Bundesinnenministerin Faeser hat eine positive Bilanz der Fußball-EM in Deutschland gezogen - sowohl aus sportlicher als auch aus sicherheitstechnischer Sicht. Der Forderung nach längeren Grenzkontrollen erteilte sie eine Absage.
Es ist unverständlich das die Dame die Kontrollen einstellen will, weil die Artikel darüber ja gezeigt haben das sehr viel gebracht hat, Zahlen wurden in den Artikeln auch genannt. Es wurden also eine Menge Menschen den Grenzen festgestellt und abgewiesen und auch gesuchte Kriminelle wurden zugeführt.
Die Kontrollen haben doch gezeigt das mehr an den Grenzen los ist als immer dargestellt, es hat sich also bewährt, warum will man etwas bewährtes nicht weiterführen. Die Sicherheitskräfte sind doch nach der EM wieder entlastet, es gibt keine Fanmeilen oder Umzüge die sie sichern müssen.
Unsere Sicherheit wird im Land nicht besser wenn die Kontrollen wegfallen.
Je mehr man kontrolliert, desto mehr Leute, derer man habhaft werden möchte, erwischt man.
Das beschränkt sich nicht auf Grenzkontrollen.
Aber möchten Sie wirklich in einem Staat leben, in dem Sie auf Schritt und Tritt kontrolliert werden?
Ist Ihnen das die Illusion von absoluter Sicherheit wert?
Da haben Sie mich sicher falsch verstanden, es geht um Kontrollen an Grenzen, und nicht das wir Alle im Inland auf Schritt und Tritt kontrolliert werden, obwohl das schon im gewissen Umfang passiert, manche machen sich auch freiwillig gläsern, aber das alles wissen Sie natürlich auch.
Ein absolute Sicherheit wird es nie geben, das mir und Ihnen auch bewusst, und ich bin mir sicher das ich in den letzten 40 Jahren von niemanden angehalten oder kontrolliert worden bin, also es geht nicht ums Inland, sondern was andere Länder bequem nach Deutschland durchreichen, auch das kennen aus Artikeln ganz sicher.
"ich bin mir sicher das ich in den letzten 40 Jahren von niemanden angehalten oder kontrolliert worden bin"
Ich frage mich ob dies ein dunkelhäutiger Deutscher auch so erzählen könnte. Freuen Sie sich über Ihr Privileg, ich gehe mal davon aus, dass Sie in Deutschland geboren sind und als weiße Person gelesen werden. Andere haben nicht das Glück und müssen sich immer wieder Kontrollen aussetzen, weil diese ja "begründet" sind.
Racial Profiling existiert und hat nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun.
Sie müssen sich bei jedem internationalen Flug nackig machen (Körperscanner). Freiheit funktioniert innerhalb des Landes umso besser, wenn man schwerwiegende Probleme erst garnicht in‘s Land lässt. Was denken Sie, wieviel zusätzliche Polizeiarbeit und Kontrollen allein darauf zurückzuführen sind, weil Drogen und sonstige organisierte Kriminalität längst drinnen ist. Die Leute ganz im Osten vom Osten können ein Lied von Einbrecherbanden und Crystal Meth Überschwemmung erzählen und kommen dann auf tolle Ideen wie Bürgerwehren.
Freiheit funktioniert innerhalb des Landes umso besser, wenn man schwerwiegende Probleme erst garnicht in‘s Land lässt.
Da hilft dann ja nur noch ein hermetisches Abriegeln des Landes.
Dann würde man aber merken, daß das die Kriminaltitätsrate, wenn überhaupt, nur unwesentlich senken würde.
Aber bei Vielen scheint sich offensichtlich die Idee durchzusetzen, daß die Zukunft Europas im Modell von Enver Hodschas Albanien liegt.
"Da hilft dann ja nur noch ein hermetisches Abriegeln des Landes."
Nein. Sie müssen nicht immer nur Extreme betrachten.
"Dann würde man aber merken, daß das die Kriminaltitätsrate, wenn überhaupt, nur unwesentlich senken würde."
Reine Spekulation ihrerseits, die mit nichts belegbar ist. Sie mögen glauben, dass das so wäre, aber Sie sollten das auch als Ihren Glauben kennzeichnen.
