Kamala Harris spricht am Telefon mit Ex-Präsident Obama

Ihre Meinung zu Obama unterstützt Harris als Präsidentschaftskandidatin

Lange hielt er sich zurück - nun äußerte er doch: Ex-Präsident Obama hat sich hinter Harris als US-Präsidentschaftskandidatin gestellt. Die Nachricht überbrachte er ihr per Telefon - die ganze Welt kann mithören.

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122 Kommentare

Kommentare

Lichtinsdunkle

"Ihr Team erklärte, dass es sich bei dem Video um den tatsächlichen Anruf handelt und nicht um ein nachgestelltes Telefonat."

Oh man. Das ist schon echt mehr als peinlich, was bei den Demokraten momentan so abgeht. 

Das englische Wort "cringe" beschreibt das am besten.

Und doch: viele lassen sich immer noch von derartigem beeindrucken. Sei es bei den Demokraten oder auch Republikaner. 

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fathaland slim

Was genau ist daran peinlich?

bolligru

Peinlich und zum Fremdschämen ist, daß viele der Ansicht sind, die präsentierte show sei "Realität". Das erinnert mich an "Professor Brinkmann" von der Schwarzwaldklinik (Klausjürgen Wussow), der häufig von Menschen um medizinischen Rat gefragt wurde.

NieWiederAfd

Im TV- und Showmetier kennt sich Trump am besten aus. Vielleicht verwechseln Sie da was.

bolligru

"...tatsächlichen Anruf", der selbstverständlich vorher gründlich besprochen wurde, incl. Mitteilung an wohlwollende Journalisten, also gut inszeniert. Alles im US- Wahlkampf ist show und gut geplant. Nichts bleibt dem Zufall überlassen, auf keiner der beiden Seiten. Auch der Zeitpunkt der Kandidatenwahl war aus meiner Sicht kein Zufall. Mir war schon lange klar, daß Biden nur antreten würde, wenn die Umfragen einen Erfolg versprechen würden und das hielt ich schon lange für sehr unwahrscheinlich, schrieb das auch. Auch daß Kamela erst jetzt, kurz vor der Wahl antritt, ist kein Zufall. Die Gründe sind den Verantwortlichen sicher bekannt, bleiben für uns aber im Dunkel.

Its showtime!

fathaland slim

Wieso bleiben die Gründe für uns im Dunkel? Sie kennen sie doch. Wie Sie ja schreiben.

bolligru

Ich hätte mir eine kritischere Berichterstattung schon vor Monaten gewünscht, denn schon da war klar, daß Biden höchstwahrscheinlich nicht antreten wird und alle nur auf den geegneten Zeitpunkt für die Übergabe an Kamela warteten und über eine geeignete Darstellung in den Medien. Darauf hätte deutlich hingewiesen werden sollen, daß es sich beim US- Wahlkampf um ein milliardendollarschweres Spektakel handelt, das der Unterhaltung dient. Its showtime!- da ist alles wohlüberlegt. Peinlich nur, daß die meisten Menschen das nicht merken.

fathaland slim

Peinlich nur, daß die meisten Menschen das nicht merken.

Sie unterschätzen Ihre Mitmenschen ganz gewaltig.

artist22

"Sie unterschätzen Ihre Mitmenschen ganz gewaltig." Korrekt.

Montag

@bolligru (15:52 Uhr)

"It's showtime!"

Genau. 

Letzte Woche war der Nominierungsparteitag der Republikaner.  Spricht davon noch irgendjemand? Spricht jemand von Trump oder von seinem neuen Vizepräsidentschaftskandidaten Vance? 

Nein. Seit Tagen sprechen alle von den Demokraten, von Kamela Harris, von ihren Unterstützern. Von den Erfolgen von Herrn Biden während seiner Amtszeit, und davon, was er bis zum Ende seiner Amtszeit noch in Angriff nehmen will usw. 

(Das ist eine guter getakteter Wahlkampf. Hoffen wir, dass die Demokraten das Momentum bis zur Wahl am 5.11.2024 halten können.)

Bauer Tom

"Nein. Seit Tagen sprechen alle von den Demokraten, von Kamela Harris, von ihren Unterstützern."

 

Wer ist "Alle". Alle Menschen, alle Medien"?

