Nach den Massenprotesten in Bangladesch und der Flucht von Premierministerin Hasina hat die Armee angekündigt, eine Übergangsregierung zu bilden. Präsident Shahabuddin ordnete an, Ex-Regierungschefin Zia freizulassen.
Wichtig ist denke ich für uns nur, das man dorthin auch weiterhin problemlos Fachkräfte abschieben kann.
>> Wichtig ist denke ich für uns nur, das man dorthin auch weiterhin problemlos Fachkräfte abschieben kann.
Warum wollen Sie im Land dringend benötigte Fachkräfte nach irgendwohin abschieben? Zumal: an die bei anhaltenden Ausschreitungen zu erwartenden Lieferkettenprobleme der großen Bekleidungsunternehmen denken Sie nicht, oder?
Abschieben kann man bekanntlich nur die, die abgelehnt wurden.
>> Abschieben kann man bekanntlich nur die, die abgelehnt wurden.
Vielen Dank für Ihren Hinweis. Also ist das von Ihnen gewünschte "problemlose Abschieben" schon aufgrund der Anforderungen des deutschen Rechtsstaats nicht möglich. Von der Bewertung der jeweils gegebenen Situation im Zielland ganz zu schweigen.
Abschiebungen nach Bangladesch sind (bis jetzt) problemlos möglich, da dieses Land nicht als unsicher eingestuft ist und auch die Herleitung eines individuellen Schutzbedürfnisses wird zumindest schwierig.
Ja. Klingt aus Ihrer Feder trotzdem ausgesprochen gewöhnungsbedürftig.
Ja, ja, Ihre "Fachkräfte-Phobie", die an dieser Stelle allerdings geradezu grotesk lächerlich ist.
Wenn ich darüber doch noch lachen könnte - mir gehts eher so, das ich nicht soviel essen kann, wie ich ....!
Was für ein unangebrachter Kommentar. Sie kennen nur Ihre flüchtlingsfeindliche Abschiebe-Brille, selbst bei einem Militärputsch.
Bitte nichts unterstellen (Flüchtlingsfeindlich) und Sie reden mal wieder am Thema vorbei, denn abgeschoben können bekanntlich nur abgelehnte Asylbewerber die damit (Ablehnung) keine regulären Flüchtlinge sind.
>> ...abgeschoben können bekanntlich nur abgelehnte Asylbewerber die damit (Ablehnung) keine regulären Flüchtlinge sind.
Richtig, sofern die Bedingungen im Zielland dies zulassen. Wobei: Sie haben immer noch nicht erklärt, weshalb Sie im Land dringend benötigte Fachkräfte abschieben lassen wollen?
Flüchtlingsfeindlichkeit braucht man Ihnen so wenig zu unterstellen wie Ihre Fixierung auf dieses eine Thema.
Mit der Erstürmung des Regierungssitzes in Bangladesh hatte Ihr Kommentar nun wirklich überhaupt nichts zu tun.
Langsam werden Sie wirklich albern.
"Langsam werden Sie wirklich albern." Langsam sollte es den alteingesessenen Kommentatoren hier aufgefallen sein, dass man bei diesen unseren neuen_namen nur dosiert - wenn überhaupt - antworten sollte ;-)
Richtig.
Inwiefern?
Lesen Sie doch einfach Ihren Post noch einmal.
Und?
Entschuldigung doch Ihr Kommentar scheint mir respektlos zu sein. Die Menschen in Bangladesch leiden exorbitant und verdienen mehr Umsichtigkeit.
Ich gebe Ihnen ja Recht. Aber hier ist Hopfen und Malz verloren.
„Wichtig ist denke ich für uns nur, das man dorthin auch weiterhin problemlos Fachkräfte abschieben kann.“
+
Sie behaupten, Sie haben sich dabei irgendetwas wichtiges gedacht. Wenn Sie das sagen, aber was haben Sie sich dabei gedacht?
Einen unpassenderen Kommentar kann mal wohl kaum noch hinbekommen.
Warum?
... das man dorthin auch weiterhin problemlos Fachkräfte abschieben kann.
Beispiele? Oder nur Hörensagen?
