Die Oberflächentemperatur des Mittelmeers ist im zweiten Jahr in Folge so hoch wie nie zuvor. Laut Forschern in Spanien lag der tägliche Mittelwert heute bei 28,9 Grad. Örtlich gab es im August sogar Messungen von über 30 Grad.
„Das Mittelmeer wird immer wärmer“
Das ist übrigens auch der Grund für die sintflutartigen Regenfälle auf den Balearen ( zumindest wird nun die Trockenheit gemildert?) und den Stürmen, die zum Kentern der Sportboote beitrugen.
PS anderswo erwärmen sich auch die Meere, die Korallen des Great Barrier Riffs droht ein entgültiges Massensterben.
https://www.tagesschau.de/ausland/ozeanien/australien-greatbarrierreef-…
✔️ Oha. Ganz schön warm, das Badewasser im Mittelmeer. Die größte Badewanne der Welt. Wärmer als das Wasser im Olympia-Schwimmbecken in Paris 2024.
>> Die größte Badewanne der Welt. Wärmer als das Wasser im Olympia-Schwimmbecken in Paris 2024.
Mit dem kleinen Unterschied, dass Meeresfauna- und flora in Olympiaschwimmbecken eher selten zu finden sind, selbst in Paris.
Dafür gibt’s in der Seine mehr Keime.
Atlantik -
Der Atlantik ist m.E. kälter als das Mittelmeer.
Die Engstelle zwischen Atlantik und Mittelmeer, die Straße von Gibraltar, und bietet die einzige Möglichkeit des Wasseraustausches.
Inwieweit der daraus erfolgende geringe Austausch auch eine Rolle spielt, würde mich interessieren.
Realativieren, Verharmlosen, Ablenken.... - super.
//@Questia
Realativieren, Verharmlosen, Ablenken.... - super.//
Was für eine unpassende und obendrein miese Unterstellung. Aber so ist das wohl in den woken Kreisen heute: Selbst hinter schlichtem Interesse an Vorgängen in der Natur muss ein böeser Gedanke stecken. Vor allem dann, wenn man die Fragen nicht beantworten kann.
Danke
>> Inwieweit der daraus erfolgende geringe Austausch auch eine Rolle spielt, würde mich interessieren.
Eine nur geringe, denn die Temperaturen im Atlantikwasser steigen ja auch.
... es gibt einen Wasseraustausch mit dem Atlantik. Details: http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/m/mittelmeer.htm
Eben. Sogar zum Live zuzugucken:
https://earth.nullschool.net/#current/ocean/surface/currents/overlay=se…
Danke für den Tipp. Insbesondere diese Strömungen (Wirbel) sind interessant.
➢ Die Engstelle zwischen Atlantik und Mittelmeer, die Straße von Gibraltar, und bietet die einzige Möglichkeit des Wasseraustausches.
Die zweite Verbindung vom Mittelmeer zu anderen Meeren ist der Suezkanal. An beiden Orten nur geringer Wasseraustausch.
Physikalisch streben Temperaturunterschiede immer nach Ausgleich. Ohne Wind und Wellen würde das wärmere Mittelmeerwasser in den Atlantik fließen. Oder das noch wärmere Wasser aus dem Roten Meer ins Mittelmeer.
Der Physikalische Ausgleich geschieht immer dynamisch in der Richtung von mehr zu weniger energiereich. Bei Temperaturen von warm zu kalt.
"Die Engstelle zwischen Atlantik und Mittelmeer, die Straße von Gibraltar, und bietet die einzige Möglichkeit des Wasseraustausches.
Inwieweit der daraus erfolgende geringe Austausch auch eine Rolle spielt, würde mich interessieren."
Einen Teil Ihrer Frage beantwortet vielleicht diese relativ kurze Erklärung: https://www.eskp.de/grundlagen/klimawandel/die-wasserbilanz-des-mittelm…
@Anna 17:04
Vielen Dank. Den Artikel hatte ich vor meiner Frageeinstellung auch gelesen. Und deswegen die steigende Temperatur noch weniger verstanden.
