Kamala Harris spricht am Telefon mit Ex-Präsident Obama

Ihre Meinung zu Obama unterstützt Harris als Präsidentschaftskandidatin

Lange hielt er sich zurück - nun äußerte er doch: Ex-Präsident Obama hat sich hinter Harris als US-Präsidentschaftskandidatin gestellt. Die Nachricht überbrachte er ihr per Telefon - die ganze Welt kann mithören.

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122 Kommentare

Kommentare

Feo

 Obama als Königsmacher?

Es ist schon auffallend, dass Obama, Biden nach misslungenendem TV Duell gegen Trump absetzte und jetzt Mrs. Harris, als Präsidentschaftskandidaten einsetzen möchte.

Das wäre alles nicht so tragisch käme nicht ein weiterer Umstand hinzu.

Mrs. Harris lehnte eine eigene Kandidatur zu den Vorwahlen ab, da sie befürchtete vom US Wahlvolk nicht gewählt zu werden, obwohl schon damals  erkennbar war, dass Biden aufgrund des hohen Alters das Präsidentenamt aufgeben würde. Statt sich der Wahl zu stellen, zog Mrs. Harris es vor das US Präsidentenamt zu ererben. Ein solches Vorgehen widerspricht aber dem Gedanken der Volksouveränität der US Verfassung. Selbst ein Vice President muss die erforderlichen Schritte einleiten, wenn erkennbar ist, dass der US President das Amt wird nicht mehr ausführen können.

Die Probleme bei den Dems bezogen auf die Nachwahl von Mrs. Harris sind hausgemacht und lassen den Vicepresident der Dems schwach erscheinen! 

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fathaland slim

Es ist schon auffallend, dass Obama, Biden nach misslungenendem TV Duell gegen Trump absetzte und jetzt Mrs. Harris, als Präsidentschaftskandidaten einsetzen möchte.

Ach, Obama setzt ab und ein?

Interessant. Das wusste ich nicht.

Autograf

Nein, ein Vizepräsident muss erst dann handeln, wenn der Präsident sein Amt nicht mehr ausführen kann. Eine Spekulation, ob er dazu irgendwann in Zukunft nicht mehr in der Lage ist, steht dem Vizepräsidenten nicht zu. Bislang füllt Biden sein Amt noch aus, sogar gewissenhafter als Trump, der ständig einschläft (selbst vor Gericht und auf dem Parteitag), ständig Erholung auf dem Goldplatz braucht und kaum länger als 5 Minuten einem Situationsdarstellung folgen kann. Und immer die gleichen Sprüche klopft, ohne irgendeinen sachlichen Tiefgang. Beim NATO-Gipfel war Biden voll dabei.

Emil67

Es ist egal wer in den USA gewinnt, beide werden die EU / Deutschland an der kurzen Leine halten.

Wenn die EU nicht selbstständig werden, werden wir wirtschaftlich kaum noch eine Rolle spielen.

 

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fathaland slim

Es ist egal wer in den USA gewinnt, beide werden die EU / Deutschland an der kurzen Leine halten.

Wie das denn?

Wenn die EU nicht selbstständig werden, werden wir wirtschaftlich kaum noch eine Rolle spielen.

Die EU ist also unselbstständig? Und Sie prophezeien einen wirtschaftlichen Absturz? Aus welchen Daten lesen Sie das ab?

fathaland slim

Die Antwort auf meine Frage lautet BRICS?

Ich bitte um Entschuldigung, aber mit dieser Antwort kann ich nichts anfangen. Ich weiß, daß diese Staatenbundchimäre die große Hoffnung der Gegner des Westens im Westen ist, halte das aber für Hokuspokus.

werner1955

unterstützt Harris?

Ok. machen Sei dann auch eien ander besser Politik als Biden mit seiner Partei in den letzten jahren? 
Nee? 
Dann müssen die demokratische anständigen Bürger für ihren persönlichen Wohlstand, Ihres Sicherheit und Freiheit bestimmt gut anders wählen. 

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saschamaus75

>> Dann müssen die demokratische anständigen Bürger [...] bestimmt gut anders wählen. 

 

Dann wären diese aber doch 'republikanische, unanständige Wähler', oder? oO

 

De Paelzer

Dann wollen wir doch hoffen, dass die Guten Demokratischen Wähler auch demokratisch wählen.

Wäre sonst eine verkehrte Welt.

