Ihre Meinung zu Bei kleinen Games-Firmen ist die Party vorbei
Nach dem Corona-Boom hat die Games-Branche mit höheren Zinsen und Kosten zu kämpfen. Besonders kleinen Entwicklern droht die Luft auszugehen.
Nach dem Corona-Boom hat die Games-Branche mit höheren Zinsen und Kosten zu kämpfen. Besonders kleinen Entwicklern droht die Luft auszugehen.
Die Branche fordert mehr staatliche Hilfe. Förderung der Hochkultur und Steuererleichterungen. Ein Anspruch auf Homeoffice würde auch helfen.
>> Die Branche fordert mehr staatliche Hilfe.
Haben Sie nur die Absatzüberschrift des Absatzes gelesen? Weil schon im ersten Satz des Absatz steht das Gegenteil:
* "auf die ins Stocken geratene staatliche Förderung" -> Also nix mit 'mehr', sondern irgendwas ist da 'ins Stocken geraten'. Kleiner Unterschied, oder? oO
* "Steuererleichterungen" -> meint, daß für Games der verminderte UST-Steuersatz wie bei Büchern oder Zeitschriften gelten soll. DAS betrifft dann aber nicht die Firmen, sondern einzig&allein die Kunden. -.-
* "Extra-Fördermittel" -> heißt soviel wie: 'Guckt euch mal an, wieviel die Anderen fördern'. -.-
Die Branche sollte froh sein, dass ihr in der Corona-Zeit erwirtschaftete Gewinn nicht einer Übergewinnbesteuerung unterliegt.
Übergewinnbesteuerung?
Haben bisher die GROKs und auch die Ampel sicher verhindert.
>>>Also nix mit 'mehr', sondern irgendwas ist da 'ins Stocken geraten'. Kleiner Unterschied, oder?
Gut so. Die Kunden müssen dei Kosten tragen un dnicht dei Steuerzahler. machen Sei bei Ulraub, Events ode rHandy ja auch.
>>>* "Steuererleichterungen"
Dann bitte für alle hart arbeitenden Arbeitnehmer und keine Splittergruppen Bevorzugung oder Klientel Politik. Oder mehr FDP wählen. Dei könen das mit Stuervorteiel frü Ihre Intressengruppen.
>>>wieviel die Anderen fördern'. -.-
Dann geh dahin,
>> für alle hart arbeitenden Arbeitnehmer
Ob Sie es glauben oder nicht, Software-Development IST harte Arbeit. -.-
Finden Sie, Spieleentwicklung sollte mit Steuergeldern subventioniert werden? Dann finde ich, dass die Entwicklung neuartiger Kaugummis ebenfalls subventioniert werden sollte. Mich langweilen allmählich die, die ich zu kaufen kriege. Letzte Neuerung dürfte aus dem letzten Jahrtausend sein.
>> Finden Sie, Spieleentwicklung sollte mit Steuergeldern subventioniert werden?
Genauso wie jede andere Zukunftstechnologie. -.-
"Bei kleinen Games-Firmen ist die Party vorbei." Ja und? Die Zeit ist drüberhin gegangen, wen stört das? Wenn ich junge Leute, überwiegend junge Männer, gesehen habe, die ganze Tage einsam vor einem Bildschirm verbracht haben, möglichst noch in einem Sessel, der virtuelle Impulse in Rüttel-, Brems-, Fall ...- bewegungen übersetzt... was für eine elende Verschwendung von Lebenszeit. Junge Männer im besten Alter, die Tage und Nächte vor dem Bildschirm mit imaginierten Spielpartnern verbracht haben, mit Spielpartnern, die vermutlich nicht nur einer, sondern in Wahrheit 10 unterbezahlte Inder waren ... dafür wurde noch Geld bezahlt, die Ausbildung und die Familie vernachlässigt. Es wäre schön, wenn das vorbei wäre.
Es gibt viele nützliche Aufgaben im IT-Bereich. Dem Fleißigen, dem Mutigen gehört die Welt.
Danke. Und klasse formuliert.
Danke, das ist auch meine Meinung.
Sie haben echt keine Ahnung welche Altersgruppe die Mehrheit unter den Computer-Spielern ist!
