Nach seiner umstrittenen Wiederwahl geht Venezuelas Präsident Maduro nun gegen die Plattform X vor: Zehn Tage lang soll diese gesperrt werden. Die Opposition warnte derweil vor einer beispiellosen Welle an Auswanderern.
Eine, wie ich finde völlig nachvollziehbare Entscheidung. Wenn die USA Tiktok sperren dürfen (weil aus China), dann darf das auch Venezuela mit amerikanischen Plattformen. Punkt!
Ich glaube, Sie verwechseln da etwas.
TikTok mit X vergleichen, geht das?
Schon ziemlich billo.
Warum durfte X dann jahrlang benutzt werden und ausgerechnet nach den Wahlen wird es gesperrt ?
Das riecht nach dem was es ist. Unterdrückung von Medien und Meinungsfreiheit
Auch in den USA kommt man an TikTok.
Und an Twitter kommt man auch dort, wo es gesperrt ist:
Einfach per VPN/TOR verbindendes gut iss.
Ich verstehe daher den Ansatz nicht: Man kann deicht bestimmte Teile des Internets geopolitisch sperren. Dem steht die Technik entgegen.
Invasionsvorberreitungspropaganda von USA &Cie ist eben schwer zu ertragen - die Ereignisse aus Chile, Panama, Guatemala, Nicaragua sind bekannt - niemand wünscht so etwas im eigenen Land.
Na dann kann ja Maduro „erfolgreich“ weiter regieren.
Sie meinen, Elon Musk sei ein Instrument der US-Regierung, die eine Invasion Venezuelas plane?
Faszinierend.
denke um auf derlei Ideen zu kommen bedarf es für die US Regierung keines Elon Musk
1. Was wissen wir konkret über das Wahlergebnis? Ist vielleicht der "Wunsch Vater des Gedankens?"
2. War da nicht schon mal ein Oppositionsführer (Namen habe ich vergessen), der von den USA und der EU als Präsident anerkannt wurde? Was ist aus dem geworden?
Konkret gibt es die Protokolle der Wahlmaschinen, von denen die Opposition Kopien hat und die eindeutig sind. Konkret weigert sich Maduro auch, diese Protokolle zu veröffentlichen.
Und richtig, mit Guaidó konnte Maduro den Kandidaten der Opposition schon einmal ausschalten, mit Betrug und Gewalt.
Und woher wissen Sie, das die Opposition Kopien der Protokolle hat? Nur weil es behauptet wird, muß es noch lange nicht stimmen. Oder wurden diese schon veröffentlicht?
Was wir wissen:
Die Nachrichtenagentur AP hat die Auswertung der Ergebnisse von 79 % der Wahlmaschinen veröffentlicht.
Damzufolge liegt der Oppositionskandiat Gonzalo im Verhältnis 2:1 vorne.
Das Regime von Maduro verweigert die Offenlegung der Protokolle. Weil es diese Wahl verloren hat.
Es gibt in Venezuela keine Wahlen, die diesen Begriff verdienen.
X zu sperren ist kein Ausweg, den es gibt ja noch viele andere Plattformen, und das ganze Theater gab es doch schon bei der letzten Wahl, und geändert hat sich doch nichts, auch das anerkennen oder nicht bringt nichts, vielleicht wäre freier Handel etwas, damit es den Menschen besser geht, ich weiß nicht.
Den sozialen Plattformen aus den USA stehe ich sehr kritisch gegenüber. Ich habe keinerlei Vertrauen in deren Unabhängigkeit. Für mich sind das Werkzeuge, die gerne von US-Geheimdiensten benutzt werden, um unliebsame Staaten zu destabilisieren. Wir wissen dass die USA überhaupt nicht davor zurückschrecken selbst befreundete Staaten wie Deutschland auszuspionieren, z.B Abhörung der Kanzlerin durch die NSA. Gut, dass Venezuela jetzt einechreitet.
Zitat: "Nach seiner umstrittenen Wiederwahl geht Venezuelas Präsident Maduro nun gegen die Plattform X vor: Zehn Tage lang soll diese gesperrt werden. Die Opposition warnte derweil vor einer beispiellosen Welle an Auswanderern."
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Logisch!
Man kennt es eben aus totalitären Systemen, dass der freie Austausch von Informationen und Meinungen für das bestehende Regime immer eine Gefahr darstellt.
Deswegen versuchen totalitäre Systeme immer diesen freien Austausch von Informationen zu behindern oder ganz abzuschaffen.
