Stau auf einer Autobahn in Los Angeles

Ihre Meinung zu Olympia 2028: Der Traum von autofreien Spielen in Los Angeles

2028 kehrt Olympia nach Los Angeles zurück. Diesmal soll Nachhaltigkeit im Zentrum der Sommerspiele stehen. Das heißt: keine neuen Sportstätten und möglichst keine Autos - und das in einer Stadt, in der Staus zum Alltag gehören. Von Antje Sieb.

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81 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Das Problemsind die Flüge zu den Grossveranstaltungen eFuels für Flugzeuge und klimaneutrales Fliegen schrint ein Märchen zu sein

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Bauer Tom

"Das Problemsind die Flüge zu den Grossveranstaltungen eFuels für Flugzeuge und klimaneutrales Fliegen schrint ein Märchen zu sein"

Es gibt auch Probleme, die sich vorwiegend im Kopf abspielen.

gelassenbleiben

Nein, das Problem spielt sich im globalen Klima ab und wird leider ignoriert, von Ihnen leider vehement aufdringlich 

AuroRa

“Was der Bauer nicht kennt, das leugnet er.” 

Bauer Tom

“Was der Bauer nicht kennt, das leugnet er.” 

 

Das Wort "Leugner" ist ja heute sehr gelaeufig, gell?

Mauersegler

Es gibt halt so viele. 

AuroRa

Bei Ihnen ist es sogar zutreffend. 

AbseitsDesMainstreams

Das größte Problem ist die immer größer werdende Herde von Fun-Huntern, die rund um die Welt zieht und bei jeder Party mitmischt. Die Normalos gehen doch (fast) gar nicht mehr zu Olympia oder der Fußball-EM.

91541matthias

Dafür gibts Fernsehen..daheim sind die Getränke billiger und man hat seine Ruhe beim Zuschauen

Bauer Tom

"Das größte Problem ist die immer größer werdende Herde von Fun-Huntern, die rund um die Welt zieht und bei jeder Party mitmischt. Die Normalos gehen doch (fast) gar nicht mehr zu Olympia oder der Fußball-EM."

 

Also, wenn man Spass haben will, ist man ein grosses Problem und als Normalo geht man nicht mehr auf Sportveranstaltungen? Merkwuerdige Auffassung. Ist das nicht sehr langweilig?

 

Anna-Elisabeth

"Die Normalos gehen doch (fast) gar nicht mehr zu Olympia oder der Fußball-EM."

Die Normalos können sich das in der Regel weder finanziell noch zeitlich leisten. Dafür werden diese ja von unseren Regierungsmitgliedern vertreten. Und dann erklärt ein Sprecher in einer Pressekonferenz auf die Frage, ob die Außenministerin denn unbedingt bei einem Spiel der Fußball-EM anwesend sein müsse, wenn sie am nächsten Tag einen so wichtigen Termin hätte, dass extra für sie das Nachtflugverbot aufgehoben wurde (für eine Strecke, die locker mit dem Dienstwagen hätte zurückgelegt werden können): Es sei wichtig, wie wir uns im Ausland "generieren". Das war kein Versprecher, der Herr hat dieses "generieren" noch ein- oder zweimal wiederholt. 

Ich wünschte, unsere Politiker würden auf das "Generieren" vor der Weltöffentlichkeit verzichten.

Grossinquisitor

1932, bei den ersten Olympischen Spielen in Los Angeles, konnten sich viele Sportler die Anreise gar nicht leisten. Aus Afrika waren nur zwölf Sportler aus einer Nation (Südafrika) dabei. Es war auch keiner aus der Sowjetunion dabei, wie dann später auch aus anderen Gründen 1984. Bin gespannt, ob 2028 wieder Athleten aus Russland teilnehmen werden. 

91541matthias

Falls bis dahin der Ukrainekrieg zu Ende ist und Putin seine Schranken aufgezeigt wurden, gerne..

schabernack

➢ Das Problem sind die Flüge zu den Grossveranstaltungen eFuels für Flugzeuge und klimaneutrales Fliegen scheint ein Märchen zu sein.

Es gibt 2028 kein e-Fuel für die großen Flieger, und zu Olymia 2032 auch nicht.
Wo immer das auch sein mag, ich weiß nicht, ob der Austragungsort schon vergeben ist.