Mauersegler

werner1955 26. Juli 2024 • 15:51 Uhr

Sie erzählen uns doch seit Wochen mantrahaft, dass ein Präsident überhaupt keine Politik macht. Was denn nun?

Montag

@Radio (12:47 Uhr)

"Bin auch dafür, dass sich die Demokraten um die Demokratie bemühen. Das ist eine prima Sache von denen."

Eben. Das müssen die Demokraten auch. 

(Demokratie ist keine Naturgesetzlichkeit. Leider gibt es genügend Nicht-Demokraten, die die Demokratie aushöhlen oder abschaffen wollen. Vor Wahlen sage ich daher immer allen in meinem Umfeld: "Geht wählen. Und wählt eine demokratische Partei." Begründung: "Wer nicht wählen geht, darf sich hinterher nicht beschweren, wenn zukünftig Leute das Sagen haben, die er nicht haben will.")

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Sisyphos3

"Wer nicht wählen geht, darf sich hinterher nicht beschweren, wenn zukünftig Leute das Sagen haben, die er nicht haben will.")

...

so lange man wählen darf und auch die Partei welche man sich wünscht

AufgeklärteWelt

Harris ist politisch farblos und als Persönlichkeit wenig ansprechend. Man darf gespannt sein, ob es reicht, dass die Presse sie großschreibt und die demokratische Parteispitze sie maximal positioniert.

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fathaland slim

So etwas kann nur jemand schreiben, der den Namen Kamala Harris erst kennt, seit Biden sie zur Vizepräsidentin gemacht hat. Ich werde jedenfalls nie vergessen, wie sie Brett Kavanaugh und Bill Barr gegrillt hat, zu Trumps Zeiten. Und ihre Zeit als Justizministerin von Kalifornien sollte man ebenfalls nicht vergessen.

gelassenbleiben

und als Persönlichkeit wenig ansprechend

Das sehe ich erstens anders und zweitens wäre die Alternative Trump….

Parsec

"Harris ist politisch farblos und als Persönlichkeit wenig ansprechend"

Kopiert aus Berichten, die soeben von der Realität überholt werden.

Farblos wird Trump aussehen mit seinen populistischen und aufwiegelnden Sprüchen, die so langsam keiner mehr hören kann. Er ist es, der nicht nur wenig ansprechend ist, sondern dessen Verhalten zum absoluten Fremdschämen ist.

Trump wird - und da habe ich ein gutes Gefühl - in die Bedeutungslosigkeit abrutschen. Da bin ich zuversichtlich!

Bernd Kevesligeti

Das das Obama tut war aber doch zu erwarten. 

Und gerade die deutschen Politiker und Transatlantiker sind von Kamala Harris begeistert. Eine Ausnahme ist da nur der EU-Abgeordnete Fabio di Masi, der auf X über die zumindest in ihrer Zeit als Generalstaatsanwältin wenig beliebte Harris sagte: "Mit der Unterstützung von Harris habe Biden Trump einen Gefallen getan. Da hätte man auch gleich H. Clinton ins Rennen schicken können". 

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Parsec

"Das das Obama tut war aber doch zu erwarten. "

Gut und wichtig eben!

Ein Zeichen, dass sich die Demokraten einig sind!

Etwas, was Trump und seine Apologeten überhaupt nicht gerne sehen. Sie werden es aber noch bis zum Wahlsieg Harris' ertragen müssen.

Autograf

Nun, Trump ist jedenfalls so schockiert, dass er nicht einfach auf einen noch älteren und durch Stottern behinderten Präsidenten rumhacken kann, sondern ggf. mal sich sachlichen Fragen stellen muss, dass er sofort die Debatte mit Harris absagt. Er sucht z.Zt. verzweifelt nach irgendwelchen Lügen, mit denen er Harris diskreditieren kann, wie damals Clinton. Nur, er hat jetzt einen Gegner, der auch die fachliche Kompetenz besitzt, sich gegen rechtliche Vorwürfe zu wehren - und sitzt zudem selbst fast mit einem Bein im Gefängnis, verurteilt ist er ja schon. Die Verkündung des Strafmaßes kommt ja bald. Und Harris kann sich jetzt aussuchen, welche Anklagen gegen Trump, die er bislang nur zu verzögern, aber nicht zu verhindern wusste, sie darlegt.

fathaland slim

Der Wagenknecht Fabio de Masi ist für mich hier keine Autorität.

frosthorn

@fathaland slim

Leider lieben Trumps Anhänger pöbelnde Gauner und hassen aufrichtige Staatsanwälte. Ich schätze, Trump wird an seiner Taktik und seinem Auftreten gar nichts ändern, wird faktenfrei und verlogen bleiben und Harris einfach nur beleidigen und beschimpfen wie alle anderen Gegner auch. Er kann ja auch nichts anderes.

