Joe Biden spricht beim Parteitag der US-Demokraten

Ihre Meinung zu Parteitag in Chicago: Biden schwört US-Demokraten auf Harris ein

Auf dem Parteitag der US-Demokraten ist Präsident Biden begeistert begrüßt worden. Er sprach vom "Sieg der Demokratie" und sicherte Harris seine volle Unterstützung zu. Die wiederum hatte einen Überraschungsauftritt.

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147 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Hilary Clintons Rede macht deutlich das viele dies als Neuauflage des Duells von 2016 sehen, als „Revanche“. 

Möge der Bessere gewinnen ! :-)

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TeddyWestside

Aus Hillary Clinton spricht sicher auch etwas Neid und Frust, da sie gehofft hatte diese "glass ceiling" zu durchbrechen. Es spricht dennoch für sie, dass sie beim DNC auftritt und im Team spielt

gelassenbleiben

Damals wie heute versuchen russische bots und russische  desinformationen die Wahl zu beeinflussen 

w120

Vergessen Sie nicht das "Iran-Hack".

Koblenz

Sicher auch bei uns , oder ?

lenin stalin putin

Möge der Bessere gewinnen ! :-) ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠


⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Die
bessere. 

Gesunder Menschenverstand

<title> Die Wahl sollte einfach sein  

Es wäre nach rationalen Gesichtspunkten klar, dass Trump nach einem Ersteinsatz nicht wieder Präsident und Oberkommandierender sein sollte. 

Aber Politik wird nicht nur mit gesundem Menschenverstand entschieden. So werden die Demokraten kämpfen müssen, um als erste über die Ziellinie zu gehen. 

Adeo60

Joe Biden kann auf eine erfolgreiche Amtszeit zurückblicken und hat mit seinem Verzicht auf eine erneute Kandidatur die Weichen dafür gestellt, dass Demokrstie und Rechtsstaatlichkeit in den USA erhalten bleiben. Trotz seines Alters beweist Biden immer wieder, dass er - anders als Trump - ein Gespür für Situationen, einen respektvollen Umgang und ein tief verwurzeltes Wertebewusstsein hat. 

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Lichtinsdunkle

"Joe Biden kann auf eine erfolgreiche Amtszeit zurückblicken"

Woran machen Sie das fest?

Wolf1905

"Dank Ihnen haben wir die außergewöhnlichsten vier Jahre des Fortschritts erlebt, die es je gab", erklärte Biden. Und dann warf er ein: "Wenn ich 'wir' sage, meine ich mich und Kamala".

Bei solchen Aussagen erkennt man die Selbstüberschätzung von Biden. Außergewöhnlich gute Jahre des Fortschritts gab es auch unter Clinton und Obama. 
Ich bin froh, dass Biden von seinen „Parteifreunden“ mehr oder weniger zum Rücktritt als Kandidat für die Wahl gedrängt wurde. 
Kamala Harris wünsche ich viel Erfolg - es wird eine harte Auseinandersetzung mit dem Narzisten Trump geben, der auch nicht davor zurückschreckt, mit Fakenews und Schlägen unter der Gürtellinie zu agieren. Hoffentlich erkennen dies die Amerikaner, die wählen dürfen, und wählen für die Demokratie mit Kamala Harris. Für mich ist der Ausgang noch völlig offen: auch bei Hillary Clinton hat man nicht geglaubt, dass Trump gewinnen könne - das war eine historische Fehleinschätzung vieler Medien hier in Deutschland.

Alexa d'Auteuil

 

Orange als Farbe.

-----------------------

Biden hat mit Stil das Handtuch geworfen und der verbleibende Oldie Trump will ihm das noch nicht nachmachen.

Mich wundert, dass dem 78-jährigen niemand aus seiner Umgebung einen Spiegel vorhält, wenn er die Eitelkeit eines Pfaus auch noch vor Publikum zum Besten gibt.

Nun will er auch noch „besser aussehen“ als Kamala Harris. 

Ist dem Mann noch irgendetwas peinlich ?

Kommt als Nächstes, dass er der bessere „Farbige“ ist. Orange wird allerdings im US Census noch nicht geführt.

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harry_up

Danke. Für Ihren Kommentar ein Lach-Smiley!