Niemand kommt auf solch unvernünftige Ideen wie Sie. Es geht immer um das richtige Mass. Wenn Kontrollen in der aktuellen Form effizient waren und einen Teil an Kriminalität mit einem darstellbaren Aufwand verhindern konnten, dann ist das gut so. Ausserdem setzt man so das Signal, das man nicht handlungsunfähig ist und den Kriminellen noch den roten Teppich ausbreitet, indem es für Sie risikolos ist.
"Aber möchten Sie wirklich in einem Staat leben, in dem Sie auf Schritt und Tritt kontrolliert werden?"
Weicht man die Definition von Staat ein wenig auf, sind wir dort schon längst angekommen. Wir machen das ganz und gar freiwillig.
Ansonsten sind wir gradlinig auf genau dem Wege und viele Foristen hier glauben tatsächlich, es gäbe so etwas wie absolute Sicherheit. Es kommt auch nicht wirklich darauf an, was der Bürger möchte, die Kontrolle wird weiter und weiter ausgebaut und mit mehr und mehr Schreckgespenstern begründet. Wenn wir nicht zusehen, unsere Idee von Herrschaft- und Gesellschaftsführung zu überdenken und einer neuen Zeit anzupassen, wird uns irgendwann keine Alternative mehr bleiben.
Wir machen das ganz und gar freiwillig.
Ich nicht.
Am Besten gleich einen sehr hohen Grenzzaun ziehen, wie ihn Trump will, oder im Osten gegen die illegale Machenschaften von Lukaschenko und Putin, mit den Migranten, die extra an die Grenze gefahren werden. Und natürlich noch mehr Stacheldraht, Bewegungssensoren und Wachtürmen mit Scharfschützen, die selbst einen verirrten Hasen erschießen ! ( IRONIE )
Komische Ironie, davon war und ist doch nie die Rede oder auch nur ein Gedanke aufgekommen, wir haben weder eine Grenze mit Lukaschenko noch mit Putin, und wir leben auch nicht im Trump Land.
"[...] Stationäre Grenzkontrollen bedeuten eine konstant hohe Belastung der Kolleginnen und Kollegen, gepaart mit geringer Flexibilität in polizeitaktischen Entscheidungen. So wird man für Schleuser erst recht ausrechenbar“, so Roßkopf."
Q:https://www2.gdp.de/gdp/gdpbupo.nsf/id/de_gdp-bekraeftigt-position-noti…
Selbst die Polizei bzw. die GdP sieht es kritisch, da stationäre Maßnahmen sehr viel einfacher umgangen werden können als flexiblere. Ich würde mich mal daran halten, wie die Polizei die Maßnahme einschätzt und diese sagen selbst, dass die stationäre Kontrolle nicht den gewünschten Effekt bringt und nur reine Symbolpolitik ist.
Wir brauchen endlich die Lösung für die Migration innerhalb Europas, die in einer konsequenten Umsetzung der Verträge von Dublin besteht, weiter nichts. Da hat Justizminister Buschmann einfach recht:
"Es gilt das Dublin-System, wonach der EU-Staat für einen Flüchtling zuständig ist, in dem dieser die EU betreten hat. Viele kommen aber trotzdem nach Deutschland", sagte der FDP-Politiker der "Welt am Sonntag". Und weiter: "Ich meine, dass wir die Sozialleistungen bei diesen Fällen auf die Finanzierung der Rückkehrkosten beschränken könnten." Quelle: https://www.gmx.net/magazine/politik/buschmann-leistungen-bestimmte-asy…
...
Diese Verträge werden seit mind. 2015 konsequent gebrochen, zu Lasten Deutschlands.
Wir brauchen endlich die Lösung für die Migration innerhalb Europas, die in einer konsequenten Umsetzung der Verträge von Dublin besteht, weiter nichts.
Also die gesamten Lasten auf die Mittelmeerländer abladen, und Deutschland wäre fein raus.
"Die Dame" ist unsere Innenministerin.
Und unsere Innenministerin orientiert sich klar, konsequent und transparent an geltendem Recht: Deutschland hat 1985 das Schengen-Abkommen unterzeichnet und ratifiziert; es ist damit fester Bestandteil unserer Rechtsordnung.
Ich stimme Ihnen zu, was die Notwendigkeit von Kontrollen betrifft.