Eine erste Recherche hat ergeben, dass letztes Jahr 162 Menschen von Bangladesch nach Deutschland geflohen sind. 50 Asylanträge wurden abgelehnt. Bin dafür, dass diese Leute erstmal hierbleiben und sich unsere Behörden um dringendere Probleme kümmern, z.B. darum, wie ausländische Zeugnisse von Fachkräften (insb. von solchen mit Englischkenntnissen und Hochschulabschluss) schneller anerkannt werden.
Ihr Kommentar ist total unter der Gürtelinie! Einfach nur widerlich!
Bangladesch war eines der wenigen muslimischen Länder, in denen es im die Frauenrechte relativ gut bestellt war. Sheikh hasina und ihre Regierung haben da gut gearbeitet. Ich gehe davonlaufen aus , dass es damit vorbei ist. Und Bangladesch den Weg der übrigen muslimischen Länder geht.
in denen es im die Frauenrechte relativ gut bestellt war
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immerhin die fortgejagte war ja ne Frau, also konnte man auch als Frau was erreichen
>> immerhin die fortgejagte war ja ne Frau, also konnte man auch als Frau was erreichen
Vor allem, wenn frau Tochter des Staatsgründers und ersten Autokraten sowie Gründers der seit 2008 erneut herrschenden Partei ist.
>> Bangladesch war eines der wenigen muslimischen Länder, in denen es im die Frauenrechte relativ gut bestellt war.
Deshalb wohl der einsame Spitzenplatz des Landes bei der Heiratsquote von unter 15 Jahre alten Mädchen in der Welt und die sehr schlechten Rechte gerade für Näherinnen bzw. Arbeiterinnen oder aber die zahlreichen Akte häuslicher Gewalt und Säureattacken auf Mädchen und Frauen, nicht wahr? Von der Rechtsstellung von LGBTTQ-Menschen erst gar nicht zu sprechen.
Ach. Das wäre mir neu. Sie meinen also im Taliban-Afghanistan oder Mullah-Iran oder im Hadsch-Saudi sei es um die LgBT Rechte besser gestellt? Ich denke nicht .
Apropos Frauenrechte bzw. LGBTQ, eine Frau durfte in Deutschland bis in die 1970er Jahre hinein keine Arbeitsstelle annehmen, z.B als Näherin, ohne die schriftliche Erlaubnis des Ehemannes. Und Homosexualität wurde in der BRD erst 1994 nicht mehr unter Strafe gestellt (§ 175). Alles passiert in einem christlichen Land.
so was wird bei uns gelegentlich vergessen
was das jetzt mit dem Christentum zu tun hat erschließt sich mir erst mal nicht
warum betonen sie nicht dass in einigen islamischen Staaten dies aktuell noch tödlich enden kann
Der nächste Versuch, Schablonen anzubringen: Hier jetzt pauschalisierte Muslimfeindlichkeit.
Ihre antimuslimische Agenda bricht sich doch immer wieder Bahn.
Ich gönne natürlich jedem sein Hobby. Aber der Antiislamismus ist doch sehr dem Antisemitismus verwandt.
Woran machen Sie das denn fest, dass es in Bangladesch um „Frauenrechte relativ gut bestellt“ war? Daran, dass eine Frau das Land zwei Jahrzehnte lang geführt hat???
die sich bei der Wahl im Januar die vierte Amtszeit in Folge gesichert hatte.
ich lese Wahl und dass die gefälschte wurde hörte ich nicht !
Hat ja auch niemand behauptet.
"Für den Politikexperten Ali Riaz von der amerikanischen Illinois State Universität ist die Wahl in seinem Heimatland eine Farce. Das Ergebnis stehe jetzt schon fest. "Dies wird von der Premierministerin und ihrer Partei, aber vor allem von ihr selbst vorangetrieben. Denn die Macht wurde durch verfassungskonforme und auch durch nicht verfassungskonforme Maßnahmen in den Händen der Premierministerin konzentriert", sagt er. "Bangladesch erlebt also seit 2009 zunehmend einen demokratischen Rückschritt."
(Zit. aus dem Artikel: "Wird Bangladesh zum Ein-Parteien-Staat?")
Zumindest gab es wohl auch - nicht nur hier - laut artikulierte Befürchtungen, dass die Wahlen nicht ordnungsgemäß durchgeführt würden.
dann lesen sie mal den Kommentar von @wie-05. August 2024 • 13:17 Uhr
der sieht das aber ganz anders
dann lesen sie mal den Kommentar von @wie-05. August 2024 • 13:17 Uhr
kowalsky und mauersegler behaupten das auch
der sieht das aber ganz anders
>> ich lese Wahl und dass die gefälschte wurde hörte ich nicht !
