Rabea Rogge

Ihre Meinung zu Forscherin Rogge will ins Weltall: "Es ist Zeit, dass eine Frau fliegt"

Sie selbst habe Frauen als Vorbilder und dachte sich: Das kann ich auch schaffen, erzählt die Elektroingenieurin Rabea Rogge im Interview mit der tagesschau. Ende des Jahres könnte sie als erste deutsche Frau ins Weltall fliegen.

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80 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Es ist Zeit, dass eine Frau fliegt"

Nein, dass Frauen die gleichen Chancen dazu haben. Und übrigens nicht nur dazu, ins All zu fliegen.

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Juwa

Davon sind wir noch weit entfernt. Aber es wächst eine junge Generation heran, in der es deutlich mehr Gleichberechtigung geben wird.

RockNRolla

 

Das klingt interessant. 

Wo sind Frauen in Deutschland heute noch irgendwie benachteiligt? 

Es geht doch eher um Seilschaften, in die man kaum reinkommt, wenn man keinen kennt. Egal welchen Geschlechts man ist. 

Grossinquisitor

Forscherin Rogge hat viel vor und ist eine beeindruckende Person. Am Ende wird sie aber auf ihr Frausein reduziert und trägt mit dem Zitat in der Überschrift auch noch dazu bei. 

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Olivia59

Diese Privatmissionen sind an dieser Stelle eher das Fragwürdige. Wenn da ein Filmemacher mitkommt fragt man sich wie wissenschaftlich wertvoll solche Unterfangen überhaupt sind oder ob da ganz andere Interessen verfolgt werden... PR- und Lobbyarbeit für was auch immer? Der Investor wird schon wissen wofür er bezahlt.

ich1961

Manchmal soll es helfen, den Artikel zu lesen, bevor man sich darüber auslässt!

****Das Profil unserer Mission ist sehr spannend. Zum ersten Mal werden Menschen in einer polaren Umlaufbahn fliegen. Wir haben Experimente der NASA und vieler Universitäten dabei. ****

 

Olivia59

Deshalb ist es noch lange keine wissenschaftliche Mission wenn mindestens mal eines von 4 Crewmitgliedern völlig unqualifiziert ist. Das man es nach Wissenschaft aussehen lässt überrascht mich nicht.
Aber bitte, wie kommt man auf die Idee einen Filmemacher für eine Wissenschaftsmission auszuwählen? Man darf echt nicht alles glauben was man so erzählt bekommt.

ich1961

Möglicher Weise für die Filmaufnahmen, die da gemacht werden?

Ist sicher nicht von Nachteil, sich da auszukennen!

 

artist22

"Man darf echt nicht alles glauben was man so erzählt bekommt." Vor allem sollte man nicht kommentieren dürfen, wenn man nicht den zugrundeliegenden Artikel gelesen hat. Hatte schon mal ein Politiker vorgeschlagen.

Wäre gut für das Diskussionsklima. Scheitert aber leider an der Demokratie. Soviel zu glauben und wissen ;-)

Olivia59

Ich habe den Investor mittlerweile ergooglet und mein Verdacht hat sich bestätigt. Das ist eindeutig kein Mann der Wissenschaft sondern jemand, der mit seinem Geschäftsmodell eher am Rande der Gesellschaft steht und dem ein besseres Image durch Weltraumflüge mit Filmemacher an Bord definitiv nicht schadet.
Was im Artikel steht ist davon völlig unabhängig.
Das Sie gern selbst die Moderation der gesamten Republik übernehmen würden ist mir schon klar.

Juwa

Immerhin ist die Mission wissenschaftlich. Dass sie kommerziell betrieben wird, zeigt, dass sich Forschung im Weltall finanziell lohnen muss, andernfalls würde es sie kommerziell nicht geben.