Bauer Tom

"Alles im US- Wahlkampf ist show und gut geplant."

 

Im deutschen nicht?

NieWiederAfd

Für Sie offenbar schon. Für mich nicht.

Bauer Tom

"Für mich nicht."

Offensichtlich nicht..

Koblenz

Danke , sehr guter Beitrag .

Stein des Anstosses

Die Gründe sind den Verantwortlichen sicher bekannt, bleiben für uns aber im Dunkel.

War mir klar, dass Sie bei so viel bedeutungsschwangerem Orakeln schwach werden.

Der Mann ist 81 Jahre alt. Wo kann bei ein bisschen Lebenserfahrung da noch etwas „im Dunkel“ sein?

Bauer Tom

"Die Gründe sind den Verantwortlichen sicher bekannt, bleiben für uns aber im Dunkel."

 

Nun ja, ganz so raezelhaft ist das auch nicht.

 

Biden verlaeuft sich mehrmals auf der Buehne, stelle Zelenski als Putin und seine Vize als Trump vor....

fathaland slim

Die Zeit der Bidenhäme gehört der Vergangenheit an.

Bauer Tom

"Die Zeit der Bidenhäme gehört der Vergangenheit an."

 

In der verbleibenden Amtszeit kann noch viel geschehen. Sehr beunruhigend fuer den maechstigsten Mann der Welt.

Parsec

"Oh man. Das ist schon echt mehr als peinlich"

Das wird Trump bald merken, wer sich hier einer Peinlichkeit preis gibt. Es wird Trump sein, der das Nachsehen haben wird.

Bauer Tom

"Es wird Trump sein, der das Nachsehen haben wird."

 

Den Umfragen nach wohl eher nicht.

artist22

"Den Umfragen nach wohl eher nicht." Heute ist nicht der 5.November sagt nicht nur meine Glaskugel

ich1961

Meine Hoffnung lag und liegt auf Mrs. Harris und ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg!

Die Unterstützung von so vielen kann ja nur positiv wirken - auf alle.

 

Wolf1905

Dann hoffe ich mal, dass diese prominente und wichtige Unterstützung durch die Obamas für Kamala Harris einen weiteren wichtigen Schub nach vorne bringt. Wichtig ist v. a., dass die Wähler die Unterstützung von Obama für Harris auch zur Stimmabgabe im November für Harris veranlasst. Mit ihr würde die USA eine glaubwürdige Persönlichkeit als Präsidentin erhalten. 

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fathaland slim

Mit ihr würde die USA eine glaubwürdige Persönlichkeit als Präsidentin erhalten.

Das sehe ich ebenso.

fathaland slim

Pöbelnder Gauner gegen Staatsanwältin.

Ich freue mich auf diesen Wahlkampf.

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1970JohnDoe

Wahrscheinlich, weil er nicht der deutschen Gesetzgebung unterliegt. So schwer ist das nicht. 

fathaland slim

Da haben Sie natürlich völlig Recht. 

Wolf1905

Weil es um einen Wahlkampf in den USA geht und nicht in Deutschland - die Rechtslage ist halt unterschiedlich in den beiden Ländern.

saschamaus75

>> Von daher interessiert mich echt, warum Trump überhaupt antreten darf.

 

Weil die Prozesse, die er verloren hat, von der Sache her eher pillepalle sind und die tatsächlich relevanten Prozesse noch garnicht angefangen haben. =(

 

Parsec

"Ich freue mich auf diesen Wahlkampf."

Chips und Cola liegen bereit. Für einen genialen Abgesang von Trump.

Bauer Tom

"Ich freue mich auf diesen Wahlkampf."

 

Wenn Ihnen da nicht die Freude bald verblasst.

gelassenbleiben

Sehr schön, dann wäre das auch geklärt. Ich drücke die Daumen und  hoffe dass das Wahlkampfteam viel Spaß hat

Juwa

Am Anfang sah es so aus als könne man Trump nicht stoppen. Mit dem Rückzug Bidens scheint sich das geändert zu haben. Harris rückte entsprechend auf. Sie wirkte zwar politisch gesehen bisher eher blass. Ihre Kandidatur für die Demokraten wird das wahrscheinlich ändern. Ich denke man sollte sie nicht unterschätzen. Allerding die Chancen Trump zu schlagen waren vor vier Jahren besser.