OP2024

Die Entwicklung in den letzten 2 Monaten ist nicht nur für die USA sondern für die Welt geradezu euphorisierend. Endlich gehen neue Perspektiven auf für Frieden, Wohlstand und gemeinsame Lösungen der riesigen Probleme die die Welt seit vielen Jahren in eine Depressionsspirale gestürzt haben. 

Es ist kein Zufall, dass sich die neue Hoffnung mit einer multikulturellen US-Amerikanerin verbindet. Die USA können uns in eine Dystopie oder in eine neue Utopie führen. Beide Entwürfe stehen für authentische und uramerikanische Visionen. 

Das Zauberwort heisst jetzt eindeutig: KAMALA

Paco

Die Frage ist, kann sie diese Euphorie bis zur Wahl mitnehmen? Da habe ich große Zweifel. 

Trump lässt sie auch erstmal machen bis sie ihr Pulver verschossen hat. 

Ich würde mir eine weniger auf Kamala Harris ausgerichtete Berichterstattung wünschen, in Deutschland wird nur in den drei ostdeutschen Bundesländern gewählt, nicht Kamala.

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TeddyWestside

Ob sie das 3 Monate aufrecht halten kann, weiß ich auch nicht. Es wird sicher nicht leicht, aber ich glaube die Beiden haben das Zeug.

"Trump lässt sie auch erstmal machen bis sie ihr Pulver verschossen hat. "

Nein, er lässt nicht locker und bezichtigt z.B. Walz des "stolen valor" (ironisch, bedenkt man seine Haltung gegenüber Soldaten und Kriegsdienst). Nur im Moment ziehen seine plumpen Beleidigungen höchstens noch beim harten Kern in seinem Kult.

Mauersegler

Trump hat sein Pulver bereits verschossen. Mehr als Dampf kommt da auch nicht mehr.

Lesen Sie halt Ihre Zeitungen in Spanien, wenn Ihnen die deutsche Berichterstattung nicht gefällt. 

Sisyphos3

also in Polen hat man eine etwas andere Einstellung zu diesem Trump als bei uns !

Parsec

"... kann sie diese Euphorie bis zur Wahl mitnehmen?" 

Das sollte für Harris kein Problem sein. Zumal ihre Beliebtheit und ihr Tatendrang ja immer noch in der Aufschwungphase sind. Mit anderen Worten: sie fängt ja jetzt gerade erstmal an und das mit zunehmendem Erfolg.

"Trump lässt sie auch erstmal machen bis sie ihr Pulver verschossen hat. "

Trump hat sein ganzes Pulver bereits gegen den US-Präsidenten verschossen. Gegen Harris hingegen fehlt ihm der Ansatz, weshalb da mehr als altbekannte Sticheleien und Beleidigungen nicht rauskommen. Und die haben sich meiner Einschätzung nach deutlich abgenutzt.

Von daher ist es eine Fehleinschätzung, dass Trump in Wartestellung gegangen ist, um dann aus dem Hinterhalt loszupoltern.

 

 

Parsec

"Ich würde mir eine weniger auf Kamala Harris ausgerichtete Berichterstattung wünschen,..."

Es ist bald Wahl in Amerika. Da kann Harris nun wirklich nichts dafür,  dass ihr Gegner neben ihr blass und alt aussieht.

Der neue Goldstandard

Zitat: ""Dank Ihnen haben wir die außergewöhnlichsten vier Jahre des Fortschritts erlebt, die es je gab", erklärte Biden. Und dann warf er ein: "Wenn ich 'wir' sage, meine ich mich und Kamala"."

.

Bitte einmal Punkte des "Fortschritts" der Biden-Harris-Administration nennen. 

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NieWiederAfd

Sie kennen diese Punkte immer noch nicht? Könnte vielleicht an der gleichen Wahrnehmungsstörung bzw. -verweigerung liegen, aus der heraus Trump bis heute den Wahlsieg Bidens nicht anerkennt.

Bitte nacharbeiten. 

Nettie

Gut gekontert.

Adeo60

Trump wird auch einen Wahlerfolg von Harris nicht anerkennen, selbst wenn erneut sämtliche Gerichte  und die für die Wahl Verantwortlichen das Ergebnis bestätigen werden. Lügen, Hass und Hetze sind Teil seiner Politik, die leider noch immer Unterstützer findet. Kamala Harris wird von Trump sicherlich noch verbindliche Aussagen über die Akzeptanz des Wahlergebnisses einfordern und ihn als Staatsanwältin auch über die Vorgänge um die Stürmung des Capitols ins Kreuzverhör nehmen. Es dürften unruhige Zeiten für den Narzisten Trump anstehen.