Olivia59

Habe den Investor gerade mal gecheckt. Ist kein Bitcoin Trader sondern Bitcoin-Miner. Das sind diejenigen die unendlich viel energie verbrennen um Geld aus dem Nichts zu schöpfen. Gut vorstellbar, das es ihm nur um demonstrative Philantropie geht, weil die gesamte Branche unter Dauerfeuer steht und man ihnen am liebsten den Saft abdrehen würde. China hat da meines Wissens auch schon Massnahmen gegen ergriffen, weil denen Ihre Energie zu schade ist um diese Unvernunft zu tolerieren.

saschamaus75

>> Wenn da ein Filmemacher mitkommt fragt man sich wie wissenschaftlich wertvoll solche

>> Unterfangen überhaupt sind

 

SciFi-Filme, die von Anfang an wissenschaftlichen Support (z.B. Raumschiff Enterprise, Terminator, Collossus - The Corbin Project, ...) haben/hatten, erkennen Sie sofort an der wesentlich besseren inhaltlichen Qualität. =)

 

Juwa

„Am Ende wird sie aber auf ihr Frausein reduziert“

Nein; Es wird in vor allem hervorgehoben, dass sich Ehrgeiz und Mut auszeichnen.

KowaIski

Am Ende wird sie aber auf ihr Frausein reduziert.

Vielleicht von einer kleinen Minderheit. Sie überraschen mich unangenehm.

Mendeleev

Ich bin zwar nicht der Meinung, dass man sich als Frau „mehr durchsetzen“ muss. Die Zeiten in denen die „Herren der Schöpfung“ auf das „schwache Geschlecht“ herabblicken konnten sind lange vorbei.

Ich bin (als Mann) immer wieder aufs neue beeindruckt von der Sachkompetenz und dem Mut etlicher Frauen, ihren eigenen Weg zu gehen, IHRE (nicht seine!) Träume zu verwirklichen (das war noch bis vor wenigen Jahrzehnten eine Männerdomäne, obwohl es schon immer Frauen gab die Pionierinnen waren, vor allem in Literatur und Kunst, Musik, Medizin, Mathematik, Sport, Luftfahrt und Naturwissenschaft). „Abenteuerinnen“ gibt es freilich erst noch wenige … 


Ich wünsche Frau Rogge viel Erfolg beim Verfolgen ihrer Ziele … 

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artist22

"Die Zeiten in denen die „Herren der Schöpfung“ auf das „schwache Geschlecht“ herabblicken konnten sind lange vorbei." sagt ein Fan einer Pseudodemokratie in der 14% Frauen in der Duma sitzen. Da ist die CDU hier im Kapitalismus fortschrittlicher.

"In der Staatsduma haben Frauen nur 14 Prozent der Mandate, im Föderationsrat, dem Oberhaus, sind es nur 8 Prozent"
https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/nr-302/213481/analys…

teachers voice

Ich bin (als Mann) immer wieder aufs neue beeindruckt von der Sachkompetenz und dem Mut etlicher Frauen, ihren eigenen Weg zu gehen, IHRE (nicht seine!) Träume zu verwirklichen…

Knapp daneben ist auch vorbei…

Der “Mut der Frauen” überrascht mich kein bisschen, vielmehr beschämt mich (als Mann)  immer wieder, wie schwer es uns doch noch fällt, liebgewonnene Bastionen auch aufgeben zu können.  Und solche Machos in der Politik dann auch noch für ihre „Stärke“ bewundern. 

Juwa

„Ich bin zwar nicht der Meinung, dass man sich als Frau „mehr durchsetzen“ muss.“

In hohen Führungsebenen aber schon.

KowaIski

Guter Beitrag, danke. Es beruhigt mich, daß es auch mal ohne Runtermachen geht. 

aaaa

Walentina Wladimirowna Tereschkowa - war die erste Frau. Gleichberechtigung stand in Sowjetunion ganz oben auf der politischen Skala.

"Es ist Zeit, dass eine Frau fliegt" - Frau Rogge meint bestimmt: ein deutsche Frau.

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Horizont

Wer den Artikel gelesen hat, der kann aus der Frage die ihr gestellt wurde erkennen. dass sie genau das gemeint hat.


Die Nachricht, dass Sie in den Weltraum fliegen, sorgte vor allem deshalb für Schlagzeilen, weil Sie nach zwölf deutschen männlichen Astronauten die erste Frau sind.

ich1961

Natürlich ist eine deutsche Frau gemeint.