Nettie

"Harris bekommt Unterstützung von Obama"

Von dem, der es schon zweimal geschafft hat. Eine wirklich gute Nachricht. Nur gemeinsam sind die 'Vorkämpfer' für Demokratie und Menschenrechte Mut der Unterstützung ihrer Mitkämfer stark genug um ihre Feinde (die, die beides 'abschaffen' wollen) zu besiegen.

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derkleineBürger

Joa. Wenn einer als Vorkämpfer für Menschenrechte gilt,dann ja wohl Obama...

...der Herr hat mehr Morde angeordnet als jeder andere Friedensnobelpreisträger und auch mehr als die meisten Mafiabosse - da sind die "Standardkriegsanordnungen" noch gar nicht mit eingeschlossen.

...also wenn "Befehl geben um gezielte Menschen zu  töten" ein Menschenrecht ist,dann ist Obama ein echter Menschenrechtsvertreter und -ausleber

fathaland slim

Trump hat in der Hälfte der Zeit ganz entschieden mehr Menschen mittels Drohnen ermorden lassen als Obama in acht Jahren. Obama hat verfügt, daß die Zahl der durch Drohnen ermordeten Menschen veröffentlicht wird, aufgeschlüsselt nach „beabsichtigt“ und „Kollateralschaden“, was Trump, kaum war er im Amt, rückgängig machte.

Sie wissen das.

1970JohnDoe

Das stimmt absolut nicht. 

D. Hume

Doch das stimmt. Widerlegen Sie es doch, falls Sie können.

NieWiederAfd

Natürlich weiß das (fast) jeder. Aber manchen stören die Fakten halt...

Nettie

„Obama hat verfügt, daß die Zahl der durch Drohnen ermordeten Menschen veröffentlicht wird, aufgeschlüsselt nach „beabsichtigt“ und „Kollateralschaden“, was Trump, kaum war er im Amt, rückgängig machte.“

Danke für Ihre Unterstützung bzw. Klarstellung  In einer zielführenden bzw. den Menschen (allen) und nicht irgendwelchen Machthabern dienenden - kurzum: menschenwürdigen bzw. -gerechten - Politik kann nur darum gehen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der Anlass solcher perversen ‚Aufschlüsselungen‘ entfällt.

Nettie

Einfügung des fehlenden Wortes (fett): 

… kann es nur darum gehen, …

Emil67

Hätte der nicht auch jeden anderen Kandidaten der Demokraten unterstützt?!

 

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gelassenbleiben

Wahrscheinlich könnte jeder demokratische Kandidat Trump schlagen. Die Latte hängt sehr tief. Umso schöner das es eine Frau und eine PoC ist, die ihn wohl schlagen wird

 

NieWiederAfd

Wahrscheinlich - weil jede Kandidatin und jeder Kandidat der Demokraten dem Land und den meisten Menschen besser tut als Trump und eine neue verheerende Phase des Trumpismus.

Mendeleev

Klar. Obama unterstützte zuletzt aber demonstrativ Biden und sein Zögern sich hinter Harris zu stellen war schon Thema in U.S. Medien. 

Deshalb musste das jetzt sein - natürlich öffentlichkeitswirksam inszeniert und jetzt zelebriert, wie sich das gehört ..

fathaland slim

Sie meinen, es wäre für Obama auch möglich gewesen, Harris nichtöffentlich zu unterstützen?

andrea19

Einerseits ist es gut, dass Obama sie unterstützt. Andererseits hat Obama durch eine Tötungsaktion von diesem Al-Quaida-Typen Osama-bin-Laden und andere.

Spiegel: TerrorUS-Spezialkräfte töten Osama Bin Laden

02.05.2011, 05.17 Uhr

https://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-us-spezialkraefte-toeten-…

oder der Al-Quaida-Chef Al-Sawahiri

FAZ: Drohnenangriff in Kabul: Al-Qaida-Chef al-Zawahiri in Afghanistan getötet

Von Sofia Dreisbach, Kansas City 02.08.2022, 06:33

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afghanistan-toetung-von-al-…

Die Liste ließe sich fortsetzen. Von daher: auch Obama hat sich nicht so stringent an Völkerrecht gehalten wie es hätte sein müssen. Nochdazu hat er auch diese Spionage mit NSA, CIA, CSIS (Canadian Secret Inettligence Service), GCHQ, BND und anderen betrieben.