"Das aus dem Atlantik einströmende Wasser wird im Winter in einigen Gebieten des Mittelmeeres stark abgekühlt.....Der starke Kontrast zwischen dem einströmenden, warmen und weniger salzreichen Atlantikwasser und dem ausströmenden, kalten und salzreichen Mittelmeerwasser generiert eine ausgeprägte Grenzschicht, die etwa in 100 m Tiefe liegt"
Allerdings konnte ich nicht erkennen, von wann dieser Artikel stammt.
Und der Temperaturaustausch zwischen den Schichten ist dann ja auch noch relevant:
https://www.tagesschau.de/wetter/wetterthema/seetemp-100.html
Ganz schön komplex
Nun nicht nur das Mittelmeer überhitzt sich, auch der Europäer. Knapp 50000 Hitzetote in Europa in 2023. Tendenz steigendhttps://www.tagesschau.de/faktenfinder/hitze-gesundheit-102.html
Das „Kippen“ dauert aber Jahrhunderte …bis dahin hat die Menschheit die Probleme längst gelöst …
>> Das „Kippen“ dauert aber Jahrhunderte …
Ah eine zuverlässig zum Thema zu erwartende Stimme mit eindeutiger Haltung. Nun, die Quelle Ihres hier präsentierten Wissens ist welche? Das heutige Drehbuch?
Nein, das ist der Stand der Forschung. Warum die „Club-of-Rome“ artigen Apokalypse Szenarien von 2000 und davor (u.a. 3 m Meeresspiegelanstieg bis 2100 …) in den Köpfen hängen geblieben sind, mag an der menschlichen Natur, der Wirkungsweise von Medien und der Sprachverwirrung zwischen Wissenschaft und Medien bzw. Gesellschaft liegen ..
Dann nennen Sie doch bitte wenigstens eine seriöse Quelle für diesen "Stand der Forschung".
Gerade wenn Sie kontroverse Meinungen postulieren (um das Wort hanebüchen zuvermeiden), ist es enorm wichtig Quellen zu nennen. Wissen Sie ja als Wissenschaftler eigentlich. Sie haben noch Zeit die nachzuliefern.
Da können Sie wahrscheinlich lange warten...
Der 'Club of Rome' hat keine "Apokalypse" an die Wand gemalt sondern lineare Szenarien durchgespielt und die Folgen aufgezeigt die drohen, wenn garnix gemacht wird.
Und das wissen auch diejenigen, die schon auf die Zeit hoffen, wenn der Permafrost taut und unermessliche Schätze unterm Polarkreis für gewiefte Anleger eine Goldgräberstimmung aufkommen lassen. Der Haken dabei ist, daß die Verwirklichung dieser Pläne voraussetzt, daß die freiwerdenden Gase und die danach herrschenden Temperaturen ein lebenswertes Leben auf der nördlichen Halbkugel völlig ausschließen.
Weitere Wechselwirkungen wie der weitere Anstieg der Ozeane z. B. kommen noch dazu.
@Möbius 16:41
|"bis dahin hat die Menschheit die Probleme längst gelöst …" |
Eher haben die Probleme haben die Menschheit (aus)gelös(sch)t
"Eher haben die Probleme haben die Menschheit (aus)gelös(sch)t"
Ich fürchte, das bekommen die Menschen auch ganz ohne Klimawandel hin, indem sie sich gegenseitig auslöschen.
vermute mal - wie es aktuell so aussieht - geht das auch ohne den Klimawandel
Welches "Kippen"? Genügt es Ihnen nicht, dass 20 Prozent Fisch- und anderer Arten im Östlichen Mittelmeer in den nächsten Jahrzehnten aussterben werden? Wo sehen Sie die Lösung dieses Problems?
Das „Kippen“ dauert aber Jahrhunderte …
Worauf stützt sich Ihre Behauptung?
ich wollte Sie hätten recht, aber unumkehrbare und für Europa katastrophale Kippunkte drohen leider bereits in den nächsten Jahren gerissen zu werden. Das Problem, wir werden es erst hinterher merken https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forscher-warnen-v…
"Das „Kippen“ dauert aber Jahrhunderte" Mitnichten:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wo-die-antarktis-zuerst-vereiste-u…
Bedeutet 3 m höherer Meeresspiegel bis 2100.
Wenn Sie meinen… Komischerweise ist das aber nicht common sense in der wissenschaftlichen Community.