Diese Gruppe ist deutlich die 30 bei ihren Lebensjahren überschritten - ich selbst bin 62 und stelle immer wieder fest - dass ich bei Online-Games (action-online-games!) inzwischen zu einer "mittleren" Altersgruppe gehöre.
ich hatte auch schon Spieler mit 75 Lebensjahren getroffen - die haben oft die Gruppe U30 sehr "alt aussehen" lassen.
Sie zitieren nur die von den medien vorgekauten Vorurteile ... ansonsten wissen sie von der tatsächlichen Gaming-Szene recht wenig!
>> Diese Gruppe ist deutlich die 30 bei ihren Lebensjahren überschritten
Anteil Computerspieler nach Altersgruppe:
* 20-39 Jahre: 80%
* 40-59 Jahre: 66%
* 60-79 Jahre: 25%
* >80 Jahre: 10%
IMO stellen die Nicht-Spieler in Dtl. allmählich sogar bald die Minderheit. =)
@drauf 13:19 und alle, die sich auf den Fachkräftemangel beziehen:
| "Es gibt viele nützliche Aufgaben im IT-Bereich. Dem Fleißigen, dem Mutigen gehört die Welt." |
Ich frage mich schon, was dabei heraus käme, würden diejenigen, die heute Spiele entwickeln, sich der Digitalisierung der Behörden etc. annähmen.
Die Möglichkeiten der Ausschläge bei den Folgen sind groß - und reichen von genialer Leichtigkeit bis zum totalen Chaos.
Nein, keine Sorge, bei großen IT-Projekten wird mit klassischen und leistungsfähigen Projektmanagementmethoden gearbeitet, die Zielvorstellungen in einer klaren Projektbeschreibung festgehalten, Aufgaben und Abläufe genau definiert und dokumentiert.
Besonders kleinen Entwicklern droht die Luft auszugehen“
Wohl eher die Geldeinnahmen.
„Ein wesentlicher Wachstumstreiber für die Branche war die Corona-Krise: Die Menschen blieben daheim und suchten Beschäftigung im "Zocken" am PC, Smartphone oder an der Konsole. Entsprechend schnellte der Umsatz mit Games und Hardware im Jahr 2020 um 32 Prozent nach oben.“
Mit "Zocken“ dürfte sich in einem richtig aufgestellten bzw. zukunftsfähigen Wirtschaftssystem grundsätzlich kein Geld ‚verdienen‘ lassen. Und mit der Ausnutzung von Notlagen auch nicht.
Du bist auch ganz nah am Puls der Zeit, oder?
Was sind denn zukunftsfähige und richtig aufgestellte Freizeitgestaltungen im Universum der Netties? Zünftig Wandern gehen in der schönen Heimat und anschließendes Speiseeis-Essen mit der adäquat pigmentminderbemittelten Vater-Mutter-Kind-Familie inklusive Dirndl und Lederhosn?!
„Du bist …“
Kennen wir uns?
Och jetzt machen SIE sich mal nicht nass, EURE Hoheit.
Vielleicht sollten Sie das höhere Level mal im echten Leben suchen?!
Sie liefern gerade den Nachweis, daß Gamen auch bei Erwachsenen zu Schäden der sozialen Natur führen kann. Danke an die Moderation.
<ot> >Och jetzt machen SIE sich mal nicht nass, EURE Hoheit.<
Warum schreien Sie so laut? Ich habe den Verdacht, dieses Forum bewegt sich in eine Gegend, in der schon so manch anderes verstorben ist.<
Hoffentlich eine Ausnahme für eine Verrohung der Sozialkompetenz durch Gamen, wenn sich Ihr Beitrag so derb hinter den Spielregeln eines Leserforums abdaddelt.
Ich finde es auch mehr als sonderbar, daß für die Entwicklung von Scheinwelten, welche die Gefahr von Eskapismus fördern oder schlicht zu Sucht und Echtweltverdrossenheit führen können (wie Ihr Beitrag andeutet) dreistellige Millionensummen mit Selbstverständlichkeit aus Bundestöpfen zur Verfügung gestanden haben. Da kann man ja gleich das Zocken für die Wettbüros finanziell unterstützen. Ups!!