Gerne wird dies mit einem Kampf gegen "HassundhetzeAufrufzuGewaltUmsturzegalsuchenSiesichwasaus" begründet.
Kennt man ja.
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Na bitte, geht doch ;-)
'Deswegen versuchen totalitäre Systeme immer diesen freien Austausch von Informationen zu behindern oder ganz abzuschaffen.'
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Autoritäre Systeme, richtig erkannt.
In Demokratien mit funktionierenden Parlamenten, Gerichten und einem Rechtsstaat wie in Deutschland sind Freiheiten dagegen grundgesetzlich geschützt.
Hass & Hetze, die sich gegen die Abschaffung dieser grundgesetzlich garantierten Werte richten, sind es nicht und werden auf der Basis von gesetzlichen Regelungen, die jederzeit von Gerichten überpfüfbar und revidier bar sind, entsprechend zum Schutz der Bürger bekämpft. So wie die Väter des Grundgesetzes es beabsichtigten.
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Was wir zu sehen bekommen sind immer die Massendemonstrationen in den Großstädten - das macht Eindruck. Aber die Bevölkerung eines Landes besteht nicht nur aus den jüngeren Großstädtern. Die überwiegende Massen der Bevölkerung Venezuelas sind Landarbeiter in den Dörfern, die nicht auf die Straße gehen. Und wie die zu Maduro stehen wissen wir nicht. Also Vorsicht mit irgendwelchen Vermutungen.
Die Landarbeiter in den Dörfern hungern.
Ich habe nichts davon gelesen, dass Maduro X gesperrt hätte, weil es amerikanisch ist. Aber Sie wissen es wahrscheinlich besser.
Das ist leider bereits eine normale Reaktion in Diktaturen wie Russland, China, Nordkorea, Afghanistan, Iran, Kuba und nun auch Venezuela.
Die herrschenden haben Angst vor freier Meinungsäußerung und der Wahrheit.
Die herrschenden haben Angst vor freier Meinungsäußerung und der Wahrheit.
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nicht eigentlich überall ?
unterschiedlich stark ausgeprägt - zugegebener weise
Die die Welt wäre kein Deut schlechter ohne X.
Aber von wem sollten dann demokratisch Bürger schnelle, und notwendige Informatione erhalten?
Maduro, der „Assad Südamerikas“ ?
Russland ist mittlerweile tief in den Machtstrukturen des Regimes von Venezuela verankert. Gemeinsame Militärübungen und Waffenlieferungen lassen darauf schließen, dass Maduro ebenfalls die Repressionsmethoden, die in Putins Regime perfektioniert sind, adaptiert.
Ähnlich wie Assad in Syrien, lässt sich das Regime von Maduro seine Herrschaft nicht durch freie Wahlen nehmen.
Assad ist nicht davor zurückgeschreckt mit massiver russischer Militärhilfe sein eigenes Volk zu massakrieren. Die Interessenverwobenheit von Putin und Maduro und die jetzt schon 24 Todesopfer und 1.200 Verhafteten berechtigen Befürchtungen, dass Maduro zur massiven Gewaltanwendung und zu Blutvergießen bereit ist, um gegen den Willen seines Volkes an der Macht zu bleiben.
„"Wenn Maduro sich entscheidet, mit Gewalt an der Macht zu bleiben, könnten wir eine Migrationswelle erleben, wie wir sie noch nie gesehen haben: Drei, vier, fünf Millionen Venezolaner in sehr kurzer Zeit", sagte Machado“
Das würde bedeuten, dass es zu einem Bürgerkrieg in Venezuela kommen wird. Ob es so weit kommen wird? Vor fünf Jahren hatten wir eine ähnliche Situation, auch wenn weniger intensiv.
Ich halte die Behauptung für stark übertrieben, obwohl ich das nicht für unmöglich halte.
Der Niedergang der Wirtschaft
Er vollzog sich bereits seit 2002 und wurde ab 2013 zu einem anhaltenden Absturz. Sanktionen, welche die Wirtschaft Venezuelas betrafen, wurden erst Jahre später auf den Weg gebracht. Zuerst betrafen sie nur Funktionäre des Unterdrückungsapparates des Regimes.