Das ist aber genau das, was seine Wähler von ihm erwarten, und er weiß das. Und wenn er Präsident wird, haben wir hier die Situation, dass es in der Welt eine USA gibt, deren Bevölkerung die Politik jubelnd und klatschend in die Hände von pöbelnden Gaunern legt. Das wird ein Spaß.

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fathaland slim

Die Verehrung Trumps durch Teile der US-Bevölkerung ist ein quasireligiöses Phänomen. Die USA waren immer ein Land, das religiöse Spinner angezogen hat, und Trump dreht das jetzt ins Popkulturelle. Das heißt aber nicht, daß die Mehrheit der Menschen dort so wesentlich anders tickt als hierzulande. Ich traue Kamala Harris zu, daß sie mittels ihrer intellektuellen Nüchternheit und Schärfe da etwas gegensetzen kann. Trump profitierte bisher davon, daß er einen Gegner hatte, der noch älter wirkte als er selbst und mit seiner großväterlich-tüdeligen Art Angriffsflächen en masse bot.

Das hat sich jetzt geändert.

R A D I O

@andrea19 (16:00)

Deshalb traut sich Trump nicht, in Deutschland sein Unwesen zu treiben und zu kandidieren. Darüber sollten Sie sich wundern.

Carlos12

@ AufgeklärteWelt, 16:09

Was ist für die mächtigste Person des  Landes wichtiger?

Dass es sich um eine starke charismatische Persönlichkeit handelt oder dass sie kompetente kluge Entscheidungen trifft?

Selbst wenn Donald Trump während seiner Amtszeit nicht nur schlechte Entscheidungen getroffen hat, hat er während der einzigen großen Krise (Covid-Pandemie) ziemlich versagt und nicht nur da.

Mauersegler

bolligru 26. Juli 2024 • 16:11 Uhr 

@fathaland slim

„Ich hätte mir eine kritischere Berichterstattung schon vor Monaten gewünscht, denn schon da war klar, daß Biden höchstwahrscheinlich nicht antreten wird und alle nur auf den geegneten Zeitpunkt für die Übergabe an Kamela warteten und über eine geeignete Darstellung in den Medien.“

Schon bei der letzten Wahl konnte man überall lesen, dass Biden sich nur zum Schein habe wählen lassen und bald zurücktreten werde, um seiner Vize das Feld zu überlassen. 

Meinen Sie diese Art „Berichterstattung“?

 

Parsec

Ausgezeichnet!

Gut und richtig, dass die Obamas Harris unterstützen. Noch besser: öffentlichkeitswirksam.

Es zeichnet sich jetzt schon ab: die Unterstützung Harris' wird groß werden. Sehr groß.

bolligru26. Juli 2024 • 16:03 Uhr: "Peinlich und zum Fremdschämen..." ... Da spricht natürlich und all zu offensihtlich die Befürchtung, dass Trump die Felle wegschwimmen werden. Unterm Strich: die Demokraten werden das Ruder zur Wahlentscheidung zu ihren Gunsten übernehmen können.

Trump wird alt aussehen. Auch im wahrsten Sinne des Wortes!

 

Mauersegler

1970JohnDoe 26. Juli 2024 • 16:26 Uhr @fathaland slim

"Das stimmt absolut nicht."

Auch wenn es Ihnen nicht gefällt: Es stimmt absolut. 

"Trump ließ syrische Stellungen, die Taliban, russische Söldner und den IS bombardieren. Er genehmigte mehr Drohnenangriffe in Somalia und Jemen als seine beiden Vorgänger zusammen und erhöhte sie in Afghanistan dramatisch. Dort verdreifachte sich die Zahl getöteter Zivilisten im Vergleich zu 2016. Prominentestes Opfer der Drohneneinsätze war Anfang 2020 der iranische General Quasem Suleimani, wodurch sich die angespannte Lage am Persischen Golf weiter verschärfte. Trump stellte sich zudem vorbehaltlos hinter Saudi-Arabiens Krieg im Jemen und lieferte Riad dazu die Waffen."