Es gab ja - außer Frau Tereschkowa - schon einige Frauen im All und ganz unterschiedlicher Nationen.

 

Olivia59

Auch die Sowjets hatten schon ein grossartiges Propaganda-TamTam veranstaltet, wie fortschrittlich sie damit sind – ähnlich wie heute. Wird Zeit das es Normalität wird und keiner sich mehr für interessiert.

Mass Effect

Wieviele Frauen als Staatsratsvorsitzende gab es denn? 

Sisyphos3

politische Macht und weibliches  Mitwirken .... nun in der DDR fällt mir eigentlich auch nur die Margot ein .....

ob das jetzt wirklich ne Bereicherung war, menschlich gesehen ?

Parsec

"Gleichberechtigung stand in Sowjetunion ganz oben auf der politischen Skala"

Ganz oben auf der politischen Propaganda-Skala, weshalb nach ihr die Zahl der Kosmonautinnen drastisch in die Höhe schoss: sie blieb fast 20 Jahre lang überhaupt die einzige Frau, die ins All geschossen wurde, nach ihr gab es glaube ich noch 2 russische Weltraumabenteurerinnen, hatte ich mal bei WAS IST WAS gelesen.

Heute sitzt sie fest im politischen Sattel, sie hatte einen maßgeblichen Vorschlag ins russ. Parlament eingebracht, dem es maßgeblich zu verdanken ist, dass Putin sein Amt quasi auf Lebenszeit ausführen kann.

Ausserdem ist sie der Ansicht, "dass die ganze Welt vom Waffenarsenal der russischen Streitkräfte Angst haben solle".

Sie (mit-)begründete die russ. Militär-Erziehungsorganisation für Kinder/Jugendliche, der "beteits strukturelle Ähnlichkeiten mit der Hitlerjugend (HJ) festgestellt wurden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walentina_Wladimirowna_Tereschkowa

 

KowaIski

Gleichberechtigung stand in Sowjetunion ganz oben auf der politischen Skala.

Auf der Propaganda Skala auf jeden Fall. 

ich1961

Schön das endlich auch eine deutsche Forscherin ins All fliegen kann. Viel Glück dafür!

Die Begeisterung finde ich sehr angenehm, aber die hatten ja auch die männlichen Raumfahrer.

Ich selbst möchte nicht (mehr) ins All, aber interessant ist das schon alles.

Leider kann es ja auch mal lebenswichtig sein, das Menschen ins All ausweichen.

 

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harry_up

"Leider kann es ja auch mal lebenswichtig sein, das Menschen ins All ausweichen."

Diesen Satz verstehe ich jetzt nicht.

FritzF

Zu spät,  Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhornwar da etwas früher am Zug, dafür ihr Mann Bernd etwas schneller auf der A5 unterwegs.

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ich1961

Es ist mir neu, das Frau Beinhorn ins All geflogen wäre! Gibt es dafür Quellenangaben?

 

Schiebaer

Es ist mir neu, das Frau Beinhorn ins All geflogen wäre! Gibt es dafür Quellenangaben?


Nein,natürlich nicht,aber erfolgreiche Frauen in der 30ziger Jahren waren in der Luft als Piloten unterwegs.

Schiebaer

Ja ,  das waren schon sehr gute Erfolge für eine Frau wie Elly Beinhorn in den 30ziger Jahren .Und noch mehr Frauen gehören dazu, Beate Uhse und auch Hanna Reitsch.

Juwa

„nach zwölf deutschen männlichen Astronauten die erste Frau“

Was Gleichberechtigung angeht ist das schon eine erhebliche Benachteiligung. Man bedenke, dass man herausgefunden hat, dass der Körper von Frauen tendenziell besser für die Bedingungen des Weltalls geeignet sind. Außerdem haben andere Länder schon deutlich früher Frauen ins Weltall geschickt.