Obwohl ich kein Fußballfan bin, kann ich aber die Freude an diesem Event nachvollziehen. Der Dank dafür gilt den Fußballfans, den Beschäftigten der Gastronomie, den BürgerInnen und Bürgern in den Austragungsorten, der Polizei und den Ordnungskräften ...
Aber Frau Faeser? Sie lobt das Event, versucht sich mit dem erfolgreichen Fußballfest zu verknüpfen. Aber was hat sie dazu getan? Und was haben reisende Fußballtouristen mit Grenzkontrollen und illegaler Migration zu tun? Nichts.
"Aber Frau Faeser? Sie lobt das Event, versucht sich mit dem erfolgreichen Fußballfest zu verknüpfen. Aber was hat sie dazu getan?"
Frau Faeser ist als Innenministerin zuständig für Sport und natürlich für Sicherheit. Was würden Sie schreiben, wenn es zu Anschlägen gekommen wäre? Ist es nicht.
Mich würde mal brennend interessieren, wo und wodurch Sie Ihre "Sicherheit in D." bedroht sehen!
Die Dame hält sich an das Schengener Abkommen.
Wollen sie dieses abschaffen?
Aber wehe das man selbst an der Grenze, nach 3 Stunden Wartezeit kontrolliert wird.
Die EM war eine Werbung für den Fußball und eine Werbung für unser Land, das sich weltoffen und gastfreundlich, leidenschaftlich, bunt und warmherzig gezeigt hat. Dazu kam eine hohe fußballerische Qualität, vor allem auch der deutschen Mannschaft, deren unglückliche, ja tragische Niederlage gegen Spanien die Sympathiewerte noch nach oben geschraubt hat. Einzig der desaströse Zustand der Bundesbahn hat das großartige Erscheinungsbild getrübt.
Ich weiß nicht, warum man ständig irgendwas "darstellen" oder sich in " Weise "zeigen" muss.
Ein Land hat weltoffene Menschen und weniger offene Menschen. Und das gilt so ziemlich für jedes Land. Ich denke nicht, dass die von Ihnen genannte Weltoffenheit, Gastfreundschaft und Leidenschaft irgendetwas mit Fußball oder der EM zu tun hat.
Dieses etwas darstellen wollen führt mich wieder und wieder zu den Formulierungen von Medien über Politiker, die sich "schockiert, besorgt, trauernd oder ähnliches zeigen"
Zeigen, wohlgemerkt, nicht sind.
Da Sie ja vorgeben, ein Experte in "Internetkommunikation" zu sein, fällt Ihnen das gewiss auf.
Weltoffenheit muss man nicht zeigen, aber man sollte sie haben. Dies betrifft u.a. die wirtschaftliche, politische und kulturelle Zusammenarbeit mit anderen Ländern. Tumber Nationalismus in einer globalen Welt führt zu Isolation und geistiger sowie wirtschaftlicher Verarmung.
Die EM hat Deutschland als einen großartigen Gastgeber unserer europäischen Freunde präsentiert. Mich macht das durchaus stolz, Sie etwa nicht…?
Allen, die mit markigen populistischen Worten die Entscheidung Faesers, die verstärkten Grenzkontrollen nicht über die EM hinaus zu verlängern, kritisieren, seien ein paar Fakten in Erinnerung gerufen:
a) Es geht um die Grenzkontrollen zu Dänemark, Frankreich und Benelux. Die Grenzkontrollen zu Österreich, Schweiz, Tschechien und Polen werden bis November/Dezember weitergeführt.
b) Das EU-Recht legt fest, dass Voraussetzung "eine ernsthafte Bedrohung der öffentlichen Ordnung oder inneren Sicherheit" ist und für die Bekämpfung dieser Gefahr die Kontrollen unbedingt notwendig sind - für max. 30 Tage. Das EU-Recht ist keine beliebige unverbindliche Option - das wissen Dürr, Söder etc. natürlich.
c) Die FDP sollte ihre Schizophrenie aufgeben, an den Grenzen verschärfte Kontrollen zu fordern, im digitalen Raum aber eine EU-rechtlich mögliche vorübergehende Speicherung IP-Adressen von Internetnutzern abzulehnen. Das offenbart eine erschreckende Unkenntnis echter Bedrohungen.
Das steht ja - außer "c" - genau so im Artikel.
Nur die Fakten werden doch verdrängt, negiert o. ä.!