Soll sie aber. Was natürlich auch zum allgemeinen Unmut beiträgt. Genauso wie die hohe Korruption, die hohe Inflation und die hohen Preise für Nahrungsmittel und Brennstoff. Machen Sie sich kundig.
Gefälscht nicht, aber nicht frei, da Meinungs- und Pressefreiheit massiv eingeschränkt wurden.
ich lese Wahl und dass die gefälschte wurde hörte ich nicht !
Schlechtes Gehör ist keine Schande.
Leider machen Parlaments-Erstürmungen nach der Trump-Anstachelung des Sturms auf das Capitol vermehrt Schule
Echt? Haben Sie da ne Statistik zu?
Die Erstürmung des Parlaments sowie die Flucht und Rücktritt der Regierungschefin sind der Höhepunkt und ein Wendepunkt für das Land. Jetzt muss sich zeigen, ob das Land den Übergang zu einer demokratische Regierung schafft oder in Chaos und Krieg stürzt.
war die bisherige Regierung nicht demokratisch ?
kam doch durch ne Wahl in Amt und Würden !
oder siegt zukünftig derjenige, welcher am lautesten schreit und am brutalsten seine Ziele durchsetzt
Aus dem Bericht von AI von 2023:
"Mit Blick auf die für Januar 2024 angesetzten Parlamentswahlen ging die Regierung 2023 verstärkt gegen die Rechte auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung vor. Die Behörden nutzten die Befugnisse, die ihnen das Gesetz über digitale Sicherheit und weitere repressive Gesetze verliehen, um gegen Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen vorzugehen und sie willkürlich zu inhaftieren und zu foltern. Anlass zur Sorge boten auch die immer zahlreicheren Fälle des Verschwindenlassens und die fehlende Rechenschaftslegung bei Todesfällen in Gewahrsam."
"Im September 2023 wurde das drakonische Gesetz über digitale Sicherheit (Digital Security Act – DSA) nach einer rein symbolischen öffentlichen Konsultation durch das fast identische Gesetz über Cybersicherheit (Cyber Security Act – CSA) ersetzt. Die Behörden hatten das DSA instrumentalisiert, um Tausende Journalist*innen und Kritiker*innen zu bedrohen und sie zum Schweigen zu bringen".
Die letzte Wahl am Anfang dieses Jahres wurde von der Opposition größtenteils boykottiert. Von demokratisch kann daher keine Rede sein.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/parlamentswahl-bangladesch-100…
Vordergründig geht es um die "Wiedereinführung eines alten Quotensystems. Es sieht vor, dass mehr als die Hälfte der Anstellungen im öffentlichen Dienst für bestimmte Gruppen reserviert ist - etwa für Nachkommen von Soldaten, die 1971 für die Unabhängigkeit des Landes kämpften, für Frauen sowie Menschen aus armen Gegenden." Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/bangladesch-studentenproteste-1…
Unter den Protestierenden wird sich niemand finden, der von dieser Regelung profitiert.
Wenn nun in Bangladesch es ohnehin sehr schwer ist jungen Männern, und diese sind es, die notfalls aggressiv sich einen Platz in der Gesellschaft erkämpfen wollen, eine Perspektive zu bieten, dann sind Unruhen erwartbar, so richtig das Anliegen der Regierung dort auch gewesen sein mag. "Perpektivverknappung" bei ohnehin schlechter Ausgangslage die dazu führte, daß im vergangenen Jahr 484.052 Menschen auswanderten, erzeugte diese Aggression und das war vorhersehbar.
Eine Tatsache, die man vielleicht auch berücksichtigen sollte:
Bangladesch ist ein sehr stark vom Klimawandel bedrohtes Land. Ein Großteil liegt nur knapp über dem Meeresspiegel. Hinzu kommen Millionen Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar. Die Unzufriedenheit der Menschen ist nachvollziehbar. Und sollte es gerade auch für die Unzufriedenen hierzulande sein. Ist sie aber wohl nicht, denn viele von denen sind viel zu sehr damit beschäftigt, Opfer zu sein. Würden sie über den Tellerrand hinausblicken, würde sich das eigene Opfertum doch sehr relativieren…
Eine steile These! Begründen Sie bitte.