Von daher sollte Kamala Harris nicht so hart siner Linie folgen.

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nie wieder spd

Einem Staatsrechtler bei Markus Lanz gestern Abend zufolge, dürfen Soldaten in Deutschland deshalb als Mörder bezeichnet werden, weil damit kein bestimmter, einzelner Soldat gemeint ist, sondern Soldaten insgesamt. Ebenso könnte man auch die Gesamtheit der US - Präsidenten als Mörder bezeichnen, aus deren Gesamtheit weder Obama, noch Trump, noch Biden herausragen. Hoffentlich auch Frau Harris nicht. Denn dann würde es schlimmer. 

fathaland slim

Sind die USA denn das einzige Land dieser Erde, das Kriege geführt hat?

Oder warum kaprizieren Sie sich derart auf die Präsidenten dieses Landes?

1970JohnDoe

Höchstwahrscheinlich weil es in dem Bericht über die Wahlen des zukünftigen US-Präsidenten geht?

fathaland slim

Das heißt aber noch lange nicht, daß Kriege ein Alleinstellungsmerkmal der USA wären.

nie wieder spd

Nö. Aber zumindest die, die am häufigsten Kriege führen. 

Kein einziger US - Präsident hat keinen Krieg geführt. Und es sind seit dem1. US - Präsidenten niemals auch nur 10 Jahre am Stück zusammenhängend vergangen, in denen die USA keinen Krieg geführt haben. 
Trump war immerhin der 1. Präsident, der keinen neuen Krieg angezettelt hat. Und obwohl auch ich Trump nicht wählen würde, muß man diese Tatsache anerkennen. Dass sich dies in der nächsten Trump - Präsidentschaft wahrscheinlich ändern wird, vermute ich allerdings auch. 

fathaland slim

Kein einziger US - Präsident hat keinen Krieg geführt.

Weder Obama, noch Trump, noch Biden haben auch nur einen einzigen Krieg geführt.

Und es sind seit dem1. US - Präsidenten niemals auch nur 10 Jahre am Stück zusammenhängend vergangen, in denen die USA keinen Krieg geführt haben. 

Es sind in der gesamten europäischen Geschichte bis 1945 niemals zehn Jahre vergangen, ohne das Krieg geführt wurde.

Daß wir mittlerweile fast achtzig Jahre im Frieden leben, ist der Erfahrung des zweiten Weltkrieges und der daraus resultierenden europäischen Einigung geschuldet. Dieses Projekt ist gerade unter Beschuss, und zwar nicht von den Amis. Auch wenn das immer wieder tatsachenverdrehend behauptet wird.

Lucinda_in_tenebris

Die Aussage war in den 80ern Ausgangspunkt kontroverser Diskussionen und bezog sich damals noch auf ein Zitat von Kurt Tucholsky. Juristisch betrachtet sind Soldaten nur Mörder, wenn sie jemanden töten und dabei Mordmerkmale zeigen, was aber in einem Krieg in der Regel nicht der Fall sein kann. Mörder könnte ein Soldat also dann sein, wenn er sich nicht an Befehle hält (also gerade nicht als Soldat handelt). Das könnte auf alle Soldaten zutreffen, denn potentiell könnte ja jeder ein bislang unentdeckter Mörder sein.  Rekurrieren sie auf das genannte Urteil, dann ist es genau diese "winkel" Argumentation, die sie sich aneignen. Ist das nötig?

Tucholsky hingegen verwendete den  Begriff Mörder  nicht juristisch sondern als literarische Emphase. Er hätte auch sagen können: Soldaten töten., macht euch das bewusst.

Richtig, das tun sie leider. War ihrer Meinung deshalb der D-Day falsch?

Montag

Wie war das: 
=> Einigkeit macht stark.

Ich wünsche allen Demokraten und demokratisch gesinnten Menschen (überall auf diesem Planeten) alles Gute und viel Erfolg bei ihrem Bemühen, die Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Institutionen zu stärken und Erfolge bei Wahlen einzufahren. (Und viel Spaß dabei zu haben.)