Das Kippen dauert wahrscheinlich sogar noch viel länger als Jahrhunderte. Danach wird es irgendwann ein paar Jahrhunderte des Stillstands geben und danach viele Jahrhunderte, in denen es wieder zurückkippt.
Insgesamt definitiv sollten eher Jahrtausende als Jahrhunderte veranschlagt werden.
Für die Menschen, die nach dem Klimarückwandel leben, werden wir so weit entfernt sein, wie für uns heute die Pharaonen.
Aber außer die Emissionen bis auf Null zurückzufahren, haben wir keinerlei Möglichkeiten, irgendetwas daran zu beeinflussen. Zumal die Menschheit schon jetzt nicht in der Lage ist, zusammenzuarbeiten.
Das „Kippen“ dauert aber Jahrhunderte
Schnipp. Ich mag das Pfeifen im Walde. Alles wird gut. Klimawandel ist doch halb so wild.
Was will den die Menschenheit für Probleme lösen? Sie kann ja nicht einmal die eigenen Menschenprobleme selber lösen die sie hat. Wie möchte dann die Menschheit die Naturprobleme lösen können?
…bis dahin hat die Menschheit die Probleme längst gelöst …
Oder die Probleme haben die Welt von der Menschheit erlöst. Eins von beiden. Bis dahin stecken wir der Bequemlichkeit halber besser den Kopf in den Sand.
>> Damit - und den Auswirkungen davon auf Mensch und Natur - muss jetzt irgendwie umgegangen werden.
Und Auswirkungen auf das Wetter der Region nicht vergessen, insbesondere Fördern katastrophale Starkregenereignisse - passend zu den Großfeuern ausgedörrter Waldgebiete.
„Und Auswirkungen auf das Wetter der Region nicht vergessen, insbesondere Fördern katastrophale Starkregenereignisse - passend zu den Großfeuern ausgedörrter Waldgebiete.“
Natürlich, das auch. Eigentlich fallen diese katastrophalen Wetterereignisse ja auch unter den Oberbegriff ‚Natur‘.
Ok. Und nun? Nehmen wir das im Artikel Gesagte schlicht zur Kenntnis? Oder tun wir etwas? Und wenn ja, was?
Wer (auch angesichts von Mpox) nicht-notwendige Reisen unterlässt: sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
===
Mehrere Verbände klagen gegen das neue Klimaschutzgesetz (mehrere Verfassungsbeschwerden). Darunter Greenpeace, Germanwatch, die Deutsche Umwelthilfe, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV).
Details: https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutsche-umwelthilfe-reicht-verfass…
Wer möchte, kann sich der Sammelklage von Greenpeace anschließen. https://zukunftsklage.greenpeace.de
===
Weitere konkrete Vorschläge, etwas zu tun: Gerne als Kommentar anfügen.
Es wird natürlich weiterhin nichts getan. Das kostet schließlich und man müsste evtl. Verhalten ändern.
Ich hsbe da leider nur noch sehr senig Hoffnung zumal diverse Kippunkte erreicbt sind….
"Bitte gehen Sie weiter, hier ist nichts zu sehen! Don‘t look up!" Eben gelassenbleiben ;-) Alles halb so schlimm. Solange nicht das Falsche uns erwischt, so rezeptmässig gesehen.
https://www.golem.de/news/astronomie-ernaehrungsplan-eines-schwarzen-lo…
Also - solange wir noch Wasser haben - Temperaturen kommen und gehen, doch der Bademeister bleibt bestehen..
solange wir noch Wasser haben - Temperaturen kommen und gehen, doch der Bademeister bleibt bestehen..
Er wird zum Masseur und der Skilehrer sattelt auf Mountainbiking um.
Klima gab es schon immer. Als Leugner der menschengemachten Klimakatastrophe kann man ja darauf hoffen, dass bei einem unimkehrbaren Zusammenbruch der Nordatlantikströmungin den nächsten 20-30 Jahren dann in ~130 Jahren das Klima in Nordeuropa soweit abkühlt (30Grad kälter) das auch das Mittelmeer kühler wird (oder such nicht, falls nur Nordeuropa betroffen ist)
Die Folgen des Zusammenbruchs der Nordatlantikströmung lassen sich mittlerweile nicht einmal ansatzweise vorhersagen. Zu viele Parameter spielen da eine Rolle.
nicht wie bei allen Klima und Wetterprognosen ?
nicht umsonst arbeiten die schnellsten und leistungsfähigsten Computer gerade dort
nicht umsonst arbeiten die schnellsten und leistungsfähigsten Computer gerade dort
Die reichen annähernd nicht aus bei so vielen Parametern, und Parameter ändern sich ständig.
