Robert Habeck

Ihre Meinung zu Habeck hat Interesse an einer Kanzlerkandidatur - unter Vorbehalt

Seit der Absage von Baerbock wäre der Weg frei für Habeck. Nun deutet der Wirtschaftsminister erstmals Interesse an einer Kanzlerkandidatur für die Grünen an - sagt aber nicht eindeutig zu. Das könnte mehrere Gründe haben. Von Jannik Pentz.

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175 Kommentare

Kommentare

Questia

Irritiert - 

Die bisherigen Beiträge einiger KommmentatorInnen lassen mich irritiert zurück.

1) Die meisten äußern sich so, als ob Habeck sich entschieden hätte, als Kanzlerkandidat anzutreten. Genau das entnehme ich aber dem Artikel nicht - im Gegenteil.

2) Es wird davon geschrieben, dass er gewählt wird oder nicht. Ich habe die Wahlen immer als Parlamentswahlen verstanden. Kanzlerwahlen sind mir nicht bekannt.

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krautbauer

Gute Zusammenfassung. Danke.

AufgeklärteWelt

Habeck ist von gestern. Die Grünen haben fertig. Irre, dass man dem noch einen Artikel widmet.

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gelassenbleiben

ich korrigiere: Unaufgeklärte Welt

 

1970JohnDoe

Bei ihren heutigen Beiträgen werde ich sehr an das Rumpelstilzchen erinnert. 

marvin

Deutschland ist eine repräsentatorische Demokratur - sonst hätten wir anderes politisches Personal. So lange uns aber Parteien eine Liste von Kandidaten vorsetzen, die wir Wähler nur ankreuzen können, könnte die Partei wie ehedem Kaiser Nero auch ein Pferd aufstellen. Und selbst dieses hätte dann höchstwahrscheinlich keine  "ernstzunehmenden Konkurrenten".

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natootan

Parteien setzen uns keine Liste mit "Kanzlerkandidat" vor. Sie erzählen vielleicht vor den Wahlen, wen sie als möglichen Kanzler sehen. Aber das ist alles unverbindlich. 

Wir wählen direkt. Und wenn derjenige seinen Wahlkreis nicht gewinnt (weil ihn die Wähler nicht wollen),  hat er noch eine große Chance über die Liste ins Parlament zu kommen. Und dann noch als Dank einen Ministerposten abzugreifen. Wie beispielsweise Frau Baerbock.

Mauersegler

Das Wort heißt repräsentativ. Und der Rest Ihres Kommentars ist auch falsch.

neuer_name

Angesichts der jüngsten „Ausrichtungen“ der Grünen (Forderung nach Verzicht auf die Grenzkontrollen, keine Abschiebung von Straftätern nach Syrien und Afghanistan, Visa-Skandal von Baerbock…), werden die Grünen in unserer Bevölkerung nur eine immer kleiner werdende Anzahl an Wähler ansprechen und deshalb brauchen wir keine Angst vor Habeck als Kanzlerkandidat zu haben.

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melancholeriker

Toll daß Sie so genau wissen, wieviel das ist, so ein "wir". Aktuell sind das nur die notleidenden Bundesländer mit der 66 - jährigen Erfahrung des Totalitarismus, die dummerweise noch 2 Aufarbeitungen der Gehorsamsblindheit und der organisierten Entmenschlichung vor sich haben. 

Der überwiegendeTeil der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik ist für Faschismus nicht zu haben und ich weiß auch nicht, wer ernsthaft mit rachsüchtigen, schlichten Gemütern leben will die sich einbilden, daß alles besser werden würde, wenn man nur keine Migranten mehr ins Land lässt. Das Forum ist da wirklich alles andere als repräsentativ. 

Neutrale Stimme

Jetzt muss Deutschland das den USA nach machen. Die schlechtesten bewerber fuer hohe Aemter, wer will, wer hat, wer kann noch mal. 

NieWiederAfd

Robert Habeck gehört zu den wenigen aufrechten Politikern in unserem Land, der die Krisen nicht verdrängt sondern klar fokussiert und an Lösungen arbeitet, auch wenn das Sympathiepunkte kostet, weil viele eher denen hinterherlaufen, die die Krisen verdrängen oder leugnen, um so auf billigen Stimmenfang zu gehen.

Ein Kanzler Habeck wird mich aufatmen lassen.

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Questia

@NieWie 20:24

| "Robert Habeck gehört zu den wenigen aufrechten Politikern in unserem Land, der die Krisen nicht verdrängt sondern klar fokussiert und an Lösungen arbeitet, auch wenn das Sympathiepunkte kostet, weil viele eher denen hinterherlaufen, die die Krisen verdrängen oder leugnen, um so auf billigen Stimmenfang zu gehen." |

Danke und Zustimmung - 

Den letzten Satz setze ich aber lieber ins Konjunktiv: ein Kanzler Habeck, der einhergeht mit starken Grünen würde mich erleichtert aufatmen lassen.

GuBano

Naja, kandidieren kann er ja.

