich stimme hier mit vielen überein: die Selbstbestimmung sollte auch in diesem Bereich unbedingt möglich sein, aber es braucht eine Prüfung.

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Questia

Was ist besser?

Bei der Argumentation gegen das Selbstbestimmte Gehen, wird oft angebracht, dass Menschen von gierigen Angehörigen (Erben) zum Gehen gedrängt/manipuliert werden könnten.

Auf der anderen Seite, sind es aber auch oft die Angehörigen, die einen leidenden Menschen nicht gehen lassen können/wollen.

 Beides ist nicht im Interesse des Menschen, um den es, auch im Sinne der Nächstenliebe, gehen sollte.

Juwa

Für mich ist es wichtig, dass Menschen mit Suizidwünschen ärztliche Unterstützung in Anspruch nehmen. Das gilt vor allem für diejenigen, die eigentlich auch ohne Hilfe Suizid begehen können. Dafür braucht es Vertrauen, sodass sich diese Menschen auch an Ärzte wenden. Ein zu strenges Gesetz beschädigt dieses Vertrauen und führt zum genauen Gegenteil dessen für was es dienen soll, nämlich Suizide, die nicht aus freien Willen heraus Zustandekommen, zu verhindern.

Oberlehrer

"Der Freitod ist ein Privileg des Humanen."

Jean Amery

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Opa Klaus

Ich muss zugeben, dass ich Jean Amery nicht kenne. Als bekennender gläubiger Mensch halte ich dagegen und sage: ein Geschenk wirft man nicht weg. Auch ein langes und schmerhaftes Sterben ist Teil unserer Prüfung und unseres Lernstoffes hier auf Erden. Man kann es sich natürlich einfach machen... 

R A D I O

Wusste nicht, dass eine Lebensphase großen Leidens und die Selbsttötung aus diesem Grund eine einfache Angelegenheit ist.

Opa Klaus

Habe ich dergleichen irgendwo geschrieben? 

Oberlehrer

Selbstverständlich gilt es Ihre Überzeugung uneingeschränkt zu respektieren.

Amery, ein Überlebender des Holocaust, hat sich anders entschieden, auch das gilt es uneingeschränkt zu respektieren.

proehi

Für sich können Sie das selbstverständlich halten, wie Sie es für richtig befinden. Genau das sollen Sie und andere Gläubige jedem anderen auch zubilligen. Niemand muss das so sehen wie Sie, das sollten Sie respektieren.

Opa Klaus

Das respektiere ich selbstverständlich. 

Lavoissier

Ich werde zu keinem Arzt gehen, der aktive Sterbehilfe durchführt. Da hätte ich Angst, dass es dem Arzt schon bei einer normalen Krankheit nicht so wichtig ist, ob ich überlebe.  

Kaneel

Aus dem Artikel: "Danach ist die Mitwirkung von Ärztinnen und Ärzten bei der Selbsttötung einschließlich der Verschreibung von Betäubungsmitteln zur Verwirklichung des Suizidwunsches keine ärztliche Aufgabe."

Aber wessen Aufgabe ist es dann bzw. wer stellt das Rezept für das Mittel aus und wer darf einen Sterbewilligen dabei helfen/ begleiten ohne dafür rechtlich belangt werden zu können? In Sterbehilfevereine habe ich Null Vertrauen, da es für diese ein Geschäftsmodell ist und die Inanspruchnahme die Sterbewilligen viel Geld kostet.

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proehi

Zustimmung.

Man muss keinen Arzt zwingen, Sterbehilfe zu leisten. Aber dass man an einen hilfsbereiten Kollegen verwiesen wird, sollte man schon erwarten dürfen. Zudem hätten Ärzte einen geschützten Zugang zu entsprechenden Mitteln. Das sollte als Regelung reichen, auch, wenn irgendwann einmal Missbrauch aufgedeckt werden sollte.

Es wird doch jetzt eher kaum jemand am Morden gehindert, weil Sterbehilfe nicht eindeutig geregelt ist.

Pax Domino

Bei mir liegen 2 Ampullen ( die selben die einem in der Schweiz verabreicht werden)  die ich mir bei Zeiten besorgt habe im Safe. Damit habe ich es selbst in der Hand  meinen Auszug  hinter mich zu bringen. Sollte man da nicht mehr in der Lage sein müsste der Partner mit helfender Hand einspringen. 