TeddyWestside

Mir fällt da auf Anhieb eine zukunftsweisende Klimapolitik ein, aber es gibt natürlich noch mehr. 

Abgesehen davon hat Trump das Lügen und Übertreiben im Wahlkampf nicht erfunden, und wir werden das sicher auch bei Harris sehen. Nur diese völlige Losgelöstheit von jeglicher Realität, das Trump ins Spiel brachte, diese unfassbare sagen wir postmoderne Dreistigkeit, die mich persönlich richtig angeekelt hat, die wird hoffentlich mit Trump und seinesgleichen verschwinden. Ich hoffe, dass es sich auch auf Leute wie Marjorie Taylor-Greene, Lauren Boebert et al auswirkt.

Adeo60

Die Erfolgsbilanz von Biden lässt sich nicht in ein paar Sätzen beschreiben. Deshalb nur wenige Anmerkungen: Entgegen aller Prophezeiungen  seines  Amtsvorgängers Trump sind die Aktienmärkte unter Biden nicht eingebrochen, vielmehr hat sich eine kraftvolle Wirtschaftsdynamik entwickelt, die Nato hat unter Biden  zu alter Stärke und Geschlossenheit zurückgefunden, während Trump die zu schwächen versuchte. Der Arbeitsmarkt hat sich als robust erwiesen, die globalen Krisen wurden gut gemeistert, auch die Inflation konnte deutlich zurückgeführt werden. Eine Gesetzesinitiative zur Begrenzung der Migration wurde leider durch die Republikaner auf Anweisung von Trump gestoppt. Biden bekannte sich zweifelsfrei zum VölkerR und zum Freiheitskampf der UKR, er und Harris setzen sich für Frauenrechte, insbesondere für das AbtreibungsR ein, kein Hofieren von Diktatoren wie Kim und Putin, keine Verrohung der Sprache, keine Austauschbarkeit von Wahrheit und Lüge…

Noch Fragen…?

Parsec

" >>Dank Ihnen haben wir die außergewöhnlichsten vier Jahre des Fortschritts erlebt, die es je gab<<

Bitte einmal Punkte des "Fortschritts" der Biden-Harris-Administration nennen. "

Wer die Entwicklungen der letzten 4 Jahre etwas verfolgt hat, braucht nicht zu fragen.

Gerne aber können Sie sich die zahlreichen Erfolge, die auf Bidens Arbeit und die seiner Mitarbeiter beruht heraussuchen, um diese schlecht zu reden. An den positiven Ergebnissen der Erfolge ändert das dennoch nichts.

Stein des Anstosses

Sie sind eben einfach mal den 300 Mio. amerikanischen Wahlberechtigten überlegen und bemerken die Lüge, chapeau!

Andererseits: warum stellen diese Frage als Gottstandard überhaupt? Haben Sie heute einen Ihrer „menschlicheren“ Tage?

Adeo60

Welch eine Geschlossenheit, Emotion und Leidenschaft auf den Parteitag der Demokraten. Eine würdige Versbdchiedung von Joe Biden und ein kraftvoller Support für Kamala  Harris und Tim Walz - so lässt sich Zukunft gestalten…!

TeddyWestside

Die Tage war hier die Rede von den sprichwörtlichen Ratten auf dem sinkenden Schiff, als es um die Linken-Führung ging. Bei Trump ist der Spruch besser angebracht. Mittlerweile rauft sich sogar Kellyanne Conway die Haare und Veteranenverbände sprechen sich gegen Trump aus. Laut The Hill hat Kamala Harris am Wochenende die Führung in Umfragen übernommen und RFK jr. fällt TFG jetzt auch noch in den Rücken. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, aber meine Hoffnung wächst von Tag zu Tag, dass uns die Katastrophe Trump/Vance erspart bleibt....

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Koblenz

Ist doch auch ganz in Sinne unserer noch amtierenden Regierung . Die Kandidatin sollte nur noch versichern wie schnell sie den Konflikt in Europa beendet .

ich1961

Sie meinen den russischen Krieg (warum benennen Sie es nicht als das, was es ist?) gegen die Ukraine?

Was soll denn Mrs. Harris da tun (außer die Ukraine weiter mit Waffen versorgen)?

