Blick in den für den republikanischen Parteitag vorbereiteten Saal des Fiserv Forum in Milwaukee, USA

Ihre Meinung zu Republikanischer Parteitag beginnt im Schatten des Attentats

Unter dem Eindruck des Attentats strömen die Delegierten nach Milwaukee, um Trump offiziell zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu küren. Viele sehen ihn und die Partei nun stärker als zuvor. Von Claudia Sarre.

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156 Kommentare

Kommentare

Sternenkind

Reaktion von Comedian Sebastian Hotz („El Hotzo“), der für das ZDF arbeitet. Er schrieb darüber, was „der letzte Bus“ und Donald Trump gemeinsam hätten – „leider knapp verpasst“. Er legte nach: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben“.

Wanderfalke

Machen wir uns nichts vor, Gewalt als Lösung ist ein prägendes Element dieser Zeitenwende. 

Und in der amerikanischen Gesellschaft, wo der Waffenbesitz politisch stets als ein freiheitlicher Wert verstanden wird, dürfte auch nach diesem Attentat mit keinen gravierenden Änderungen diesbezüglich zu rechnen sein. Im Gegenteil, Donald Trump traue ich durchaus noch zu, dass er aus dem Anschlag noch rhetorisches NRA-Kapital kreieren wird - so, wie es das Bild der "Great Nation" Befürworter seit jeher geprägt hat. 

'Pegasus7000

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es unter 330.000.000 Einwohnern in den USA keinen geeigneten, jüngeren und demokratisch gesinnten Präsidentschaftskanditaten gibt. Die ausschließliche Wahl zwischen Trump und Biden ist für mich ein Armutszeugnis.

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Lichtinsdunkle

Ich würde hier gern mal die Frage stellen, ob jemand hier der Meinung ist, dass auch die Rhetorik der Dämonisierung Trumps vielleicht zu diesem Akt der Gewalt beigetragen hat. Man ist hier ja immer recht schnell dabei zu sagen, Trump oder die Republikaner hetzen den lieben langen Tag - doch ist jemand bereit einzugestehen, dass das antitrump-bashing vielleicht auch irgendwo übertrieben ist und die Problematiken populistisch verklärt? Bis hin zum ausgeführten Attentat?

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