Klimawandel scheint immer gut anzukommen. Das Argument ist aber mittlerweile etwas abgegriffen.
Meine Meinung: Die Hauptsorge der jungen Menschen, vor allem wegen der traditionellen Rollenvorstellungen sind es die Männer in Bangladesch ist die, eine gut bezahlte Arbeit zu finden und das ist unter den gegebenen Umständen durchaus nachvollziehbar.
Bangladesch wird Jahr für Jahr von verheerenderen Überschwemmungen heimgesucht. Das sollte auch Ihnen nicht verborgen geblieben sein. Da ist nichts Abgegriffenes dran. Höchstens für EIKE-Jünger, die die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels mit aller Kraft nicht wahrnehmen wollen.
Der Klimawandel kommt in Bangladesh wirklich überaus gut an und er paart sich sogar mit einer in diesem Land echten Krise durch die vielen Flüchtlinge.
Aus dem Bericht von AI 2023:
"Bangladesch beherbergte im sechsten Jahr in Folge mehr als eine Million Rohingya-Flüchtlinge in Lagern, die sich in einem erbärmlichen Zustand befanden."
"Im Mai verwüstete der Zyklon Mocha, dessen Zerstörungskraft durch den Klimawandel noch verstärkt war, Infrastruktur und Unterkünfte in Flüchtlingslagern."
Zwischen 199 und 2019 stand Bangladesch auf Platz 7 der am stärksten von Schäden durch Wetterextreme betroffen.
Der 2. Teil Ihrer Antwort ist sicher richtig.
Aber im ersten Teil irren Sie gewaltig.
Argumentation mit Klimawandel ist niemals und nirgendwo "abgegriffen". Und in Bangladesh schon mal überhaupt nicht.
Auch der zweite Teil geht am Thema vorbei, denn bei den Quoten, von denen der Artikel spricht, handelt es sich ja nicht um Frauenquoten.
Der 2. Teil Ihrer Antwort ist sicher richtig.
Aber im ersten Teil irren Sie gewaltig.
Argumentation mit Klimawandel ist niemals und nirgendwo "abgegriffen". Und in Bangladesh schon mal überhaupt nicht.
Es reicht, die Nachrichten zu verfolgen.
Also nein?
Bangladesch - ein weiteres Symptom, dass die Welt aus den sozialen Fugen geraten ist. Raubtier-Kapitalismus, der von unten nach oben funktioniert, ist ein totes Pferd. Manche glauben, wenn man nur genug Sporen und Peitsche einsetzt, steht es vielleicht wieder auf...
>> Raubtier-Kapitalismus, der von unten nach oben funktioniert, ist ein totes Pferd.
Nur zur Information: auch in Bangladesch bläst derzeit keine selbsterkorene Avantgarde des stets unterdrückten Proletariats zur Weltrevolution. Und am "Raubtier-Kapitalismus", unter dem die Bevölkerung von Bangladesch leidet, haben auch Sie sicherlich einen Anteil: durch Hinnehmen billiger Kleidung, durch Beitragen zum menschengemachten Klimawandel, durch ideologisiertes Polarisieren mit holzschnittartigen "Anklagen" anstatt Suchen nach Dialog und gerechtem Ausgleich. Oder wann haben Sie zuletzt für Hilfsprojekte der Kirchen im Land zugunsten der Armen in Bangladesch gespendet?
Ich fürchte, da treffen Sie den Falschen. Ich bin Maximal-Verwerter. Lebensmittel & Gebrauchtwaren aller Art. Billigkram welcher Art auch immer, findet sich bei mir nicht. Ich spende der Tafel in D und weltweiten Projekten, die ich für sinnvoll erachte. Zuletzt für die Avaaz-Aktion, Verhinderung eines Staudamms in Nepal.
Also, einfach tief durchatmen und den Tag genießen.
Raubtier-Kapitalismus, der von unten nach oben funktioniert, ist ein totes Pferd.
Gerhard Schröder hat einmal gesagt, Sozialismus sei ein totes Pferd. Wenn man merkt, dass es nicht mehr atmet, sollte man absteigen.