Deutschland ist EU Mitglied (und ich hoffe, wir bleiben das auch) und es gibt die Vereinbarungen/Verträge unter den EU Staaten genau so wie internationale Verträge.
Im digitalen Raum gibt es eher weniger physische Gewalt und wer sich dort schützen möchte kann dies ohne Probleme eigenverantwortlich tun .
Das ist im öffentlichen realen Raum nicht möglich , außer man verlässt die Wohnung nicht mehr .
Außerdem sprechen die Erfolge uneingeschränkt für eine vollständige Weiterführung der Kontrollen , Erfolge übrigens die von Vielen anfangs stark bezweifelt wurden , auch hier im Forum .
@ NieWiederAFD
Und allen die solche Grenzkontrollen befürworten, sei EU-Recht in die Erinnerung gerufen: Schengen und alles was Reisefreiheit ausmacht. Und bei einer Verurteilung Deutschlands - die absehbar ist - würde Deutschland erhebliche EU-Strafen zahlen müssen.
Und Sicherheit bringt es auch nicht. Und Migration wird für den Arbeitsmarkt gebraucht. Ohne Fachkräfte funktioniert die Wirtschaft nicht.
Daraus: Migration muss legalisiert statt kriminalisiert werden. Es muss legale Migrationsmöglichkeiten in die EU, in die Sozialsysteme und in den Arbeitsmarkt geben können.
Und Putin hat nichts das Recht, irreguläre Migrationssströme in die EU anzutreiben und sein Krieg gegen die Ukraine bleibt völkerrechtswidriger Offensivkrieg (VStGB §§ 4 bis 15), er hat sich strafbar gemacht und ist mit allen seinen globalen Helfern und Helfershelfern - genauso wie Netanjahu und dessen globale Helfer und Helfershelfer - an den Internationalen Strafgerichtshof auszuliefern und alle anderen Terroristen-
Spanien ist genau wie erwartet der alte und neue Europameister. Und das zum vierten Mal nach 1964, 2008 und 2012. Sieben Spiele und sieben Siege. Sie wurden in den Spielen auch nie wirklich müde. Sie waren in allen Spielen flink. Neue Besen kehren gut. Da kamen die Engländer einfach nicht mehr mit. Spanien gewinnt. Sogar mit Hand ✋. So etwas kann sich vermutlich nur der Europameister erlauben.
Spanien ist genau wie erwartet der alte und neue Europameister. ///
Der alte Europameister war Italien.
➢ Spanien ist genau wie erwartet der alte und neue Europameister. Und das zum vierten Mal nach 1964, 2008 und 2012.
War «La Furia Roja» das letzte Mal von nun vier, 2012 Europameister. Können'se gar nicht der letzte Europameister, der Titelverteidiger von 2021 sein.
EM 2020 wurde - wie Olympia 2020 - wegen dem Corona um ein Jahr verschoben. Titelverteidiger waren die Tifosi. Das sind die Schauspieler in blau im Fußballerpelz.
"EM 2020 wurde - wie Olympia 2020 - wegen dem Corona um ein Jahr verschoben. Titelverteidiger waren die Tifosi. Das sind die Schauspieler in blau im Fußballerpelz."
Also jetzt schlägt es aber 13. Italien hat den WM Titel 2006 in einem fairen Spiel und 2021 auch in einem sehr fairen Spiel gegen den damaligen Gegner gespielt. Nix mit "Schauspieler. Viele Deutsche haben dieses Trauma vom vermasselten Sommermärchen 2006 immer noch nicht verarbeitet. Obwohl 2006 alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Das ist wie bei dem Spieler Cuccurella der die Deutschen jetzt im Visier haben. Deutsche Fan's können halt nicht verlieren. Sie brauchen immer einen Schuldigen.
Ja. Und eigentlich konnte wegen Corona die EM 2020, die um ein Jahr auf 2021 verschoben wurde, gar nicht die EM 2020 sein. Und trotzdem hieß sie im Jahre 2021 offiziell EM 2020. Wie bei Olympia 2020 im Jahre 2021 auch.
Ähm...Sorry aber letzte Europameister war Italien. War mir wichtig das klar zu stellen da ich Italiener bin ;-))
@ Heiko.H
Ich finde auch das die EM wiedereinmal ein gutes Aushängeschild für Deutschland war. Auch wenn es einige Pannen gab …
Das Ausscheiden durch das späte 2 : 1 war einfach tragisch, aber Panne würde ich das nicht nennen.