Wenn für Sie der Puls der Zeit im Stakkato zum Flimmern des Bildschirms bei der Simulation von Kämpfen mit Millionen Ersatzleben und Tools zum Zukaufen flattert, wäre es vielleicht an der Zeit für eine zünftige Wanderung, mit oder ohne Dirndl.
Ah, Bücher, Filme, Theater, Musik und so weiter... all dieser fiktionale Eskapismus der Menschheitsgeschichte, hinfort mit diesem des Teufels Werk. Es sollte nur mehr dem Gesang der Vögel gelauscht werden und überhaupt: wer Abwechslung braucht hat noch nicht genug gearbeitet, ich versteh schon.
"Ah, Bücher, Filme, Theater, Musik und so weiter... all dieser fiktionale Eskapismus der Menschheitsgeschichte, hinfort mit diesem des Teufels Werk... "
Kein einigermaßen wertvolles Buch, kein noch so triviales Theaterstück begnügt sich in dem Angebot von sensorischen Reizen, die nichts anderes vom Abnehmer wollen, als sich mit sich steigernden Fortsetzungen in den Kopf zu setzen und Dinge zu simulieren, denen sich dieser Kopf im realen Leben nie stellen würde.
Der Teufel wird gern außerhalb gesucht, also nicht dort wo er trotz großer Bemühungen um Aufmerksamkeit haust. Nämlich im Inneren, in der Wiederholung, in der Wut, nicht so frei zu sein wie man vorgibt und in der Reproduktion von Abhängigkeiten gegen andere. Macht ja nichts. Ist nur ein Spiel.
Da schreibt einer echt aus einem Elfenbeinturm ... und hat tatsächlich keine Ahnung von moderner Freizeitgestaltung.
Alles was nicht in das Biedermeier-Bild vom Bildungsbürger passt - wird als trivial und un-kulturell nieder gemacht ... natürlich mit einer kalten höflichen Sprache - man hat ja schließlich "Adel"
Das man kalssische Opern von Verdi besucht - Werke von Goethe und Shakespeare liesst ... und trotzdem gerne am Computer (RPGs) zockt - mag für Sie aber definitiv nicht für mich ein Widerspruch sein.
Wie schon @tagonist schrieb - Kultur dient auch der benötigten "Realitätsflucht" um überhaupt eine Chance zu haben - mit dieser Welt klar zu kommen ohne komplett abzustumpfen ... und Computerspiele sind längst Teil der menschlichen Kultur!
längst Teil der menschlichen Kultur!
Ok.
Diese "Kultur" sollte dann wie kalssische Opern, Werke von Goethe und Shakespeare nur von den Nutzern finaziert werden. Düsseldorf plant gerade ein neue Oper frü 1 Mrd. obwohl Sculen und Straßen vergammelen.
also wie viele der Kosten eines Theater Ballett oder der Oper kommen über Einnahmen rein
wenn ich mich recht entsinne kamen im Staatstheater 2022/3 Stuttgart knapp 30 Mill rein an Eintrittsgeldern/Abo, die Ausgaben betrugen um die 130 Mill, also ließ der Bürger sich das 100 Mill kosten
da es wohl nicht thematisiert wird - im Gegensatz zu meiner Jugend (lieber mehr Sozialhilfe statt John Cranko), herrscht ruhe
>[..]Ich finde es auch mehr als sonderbar, daß für die Entwicklung von Scheinwelten, welche die Gefahr von Eskapismus fördern oder schlicht zu Sucht und Echtweltverdrossenheit führen können (wie Ihr Beitrag andeutet) dreistellige Millionensummen mit Selbstverständlichkeit aus Bundestöpfen zur Verfügung gestanden haben. Da kann man ja gleich das Zocken für die Wettbüros finanziell unterstützen. Ups!![..]<
Nur eone yusätzliche kleine Säge - Ich denke, das hängt damit zusammen, dass diese Gesellschaft es liebt, an dem Ast zu sägen, auf dem sie sitzt. Schaun wir mal, wie lange das Gesäge noch gut geht.
Das ist alle mal besser als die Kids vor die Konsol zu setzen und Zombie oder Wahrtels spieln zu lassen, die Mutter i der Küche schuften zu lassen und selber nur Fussball oder Trasch zu schauen.