 

Am Beginn der Raumfahrt waren Astronauten vor allem männliche Kampfpiloten aus dem Militär. So war „etwa ein "Fighter Jet Training" in einem Kampfflugzeug“ für die Astronautenausbildung vorgesehen. Damit war die Astronautenausbildung nur für eine kleine Elite möglich.

Ich finde es wichtig, dass Astronauten aus breiten Bevölkerungsschichten kommen.

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Der neue Goldstandard

Zitat: "Was Gleichberechtigung angeht ist das schon eine erhebliche Benachteiligung. Man bedenke, dass man herausgefunden hat, dass der Körper von Frauen tendenziell besser für die Bedingungen des Weltalls geeignet sind."

.

Na, diese "Studie" möchte ich ja gerne einmal lesen, dass Frauen "tendentiell" besser mit den Extrembedinungen hinsichtlich Hitze, Kälte, G-Kräfte etc. zurechtkommen als Männer.

Das ist ein rechte Humbug, den Sie da erzählen.

Ich wette mein AR-15 dagegen!

Mauersegler

Hitze und Kälte, aha. 

In einem Raumschiff herrschen konstant etwa 25 Grad. Für draußen benutzt man Raumanzüge.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Hitze und Kälte, aha. 

In einem Raumschiff herrschen konstant etwa 25 Grad. Für draußen benutzt man Raumanzüge."

 

Achso, das heißt jeder untrainierte Dulli kann Raumfahrer werden?

That's news!

Sisyphos3

Ich finde es wichtig, dass Astronauten aus breiten Bevölkerungsschichten kommen.

---

also sozial ausgewogen ?

also mir wäre es verständlicher und nachvollziehbarer wenn man da handfestere Gründe hätte, Eignung zum Beispiel !

 

 

harry_up

Das Eine schließt doch das Andere nicht aus, oder?  

Schneeflocke ❄️

Ich als Frau finde es nicht so wichtig, dass jetzt unbedingt mal eine Frau an die Reihe kommen muss. Wie sollen die Begründungen danach weitergehen? Als nächstes muss dann zwingend erforderlich jemand "Diverses" mitfliegen, weil es sonst diskriminierend sei, dann ein Homosexueller, dann müssen sämtliche Nationalitäten der Erde vertreten sein, damit keine Benachteiligung entsteht und im Anschluss alle möglichen Religionszugehörigen... Hach ja, schließlich muss jeder oder jede vertreten sein, daraus ergeben sich dann noch weitere Ansprüche... Wenn eine Frau mitfliegen will, warum deswegen, weil sie eine Frau ist?

neuer_name

>>"Bezahlt wird sie von dem Bitcoin-Millionär Chun Wang. Wie haben Sie ihn kennenglernt?"<<

Schade das unser Haushalt so klamm ist das sich diese Regierung nicht auch an Raumfahrtprojekten beteiligen kann. Ich persönlich messe solchen Projekten und der Raumfahrt eine große Bedeutung zu und finde es sehr lobenswert wenn hier Nationen zusammenarbeiten.

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neuer_name

Vielen Dank für den Hinweis und ich muss meine Ausführungen präzisieren; "nicht auch gebührend an Raumfahrtprojekten beteiligen kann". 

harpdart

Ach, das wußte ich noch gar nicht. Deutschland beteiligt sich nicht an Weltraum-Projekten? 

Haben Sie schon mal etwas vom DLR oder von der ESA gehört? Von der ISS gar nicht zu reden?

Im Falschnachrichten verbreiten sind Sie wohl sehr erfinderisch.

Grossinquisitor

Bayern hat ein Weltraumprogramm. In Oberpfaffenhofen entsteht ein Mondkontrollzentrum für die internationale Mondstation. Söder nennt es das "Houston Deutschlands". 

Horizont

Was denken Sie wie sich die ESA finanziert? 
Schade, dass sich Menschen nicht informieren, bevor sie was in die unendlichen Weiten rausschreiben….

Gassi

Quatsch! Bitte keine Quote, sendern "the best for the job"! Wenn sie das ist, dann nix wie los.

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Horizont

Was ist Quatsch? Welche Quote? Steht da was von Quote?

Der neue Goldstandard

BINGO.