Paris 2024 ist Olympia mitten in Europa, aus vielen Ländern nahe drumherum, oder etwas weiter weg, konnten Zuschauer mit der Bahn anreisen. Das geht in Los Angeles 2028 nicht.

Das ging in Rio 2016 nicht, in Tokyo 2021 nicht. In London 2012 schon. Soll das immer so sein, macht man Olympia nur noch in Europa, von wo her die vielen Besucher aus den vielen Ländern kommen.

2036 in DEU, und die DB bekommt vorher das gute Olympia-Fit-Doping verpasst. Aber jede Olympia-Bewerbung für in DEU nach München 1972 ist schon im Vorlauf mit 3x Fehlstart gescheitert.

In L.A. sinn'se mit ausreichenden Bahnverbindungen für 2028 viel zu spät dran.
Nirgendwo baut man so was in 4 Jahren vom Ausgangsbahnhof Null.

WirSindLegion

Die amerikanische Lösung wird dann so aussehen:

- Überallhin fahren diese autonomen, elektrischen Kleinbusse und andere bis dahin elektrifizierten Öffis.

...... Zum Preis von nur 200 Dollar pro Fahrt!

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leider geil

Nein, kostenlos. 

CommanderData

 Probate Mittel den Autoverkehr draußen zu halten sind: 

- Parken astronomisch verteuern, 
- City-Tickets einzuführen (wer mit dem Auto rein will, muss zahlen), 
- Zwang Fahrgemeinschaften zu bilden, 
- Zwang Taxis oder Busse zu nutzen, 
- Zuschüsse für E-Bikes / Job-Räder, 
- Pflicht zum Homeoffice, wo es geht, 
- Einkaufen nur online (auch Lebensmittel), 
- Freizeit-Aktivitäten, die nichts mit Olympia zu tun haben, bekommen eine Bannmeile. 

Geht doch!

91541matthias

So sieht es in unserer Stadt aus..

City Ticket zahlen wir Altstadtbewohner..10 € pro Jahr, damit wir nach Hause fahren können..

Fahrgemeinschaften gehen bei unterschiedlichen Schichtzeiten nur selten

Viele kommen nur mit dem Auto zur ARbeit

Homeoffice als Pflegekraft möchte ich meinen Nachbarn nicht antun.

 

Online-Einkauf zerstört gewachsene Innenstadtstrukturen..

Ihre Ideen gehen an der Lebenswirklichkeit von Innenstadtbewohnern vorbei..egal, ob LA oder meine Heimatstadt Rothenburg/Tauber

 

Mauersegler

Bewundernswert, dass Sie jetzt bereits wissen, was nicht einmal die Leute in Los Angeles wissen. Die planen nämlich erst. 

CommanderData

Autofreies LA  bis 2028 - das wäre wirklich ein Wunder. Die genannte Alternative - mit Bussen durch die Millionen-Stadt gekarrt zu werden - egal ob als Besucher, Einheimischer oder Sportler ... kaum vorstellbar. Einheimische die kein Auto mehr fahren dürfen? Wie käme man denn da zur nächsten Einkaufs-Mall? 

Wenn LA das hinbekommt ... Chapeau. 

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Olivia59

Das klingt doch nun wirklich alles nicht nach Fortschritt sondern nach radikaler Lösung. Autofahrverbot, egal wie die Leute das finden, damit genug Platz ist alles mit geliehenen Bussen vollzustopfen. Und irgendwie müssen noch die Obdachlosen weg.

CommanderData

Die Obdachlosen sind in LA kein Problem. Die wohnen/schlafen nicht an/auf Autobahnen - nur unter Brücken, aber da nehmen sie niemandem etwas weg. Ihre Sorge um Obdachlose ehrt Sie. Sind Sie in der Obdachlosenhilfe tätig? 

Olivia59

Meinen Sie, das nur das 1% der Leute, das aktiv Obdachlosenhilfe betreibt das Recht hat solche Zustände und mangelnde Verteilung des Wohlstandes zu kritisieren?
Sind Sie in der FDP Tätig oder einfach nur Hobby-Zyniker?