@ Russland Deutscher
Nein das Ausscheiden war nicht in Ordnung und das Spiel war, ist und bleibt verpfiffen. Das lässt sich sehr gut auf youtube nachweisen. Das Video von der Sportschau ist eindeutig. Das Handspiel ist eindeutig zu sehen und andere nicht gepfiffene deutsche und spanische Fouls auch. Auch Toni Kroos hätte für sein Foul eigentlich gelb sehen müssen wenn man ehrlich gewesen wäre. Aber auch das Handspiel hätte 11-Meter geben müssen. Denn ich habe dazu sehr viele Schiedsrichter-Meinungen gelesen die sich da sehr einig sind.
@ Russland Deutscher
Siehe hier
WELT: „Mein Herz blutet – in neun von zehn Fällen ist das Elfmeter“
Stand: 06.07.2024
https://www.welt.de/sport/fussball/em/article252382960/Deutschland-Span…
und hier
t-online: "HAND … Punkt!" Ex-Topschiri hätte DFB-Elfer gegeben
Von t-online, ak 05.07.2024
https://www.t-online.de/sport/fussball/em/id_100442726/deutsches-em-aus…
dann hier
RND: Strittige Handszene gegen Spanien Elfmeter-Wirbel bei DFB-Aus: Ittrich und Ballack liefern sich hitzigen Streit
Sportredaktion RND 06.07.2024, 08:50 Uhr
https://www.rnd.de/sport/spanien-deutschland-handspiel-oder-nicht-ittri…
Immer wenn sich Ampel-Politikerinnen in den Vordergrund drängten, war das nicht gut für den Fußball.
Das kam dieses Mal eher weniger vor , die Gefahr des Ausgepfiffen werdens war dann doch zu hoch .....
Erklären sie bitte das mal. Mir ist nichts aufgefallen. Aber ich denke, sie können das auch nicht, aber ich warte.
Also wie bei allen Politikern, bei allen Meisterschaften?
Ich habe mir mehrere Spiele angeschaut und war recht zufrieden,auch mit unserer Mannschaft und uns als Gastgeber. Was mich auch neuerdingst erfreut ,ist der Frauen Fussball , ja die können es ja auch recht gut,daher nix mit nur Männersache.
Ich habe mir als Kind auch sehr gerne Frauenfussball angeschaut. Mache ich jetzt auch gerne, vor allem mit einer Type wie Horst Hrubesch.
Stimmt. Aber das letzte spiel gegen Island war mist.
Nun ja, Deutschland hat sich ziemlich blamiert: einige West-deutsche Austragungsorte sind völlig heruntergewirtschaftete, unansehnliche Städte, die den rasenden wirtschaftlichen Abschwung Deutschlands und die jahrelange Vernachlässigung in den Merkel-Jahren verdeutlichen. Zudem hat die Bahn völlig versagt, was nicht Wunder nimmt, aber dennoch zeigt: Deutschland ist nicht mehr imstande, eine größere Sportveranstaltung zu beherbergen. Das Land sollte sich auf sich selbst besinnen und anstatt für Milliarden Waffen zu kaufen und riesige Geldtransfers ins Ausland vorzunehmen, gezielt in die eigene wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung investieren.
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Machen Sie es sich einfach: sie mögen Fußball nicht und gute Laune auch nicht.
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Wenn Sie die vielen Stimmen gehört hätten von den Fans aus ganz Europa, die uns hier besucht haben und sich positiv über die Gastfreundschaft, die Stadien und die gute Organisation geäußert haben, dann würden Sie das richtige Bild mitbekommen haben. Dazu muss man aber mit den Leuten reden und feiern ;-)
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So müssen Sie offenbar einschlägige Tiktok Konserven ranziehen, um zu wissen, was Sie meinen sollen.
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einige West-deutsche Austragungsorte sind völlig heruntergewirtschaftete, unansehnliche Städte,
Welche denn?
Das Land sollte sich auf sich selbst besinnen und anstatt für Milliarden Waffen zu kaufen und riesige Geldtransfers ins Ausland vorzunehmen, gezielt in die eigene wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung investieren.
Die nationalistische Lösung also.
Klar, allein ist man ja auch viel stärker als gemeinsam. Wenn jeder an sich denkt, ist an Alle gedacht.