You got it.

natootan

Bitte unbedingt. Aber nur wegen entsprechenden Leistungen und nicht wegen des Geschlechts. 

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Mauersegler

"Aber nur wegen entsprechenden Leistungen und nicht wegen des Geschlechts."

Aber klar. Wegen des Geschlechts gehen die besseren Jobs ja im Allgemeinen an Männer.

Schneeflocke ❄️

"Die Mission, an der Sie teilnehmen, ist eine private, also kommerziell. Bezahlt wird sie von dem Bitcoin-Millionär Chun Wang."

 

Ein weiteres Beispiel dafür, dass reiche Menschen einen deutlich überproportionalen CO2-Fußabdruck verursachen. In Anbetracht des Klimas sollte gerade bei nicht lebensnotwendigen Aktivitäten auf exorbitant hohen CO2-Ausstoß verzichtet werden. Oder geht eine Reise ins Weltall schon ohne Umweltbelastung? Wenn ich ins All will, bediene ich mich meiner Phantasie oder lese ein gebrauchtes Buch.

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Account gelöscht

"Oder geht eine Reise ins Weltall schon ohne Umweltbelastung?"

 

Raketen fliegen mit Wasserstoff. Kommt jetzt drauf an, ob der mit regenerativer Energie erzeugt wurde oder nicht. Wahrscheinlich eher nicht. Gehen würde es aber.

Juwa

Deswegen ist die Mission auch wissenschaftlich.

werner1955

Sehe ich auch so. 
Aktuell will ja fördert die Ampel ja das Arbeitnehmern aus kosten Gründen zu Fuss gehen, ÖPNV oder Bahn benutzen muss,  damit Reiche frei fahrt haben. 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Sie selbst habe Frauen als Vorbilder und dachte sich: Das kann ich auch schaffen, erzählt die Elektroingenieurin Rabea Rogge im Interview mit der tagesschau. Ende des Jahres könnte sie als erste deutsche Frau ins Weltall fliegen."

-

Solange sie alle körperlichen Anforderungen erfüllen, genauso gut wie oder besser als ein Mann, why not?

Ich bin Fan von GLEICHberechtigung und kein Fan von Extrawürsten!

Ich möchte jedoch keine Extrawurst und keine Gefährdung einer Milliarden-Euro teure Raumfahrt-Expedition, indem Abstriche bei den Anforderungen zugunsten politisch korrekter Wunschvorstellungen gemacht werden!

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KowaIski

Diese unterschwellige Frauenfeindlichkeit finde ich grenzwertig.

harpdart

Immer das gleiche. Keiner fragt, warum Männer ausgewählt werden. Diese Bevorzugung des angeblich "starken Geschlechts" wird nie hinterfragt von jenen, die sofort lospöbeln, wenn mal eine Frau einen Job erhält.

mispel

Keiner fragt, warum Männer ausgewählt werden. 

Warum auch? Das Geschlecht ist irrelevant.

Egleichhmalf

Da das Ganze privat finanziert wird und der Geldgeber die Crew offenbar (merkwürdigerweise) auch persönlich zusammengestellt hat, ist es doch völlig egal, wie wissenschaftlich erfolgreich das Projekt wird: das geht nur den Geldgeber etwas an.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Da das Ganze privat finanziert wird und der Geldgeber die Crew offenbar (merkwürdigerweise) auch persönlich zusammengestellt hat, ist es doch völlig egal, wie wissenschaftlich erfolgreich das Projekt wird: das geht nur den Geldgeber etwas an."

 

Bingo!

Wieso nehmen sich all die GleichSTELLUNGSbeauftragten nicht einmal ein Beispiel daran!

Anderes1961

Sie fliegen also mit? Ich frag ja nur, für einen Freund, weil Sie keine Extrawurst wollen. 

wenigfahrer

Wenn Sie das will und die Leistungen erbringt warum nicht, es macht für mich keinen Unterschied wer genau ins All fliegt, ich denke das ist den meisten Menschen egal ob Mann oder Frau, mir zumindest.