"Gerhard Schröder hat einmal gesagt, .." Ausgerechnet der? Der steigt ja nicht mal ab, wenn der Gaul schon stinkt..
Naja, Jobs im öffentlichen Dienst mit Parteifreunden und unfähigen Funktionären zu besetzen kommt einem bekannt vor. Dazu braucht man nicht nach Bangladesch zu schauen. Nur dort geht man halt auf die Straße.
Klingt, als ob Sie von die FDP beschreiben würden.
Klingt für mich nach Türkei, Ungarn, Russland, Südafrika und ein paar anderer Staaten.
Ha, ich komme zu der selben Einschätzung. Die Demonstrierenden haben einfach die Chancen des Militärs erhöht das zu tun, was sie ohnehin tun wollten. Dass die Demonstranten zum Regierungssitz vordringen konnten, trotz bewaffneter Sicherheitsdienste und gesperrter Straßen, deuten zumindest auf eine Duldung hin. Dann die schnelle Kontrollübernahme durch das Militär: der Armeechef kündigt nicht nur den Rücktritt der Premierministerin an, sondern auch die Bildung einer Übergangsregierung.
Den Erfolg von Bangladesch wünsche ich den Demonstranten in Venezuela auch.
Wird nicht passieren. Maduro ist beim Volk sehr beliebt, das haben die letzten Wahlen bestätigt. Natürlich ist er nicht der Wunschkandidat der USA bzw. des CIA, aber das reicht nicht für einen Putsch.
„Es werde nun eine "Übergangsregierung" gebildet, kündigte Armeechef Waker-Uz-Zaman in einer im staatlichen Fernsehen übertragenen Rede an die Nation an“
Die von überall - insbesondere in ‚historisch‘ übervorteilten Ländern - sattsam bekannte Gesetzmäßigkeit, wenn der Leidensdruck und der Anteil der unter dem Machtmissbrauch ihrer Herrschenden Bevölkerung zu groß geworden ist. Und der berechtigte Unmut darüber: „Im vergangenen Monat waren Studenten auf die Straßen gegangen, um gegen Quotenregelungen bei der Vergabe von Stellen im öffentlichen Dienst zu protestieren. Dies hatte sich zu Protesten gegen Hasina ausgeweitet, die sich bei der Wahl im Januar die vierte Amtszeit in Folge gesichert hatte“
Wobei die um ihre Lebenschancen gebrachte Bevölkerung dann, da Macht sich unter den im derzeitigen globalpolitischen System herrschenden ‚Bedingungen‘ immer noch vor allem mit (Waffen-) Gewalt ‚sichern‘ lässt, in unschöner ‚Regelmäßigkeit‘ vom Regen in die Traufe kommt (in Bangladesch wörtlich).
.... um dann Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
".... um dann Äpfel mit Birnen zu vergleichen." Nein, die erfahrenen Kommentatoren hier vergleichen nur neue_namen mit neuen_namen. Und dann fällt spätestens der faule Apfel vom Baum. Es lebe die KI -KommentatorenIntelligenz -
Das sagt ausgerechnet der, der nahezu jedes Thema auf Flüchtlingspolitik umbiegt.
Zur Information empfehle ich:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/bangladesch-proteste-regierung-…
"Der Protestbewegung haben sich mittlerweile Menschen aus allen Bevölkerungsschichten angeschlossen: Filmstars, bekannte Musiker und ehemalige Generäle haben unter anderem ihre Unterstützung angekündigt. Auch 47 Firmen der für die Wirtschaft des Landes wichtigen Textilbranche haben sich mit den Demonstrierenden solidarisiert.
...
Ihrer Regierung werden unter anderem der Missbrauch staatlicher Institutionen zum eigenen Machterhalt und die Unterdrückung von Regierungskritikern vorgeworfen - bis hin zur außergerichtlichen Tötung Oppositioneller."
Leider machen Parlaments-Erstürmungen nach der Trump-Anstachelung des Sturms auf das Capitol vermehrt Schule - auch wenn die politische Situation sicher nicht zu vergleichen ist. Eine Militärregierung hat in den seltensten Fällen für Stabilität und Stärkung der Demokratie gesorgt.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Da konstruieren Sie aber Zusammenhänge, die aus meiner Sicht wirklich nicht nachvollziehbar sind.