Ja , da hat sich Deutschland den ausländischen Fans erschreckender gezeigt als den Einhweimischen , denen eben auch eine gewisser Gewöhnungseffekt die reale Sicht der Dinge vernebelt .
Toni Kroos hat da ja einige interessante Aussagen getätigt .
Naja, Toni Kroos bekommt in seiner Madrider Villa nicht so arg viel mit vom Niedergang der politischen Kultur und dem Aufschwemmen von als unwiederholbar geltenden grotesken gesellschaftlichen Erscheinungen, die sich im Umfeld der 'Alternativen' zusammengeklumpt haben, als hätte es nie den Zusammenbruch gegeben 1945.
Elitäres Mimimi über die Angst um die Töchter passt aber schon immer gut zum Schüren von Ausländerhass, auch wenn Herr Kroos sich den Luxus leisten kann, daß so nicht zu artikulieren oder zu kommentieren.
////Nun ja, Deutschland hat sich ziemlich blamiert: ////
Das hätten Sie wohl gerne?
Der Eindruck ist aber eindeutig nicht richtig. Die meisten Besucher fühlten sich hier gut aufgehoben und versorgt (einzige Einschränkung: die Bahn), haben die Spiele genossen und gefeiert.
Übrigens sind die "Milliarden für Waffen" gut investiertes Geld für die Sicherheit Deutschlands und Europas!
Ohne die könnten Sie Ihre "wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung" nämlich vergessen.
Deutschland hat sich, anders als von der AfD und anderen rechtsextremen Gruppierungen plakatiert,mit dieser EM als weltoffen, zukunftsorientiert und gesellschaftlich geschlossen erwiesen. Es war ein großartiges Fussballfest in der Gemeinschaft mit anderen Nationen, mithin auch gelebte Völkerverständigung.
München, Hamburg, Stuttgart u.a. als heruntergewirtschaftete Städte zu bezeichnen, ist fern jeder Realität. Aber es passt ins rechtsextreme Bild, Deutschland schlecht reden zu wollen.
Die Merkel Jahre haben unserem Land im Übrigen Wirtschaftlichen Wohlstand und Frieden beschert.
Der Kauf von Waffen dient der Sicherheit unseres Landes angesichts der russischen Bedrohung. Die Unterstützung der UKR gegen den russischen Aggressor entspricht auch deutschen und europäischen Sicherheitsinteressen. Es wäre zu hoffen, dass die große Kulturnation Russland wieder Teil der europäischen Sicherheitsordnung wird.
Wenn sich Deutschland, auf sich selbst besinnt geht es rapide abwärts.
Statt Bahn Autobahn.
Statt Industrie Landwirtschaft.
Fäser hat wie immer eine völlig andere Sichtweise auf dieses Gestochere und niveauarmen Fußball. Das so eine schlechte Mannschaft wie England samt ihren schrecklichen Fans ins Finale kommt und dann noch diese von Schiedsrichter verwöhnte Spanier, nein danke.
Schade, dass sie mangels Fussballwissen die Spiele nicht geniessen konnten. Ich fand die taktischen Ansätze spannend. Das war zum Teil wie beim Schach. Ich habe aber auch als Amateur oberklassig gespielt. Vielleicht liegt es daran.
Ich hätte gerne als junges Mädchen Fußball gespielt und durfte nicht.
Trotzdem kann und konnte ich dem Fußball immer viel abgewinnen!
Wir sind eben in großen Teilen schlechte Verlierer. Wenn wir nicht gut sind, waren alle anderen eben auch mittelmäßig, schlecht oder vom Schiri verwöhnt. Kein Wort davon, dass wir nicht in der Lage waren, dass Spanienspiel in 90 Minuten für uns zu entscheiden …
In dieser Art und Weise eine typisch Deutsche Eigenart … besser Unart.
Gratulation an Spanien!
Um 9:39 schrieben Sie ja:
Immer wenn sich Ampel-Politikerinnen in den Vordergrund drängten, war das nicht gut für den Fußball.
Daraus schließe ich, daß eigentlich Frau Faeser an dieser von Ihnen hier beschriebenen Fußballkatastrophe schuld ist.
Ich schätze 20 %! Das nicht einschreiten gegen rechtsextreme Wolfsgrüße auf dt. Straßen. Die Ausschreitungen dieser sogenannten engl. Fans...