 

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RockNRolla

Mir sowieso. Was will man dort finden?  Und warum sollte dazu ein Mensch nötig sein? 

RockNRolla

Wann hört dieses MannFrau Auszählen denn mal wieder auf?  Es ist völlig unwichtig, wer  was macht, solange die Qualifikation ausreicht. 

Wenn sie es kann, soll sie es machen. 

Das ist so normal, daß man nicht weiter drüber reden sollte.  Denn erst die ausdrückliche Betonung, macht es zu etwas Außergewöhnlichem. Und genau das soll es ja nicht sein.

KowaIski

Deutscher Forscherdrang. Super, großen Respekt. 

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bolligru

Na, ja, ... hauptsache deutsch?

Schneeflocke ❄️

"Wie passt sich der Mensch an extreme Umgebungen an? Das kann die Arktis und Antarktis sein, der Weltraum oder sogar Covid Isolation."

 

Wobei die Covid-Isolation für die Umwelt am schonensten war. Arktis, Antarktis, Weltraum u.a. sollten vor dem Menschen besser geschützt bleiben, solange nicht geklärt ist, wie die "extremen Umgebungen" sich überhaupt auf die Zugriffnahme durch den Menschen anpassen können.

Schneeflocke ❄️

"...Der Weltraum kann und soll allen Menschen geöffnet werden..."

 

Ach du lieber Himmel!😳 Lieber sollten sich die Menschen mal damit beschäftigen, wie sie die menschengemachten Zerstörungen auf der Erde wieder in den Griff bekommen, anstatt sich jetzt noch den Weltraum zum Beschädigen an Land zu ziehen!

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Parsec

" "...Der Weltraum kann und soll allen Menschen geöffnet werden..."

Ach du lieber Himmel!"

Wieso? Ist erstens nichts Neues und zweitens können wir auch zweigleisig: "menschengemachten Zerstörungen auf der Erde wieder in den Griff bekommen,..."; das eine schließt das andere nicht aus.

bolligru

Forscherin Rogge will ins Weltall- so lesen wir im Artikel

"Am 16. Juni 1963 hob die 26-jährige Valentina Tereschkowa ab, um 49 Mal die Erde zu umrunden."

Quelle: https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/historische-persoenlichkeiten…

Sally Kristen Ride war die erste US-Amerikanerin im Weltraum. (1983)

Worum also geht es? "

... sorgte vor allem deshalb für Schlagzeilen, weil Sie nach zwölf deutschen männlichen Astronauten die erste Frau sind.

Rogge: Ja, es ist Zeit, dass eine Frau fliegt."

Kurz: Es geht aber nicht darum, daß endlich eine Frau fliegt, sondern darum, daß endlich eine deutsche Frau ins All fliegt. Soll ich das jetzt als Anlaß nehmen, über Gleichberechtigung nachzudenken? Oder soll jetzt meine Brust vor Nationalstolz schwellen? Ich versteh nicht ganz den Sinn der Meldung, drücke aber Frau Rogge die Daumen, daß alles gut geht.

 

 

 

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Parsec

"Am 16. Juni 1963 hob die 26-jährige Valentina Tereschkowa ab, um 49 Mal die Erde zu umrunden."

Quelle: https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/historische-persoenlichkeiten

Lt. Wikipedia: "Tereschkowa hatte nie einen vorherigen Wunsch, ins All zu kommen, und es war ihre Erfahrung im Fallschirmspringen, die zu der Auswahl als Kosmonautin beitrug."

Es war politisch gewollt. Das war's.

Dann sollte folgender Quelle mindestens die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet werden:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walentina_Wladimirowna_Tereschkowa

 

Schneeflocke ❄️

"...und machen Versuche zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Weltraums auf unsere Körper."

 

Bitte erst untersuchen, welche Auswirkungen menschliche Aktivitäten auf den Weltraum haben, bevor der Fokus auf den Körper des Menschen gelegt wird. Aber es soll wohl so wie immer laufen: 🤪 "wichtig" ist es, dass man erstmal ganz, ganz schnell ins Handeln kommt, und erst danach dumm geguckt wird, welche Auswirkungen es hatte!