Die neusten Studien in den USA gehen mittlerweile davon aus, dass der Amoc - Zusammenbruch schon ab 2030 zu erwarten ist und der Eisschild aus Norden bis an die südenglische Küste reichen wird. Wenn es ganz schlimm kommt, haben wir um 2100 wieder Dauerwinter in Mitteleuropa.
Habe den Link zu CNN die Tage schonmal gepostet und finde ihn gerade nicht.
dann haben unsere Medien statt über Rekordsommer eben über die Zunahme von Gletschern bis Frankfurt zu berichten
die Krokodile und zu erwartenden Nilpferde an Rhein/Mosel in einer Übergangsperiode wirds halt wieder Eisbären geben Renntiere womöglich Mammuts
Aha. 30 Grad kälter: Das klingt nach Kommafehler.
Gibt es ein Klimamodell, dass die beschriebenen Effekte erwarten lässt?
(New York City liegt etwa auf dem Breitengrad von Neapel. An der Ostküste der USA gibt es eine kalte (!) Meeresströmung von Norden. Dennoch ist es in New York City selten 30 Grad kälter als in Neapel. Vielleicht im Winter bei Blizzard-Wetterlagen? Aktuell (erwartetes Tagesmaximum heute): New York 31°C, Neapel: 36 °C. )
Leider kein Kommafehler, ich wollte es wäre so: https://www.derstandard.at/story/3000000180423/bricht-der-golfstrom-sch…
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-steht-der-nordatla…
https://www.realclimate.org/index.php/archives/2023/07/what-is-happenin…
https://www.realclimate.org/index.php/archives/2023/08/the-amoc-tipping…
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/neue-studie-legt-nahe-dass-die-…
Nach dem Zusammenbruch der Amoc wird es nur noch südlich der Alpen einigermaßen erträglich sein, da das Eis aus Norden bis nach Südengland vordringen wird. Nach neusten US - Studien kann das ab 2030 der Fall werden . Und bis 2100 ist das Eis dann da.
Aber jeder Westeuropäer wird dann froh sein, wenn er Freunde unter den aktuellen Flüchtlingen hat. Die haben nämlich Verwandte in südlicheren Ländern, bei denen eventuell Aufnahme gefunden werden könnte.
Solche Vorhersagen für solch einen Zeitraum sind spekulativ. Übertriebene Vorhersagen sind da nicht dienlich.
Es reicht vollkommen die nicht übertriebene Voraussage, von +3Meter Wasserstand bis 2100. Ist Hamburg, Rotterdam oder BanglaDesh darauf vorbereitet? Kopfschüttel.
"Dem Weltklimarat zufolge könnten bis 2060 rund 20 Prozent der für die Fischerei genutzten Fischarten und wirbellosen Tiere im östlichen Mittelmeer aussterben, wenn die globale Erwärmung nicht auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt wird."
Für die Fischerei genutzte Fischarten
Warum wird wieder der Fokus auf den Menschen gelegt? Prozentzahlen zu den von ihnen genutzten Fischen? Warum keine Angabe zu den Prozentzahlen aller gefährdeten Fischarten? Wenn der Artikel den Fokus mehr auf die Nöte der Meeresbewohner gelegt hätte, anstatt den Menschen und die Reduktion seines Speiseplans in den Vordergrund zu stellen, hätte es mich mehr angesprochen. Der Mensch ist schließlich der Verursacher dieser Probleme. Es ist immer noch nicht bei den Menschen angekommen, dass der Planet nicht alleine für den Menschen da ist. Korallen, Fische, Krabben usw. können natürlich keine Klage einreichen. Wer keine kostenverursachenden Forderungen stellen kann, hat das Nachsehen...
Ich esse gerne Fisch und Meeresfrüchte....