Und womit sich Menschen ihre freie Zeit aufüllen, dass haben sie zu entscheiden? Sie erdreisten sich allen Ernstes dazu? Unglaublich.
Die Menschen dürfen sich natürlich entscheiden, nur darf es nicht von einer Förderung abhängig sein. Wer gamen will oder Entwickler sein möchte kann es gerne tun, nur bitte ohne Steuergeld
für die Übertragung der Fußballspiele (Fernsehrechte) bezahlte das öffentlich rechtliche in der letzten Saison 1 Mrd
also wer wird da gefragt ob es ihm das Wert ist ?
oder nicht GZSZ, Dschungel Camp, Politsendungen oder Heimatfilme nicht besser sind ?
„Und womit sich Menschen ihre freie Zeit aufüllen, dass haben sie zu entscheiden? Sie erdreisten sich allen Ernstes dazu?“
Die Antwort lautet bei beiden Fragen Nein.
Ogott!! Wirklich unglaublich. Was erlauben...
Warum sollte es hier nicht erlaubt sein, eine kritische Meinung zu einer krisenabhängigen Unternehmenssparte zu formulieren? Es ist in meinen Augen ein Unding, daß für Brot (oder Chips) und Spiele, die nachweislich besonders bei Jugendlichen zu Sucht, zu eskapistischem Vermeideverhalten und zu nachlassendem Interesse an der unangenehmen Wirklichkeit führen können ((ich kenne solche persönlich), auch noch staatliche Unterstützung gewährt wird.
Wenn Erwachsene das brauchen, bitteschön.
Life is a game.
Alles okay, aber dann streichen wir auch bitte die ganze staatliche Kohle die jedes Wochenende in die Logistik und Absicherung von Fußballspielen und deren gesamtes Umfeld fließt welches eventuell nachweislich zu Alkoholismus und Gewalttaten und die Bildung ebenso gewalttätiger krimineller Vereinigungen, sog. "Fankultur", führt.
Alles okay, aber dann streichen wir auch bitte die ganze staatliche Kohle die jedes Wochenende in die Logistik und Absicherung von Fußballspielen..............
Das sind aber keine Subventionen-:) Kommentar gelesen?
Ach es muss herrlich sein, in leeren Phrasen zu denken. Und jeder der elektronische Spiele spielt ist natürlich latent ein Amokläufer.
Dieses lachhafte schwarzweiß Denken werde ich mir sicherlich nicht antun.
"Ach es muss herrlich sein, in leeren Phrasen zu denken. Und jeder der elektronische Spiele spielt ist natürlich latent ein Amokläufer.
Dieses lachhafte schwarzweiß Denken werde ich mir sicherlich nicht antun."
Mögliche Querbezüge zwischen Amokläufern und Gamen sind eine ernsthafte Sache, waren aber nicht mal im Ansatz in meinem Beitrag zu lesen.
Sie bauen einen Strohmann auf um sinnlos draufdreschen zu können. Vielleicht versuchen Sie es mal mit konstruktiveren Beiträgen, nur so als Idee.
Sagt der Richtige ;-)
Bitte lassen Sie Nettie ihre Meinung und errifern sich bitte nicht so künstlich. Etwas mehr Gelassenheit würde dieser Teildiskussion sehr gut tun
Offensichtlich hat Nettie hier einen Nerv getroffen.
Die unterirdischen Angriffe gegen Nettie sind alle nicht angebracht.
Mit "Zocken“ dürfte sich in einem richtig aufgestellten bzw. zukunftsfähigen Wirtschaftssystem grundsätzlich kein Geld ‚verdienen‘ lassen. Und mit der Ausnutzung von Notlagen auch nicht.
Nachtrag zum letzten Satz: Und mit ihrer Verursachung genausowenig.
Sie verstehen die Bedeutung des Wortes 'Zocken' in diesem Kontext offensichtlich falsch....
@sebo5000 14:36
| "Sie verstehen die Bedeutung des Wortes 'Zocken' in diesem Kontext offensichtlich falsch.... " |
Aus dem Gesamtbeitrag von @Nettie entnehme ich , dass sie Produkte, die zum Zocken da sind, meint.
Zocken bedeutet, am PC, Konsole, etc. Spiele zu konsumieren, wenn man es so ausdrücken möchte.
