2028 kehrt Olympia nach Los Angeles zurück. Diesmal soll Nachhaltigkeit im Zentrum der Sommerspiele stehen. Das heißt: keine neuen Sportstätten und möglichst keine Autos - und das in einer Stadt, in der Staus zum Alltag gehören. Von Antje Sieb.
In einer Welt in der Autos alles bedeuten halte ich eine Olympiade ohne Autos für irreal. Ausgerechnet die USA, die einst der Vorreiter für entwickelte Autos gewesen, sollen nun als erste den Weg vom Auto weg frei machen? Die USA werden sich ja selbst untreu.
Dem Begriff Auto fehlt meiner Ansicht nach so langsam das TÜV-Siegel. Auto von lateinischen automobil meint bekanntlich "selbst bewegend" oder anders ausgedrückt "unabhängige Bewegung". Der Individualverkehr war schon immer eine Illussion, denn ohne Straßen, die von Steuern bezahlt werden und ohne Tankstellen ging es nie. Ich bin Anhänger der E-Mobilität und sehe die Zukunft des Autos eh in diesem Bereich. Bei Großveranstaltungen ist ein vernünftiges Park and ride System absolut richtig. Parkplätze für tausende von Autos ist unsinnig.
Individuelle Freiheit durch Mobilität ist großartig, aber ohne Kompromisse, die in diesem Fall sogar noch dazu der Bequemlichkeit dienen, ist Mobilität generell nicht denkbar.
das ganze sollte man locker sehen
wenn bei uns so ne große Umweltlobby gibt, dass die SUV 40 % der Neuzulassungen ausmachen, in der Regel E Version 400 PS Bolliden, sehe ich das ganze entspannt
"Lia hofft, dass die Stadt bis dahin ein bisschen aufräumt. Los Angeles hat wie die meisten Städte in Kalifornien ein riesiges Problem mit Obdachlosigkeit." Wohnungslose als 'Müll', der aufgeräumt wird - ist das euer Ernst, tagesschau?
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“keine neuen Sportstätten und möglichst keine Autos“ -
In einer Stadt, in der Staus zum Alltag gehören (und die Auswirkungen des Klimawandels immer fataler werden), wäre das echt ein Traum.
Ein realisierbarer. Denn ‚weniger’ bzw. dem Abbau von Überflüssigem lässt sich am Leichtesten Lebensqualität schaffen.
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jetzt müssen sie das nur den Leuten dort schmackhaft machen