Der einzige, der diesen Krieg  sofort  beenden könnte, sollte mittlerwiele jedem bekannt sein.

 

TeddyWestside

Ich hoffe mal, dass sie von unmöglichen Heilsversprechen à la Trump ablässt. Bis jetzt macht sie auf mich einen realistischen, aufgeräumten Eindruck. Ich habe zwar auch schon soundbites gehört, wo sie z.b. paraphrasiert hat, aber kein Vergleich zu den schmerzhaften Abschweifmäandern in Trumps sog. Reden.

teachers voice

Die aktuellen USA sind ein sehr gutes Beispiel dafür, dass unsere große zivilisatorische Errungenschaft der Neuzeit die Institutionalisierung des Wechsels, sprich Demokratie, ist. 

Die aktuell so lautsprecherischen Grabredner dieser Demokratie behaupten ja ständig und laut, dass sich immer nur das Mäntelchen ändern würde. Aber es ist viel viel mehr als das - es ist das Gefühl, etwas verändern zu können. 

Wer dieses Gefühl nicht mehr entwickeln kann oder will, wählt dann genau diese Grabredner und glaubt und glaubt und glaubt…

 

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NieWiederAfd

In der Demokratie gibt es dann einen Wechsel, wenn die Mehrheit dafür stimmt.

Diesen Wechsel hat allerdings Trump bis heute nicht anerkannt, als Biden die Mehrheit gewann: demokratisch geht anders als Trump.

In den USA wird es so oder so einen Wechsel geben, da Biden nicht wieder antritt. 

draufguckerin

Es ist super, wie Biden die Rolle des alten Kandidaten, des zu alten Mannes, auf sich genommen hat, um die Kandidatin in der  Vorwahlzeit vor dem Mob und den destruktiven sensationsgeilen Medien zu schützen. Chapeau, Mr. President!

Frau Harris ist nicht meine Wunschkandidatin, aber sie hat offensichtlich ein beeindruckendes Zustimmungspotential für die Wähler.

Nun ist der andere Kandidat, Trump, der sich über den Gesundheitszustand und das Alter Bidens lustig gemacht hat, der "alte Mann". Sowas kommt von sowas. 

Ist gut gelaufen.

TeddyWestside

Das schlimmste, was Trump Harris vorwerfen kann, ist ihr Lachen. Das schlimmste, was er Walz vorwerfen kann, ist dass er für gratis Mittagessen in den Schulen Minnesotas gesorgt hat und für Tampons in Schultoiletten. 

Mir fallen da bei Trump schon schlimmere Dinge in der letzten Woche ein, ganz zu schweigen von den letzten 40+ Jahren...

MRomTRom

++ Es geht nicht Demokraten gegen Republikaner ++

Es geht um Demokraten gegen Trump. Und mit ersteren meine ich nicht in erster Linie die Mitglieder der politischen Partei.

++

Trump hat deutlich gemacht, wofür er steht. 

Es gibt in der amerikanischen Verfassung keine ' D i k t a t u r  für einen Tag', wie Trump sie wörtlich angekündigt hat. Sie hat dort nichtmal für eine Nano-Sekunde Platz.

++

Trump sollte sich einen anderen Staat aussuchen, in dem er Diktator sein darf, aber nicht die USA.

++

Paco

Bei H.Clinton war das keine Fehleinschätzung der Medien, es war Wunschdenken, genau wie wir es jetzt wieder erleben. 

Wenn man sich mit Amerikanern unterhält, kommt Kamala nicht so gut weg wie hier erhofft. Auch die schwarze Bevölkerung sieht die Absicht von Kamala, wenn sie sich als Farbige ausgibt. Da hat Trump schon Recht, wenn er das moniert. Sie war für die Einwanderung unter Biden zuständig und hat völlig versagt. Die Medien, selbst in Deutschland, haben es geschrieben. Jetzt die 180 Grad Wende?

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Mauersegler

Frau Harris "gibt sich als Farbige aus"? Was ist sie als Tochter eines Jamaikaners und einer Inderin denn Ihrer Meinung nach?

ich1961

////Bei H.Clinton war das keine Fehleinschätzung der Medien, es war Wunschdenken, genau wie wir es jetzt wieder erleben. ////

Was war denn da die "Fehleinschätzung der Medien oder Wunschdenken"?