@ AbseitsDesMainstreams
Es war nicht das Fußballfest früherer Tage!
Ein Glück, jedes Fußballfest ist neu.
Die Stadien mögen mit Fun-Huntern gefüllt gewesen sein, die man auch auf sonstigen Event stets antriff. Dem kleinen Mann ging die EM häufig am Hintern vorbei. Kaum Fähnchen am Auto, keine Gespräche am Arbeitsplatz oder Schule über die EM.
Sie haben wohl den Kontakt zum „kleinen Mann“ verloren?
Respekt an alle Helfer und Einsatzkräfte
Ich finde es bemerkenswert wie viele Menschen sich ehrenamtlich engagiert haben, um dieses Fest mitzugestalten. Vielen Dank an alle die Ihre Freizeit dafür geopftert haben.
Ich frage mich ob Faeser und die Innenminister der Länder sich aber mal Gedanken gemacht haben, wie Sie die Polizeiarbeit gedenken zu reformieren. Die Kollegen hatten Urlaubssperren und teilweise eine mehr als 60 Stunden Woche. Also noch mehr Überstunden welche nicht kompensiert werden.
Ein grausiges Beispiel in NRW, hier wurden über 10.000 Überstunden einfach gestrichen, aufgrund der Verjährung. Na das ist doch lustig, die Kollegen bekommen kein frei, weil man wird ja gebraucht. Aber das ganze finanziell zu entschädigen kommt auch keiner auf die Idee, der Frust sitzt tief.
Ich habe einige Polizisten in meiner Trainingsgruppe. Da ist der Tenor der Überlastung, weil wenig Personal, der gleiche. Geschenkt die Forderung mancher, die Polizei müsse noch mehr Aufgaben übernehmen. Diese Nörgler sollten ihre Söhne und Verwandern zur Ausbildung bei der Polizei schicken. Die würden sich sicherlich freuen.
Das finde ich auch bemerkenswert. Wieso hilft man kostenlos einem Verein, der steuerfrei Milliarden scheffelt?
Btw, warum sind die Steuerfrei?
"Btw, warum sind die Steuerfrei? " - Ist doch klar, die UEFA ist doch ein gemeinnütziger Verein ;)
Spaß bei Seite. Die FIFA und UEFA sind riesen Unternehmen. Aber man glaubt immernoch Fußball wäre etwas Bodenständiges. Würde ich auch unterschreiben in den unteren Ligen.
Bundesliga, WM, EM, Nationsleague alles kommerzielle Veranstaltungen. Da müsste mal was geändert/getan werden.
Innenministerin Faeser wird da zitiert: "Fußball kann nicht die Probleme unserer Zeit lösen, hat aber einen Gemeinsinn geschaffen".
Und vor dem Hintergrund des Klimawandels gab es auch Kurzstreckenflüge von Mannschaften.
Ebenso Flüge von Politikern nach einem Spiel von Frankfurt entgegen dem Nachtflugverbot.
Klimawandel hin oder her: die EM hat vielen Millionen Menschen Ablenkung uns Freude gegeben, eine Zeit lang auch den Deutschen.
Alles mit Klimaschutz zu Negieren geht an der Existenz der Menschheit vorbei. Wollen sie auch Urlaub verbieten.? … die Flüge/Fahrten … sie verstehen. Die Reise zu Oma oder den Eltern gehört dann ja auch dazu …
Wenn wir statt 75 % der Dienstreisen Videokonferenzen machen würden, wie in der Coronazeit, dann täten wir, die Welt, etwas fürs Klima …
@ Robert Wypchlo
Spanien ist genau wie erwartet der alte und neue Europameister.
War der Titelverteidiger nicht Italien?
Mailand oder Madrid: Hauptsache Spanien! (Frei nach Andi Möller)
@ nie wieder spd
Nachdem in einem anderen Bericht hier gestern klargestellt wurde, dass dieses „großartige Fußballfest“ wirtschaftlich für Deutschland so gut wie nichts gebracht hat …
Ich mag die Menschen nicht, die bei Fußball immer zuerst den Geldreflex in den Augen haben. Es war nicht Sinn der Sache, für Deutschland finanziell etwas „gebracht“ zu haben. Es ging um Fußball, um tollen Sport und darum zusammen zu feiern. Es ging jedenfalls definitiv nicht darum, dem Gast nur nach dem Portemonnaie zu schielen.