Warum sollte man durch das Produzieren/ den Verkauf dieser Spiele kein Geld verdienen dürfen....?
@sebo 15:12
| "1) Zocken bedeutet, am PC, Konsole, etc. Spiele zu konsumieren, wenn man es so ausdrücken möchte. 2) Warum sollte man durch das Produzieren/ den Verkauf dieser Spiele kein Geld verdienen dürfen....?" |
1) Das ist mir bekannt und widerspricht weder meiner noch @Netties Aussage
2) Wer sagt denn das? So habe ich @Nettie nicht verstanden und meine das auch selbst nicht.
➢ Mit "Zocken“ dürfte sich in einem richtig aufgestellten bzw. zukunftsfähigen Wirtschaftssystem grundsätzlich kein Geld ‚verdienen‘ lassen.
Mit Zocken = Spielen lässt sich immer Geld verdienen, und absolut zurecht und sinnvoll.
Das fängt an mit Gesellschaftsspielen / Brettspielen, die man schon mit Kindern ab 4, ganz sicher ab Lebensalter 6 Jahre spielen kann. Mit steigendem Alter werden andere Spiele gezockt. Erwachsene und größere Kinder zocken gerne «Die Siedler von Catan» am Brett auf'm Tisch.
Video Games sind was anderes, eine andere Art von Zocken. Einst waren das so gut wie nur «Ego Games». Ich gegen die Maschine. So was wie in Spielautomatenhallen Alien Spaceships abschießen, bevor die mich plattmachen.
Video Games sind längst nicht mehr nur Ego Shooting Zockerei. Manche Games sind hoch komplexe Strategiespiele, in denen nur eine Gamer Gemeinschaft vorankommen kann. Internetvernetzte Zockerei.
Nicht so wenige Menschen mögen das.
Ich kann es nicht, dazu bin ich zu ungeschickt.
wer bestimmt wie Menschen ein für sie glückliches Leben finden ?
Die BWL und VWL studiert haben, sind oft das Problem, weil sie die Arbeitsprozesse der Firmen nicht verstehen und genau an der falschen Stelle den Rotstift ansetzen.
Sie haben die Juristen vergessen. Die stören mit ihren Bedenken jeden Betrieb.
Ich bezweifle, dass in Start-Ups dieser Branche viele BWLer und Juristen zu finden sind....
@sebo 14:40
| "Ich bezweifle, dass in Start-Ups dieser Branche viele BWLer und Juristen zu finden sind...." |
Das denke ich auch. Allerdings sind diese Start-Ups auf Investoren angewiesen - und oft steigen Risikoinvestoren ein. Ich gehe davon aus, dass auf der Seite sehr wohl diese Akademiker zu finden sind und nicht nur Glücksritter.
Ich dachte eher an Programmierer, Spiele-Entwickler, IT-affine Menschen, kreative Nerds ...
Als aktiver Simulator - Gamer denke ich, dass es nicht immer mehr geben kann sondern irgendwann eine Sättigung des Marktes eintritt.
Also ebenfalls ein Anhänger dieses Genres möchte ich Ihnen da zustimmen.
Ich spiele gelegentlich noch taktische Shooter (wobei, zuletzt vor x Monaten) und stimme Ihnen beiden hier natürlich zu.
Das Überangebot macht sich eben wirtschaftlich bemerkbar.
(Mein Großer freut sich immer, wenn ich ab und zu mal bei Stumble Guys mit einsteige, eine Art Multiplayer-Jump‘n‘Run, sehr beliebt.)
Schauen Sie - ich spiele derzeit ein Spiel welches vor fast 14 Jahre seine Veröffentlichung hat.
Ohne massive Ergänzungen (nennt man "Modifikationen" aka Mods) wäre es längst (seit 10 Jahren) technisch veraltet und mehr als langweilig. Aber eine weltweite Szene aus (sehr begabten) Freizeit-Programmierern erarbeitet unermüdlich neue Tools - erstellt neue Geschichten - kreiiert neue Outfits usw. usf.
Leider geht das nur mit sehr wenigen Spielen - nicht mal 0,1% aller veröffentlichten Titel lassen sie sich aufwerten.