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/usa-2021/331744/die-trump-pr…

Zu "Revocation of Reporting Requirement" s. https://web.archive.org/web/20210120005036/https://www.whitehouse.gov/p…

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fathaland slim

Danke für diese Fakten. Auch wenn sie natürlich gegen alternative Fakten aus dem Paralleluniversum nicht bestehen können.

R A D I O

@ nie wieder spd (16:19 Uhr)

Wichtigste Programmpunkte sind:

1. Frau

2. PoC

3. wird erst noch 60 Jahre alt

4. kann englisch

5. ist nicht mit Donald Trump verheiratet

Robert Wypchlo

Bei den Demokraten hat Marianne Williamson nun Kamala Harris herausgefordert. Nach solchen mutigen Personen in der Politik, die nicht glatt gebügelt sind, sondern gegen den Strom schwimmen, muss man schon echt sehr suchen.

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fathaland slim

Was finden Sie denn an Aussichtslosigkeit mutig?

Hille-SH

@Emil67 (15:50h)...hatte es ja schon angedeutet.

Es ist tatsächlich völlig Pumpe wer demnächst im Oval Office sitzen wird, die massiven Probleme werden die USA erdrücken, insofern wird sich alsbald auch Harris, sollte diese charismatische Dame tatsächlich gewinnen, maß- bzw. hauptsächlich innenpolitisch zu verbrauchen haben. Ukraine, Europa oder der Nahe Osten,...Randthemen.

Alles hängt an ANLEIHEN, alles hängt an der epochalen Überschuldung der USA und der Tatsache, dass die De-Dollarisierung OHNE jede Verzögerung weiter voranschreitet.

WER, wie die SA, dann zunehmend auch noch seine Währung als weltpolitische Waffe einsetzt, gleichzeitig aber auf Gläubiger dringend angewiesen ist, gerät in schwere, sehr schwere See.

Ungedeckte Währungen wie USA-Dollar, Euro etc., basieren nur und ausschließlich auf "VERTRAUEN", NICHTS anderem. Bitte nicht vergessen !!!    

 Egal wer die US-Präsidentschaftswahlen gewinnt, die nächsten Jahre werden wegweisend...  

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Autograf

Das haben die Leute im UK auch gedacht, als sie für den Brexit gestimmt haben - aber die paar Superreichen in der Oberschicht, die sich vom Brexit (zu Recht) Vorteile erhofft haben, haben die Leute in noch größere Not gestürzt. Trump wird erst einmal seine ganze Konzentration darauf ausrichten, dass es nie wieder sowas wie Wahlen geben wird, wenn er alle Staatsgewalten mit völlig gehorsamen Anhängern besetzt hat. Und dann wird er, bis er von einem Machtmenschen beseitigt wird (oder natürlich abtritt), seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Sich von allen Menschen als Supermann bejubeln lassen, möglichst einschließlich freundlicher Worte von Jong-un, Jinping und Putin, ggf. noch von Orban. Das Volk wird ihn, nach Abschaffung der Wahlen genauso wenig interessieren, wie sich Putin um sein Volk kümmert. Das ist nur Futter für Fabriken und Kanonen.

fathaland slim

Inwiefern sind Euro und Dollar ungedeckte Währungen? Was macht in Ihrem Universum eine gedeckte Währung aus? Gold? Kauris? In meiner Welt ist es die Wirtschaftsstärke.

Werner40

Durch das merkwürdige Mehrheitswahlsystem kommt es ja nur auf die Mehrheiten in ein paar swing states an. Noch dazu ist der Wahlkampf komplett von Spendengeldern abhängig. Wie krude ist das denn ?  

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Bernd Kevesligeti

@ Autograf, @parsec

Man kann natürlich auch ins Feld führen, dass sich die Gewerkschaften eher für Biden stark machen. Erik Loomis, Historiker der US-Arbeiterbewegung an der Universität Rhode Island, verglich Biden mit Franklin Delano Rossevelt, der mit dem Wagner Act den Lohnabhängigen in der Privatwirtschaft ermöglichte, sich gewerkschaftlich zu organisieren, Tarifverhandlungen zu führen und kollektive Maßnahmen wie Streiks durchzuführen.

Joe Biden besuchte streikende Autoarbeiter.