Dann engagieren Sie sich hoffentlich für den Klimaschutz!
Aber sicher doch, ich hoffe Sie auch
Mögen Sie denn keinen Fisch?
dass der Planet nicht alleine für den Menschen da ist
...
dabei wird hier im Thread gerne gepostet dass bei gerechter Verteilung unser Planet noch viel mehr Menschen verträgt
also ich stehe auf warmes Wasser und die Strände an sich sind auf Rügen ansprechend (Temperaturen eher weniger) und Fische eher nicht mein Geschmack
Bei gerechter Verteilung werden mehr Menschen satt, statt nur ein Teil. Daran, dass der Planet bei gerechter Verteilung noch mehr Menschen vertragen würde, kann ich mich nicht erinnern, sowas hier schon mal gelesen zu haben. Kann aber trotzdem sein, ich bin ja nicht immer dabei und verpasse viel. Ich glaube aber nicht, dass es für den Planeten gut wäre, wenn sich der Mensch noch weiter vermehrt. Muss auch mal reichen😉.
Vor allem: Die 1,5 Grad sind ja bereits gerissen. Selbst wenn wir heute die CO2-und CH4-Emission komplett runterführen, sind wir schon bei den 1,5 Grad, bis es da zu einer Abnahme käme wird es dauern. Da die CO2- und CH4-Emission aber nicht runtergefahren werden, kommen die permanent manifestierten 2,0 Grad locker binnen der nächsten zehn Jahre.
Wir sitzen tief in der SchXXße und man hat die Zeit des Handelns wider besseren Wissens verstreichen lassen. Immerhin ich kann reinen Gewissens abtreten, seit dem 80er Jahren warne und warne ich und viele andere, abervauf uns Spiner wollte niemand hören. Danke dafür!
Der Autor hätte erklären sollen:
Der Mittelwert ist das arithmetische Mittel eines Zahlensatzes. Der Median ist ein numerischer Wert, der die obere Hälfte eines Satzes von der unteren Hälfte teilt. (google)
oder:
Der Median ist der Wert, der in der Mitte liegt.
https://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/158/statistik_fuer…
Im Artikel heißt es: "...bedeutet, dass die Hälfte der gemessenen Temperaturen oberhalb dieses Wertes liegt." Das ist wohl wahr, allerdings liegt eben auch die Hälfte der an der Oberfläche gemessenen Werte unterhalb des Mittelwertes.
Wenn nun also der bestimmte Median an der Oberfläche gemessen um 0,65 Grad höher liegt als 2003, so kann man daraus noch keine Schlüsse ziehen, schon gar nicht den, daß das Mittelmeer tropisch werde. Man muß schon alles betrachten, also auch die Werte in tieferen Schichten nd das arithmetische Mittel.
>> Wenn nun also der bestimmte Median an der Oberfläche gemessen um 0,65 Grad höher liegt als 2003, so kann man daraus noch keine Schlüsse ziehen, schon gar nicht den, daß das Mittelmeer tropisch werde. Man muß schon alles betrachten, also auch die Werte in tieferen Schichten nd das arithmetische Mittel.
Die ARD darf sich sicherlich glücklich schätzen angesichts Nutzerinnen und Nutzern mit solch profunden Sachverstand. Dass die Tendenz der Entwicklung eindeutig ist und exakt den Prognosen folgt, was schon beängstigend genug ist, übersehen Sie bei all Ihrer Präsentation von Wissen aus zweiter Hand.
Auch Sie sind also klüger als die beteiligten Wissenschaftler.
Die Wissenschaftler liefern, was die Politik wünscht und dabei sind die "Ergebnisse" nicht immer allumfassend. Es geht um Forschungsgelder, die man braucht und nicht erhält, wenn man unliebsame Ergebnisse veröffentlicht. Das haben wir in letzter Zeit häufiger erlebt, daß Forschungsgelder als Druckmittel eingesetzt werden.
Also ich hab's verstanden ohne zu googeln...
Der Median ist da schon ein valider Wert.
Wäre auch gut bei der Beschreibung von Einkommen;)
Wäre es nicht, da Extremwerte da nicht ihrer Bedeutung entsprechend einfließen. Bei den telperaturen ist aber genau das gewollt. Selbst dann, wenn irgendwo das Wasser kocht, weil glühende Lava einfließt, bleibt es nur ein Wert oberhalb des Medians.