CommanderData

Weder noch. Auch bin ich nicht fürs Wegkarren der Obdachlosen. Die gehören m.E. auch während Olympia zu einem ehrlichen Stadtbild. Allerdings instrumentalisiere ich das Leid der Obdachlosen nicht nur dann, wenn es  gerade in meine Bashing-Argumentation passt.  

saschamaus75

>> Die wohnen/schlafen nicht an/auf Autobahnen - nur unter Brücken

 

Ähh, sehr viele Obdachlose in den USA "wohnen/schlafen" in ihren Autos. -.-

 

gelassenbleiben

Autobusse (mit 50+ Fahrgästen verstopfen den Autos (Schnitt 1.5 Personen?) die Strassen?

Was ist das denn für eine verquere Logik?

Olivia59

"Autobusse (mit 50+ Fahrgästen verstopfen den Autos (Schnitt 1.5 Personen?) die Strassen?"

Wenn die Strassen so schon verstopft sind, dann wird auch allein mit Bussen bei einem Event mit Millionen Auswärtigen nicht mehr viel Platz sein. Zudem habe ich überhaupt nicht geschrieben, das Busse den Autos den Platz wegnehmen. Nehmen Sie meine Beiträge wie sie sind und basteln bitte nicht obskur dran herum, damit sie quer klingen.

Mauersegler

Wieso sollte eine radikale Lösung nicht fortschrittlich sein?

Olivia59

"Wieso sollte eine radikale Lösung nicht fortschrittlich sein?"

Weil man mit Radikalität keine nachhaltigen Lösungen schafft sondern nur den Unmut in der Bevölkerung schürt und der Wirtschaft schadet. Wenn schlichtes Autofahrverbot so fortschrittlich ist, dann können sie das ja sofort mal in Berlin ausprobieren, falls sie als Politiker nicht nochmal antreten möchten.

CommanderData

Radfahren wäre eine weitere Möglichkeit. Einfach ein paar Autospuren sperren und sie dem Radverkehr zuschlagen. Es gäbe weniger Smog, Ozon, Feinstaub und es wäre ein unkonventioneller zeitlich begrenzter Freilandversuch, aus dem man interessante Lehren ziehen könnte. Mehr Mut wagen...

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Halleluja

Wie groß ist LA? Von einer an die andere Ecke mit dem Fahrrad? 71x49 km mit dem Radel?

Da wird nichts autofrei,garantiert. Da gehen die Einwohner auf die Barrikaden. Außerdem gibts da wieder Wahlkampf. Von daher,ohne Auto entfällt. 

Elliot Swan

„Einfach ein paar Autospuren sperren und sie dem Radverkehr zuschlagen.“

Nonsens. Ich denke nicht dass das den Wünschen der Bürger entspricht – ansonsten wäre es schon umgesetzt worden. Und wer auch immer bis dahin Bürgermeister von LA ist, möchte sicherlich wiedergewählt werden.

AuroRa

Wie süß, Sie gehen davon aus, dass die Wünsche der Bürgerinnen relevanter wäre als die Auto-Lobby. 

CommanderData

Ich glaube, die Auto-Staus entsprechen auch nicht den Wünschen der Bürger. Wenn man das nicht mehr will, muss man mal etwas anderes ausprobieren. Auch bei 71 x 49 km. Die Amis lieben Workouts, vor allem in Kalifornien. Mit einem E-Bike sind 50 km bei staufreien Straßen ein Klacks. Der Hintern tut am Anfang weh ... aber das geht vorbei. 

Sisyphos3

auch ne Möglichkeit

ebenso wie es einfach lassen !

 

Sternenkind

Oder Pferdekutschen.  

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gelassenbleiben

Alles besser als fossilbetriebener  Individualverkehr

rainer4528

Sie schrieben doch jetzt mal, dass Sie ein Auto fahren. Ich gehe jetzt mal davon aus, ein E-Auto? Nachprüfen lässt sich Ihre Antwort natürlich nicht!

Sisyphos3

das hat ein Engländer im 19. Jahrhundert schon widerlegt

Londons Straßen wären knöcheltief von Mist bedeckt

aber warum nicht sich Gedanken machen ......

Mauersegler

Die Spiele in London sind schon vorbei. Und die Abfallentsorgung hat seit dem 19. Jahrhundert auch Fortschritte gemacht. 