Das Problem der Grünen DNA ist damit allerdings nicht behoben: Bevormundung und Dirigismus, zunehmend dichte Regulierung und Einmischung des Staates die kein Ende kennen.

Aus dem "Heizungsgesetz" hat er noch nicht einmal das Problem erkannt. Wie soll er dann andere Probleme erkennen und lösen?

Aber das ist die DNA der Grünen, und er ist einer davon. Und das war soweit leider sehr gute Wahlkampfhilfe für die AfD.

 

Also, kandidieren kann er und es kommt, wie schon zuvor, auf die Wähler an. Ob die wohl was gelernt haben? Ich lasse ihn auf dem Wahlzettel auflaufen...

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Sisyphos3

Habeck hat Interesse an einer Kanzlerkandidatur

 

wäre vielleicht besser sich auf das Schreiben von Kinderbüchern zu beschränken

ohnehin aktuell bei 13 % Tendenz fallend da würde ich mir die Kanzlerfrage gar nicht erst stellen

Silverfuxx

Das sollte Habeck sich wirklich nicht antun. Er war mal richtig gut, in der Opposition.

Als Wirtschaftsminister völlig überfordert und ziemlich alleingelassen.

Das einzige, was ihm einfällt, ist irgendwelchen Milliarden-Konzernen Milliarden-Subventionen zu schenken, in der naiven Hoffnung, das die daraus irgendwas sinnvolles für wen anders als ihre eigene Bilanz und ihre Aktionäre machen.

Kommunikativ eine Katastrophe (Heizungsgesetz), inkonsequent (Bauernproteste) und ... wie nennt man das ?... nicht so ganz bei der Wahrheit (Klimageld ? Haben wir nie gesagt, das war eher so... vielleicht ein bißchen angedacht).

Mehr Realo ? Braucht niemand. 'Pragmatismus' ist doch schon das Gebot der Stunde, und sämtliche Ideale oder Überzeugungen sind eh nur noch Ballast.
Tun Sie sich das nicht an ! Machen sie vernünftige Opposition. Die macht nämlich derzeit nur und allein die FDP !

neuer_name

Habeck will Kanzler werden. Jetzt fehlen halt nur noch die Wähler.

Account gelöscht

Gut so! Wir benoetigen Herrn Habeck und die Gruenen. Und keine Liberalen unter Herrn Lindner die das Land kaputtsparen und vor die Wand fahren. 

R A D I O

Würde mich freuen, wenn noch 15 oder 20 weitere Kanzlerkandidaten indirekt bekunden würden - für das Land, für die Demokratie, für den sanften Tourismus, für besser verteilten Regen, für die Sicherheit der Bundeswehrkasernen, für 500.000 Wohnungen im Jahr und eventuell noch für eine kleine Steuererhöhung für Einkommen ab 10 Mio. Euro/Jahr (Fußballer und Künstler ausgenommen, sind beide von der Kunstfreiheit geschützt), für die nächsten Ernten und für die nächste Spekulationsblase und die schnelle Zinssenkung dann. Habeck ist bei mir schon als Kandidat Nr. 16, gleich hinter Julia Klöckner (noch CDU) notiert. Ja, finde sie hübscher und sie redet nicht so um den heißen Brei, jedenfalls irgendwie flüssiger und für mein Ohr angenehmer, nervt nicht, eine fast ganzheitliche Person. Nr. 17 heißt Scholz und Nr. 20 auf meiner Wunschliste Merz, dazwischen liegt auf 19 ein weiterer SPDler (von der SPD habe ich 3), kann auch gut reden, Herrn Nouripour (Grüne) setze ich auf die 9, wenn er möchte.

abrechnungjetzt

Soll das das neue Märchenburch werden? ICH; KANZLER

Schneeflocke ❄️

"...Dafür müssten sich die Grünen allerdings verabschieden von einer kompromisslosen Klima- und Migrationspolitik, die viele Menschen überfordert..."

 

Das sehe ich auch so! Schade, dass Herr Habeck nicht erklärt hat, was konkret der Wähler jetzt erwarten dürfte! Die Einsichten sind ja schon mal gut, lassen dem Wähler aber zu viel Spielraum für eigene Fantasien. Da müsste er schon deutlicher werden...

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sebo5000

Wie wäre es damit, sich einfach mal selbst schlau zu machen...?

CB1300

"Er sei bereit, die Positionen der Grünen „zu korrigieren“ und gemeinsam etwas „Neues“ zu schaffen."

Gnade!

Schneeflocke ❄️

"Das Ziel: Verlorene Wähler aus der Mitte und dem bürgerlichen Lager wiedergewinnen."

 

Viel Änderungsabsicht ist also nicht vorhanden. Die Mitte wurde doch schon in dieser Legislaturperiode reich beschenkt, auf Kosten aller - obwohl nicht genug Geld dafür da war. Hausbesitzer haben bekommen..., Elektroschrottautos wurden verteilt usw. Arme Leute blieben (vor allen Dingen bei Klimaförderung, aber auch sonst) unberücksichtigt.

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