Mendeleev

Die Demokraten haben derzeit keinen guten Ruf, sind erschüttert durch Korruptionsskandale. Die Wahl ist aber völlig offen. 

Harris‘ Hardliner Image könnte ihr helfen republikanische Wähler zu gewinnen. Gleichzeitig könnte sie demokratische Wähler gerade deshalb verlieren. 

Viele Demokraten sehen es mit gemischten Gefühlen, dass die Demokraten die demokratischen Gepflogenheiten (seit 1968) diesmal nicht eingehalten haben und Harris ohne Kampfabstimmung einfach so durch die Parteispitze zur Kandidatin bestimmt wurde. 

Viele Wähler verwechseln das mit der natürlichen Nachfolge im Amt, würde Biden vor dem Wahltag sterben oder zurücktreten.. 

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fathaland slim

Harris‘ Hardliner Image könnte ihr helfen republikanische Wähler zu gewinnen. Gleichzeitig könnte sie demokratische Wähler gerade deshalb verlieren.

Keine Wählerin und kein Wähler wird wohl wegen Harris‘ Hardlinerimage ins Trumplager abdriften.

Wahlen werden in der Mitte gewonnen, nicht an den politischen Rändern. Ihr Hardliner-Image stammt aus ihrer Zeit als Staatsanwältin von San Francisco, wo sie schlicht und einfach ihren Job gemacht hat. Einige ihrer damaligen Entscheidungen sieht sie übrigens mittlerweile kritisch. Mir ist eine Politikerin, die zur Selbstkritik fähig ist, entschieden lieber als eine, die behauptet, immer alles richtig gemacht zu haben.

 

gelassenbleiben

Merkwürdig was Sie wahrnehmen, ich sehe eher die MAGA Republikaner schlevht darstehen mit ihrer Ablehnung von Demokratie und Aufruf zu Regierungsunsturz und Drohung vor Blutbäder, falls sie nicht gewählt werden. Die Leute hinter dem Project 2025 würden es als vorrangig ansehen, dass damit auch das Militär umgehend gegen friedliche Demonstranten vorgehen könne, wie die Washington Post im November 2023 unter Berufung auf Informationen des Project 2025 berichtete. Trump-Loyalisten planen "Revolution" – die "unblutig bleibt, wenn die Linke es zulässt"https://www.derstandard.at/story/3000000227620/trump-loyalisten-planen-…

fathaland slim

Die Demokraten haben derzeit keinen guten Ruf, sind erschüttert durch Korruptionsskandale.

Das ist natürlich bei Trump gaaanz anders…

Esche999

Zwar können wir Europäer den US-Präsidenten nicht wählen - aber wünschen können wir schon.
Und viele Kandidaten der EU-Wahlen kannten wir auch nicht mehr als die US-Kandidaten. Also :
wen wünschen wir uns? Will so sagen : möglicherweise haben die Amerikaner mit dem Wechsel von Biden zu Harris gerade noch den Ariadne-Faden in die Hand bekommen - und wer da der Minotaurus ist dürfte klar sein. Also wünschen wir : KAMALA HARRIS. Möge es gelingen. ALLERDINGS : man sollt sich vor schnellen Hoffnungen hüten. Die Unterstützung durch Obama macht Harris noch attraktiver, aber auch Obama hatte manche Hoffnung keineswegs erfüllt.
 

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Humanokrat

Man merkt schon hier an den Kommentaren, wie nervös die rechte Trump Community wird. Mit einer intelligenten Frau kann man eh nicht wirklich umgehen, dass diese jetzt auch noch breiteste Unterstützung erhält und einwahre Momentum entsteht, scheint die Trump Sektierer höchstens zu Kommentaren aus der unteren Schublade zu provozieren. 

Nicht, dass man etwas anderes erwartet hätte ..... 

Ich wünsche Mrs. Harris alles Gute. Möge sie und die Demokratie siegen. 

Bernd Kevesligeti

@ Werner40 17.18

Die Abhängigkeit von Spendengeldern führt dazu, dass Kandidaten von Zuwendungen reicher Leute und Unternehmen abhängig sind. Und mit Unternehmen ist nicht die Autowerkstatt nebenan gemeint.

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gelassenbleiben

Ja es ist schon erschreckend wie Medienplattform Mogule wie Musk antidemokratisch ihre Leite durchsetzen wollen

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