Sie wissen, das Mrs. Clinton über 3 Milliomem Stimmen mehr hatte? Falls nicht: Suchmaschinen können da weiter helfen.

 

TeddyWestside

"Wenn man sich mit Amerikanern unterhält, kommt Kamala nicht so gut weg wie hier erhofft. Auch die schwarze Bevölkerung sieht die Absicht von Kamala, wenn sie sich als Farbige ausgibt. Da hat Trump schon Recht, wenn er das moniert. Sie war für die Einwanderung unter Biden zuständig und hat völlig versagt. "

Natürlich können Sie Amerikaner finden, die das so sehen. Kein Wunder bei 340 Mio Einwohnern. Dass es mit der Realität wenig zu tun hat, ist dennoch eine Tatsache. 

Was die schwarze Bevölkerung angeht: die werden, genau wie alle anderen, denjenigen wählen, von dem sie sich die beste Politik für ihre Situation erhoffen. Für manche ist das Trump, für andere Harris. MMn sind 90% der Amerikaner und eigentlich fast 100% der Welt mit Harris besser bedient. 

Was die Aussagen über Harris Job als "border czar" angeht, die sollten Sie so nicht glauben. Erstens gibt es diese Position nicht, 2. wurde sie damit beauftragt nach Südamerika zu gehen, nicht an die Grenze. Er verzerrt wieder

Adeo60

Zur Erinnerung: Trump hat eine überaus wichtige Gesetzesinitiative der Demokraten, welche die illegale Einwanderung begrenzen sollte, von den Republikanern ablehnen lassen. Er stellt das eigene Ego über die Interessen des Staates. 

MRomTRom

++

'Wenn man sich mit Amerikanern unterhält'

Mit welchen und mit wievielen Amerikanern ? Mit 3 gleichgesinnten Trumpianern ? 

Solche 'Umfragen' sind nichts außer Selbstversicherung. Geschenkt.

++

' Auch die schwarze Bevölkerung sieht die Absicht von Kamala, wenn sie sich als Farbige ausgibt.'

Sie kennen die Absicht der gesamten schwarzen Bevölkerung Amerikas ? 

++

Ich kenne nur die Umfragen unter der schwarzen Bevölkerung und da steigen die Umfragewerte von Harris deutlich.

++

 

Parsec

"... wenn sie sich als Farbige ausgibt ..."

"Netter" Gag: so gesehen sind wir doch alle Farbige, die einen blasser, die anderen dunkler. So what?

Es genügt halt nicht, sich aus komplexen Verhältnissen einen Punkt herauszusuchen, um dann darauf rumzuteiten und obendrein noch auf etwas völlig Belangloses. Das macht Trump, wenig nachahmenswert.

NieWiederAfd

Grammatikalisch fast korrekt: Es müsste heißen Möge die Bessere gewinnen! ;-)

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harry_up

Ich denke, das hat der User sehr bewusst grammatikalisch "falsch" formuliert.

NieWiederAfd

Mäibie

Wolfes74

An dem Auftritt von Harris war überhaupt nichts überraschend. Das gehört alles zur Show ist und folgt einer festen Regie. 

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harry_up

Mag sein.

Ich bin immer wieder überrascht von dem Einfallsreichtum D. Trumps, wenn es um Verunglimpfungen von K. Harris geht. 

teachers voice

Gut beobachtet - aber dann trifft es seine Intention wohl nicht mehr. 

Das  mit dem „Gendern“ scheint in unserer Sprache doch nicht so unwichtig zu sein, wie unsere eifrigen Verfechter der altdeutschen Sprache und des altdeutschen Denkens so gerne behaupten.

 

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Montag

"Das  mit dem „Gendern“ scheint in unserer Sprache doch nicht so unwichtig zu sein,"

Genau. An solchen Stellen sieht man sieht man das. 

(Wir haben ja auch geschlechtsneutrale Ausdrucksmöglichkeiten. Aber "Möge das Bessere gewinnen." bedeutet noch einmal etwas anderes.)

NieWiederAfd

Na ja: die Genderverbotsparteien haben's halt nicht so mit der Zukunftsorientierung...