2015 Einfrieren des Vermögens von 7 Offizieren + Einreiseverbot in die USA
2016 Verlängerung dieser Sanktionen
2017 Finanzsanktionen gegen Vizepr. El Aisimi wegen Drogenhandel
Finanzsanktionen gegen 13 Funktionäre der Regierungspartei und gegen Maduro
2018 Einfrieren des Vermögens von Militärfunktionären
US-Bürgern wird der Erwerb von venezolanischen Staatsanleihen untersagt
Vermögenssanktionen gegen Maduros Ehefrau und den Verteidigungsminister
2019 Die Zahlungen der USA für Öleinkauf sind nur noch auf Sperrkonten möglich.
https://www.dw.com/de/die-lange-liste-der-sanktionen-gegen-venezuela/a-…
Da kritisieren wir die unzählbaren Hetz-treads auf dieser Plattform und zeigen uns unfähig dieser Flut von Falsch-Informationen Einhalt zu gebieten ... in England ist aktuell so etwas wie eine Art "Bürgerkrieg"
Wenn aber jemand den Zugang eines ganzen Landes zu diesem privaten Medium sperrt - dann wir er ebenfalls kritisiert?
Für mich ist das eine typische "Doppelte Zunge" aus dem Westen!
Das ist bizarr und hat nichts mir Unterdrueckung von Meinungsfreiheit zu tun. X als Hort der Meinungsfrieheit zu bezeichen ist zudem nicht bizarr, sondern schon surreal.
Musk ist pro Putin und pro China. Russland und China moechten Maduro in Venezuela haben. Aber Elon Musk will Maduro aus dem Weg haben. "Kremlin state TV" dazu: |Musk unterstuetzt die demokratische Opposition weil er Zugriff auf Venezuelas Bauxit haben will, die er fuer Tesla braucht."
Da haben sie endlich mal mit irgendwas Recht, die Russen. Irgendwie hat sich Musk ,wohl verrechnet. Ich goenne es X und ihm.
Maduro sperrt Zugang?
Logisch, ein linksextrmisten erkennt mal wieder demokratischen wahlen nicht an.
Natürlich muss es Konzepte geben. Und damit auch politische Rahmenbedingungen, die deren Umsetzung zulassen (ermöglichen). Und natürlich muss sich über die - schon damit alle dabei alle mitmachen bzw. sie umsetzbar sind - gemeinsam bzw. untereinander abgestimmt werden.
Ich finde allerdings, dass diese Umsetzung nicht nur immer dezentral, sondern zugleich auch übergreifend - also nicht territorial begrenzt - möglich sein müsste. Damit unterschiedliche sinnvolle Konzepte bei Bedarf sinnvoll 'verzahnt' werden können.
Was wiederum voraussetzt, dass bei deren Finanzierung die Notwendigkeit einer - eine zügige Umsetzung be- oder verhindernde - Aufnahme von Krediten - und damit die der Berücksichtigung der Interessen ihrer 'Geber' entfällt, solche partikularen (Privat-) Interessen also nicht mehr die für die gesamte Gesellschaft notwendige Anpassung an die physischen Erfordernisse (die Bewältigung der mit den fortschreitenden Klimawandel verbundenen Aufgaben) weitgehend blockieren können dürfen
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Man kann keinen Zugang zu einer bestimmten Platform entlang staatlicher Grenzen sperren.
Das Imternet heißt nicht umsonst Inter-net:
Jeder kann sich doch ganz einfach über VPN/TOR zu verbinden.
In arabiachen Staaten bekommt man damit z.B. Zugang zu alles Plattformen.
Funktioniert selbst in China!
Also was soll das?
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X zu sperren, oder gleich das Internet sind doch die immer wieder erlebten Handlungsketten von radikalen Möchtegerntyrannen. Da reagiert der Maduro eben, wie all die anderen kleinen Gewaltverehrer, die im Faustrecht leben. Im übrigen frage ich mich, ob sich sein mieses Verhalten nicht schon in seinem Namen Moros = griesgrämig, missgelaunt, missmutig zeigt. Nomen scheint hier doch gleich omen.
(Denk ich dabei an Wagenknecht, wird's mir für uns hier auch schon schlecht …)
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Verballhornung von Namen. Ganz großes Kino.
➢ Da reagiert der Maduro eben, wie all die anderen kleinen Gewaltverehrer, die im Faustrecht leben. Im übrigen frage ich mich, ob sich sein mieses Verhalten nicht schon in seinem Namen Moros = griesgrämig, missgelaunt, missmutig zeigt.
Gar nix verbirgt sich «moro» im Namen Maduro.
Wenn sich was verbirgt, dann das Adjektiv «duro» = hart / widerstandsfähig / dauerhaft.