Juwa

„Der Traum von autofreien Spielen in Los Angeles“ muss wohl ein Traum bleiben. Es fehlt an Zeit und Geld. Auch die Idee tausende Busse auszuleihen und so viele Arbeiter wie möglich ins Homeoffice zu schicken ist sehr naiv. Des Weiteren haben sie das Problem der Obdachlosigkeit noch nicht in den Griff bekommen. Dort sollte man zuerst mit dem vorhandenen Geld ansetzen.

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Physik

Des Weiteren haben sie das Problem der Obdachlosigkeit noch nicht in den Griff bekommen.

In wie fern?

Egleichhmalf

So steht es im Artikel. Nicht gelesen?

Sisyphos3

dass dort Menschen in ihren Autos schlafen oder sich irgendwo ein Zelt aufstellen

leider geil

Wer kann ein so ehrgeiziges Projekt stemmen, wenn nicht Los Angeles?

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Adeo60

So sehe ich das auch. Olympia etwas abspecken, den Fokus auf den Sport und auf die Athleten richten - das sollte die Zielstellung sein. 

Der Klimawandel wird freilich auch in LA spürbar werden. Brütende Hitze und Brandgefahr werden die Organisatoren vor große Herausforderungen stellen.

Sisyphos3

dann hätte es in einigen Ländern vor 50 Jahren schon keine Olympiade geben dürfen, da war es damals schon so heiß  

Mauersegler

Nämlich wo? Und wo wurden die Sportstätten von Feuern umzingelt?

Kaneel

@falsa demonstratio: "Die Spiele waren ein schönes Event. Die Kehrseite der Medaille sollte man aber nicht verschweigen oder schön reden."

Vielen Dank. So passt es. Ihrem Beitrag schließe ich mich gerne an. 

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Schneeflocke ❄️

Hallo @Kaneel, ich habe den Beitrag von @falsa demonstratio gar nicht gefunden... Ist das in diesem Thread oder in einem anderen? Gruß von Schneeflocke ❄️ 

schabernack

➢ Hallo @Kaneel, ich habe den Beitrag von @falsa demonstratio gar nicht gefunden... Ist das in diesem Thread oder in einem anderen? Gruß von Schneeflocke ❄️ 

Heute ist Olympia-Sonntag.
Das sollen Sie disziplin-übergreifend sehen.

Montag

"Autofreie Spiele sind angekündigt - in der Autostadt Los Angeles, in der man ständig im Stau steht. "

Bin sehr gespannt, ob sie das hinkriegen.

(Wenn sie es hinkriegen, ist das ein Super-Vorbild. Andere Städte haben dann keine Ausreden mehr, was sie alles abhält, ihr Verkehrssystem umzubauen und den Autoverkehr drastisch zu reduzieren. Und zwar jederzeit, nicht nur während sportlicher Großereignisse.)

Wolf1905

Ich glaube nicht an „autofreie Spiele in L.A.“, aber ich denke, dass die Amerikaner die Olympischen Spiele 2028 so nachhaltig und ökologisch wie möglich ausrichten werden. Dass dies viel Geld kosten wird, wird wohl auch der Fall sein.

Elliot Swan

„Diesmal soll Nachhaltigkeit im Zentrum der Sommerspiele stehen“

Oh, und ich Dummerchen dachte an sportliche Leistungen, Kampfeswille und Völkerverständigung.

Ich werde alt …

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Tino Winkler

Sie bezeichnen sich korrekt.

Schneeflocke ❄️

Das eine schließt das andere doch nicht aus😉

Robert Wypchlo

Autofreie Olympische Spiele und das auch noch in einer Millionenstadt in der Autos alles bedeuten? Mehr als nur den Lebensinhalt. Träumt weiter. Das wäre vielleicht in Los Angeles 1932 noch möglich gewesen. 1984 jedenfalls nicht. 

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Schneeflocke ❄️

Vielleicht war in der Vergangenheit ja nicht alles so schlecht. Man kann sich in manchen Dingen an 1932 ruhig ein Beispiel nehmen. Natürlich nicht in allen Bereichen. In der heutigen Zeit hat man z.B. in der Industrie bessere Umweltstandards als damals.

Robert Wypchlo

Autofreie Olympische Spiele in Los Angeles 2028? Aber ich dachte, so etwas gibt es nur im Märchen.