TeddyWestside

Für alle, die Spaß am Fremdschämen haben, hier noch ein paar News aus dem Gegenlager: 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-republikaner-george-santo…

George Santos hat sich vor Gericht schuldig bekannt. Er hat das System Trump konsequent weitergeführt und wurde letztes Jahr als einer von nur einer Handvoll Abgeordneter aus dem Kongress geworfen, jetzt muss er sich wegen Betrug, Urkundenfälschung usw vor Gericht verantworten. Als herauskam, dass er über seine Herkunft gelogen hatte, sagte er damals zu seiner Verteidigung "I said I was jew-ish" lol

Deutsch-Amerikaner

ǁ Der „Convention Bounce“ ǁ

Den Nominierungsparteitagen der US-amerikanischen Parteien folgt in der Regel der „Convention Bounce“, der die Kandidaten in den Zustimmungswerten bei den „likely voters“ zumindest zeitweise anhebt.

Trump hatte gute Voraussetzungen mit in seine Convention gebracht, aber er hat das Momentum danach nicht genutzt sondern verfiel wieder in seine alten Kleinlichkeiten und Tiraden. Seine Umfragewerte haben es nicht über die 50 % Marke geschafft.

Kamala Harris startet mit einem deutlichen Bounce und ihre Herausforderung besteht darin, den zu verstärken und zu halten.

Ich kann aber nur immer wieder wiederholen, dass die Wahl knapp wird. 

Feo

Biden schwört die Dems auf Harris ein?

Das zeigt mir, dass Biden wohl selbst noch Zweifel an der Kandidatur zu Harris ausräumen will. Dafür spricht ja auch, dass zuvor Biden immer wieder mitteilte, nur er selbst könne Trump besiegen.

Jedenfalls nährt es meine Hoffnung, dass Trump die Wahl gewinnt!

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ich1961

Sie sollten sich - wie jeder andere Mensch auch - nicht zu sicher sein!

Ich wünsche es dem Team Harris/Walz.

 

Adeo60

Wie hätten Sie denn die Situation beurteilt, wenn Biden die Delegierten  n i c h t  auf  Harris eingeschworen hätte…? 

Und dass sich Biden als Präsidentschaftskandidat  als alternativlos geriert hat, ist doch ebenfalls absolut nachvollziehbar., finden Sie nicht…?

harry_up

"Jedenfalls nährt es meine Hoffnung, dass Trump die Wahl gewinnt!"

Diese Hoffnung, die Ihnen unbenommen ist, äußern Sie nicht zum ersten Mal, wie jedem Kommentator oder auch nur stillen Mitleser in diesem Forum hinlänglich bekannt ist.  

NieWiederAfd

Man muss schon ziemlich verzweifelt sein, wenn man aus der schlichten Selbstverständlichkeit, dass Biden die Demokraten auf Harris einschwört, versucht Zweifel zu generieren. 

gelassenbleiben

Sie hoffen dass jemand der demokratische Wahlen nicht anerkennt, einen gewalttätigen Sturm auf das Kaitol antreibt, Die Amtseinführung eines gewählten Präsidenten verhindern will, Wahlmänner unter Druck setzt um die Wahl zu fälschen, Diktator fur „einen Tag“ sein möchte (ein Tag reicht die Demokratie abzuschaffen gerade und dank des Freibriefes, den ihm der von ihm eingesetzte SC mitgegeben hat) und dessen 80 nahestehende Berater und Parteifreunde das faschistischen Project 2025 Project Papier verfasst haben, wieder Präsident wird?

Bernd Kevesligeti

Überraschend war der Auftritt von Harris nicht, ist sie doch die Präsidentschaftskandidatin der Partei. Den Auftritt von Clinton hätte man sich besser erspart. Er erinnert an altes denken und handeln für ein Establishment.

Inzwischen hat sich die United Auto Workers (UAW), mit rund 400.000 Mitgliedern größte Gewerkschaft der USA, hat sich für Harris ausgesprochen. Welche finanziellen Mittel die UAW in die Kampagne einbringt, wollte sie nicht verraten. Ob die Demokraten unter einer Präsidentschaft von Harris tatsächlich die Bedingungen für die Arbeiterklasse verbessern werden, ist fraglich.

Die Black-lives-matter-Bewegung hat sich bisher nicht für Harris geäußert. Vielleicht liegt es auch an der Rolle als Generalstaatsanwältin in Kalifornien.

derkleineBürger

"Biden schwört US-Demokraten auf Harris ein"

 

->

Wozu  denn einschwören? 