Gez. Nie wieder Pax Domino 

Kaneel

Auch ich bin für die Möglichkeit der Hilfe beim Sterben und für eine Entkriminalisierung. Auf der anderen Seite möchte ich keine Gesellschaft, in der älteren und/oder chronisch kranken Menschen nahegelegt wird, dass diese nicht mehr lebenswert seien und der Gesellschaft zur Last lägen. Käme eine bestimmte Partei an die Macht, sähe ich dafür eine große Gefahr.

Lavoissier

Ich meine, dass man für Suizidfälle  zum Beispiel bei Amazon Strychnin kaufen können sollte. Das würde den Arztberuf von einem schiefen Licht befreien. Man würde sich nicht fragen, ob er Helfer oder Totengräber ist.

Esche999

zit.("..."entsprechende fachliche Standards"  einigen, um festzustellen, "ob jemand freiverantwortlich entscheiden kann. Und das kann in keinem Gesetz drinstehen, sondern das ist etwas, was fachlich ...."). Man sollte 2 Grenzfälle betrachten :
a) das Leiden hat das Bewußtsein eingetrübt - eine mit Sicherheit freiverantwortliche Entscheidung kann dann nicht vorausgesetzt werden. Aber es kann dann davon ausgegangen werden, das auch die Wahrnehmung des Leidens reduziert ist - dann kann man den schicksalhaften Verlauf abwarten.
b) das Bewußtsein ist ungetrübt : dann sollte man sich daran erinnern, daß der Physiker Hawkin TROTZ einer praktsich 100%igen Behinderung signifikante Beiträge zur Theorie des Universums geleistet hat.
Solange ein Mensch sich seiner bewußt sein kann , hat sein Leben Sinn und niemand sollte ihn darin verunsichern durch  die Öffnung jener Pforte, durch die ohnhin - noch! - alle gehen werden.
 

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frosthorn

Ich verstehe nicht, was Stephen Hawking (den meinten Sie ja wohl) hier verloren hat. Der Mann wollte niemals vorzeitig aus dem Leben scheiden, ist also ein ganz schlechtes Beispiel dafür, warum man das verhindern sollte. Und hätte er das gewollt, dann wäre er ja wohl ein Paradebeispiel dafür, dass das die Entscheidung eines Menschen gewesen wäre, der bei allem Leiden bei klarem Bewusstsein war.

Aber er selbst hat immer betont "mein Geist ist frei". Keine Verunsicherung. Durch niemanden.

artist22

"daß der Physiker Hawkin TROTZ einer praktsich 100%igen Behinderung signifikante Beiträge zur Theorie des Universums geleistet hat." 

und auch niemals Hand an sich gelegt hätte, nur weil eine Teiltheorie von ihm nun hinterfragt wird.

https://www.quantamagazine.org/mathematicians-prove-hawking-wrong-about…

Aber zurück zum Thema: Natürlich kann in einem Gesetz stehen, wann ggf. der sog. freie Wille juristisch nicht mehr relevant ist - nämlich nach nachvollziehbaren wissenschaftlichen Regeln.

Steppo1402

Kann man denn nicht selbstbestimmt sterben, wenn man in seiner eigenen Patientenverfügung, die man als gesunder Mensch per Notar erarbeitet, es ausdrücklich wünscht? 

 

SirTaki

Sagt der Begriff bereits klar: Sterbe Hilfe. D.h. ein Suizid mit Handreichung, sonst würde man kaum drüber streiten. 

Keiner sollte mit einem Sterbewunsch allein bleiben. Keiner, der irgendwie hilft, sollte aber in die Schuldfrage geraten.

Dann hilft niemand mehr und der Sterbewillige bleibt allein .

Die Sterbehilfe muss geregelt sein, denn natürlich soll das nicht als Einfallstor für tötungsbereite Erbschleicher werden.

Aber man muss hier dann auch eine klare gesetzliche Regelung treffen. Denn selbst wenn Suizid dem Wert des Lebens unterliegt. Leite in bestimmten Lebenslagen sollte die Freiheit haben, zu sterben, wenn sie es wünschen.

Es gibt Nachbarländer, die das gut regeln. Das wäre ein Modell.

Aber die Entscheidung muss vorher getroffen werden. Dieser Schritt wird verzögert, ohne dass man es nachvollziehen kann, warum das so lange dauert.