Das Problem vieler alter Spiele ist ... sie wurden für Betriebssysteme geschrieben die es heute gar nicht mehr gibt ... also muss man die entweder portieren oder man kann sie nicht nutzen.
Zudem ermöglichen heutige Spiele-Engines Dinge - an die man vor 10 Jahren nicht einmal zu denken gewagt hatte - weil sie damals technisch reinste Utopie waren.
Wie also kann es da eine Markt-Sättigung geben?
>>Wie also kann es da eine Markt-Sättigung geben?<<
Die Entwicklung von Videospielen ist einer breiteren Masse zugänglich geworden, zudem eine weiter verbreitete Beschäftigung als früher und eine Markt-Sättigung kann es ganz einfach geben, wenn zu viele Indie-Spiele den Markt überschwemmen.
Die wirklich aufwendigen AAA-Titel („triple A“) der großen, internationalen Entwickler-Studios, die auch dementsprechend kosten und oftmals über Jahre gespielt werden, sind davon weniger betroffen, vorausgesetzt die Gamer sind zufrieden mit dem Ergebnis.
Ein gesättigter Markt verhält sich anders, als ein hungriger?
Gut daß ich das jetzt auch weis. Darauf kann man nur mit 20 Jahren BWL Expertise kommen.
Erinnert mich an Habeck
In etwa wie: „Der Markt ist nicht übersättigt, es gibt nur zu viele Videospiele“?
"Besonders kleinen Entwicklern droht die Luft auszugehen." Insbesondere da in der Branche auch bereits die Oligopole das Sagen haben. Und die sitzen nicht in Europa.
Höchste Zeit auch für Europa die Chance zu ergreifen zu diversifizieren. Rumgeballere kann nicht ewig das Hauptprinzip von Spielen sein.
Statt den unaufhaltsamen und zudem nachhaltigen Trend zu weniger Energieverbrauch ( effizientere Microchips ) sowie kreativerer Programmierung zu nutzen, um sich unabhängiger zu machen, wird weiter auf sinnloses Kleiner, Feiner, Teurer gesetzt.
Den ersten Investoren geht nämlich schon ein Licht auf, dass der KI-Hype - Nvidia - mehr Kohle verbrennt als was irgendwann mal rauskommen soll.
Da hat aber jemand verdammt wenig Ahnung.
...unaufhaltsamen und zudem nachhaltigen Trend zu weniger Energieverbrauch...
Immer realistischere und lebensechtere Grafik (und die wollen die Gamer) erfordert nun einmal eine hohe Rechenleistung, CPUs und in erster Linie GPUs schaffen solche Datendurchsätze nur mit enormem Energieaufwand. Der unaufhaltsame Trend wäre also der Overkill für die Spieleentwickler, da die Games von vorgestern sich nicht verkaufen.
...dass der KI-Hype - Nvidia - mehr Kohle verbrennt als was irgendwann mal rauskommen soll. ...
Nvidia's Aktie ist seit Jahren auf einem Höhenflug. Die können gar nicht genug produzieren, was weniger an den PC-Grafikkarten liegt, sondern vielmehr daran, dass alle leistungsfähigen Rechenzentren deren GPUs en masse einsetzen, weil sie erheblich schneller rechnen als jede CPU. Dieser Markt ist bei weitem noch nicht gesättigt.
Weniger Energieverbrauch wäre natürlich schön, aber derzeit Utopie.
Wir haben in Europa schon noch große Spiele-Studios - aber natürlich liegt der Schwerpunkt in Nord-Amerika und Ost-Asien (China und japan)
Zocken und Abschalten zur Entspannung ist eine Dache. Und ein Ziel von Gaming Angeboten
Pädagogische Grundlagen und Kompetenz sind eine zweite Ebene.
Manche Anbieter haben clevere Spiele, die dann Eintagsfliegen sind. Und manche Gamer beklagen auch, dass alte Spiele neu aufgemotzt nicht wirklich dauerhaft Spaß bringen.
Es gibt zu viel davon. Manche Spiele sind unausgereift, teuer und das schreckt dann eher ab.
Inflationäre neue Spiele hatten teilweise Macken ohne Ende und gingen dann am Markt vorbei.