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Egleichhmalf

Das denken Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit völlig richtig.

Ich freute mich riesig, wenn ich mich irrte.

Schneeflocke ❄️

Nachdem das Vorhaben jetzt schon angekündigt wurde, wie der Trailer zu einem neuen Kinofilm, steht Los Angeles jetzt in der "Pflicht" zu liefern. Bin mal gespannt, was die sich da ausbrüten und ob davon letztendlich etwas auf der ganzen Welt für die Umwelt übernommen werden könnte...???

fathaland slim

Oh je. Jetzt schon der zweite Olympiathread heute. Das Thema hat ganz offensichtlich eine Wichtigkeit, die ich nicht nachvollziehen kann. Aber das sehe ich auch jeden Tag an meiner Tageszeitung, die ein ganzes Buch, also eine Zeitungssektion, diesem Leistungszirkus widmet.

Ich kann nur noch einmal das wiederholen, was ich im letzten Thread schrieb:

Ich bin froh, wenn dieser Zirkus (den Begriff benutze ich im umgangssprachlichen Sinne) vorbei ist, bin damit aber wohl alles andere als repräsentativ für die deutsche und sonstige Bevölkerung.

Ich wünsche jedenfalls allen Sportfreunden ganz selbstlos viel Vergnügen.

AuroRa

Einheimische die kein Auto mehr fahren dürfen? Nein, sondern Einheimische die kein Auto mehr fahren müssen. “Angewiesen sein” kann gelöst werden. Denn Freiheit bedeutet auch, sich das Fortbewegungsmittel selbst aussuchen zu können. Leider ist man in LA noch sehr unfrei. 

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91541matthias

“Angewiesen sein” kann gelöst werden.

Ja, in Grossstädten mit ÖPNV..wir Bewohner von Kleinstädten und Dörfern kommen ohne Auto nirgendwo hin..mangels Lademöglichkeiten mit Verbrennern..

AuroRa

Wer freiwillig aufs Land zieht…

Tino Winkler

Das Konzept der Spiele kann Teil der Lösung für den Verkehr in der Zukunft bedeuten.

Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, das wir in Deutschland fast 60% des benötigten jährlichen Energiebedarfes aus erneuerbarer Energie erzeugen?

Eventuell denken die Negativisten darüber mal kurz nach.

AuroRa

Die Auto- und Waffen-Lobbys sind groß in den USA. Daher werden weder weniger Waffen noch Autos anwesend sein. 

RockNRolla

Autofrei hilft bei der Verschwendung auch nix mehr

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 16:30 Uhr schließen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Werner40

Olympia wird LA nicht autofrei machen. 

Sisyphos3

ein ambitioniertes Ziel

in einer Stadt/Land das nur den Begriff Individualverkehr kennt, einen öffentlichen Verkehr einführen

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falsa demonstratio

"in einer Stadt/Land das nur den Begriff Individualverkehr kennt, einen öffentlichen Verkehr einführen"

Die Metro Los Angeles zählt zu den größten Verkehrsbetrieben in den Vereinigten Staaten.

Montag

Ich habe nie verstanden, warum Olympische Spiele u.a. sportliche Großereignisse immer wieder "geballt" in anderen Städten stattfinden. (Nachhaltig ist das meist nicht. In vielen Fällen werden neue Sportanlagen aus dem Boden gestampft, die nach diesem sportlichen Großereignis nicht mehr benötigt werden und innerhalb weniger Jahre verrotten.)

Ich wäre mehr dafür, die Spiele dauerhaft auf mehrere Städte zu verteilen und dort vorhandene Sportstätten dauerhaft zu nutzen. (Dann würde sich auch der Verkehr auf mehrere Städte verteilen. Ob man Fernsehübertragungen von Wettkäpfen aus der Stadt X oder aus der Stadt Y macht, dürfte egal sein.)

Nettie

“keine neuen Sportstätten und möglichst keine Autos“ -

In einer Stadt, in der Staus zum Alltag gehören (und die Auswirkungen des Klimawandels immer fataler werden), wäre das echt ein Traum.

Ein realisierbarer. Denn ‚weniger’ bzw. dem Abbau von Überflüssigem lässt sich am Leichtesten Lebensqualität schaffen.