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Juwa

„Dann hilft niemand mehr und der Sterbewillige bleibt allein .“

Das ist leider der Normalfall. Das ist echt eine Schande.

Juwa

Wichtig zu wissen ist, dass die Fälle von assistierten Suizid (2023 über 400) im Verglich zu allen Suiziden (2023 rund 10.000) seht Gering ist. Es handelt sich also nur um ein Nischenthema. Viel wichtiger sind eben die rund 9.500 Suizide bei denen keine Assistenz erfolgte. Da liegt das deutlich größere Problem. Wie kann man dafür sorgen, dass möglichst wenige aus nicht freiem Willen Suizid begehen und damit auch ihre Angehörigen erheblich belasten.

fathaland slim

Ich kenne den gegenteiligen Fall. Nämlich einen Menschen, der unter MSA, multipler Systemathrophie, leidet. Er war ein großartiger Gitarrist, kann aber mittlerweile keinen einzigen Muskel seines Körpers mehr bewegen. Er kann sich also auch nicht mitteilen, nicht einmal mittels Lidschlag oder ähnlichem. Als er noch sprechen konnte, hat er sich ausdrücklich ausbedungen, mit allen der Medizin zur Verfügung stehenden Mitteln am Leben gehalten zu werden.

Nun ist er seit etwa fünf Jahren im oben beschriebenen Zustand.

Er kann sich zwar nicht mitteilen, aber ich bin sicher, wollte er jetzt sterben, er würde es tun.

Er hat einen Musikclub zwischen Uckermark und Feldberger Seenplatte gegründet und lebt dort auch. Vier Pflegeteams versorgen ihn rund um die Uhr, und findet im Club ein Konzert statt, so wird er auf seinem Rollstuhlbett hineingeschoben. Auch das will er so.

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

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frosthorn

Ihr Freund ist das beste Beispiel dafür, dass es einzig und allein der Wille des Patienten sein muss, der eine Rolle spielt. In die eine oder in die andere Richtung.

Juwa

„Er kann sich zwar nicht mitteilen, aber ich bin sicher, wollte er jetzt sterben, er würde es tun.“

Da bin ich mir nicht so ganz sicher, aber wahrscheinlich schon. Was jetzt also tun?

Practicus

Als Arzt bin ich dem Leben verpflichtet , die Sterbebegleitung gehört dazu. Vorsätzliche Tötung - selbst auf Verlangen des Patienten - darf keine Routine werden. Millionen Abtreibungen waren aus heutiger Sicht für den Fortbestand dieses Landes  ein großer Fehler. Wenn nun noch in großem Stil  Suicid  gefördert wird, wird die Achtung vor dem Leben noch weiter gemindert. Und da fragt man sich nach den Ursachen für die zunehmende Brutalität  in der Gesellschaft.

Juwa

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass bei der Sterbehilfe mit zweierlei Maße gemessen wird, denn in anderen Fragen zu Medizin und Gesundheit wird ein nicht so hoher Standard vorausgesetzt.

proehi

Als Kranker würde es mir die verbleibende Zeit erleichtern, wenn ich wüsste, wenn ich nicht mehr will, würde mir jemand gegebenenfalls mit einem entsprechenden Mittel „um die Ecke“ helfen.

Das ist derzeit eher nur durch einen teuren Sterbehilfeverein möglich. Und auch dort beginnt es mit Formularen und Absicherungen der Helfer.

Wenn mich jemand umbringen wollte, wäre es auch jetzt, ohne eine Regelung der Sterbehilfe möglich. Die Diskussion, man müsse mit Regelungen Morde verhindern, ist absurd. Zumal diese Nichtregelung erst viele Suizide mit brachialer Ausführung provoziert. Es würde völlig reichen, tödliche Medikamente nur für fachkundige Menschen zugänglich zu machen.

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Kaneel

Apropos chronischer Depressionen: an der Uni Jena wird unter zur Hilfenahme eines modernen hochauflösenden MRTs ein neuer Therapieansatz mit Ketamingabe und Psychotherapie erforscht.

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-850738.html

GebmeinSenfdazu

Ein schwieriges Thema. Aber Regeln würden die Ärzte schützen und evt. den Suizidgeneigten vor einer übereilten Entscheidung. Grundsätzlich finde ich die Möglichkeit des Suizide richtig.

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