Daher ist weniger Masse vielleicht eine Chance, mehr Klasse zu bieten
Entwicklung braucht Zeit, gute Hintergründe ohne guten Inhalt und Reiz im Spiel nutzt sich rasant ab
Der Markt braucht mal einen Boxenstopp.
Nicht jeder Anbieter sollte meinen, das Spiel auf den Markt geworfen lässt Geld im Schlaf verdienen.
Da gehört mehr zu.
Und die Zielgruppen ändern sich auch stetig wie die Anspruchshaltung.
Ich nenne hier mal ein Beispiel
"Assassin's Creed Origin" - es spielt in Ägypten zur Zeit von Königin Kleoprata ... es gibt einen Touri-Modus um die damals existierenden (und heute historischen) Bauwerke zu besichtigen.
Die sind in einer derart hohen historischen Exaktheit dargestellt - dass inzwischen auch wissenschaftliche Sendungen zum Thema "Altes Ägypten" auf diese Simulation zurück greifen.
Das Entwicklerteam hat ganz bewusst über Jahre hinweg mit Altertums-Forschern zusammen gearbeitet - um auch die neusten Erkenntnisse bei der Spielwelt-Gestaltung einzubeziehen.
Gleiches haben sie übrigens auch mit den Teilen gemacht - die in der griechischen Antike spielen -> "Die Antike war bunt"
Spielen und Lernen ist längst kein Widerspruch mehr!
Das nennt sich "Schweinezyklus" und ist in der BWL und VWL längst bekannt. So ein Gesetz kann man eben auch mit einem Start-Up nicht ausser Kraft setzen, auch wenn man sich für besonders clever hält.
Jeden Dezember eröffnet einer an meiner Tankstelle einen Verkauf von Christbäumen. Damit macht er rund 3000 Euro im Jahr. Wenn ich jetzt direkt neben ihm auch einen solchen Stand eröffne, kann ich nicht ernsthaft damit rechnen, dass die Leute jetzt für 6000 Euro jedes Jahr Weihnachtsbäume kaufen. Genausowenig ist zu erwarten, dass der Umsatz auf 36.000 steigt, wenn er oder ich unseren Stand das ganze Jahr über betreiben.
Ist sicher hart, wenn man mit der Nase auf der Realität aufschlägt. Aber wenigstens mal eine einzige Gelegenheit, wo ich anerkennen muss: "der Markt richtet das".
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Stimmt, es gibt heute schon deutlich mehr Computerspiele als man selbst spielen könnte. Die Ressourcen, die für die Spieleentwicklung verwendet würden, würden anderswo dringender gebraucht, denn wir haben Fachkräftemangel.
Was werden denn in D-Land für Computerspiele entwickelt?
Ein bedeutendes Spiele-Studio gibt es gar nicht mehr hier - also ist auch der Verweis auf "Fachkräftemangel" komplett unsinnig!
Ich verstehe @Juwa so, dass die Spieleentwickler als IT-Profis, die sie ja nun mal sind, wertvollere Arbeit leisten könnten. Und da gebe ich ihm Recht. Die haben mehr gelernt, als Ballerspiele zu programmieren.
➢ Und da gebe ich ihm Recht. Die haben mehr gelernt, als Ballerspiele zu programmieren.
Es ist so was wie ein auf ewige Zeiten Untoter Wiedergänger,
alle Video Games seien, und können sowieso nur Ballerspiele sein.
Und wenn. Das ändert nichts daran, dass die Kompetenzen der Spieleentwickler auch für wertschöpfende Arbeit eingesetzt werden könnten.
Das konnte man aus meinem Kommentar eigentlich mühelos herauslesen.
➢ Das ändert nichts daran, dass die Kompetenzen der Spieleentwickler auch für wertschöpfende Arbeit eingesetzt werden könnten.
Gute Video Games schöpfen Werte.
Unterhaltsame und finanzielle.
Ich bin kein Gamer, und kenne mich im Detail mit Games-Varianten nicht aus. Aber ich kenne die Verächter, bei denen nur der Begriff «Video Game» den Pawlow «Ballerspiel» generiert.
Bitte vergessen Sie nicht, dass manche Menschen einen Beruf auch aus Spass und Intersse ergreifen und nicht nur aus Gründen der Wertschöpfung.