TapferSchneiderlein

Gut so!  Hoffentlich wird nicht Herr Trump der neue US-Präsident. 

Dem berechenbar Bösen sollte etwas berechenbar Gutes entgegengesetzt werden. In unserer Zeit der extremen Umbrüche brauchen wir stabile Orientierungspunkte. Und noch haben die USA das Sagen, der Schwanz wedelt nicht mit dem Hund. 

R A D I O

Überrascht mich. Kennt Obama inzwischen denn das Programm von Harris für die nächste Amtsperiode, oder findet er sie nur irgendwie sympathisch? Was mir z.B. schwer fällt.

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fathaland slim

Barack Obama und Kamala Harris kennen sich seit langer Zeit persönlich. Sie kennen Frau Harris nicht, finden sie aber unsympathisch. Warum eigentlich? Was das Programm für die nächste Wahlperiode angeht, so kann man das bisher noch nirgendwo nachlesen. Das wird Frau Harris auch nicht aus eigener Machtvollkommenheit schreiben und entscheiden. Sie bewirbt sich ja nicht als Diktatorin.

NieWiederAfd

Obama tut das einzig richtige: Joe Biden hat als Präsident nach den zerstörerischen Jahren unter Trump das Land zusammen mit Kamala Harris wieder auf den Weg von Zusammenhalt, Stabilität und Verlässlichkeit geführt.
Die Demokraten werden sich voll und ganz hinter Kamala Harris als ihre Präsidentschaftskandidatin stellen.
Nun kommt es darauf an, den AmerikanerInnen deutlich zu machen, wie historisch entscheidend die Wahl im November wird: Gegen den hetzenden spaltenden und mehrfach verurteilten Trump, der das letzte demokratische Wahlergebnis bis heute nicht anerkennt und dafür sogar einen Mob zum Sturm auf die Herzkammer der amerikanischen Demokratie anstachelte, der die internationalen Beziehungen aufs Spiel setzt und schwadroniert, es werde ein Blutbad geben, wenn er nicht gewählt würde, und der Kamala Harris auf unsäglich plumpe Art versucht, zu beleidigen;

und für Kamala Harris, die dem Land, seinem Zusammenhalt, seiner Entwicklung und seiner Demokratie dienen wird.

Mauersegler

@Lichtinsdunkle 26. Juli 2024 • 15:12 Uhr

Was genau finden Sie "echt mehr als peinlich" bei den Demokraten?

Für die größten Peinlichkeiten ist immer noch Trump zuständig. 

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fathaland slim

Sie müssen aber doch bitte verstehen, daß ein völlig neutraler und objektiver Anhänger Donald Trumps das ganz entschieden anders sieht.

NieWiederAfd

Obamas Unterstützung ist nicht überraschend, denn da braut sich auf der anderen Seite was zusammen...
Trump wird kurz nach seinem halbherzigen "Aufrüfchen" zu nationaler Einheit wieder zur verbalen Dampfwalze: Er verspottet Vizepräsidentin Harris als "lächerliche Kamala" und ätzt: "Habt Ihr sie schon mal lachen sehen? Die ist doch verrückt!" Die radikalen Christen in seiner Fangemeinde sollten ihn an die Bibelstelle vom Splitter und Balken im Auge erinnern; stattdessen bilden sie leider eine konkrete Gefahr: "Vertreter der christlichen Nationalisten waren dabei, als Trump-Anhänger das Capitol stürmten. Warner sehen sie bereits als Vorboten eines Bürgerkriegs und einer faschistischen Theokratie." (Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/donald-trump-christliche-nationalisten-us…) Man kann seine Unflätigkeiten allerdings auch diagnostisch sehen: Wer keine seriösen Inhalte hat, muss auf der persönlichen Ebene austeilen und tut das auf dem Niveau, auf dem man sich befindet: unterirdisch.