Die Dame wurde doch in der ultrademokratischen Partei in einer ultrademokratischen Wahl in der nur Sie allein als Kandidatin zur Auswahl stand, von den Delegierten mit 99% zur Präsidentschaftskandidatin der ultrademokratischen Demokraten gewählt.

Also wer bei so einem Wahlergebnis nach so einer Wahl noch eingeschworen werden muss, kann doch kein ultrademokratischer Demokrat sein 

 

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gelassenbleiben

Bleiben Sie bitte gelassen. Die Demokraten stehen hinter ihr, Wahlmenschen wie Mitglieder. Der einzige der demokratische Wahlen nicht anerkennt ist Trump

harry_up

Das ist aber ein recht hilflos wirkender Versuch, demokratische Gepflogenheiten herab zu setzen, und das auch noch mit der lächerlichen Wortschöpfung "ultrademokratisch".

reinbolt48

Man muss die USA präziser betrachten: -> Demokratie? Die USA ist schon lange keine echte Demokratie mehr, wenn man mit Mio weniger Stimmen Präsident werden kann, wenn ständig Wahlkreise manipuliert werden, um die Mehrheiten zu verfälschen, wenn Farbigen vielfältige bürokratische Hindernisse für die Stimmabgabe auferlegt bekommen. Wahltechnisch sind USA eine kriminelle Bananenrepublik! -> Beim Vergleich der Präsidenten Trump und Biden wird immer vergessen, dass Trump beide Parlamente hinter sich hatte, Biden (wie Obama !) beide Parlamente gegen sich ... Trump hat nichts geleistet außer mittelalterliche Richter zu ernennen, der Erhalt und Ausbau der NATO war die historische Leistung Bidens! -> Ansonsten war der "plötzliche" Übergang der Kandidatur zu Harris zum spätestmöglichen Zeitpunkt ein genialer, lang geplanter  Coup von Biden: So lief die Kampagne von Trump ins Leere, Harris konnte nicht über viele Monate von den Reps und den rechten Medien zerpflückt werden!

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harry_up

Ich stimme Ihrem Kommentar zu, allerdings sehe ich das Aufgeben Bidens nicht als lange geplanten Coup, denke ich (nicht nur) an seine Debatte mit Trump.

Carpe noctem

Meine Hochachtung vor Joe Biden und dessen Lebensleistung.
Und meinen Respekt vor der vielleicht schwersten Entscheidung seines Lebens, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten.
Der Mann verkörpert Würde und menschliche Größe.

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harry_up

Ganz so pathetisch betrachte ich Bidens Entscheidung nicht. 

RockNRolla

Beiden muss die Demokraten überzeugen?.

Ernsthaft? 

Würde er seine kostbare Energie nicht besser dafür verwenden, die Leute im RustBelt und den Swingstates, zu überzeugen? 

Montag

Toll, dass die Demokraten in den USA einen euphorisierenden Parteitag hinbekommen. 

(Die wissen genau, was sie wollen. Sie finden es toll. Sie finden ihr Spitzenpersonal  super. Sie glauben, dass sie die nächste Wahl gewinnen werden. Und die Umfragewerte gehen für sie in die richtige Richtung.)

=> Mehr euphorisierende Parteitage und mehr Spitzenpersonal, das die Leute erreicht, würde ich mir auch in Deutschland wünschen.

nie wieder spd

Geht es bei diesem Parteitag auch um Politik? Wird über das Programm der US - Demokraten noch berichtet? 
Ausführlich und im Vergleich zum Parteiprogramm der US - Republikaner?

Bisher erinnert diese Veranstaltung eher an die Neujahrs - und Aschermittwochtreffen der bundesdeutschen Parteien. Von ernsthaften und überzeugenden politischen Argumenten keine Spur.

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TeddyWestside

Ich möchte noch auf eine Sache hinweisen. Harris steht derzeit unter Druck von Geldgebern, Lina Kahn zu feuern. Ich hoffe inständig, dass sie dem nicht nachgibt. Kahn zu besetzen ist vielleicht sogar die nachhaltig größte Leistung Bidens und Harris wird es nicht leicht haben ohne den finanziellen Support von Big Tech, aber wenn sie es schafft, wird es wirklich revolutionär

lenin stalin putin

Die Wahl wird nicht bei den klerikalen extremen Rechten entschieden. Sie entscheidet sich in der Mitte der Bevölkerung. Und dort gewinnen Harris und Walz. 

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