Der Median sit eine sehr wertvolle Zahl.
Hat man beispielsweise in einer Schulklasse vier außergewöhnlich große Kinder, so würde das Arithmetische Mittel zu einer verzerrten Aussage führen. Gleiches gilt für Einkommensverteilungen: Zieht ein Milliardär in eine Kleinstadt, so steigt das Durchschnittseinkommen (Arithmetisches Mittel) rasant, leider ohne Folgen für die vielen Kleinverdiener. Bei relativ geringen Abweichungen hingegen ist das Arithmetische Mittel ein sehr guter Wert.
Ob die Zahlenerhebung wirklich wissenschaftlich war kann ich nicht beurteilen. (wie viele Meßunkte, wo genau, zu welchen Tageszeiten, Maximalwerte, Minimalwerte, Messungen in unterschiedlichen Tiefen, Strömungen,....) Auch das Arithmetische Mittel wäre wichtig.
N un haben Sie schon nachgelesen, aber leider wohl doch nicht verstan den: Man misst keinen Median. Einen Median errechnet man. Sie haben es doch selbst zitiert.
Zu Kopf gestiegen -
Vielleicht ist das Verhalten mancher Orkas ja auch auf die Hitze und/oder den zunehmendem Salzgehalt zurück zu führen.
Vielleicht ist den Orkas die Hitze zu Kopf gestiegen - und sie haben (trotzdem) treffsicher die Verursacher identifiziert.
Das könnte ich mir auch vorstellen. Zu warmes Wasser = weniger Sauerstoff. Möglicherweise haben die Meeresbewohner auch so etwas wie Kopfschmerzen? Wenn dann noch ein nerviges Boot mit plärrendem Motor nervtötend vorbeigetuckert kommt und dabei ekligen Dieselgestank ausstößt? Ist bestimmt aggressionsfördernd... aus Sicht eines Orkas.
Es verdienen doch viele an den Klimawandel, der ohne den Menschen vielleicht 100 Jahre später gekommen wäre. Endlich wird es im Norden wärmer, um die Rohstoffe abzubauen. Die Nordländer stehen doch schon in den Startlöchern. Ob die Natur darunter leidet ist nebensächlich. Hauptsache es klingelt im Geldbeutel.
Es verdienen doch viele an den Klimawandel, der ohne den Menschen vielleicht 100 Jahre später gekommen wäre. Der Klimawandel wäre garnicht gekommen ohne den Menschen
Endlich wird es im Norden wärmer, um die Rohstoffe abzubauen.
In Europa drohen die Temperaturen in 100 Jahren im 30 Grad abzusinken. Aufgrund der differenz zur restlichen sufgeheizten Welt, werden Temperaturextreme und Stürme dafür sorgen das Europa zum grossen Teil unbewohnbar wird
Wenn Sie schon in Zeiträumen von 100 Jahren rechnen, dann müssen Sie die natürlichen, zyklisch wiederkehrenden Schwankungen berücksichtigen.
Zur Zeit haben wir eine Phase, die bis vor zwei Jahrzehnten noch "Klimaoptimum" genannt wurden. Auch ohne menschliches Zutun wäre es jetzt glücklicherweise wärmer als 1850, also dem Ende einer sog. "kleinen Eiszeit", die Europa Mißernten bescherte mit der Folge von Hungersnöten und auch Hungertoten.
Vermutlich wird es in 100 Jahren wieder kälter werden, allein aufgrund der zyklischen Schwankungen, leider.
“Wassertemperatur im Mittelmeer ist so warm wie noch nie“
Und wird immer wärmer. Damit - und den Auswirkungen davon auf Mensch und Natur - muss jetzt irgendwie umgegangen werden. Und vor allem müssen die Ursachen dieses unheilvollen Prozesses endlich gestoppt statt aus vermeintlichen - da falschen Wertmaßstäben ‚geschuldeten’ - wirtschaftlichen Gründen weiter gefördert zu werden. Durch Korrektur ebendieser falschen Wertmaßstäbe nach ‚Maßgabe‘ Einzelner.