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Autograf

Präzise spricht Trump von der "lügenden Harris". Eine Absurdität von einem Mann, der, während er spricht, soviel lügt, dass selbst Experten mit dem Zählen der Lügen nicht nachkommen. Die einzige "Lüge" die Trump bisher konkretisierte, ist, dass Harris über den Zustand von Biden "gelogen" habe. Nun, das hat sie nicht, denn Biden ist immer noch arbeitsfähig als Präsident und solange er das ist, muss die Vizepräsidentin nichts zu seinem Zustand sagen. Trumps Rechtsvorstellungen sind leider reichlich von Wunschdenken geprägt, wie seine ganze Weltsicht. Er behauptet sogar, dass Harris sich deshalb strafbar bemacht hätte und daher, als Straftäterin (hier macht sich Trump auf einen Schlag zum Rechtssetzer, Ankläger und Richter) gar nicht Präsident werden sollte, wobei er übersieht, dass er ja schon ein verurteilter Straftäter ist.

Robert Wypchlo

Da können wir natürlich gespannt sein, ob mit Kamala Harris die erste Präsidentin ins Weiße Haus einziehen wird. Oder wird es etwa doch noch die zweite Amtszeit von Trump, wonach es mittlerweile nicht mehr aussieht. Oder zieht etwas mit Kayne West ein schwarzer Präsident ins Weiße Haus? Ja. Fragen über Fragen.

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fathaland slim

Für welche Partei kandidiert Kanye West denn?

Mauersegler

R A D I O 26. Juli 2024 • 15:34 Uhr

"Überrascht mich. Kennt Obama inzwischen denn das Programm von Harris für die nächste Amtsperiode, oder findet er sie nur irgendwie sympathisch? Was mir z.B. schwer fällt."

Obama weiß halt, was auf dem Spiel steht.

 

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nie wieder spd

Kennt irgendjemand in das Programm von Frau Harris oder Herrn Trump? Bisher habe ich weder gehört noch gelesen, dass die beiden US - Parteien überhaupt eines haben. 
Außer Abtreibung oder Waffengesetze wurde in deutschen Medien nichts erwähnt. 
 

R A D I O

@Montag (15:30)

Bin auch dafür, dass sich die Demokraten um die Demokratie bemühen. Das ist eine prima Sache von denen.

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NieWiederAfd

Stimmt. So wie sich die Republikaner um Publicity und Publikum für ihren Kandidaten bemühen. 

Feo

 Obama als Königsmacher?

Es ist schon auffallend, dass Obama, Biden nach misslungenendem TV Duell gegen Trump absetzte und jetzt Mrs. Harris, als Präsidentschaftskandidaten einsetzen möchte.

Das wäre alles nicht so tragisch käme nicht ein weiterer Umstand hinzu.

Mrs. Harris lehnte eine eigene Kandidatur zu den Vorwahlen ab, da sie befürchtete vom US Wahlvolk nicht gewählt zu werden, obwohl schon damals  erkennbar war, dass Biden aufgrund des hohen Alters das Präsidentenamt aufgeben würde. Statt sich der Wahl zu stellen, zog Mrs. Harris es vor das US Präsidentenamt zu ererben. Ein solches Vorgehen widerspricht aber dem Gedanken der Volksouveränität der US Verfassung. Selbst ein Vice President muss die erforderlichen Schritte einleiten, wenn erkennbar ist, dass der US President das Amt wird nicht mehr ausführen können.

Die Probleme bei den Dems bezogen auf die Nachwahl von Mrs. Harris sind hausgemacht und lassen den Vicepresident der Dems schwach erscheinen! 

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NieWiederAfd

Da phantasieren Sie ja so einiges zusammen. 
Fakt ist, dass Kamala Harris selbstredend als Bidens Vizepräsidentin loyal war und ist und nicht gegen ihn antrat.

Fakt ist, dass durch Bidens Rücktritt eine neue Situation entstanden ist und selbstverständlich Kamala Harris eine offizielle Wahl und Ernennung zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten erhält. 

Dass dem Trump-Lager die Düse geht, weil er dieser Kandidatin weder von der politischen Kompetenz noch von der charakterlichen Eignung etwas entgegenzusetzen hat, ist nachvollziehbar. Trump blamiert sich vom ersten Tag mit seinen Beleidigungen gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin.

Da wird hoffentlich noch so manchen ein Licht aufgehen, worum es in dieser Wahl geht.

gelassenbleiben

Natürlich fällt die Vizepräsidentin bei der Vorwahl nicht ihrem Präsidenten in den Rücken und das ist richtig so, hätte beide geschwächt und nur Trump (fans) erfreut