"Ich mag die Menschen nicht, die bei Fußball immer zuerst den Geldreflex in den Augen haben." - Naja der moderne Fußball ist nunmal eine kommerzielle Veranstaltung. Wir reden ja hier nicht über ein lokales Kleintunier.
Für mich ist Fußball immer mehr verkommen, gutes Beispiel die Sponsoren der EM.
Zu einem der große Wettanbieter (super für all die Spielsüchtigen) und dann sowas wie Vsit Qatar.
Am Ende soll es um den Spaß und die Freude des Fußballs gehen, der ist mir seit der WM in Qatar vergangen. Ich gehe lieber zu den Regionalliga Spielen meines Lokasvereins, da sind noch ganz andere Emotionen und Spiellust zu sehen.
Ja, der Geldreflex beim Fußball. Nur, wo ist der am meisten zu finden ? Nicht etwa bei der UEFA, bei den Medien (Werbung) und dann auf dem Spielfeld bei den Millionären.
Sind Sie auch dagegen ?
Ich kann es nicht beurteilen. Da ich berufstätig bin und morgens aufstehen muss, konnte ich fast keine Spiele schauen.
Was nutzt es, das Fest im Land zu haben, wenn keiner schauen kann?
2100uhr ist 3Stunden zu spät.
In den Mediatheken konnte man sich meines Wissens die Spiele nachträglich anschauen.
Schauen Sie mal hier - ich hoffe, das Sie sich da korrigieren:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1476690/umfrage/meistges…
@ AufgeklärteWelt
Nun ja, Deutschland hat sich ziemlich blamiert: einige West-deutsche Austragungsorte sind völlig heruntergewirtschaftete, unansehnliche Städte, die den rasenden wirtschaftlichen Abschwung Deutschlands und …
Klingt, als wären wir schon ein Fall für das Welternährungsprogramm der UNO.
"Faeser lobt EM als "großartiges Fußballfest im Herzen Europas"
Das war es auch. Und dafür haben die Fans gesorgt. Also nicht wegen, trotz der Politik.
"Der Forderung nach längeren Grenzkontrollen erteilte Faeser eine Absage."
Die brauchen auch keine Kontrollen durch die. 'Nationale' Grenzen übrigens auch nicht.
Da Sie mich zitieren, ohne mich zu nennen:
Wenn Ihnen Rechtsstaatlichkeit so wichtig ist, sollten Sie die Rechtslage auch kennen: "Das 1985 von Deutschland unterzeichnete Schengen-Abkommen legt fest, dass dauerhafte und über Stichproben hinausgehende Grenzkontrollen nur eingeführt werden dürfen, wenn "eine ernsthafte Bedrohung der öffentlichen Ordnung oder inneren Sicherheit" für ein Land besteht und für die Bekämpfung dieser Gefahr die Kontrollen unbedingt notwendig sind. Begrenzt sind die Kontrollen auf 30 Tage, mit der Option, verlängert zu werden."
Steht sogar im Bericht.
Wenn D nicht mehr in der Lage ist ohne Kontrollen festzustellen wer ohne Pass o. Ä. aus nicht- EU Land einreist, dann haben wir ein Sicherheitsproblem … das im Anschluss zu einem gesellschaftlich/finanziellen wird.
Ich halte Kontrollen für zzt. unverzichtbar.
"Faeser hat im übrigen auch recht, die verstärkten Grenzkontrollen nicht zu verlängern: Das wäre populistische Augenwischerei, denn weder personell noch logistisch ist das zu stemmen; und selbst wenn, stände für Fachleute Aufwand und Ertrag in einem krassen letztlich auch finanziell nicht zu vertretenden Missverhältnis."
Kosten/Nutzen würde ich nicht so wie Sie aus der Hüfte raus beurteilen und es geht letztlich darum die Rechtsstaatlichkeit aufrecht zu erhalten, was in einer Demokratie unbezahlbar ist. Rechtswidrige Zuwanderung kann man nicht einfach so hinnehmen, genauso wie grenzübergreifende organisierte Kriminalität (Drogen, Menschenhandel usw.)
Das Problem ist, das sie da zu Recht nicht aus der anlassbezogenen Massnahme einen Dauerzustand machen will. Wenn man Kontrollen als notwendig erachtet muss man die immer wieder neu begründen. Laut Artikel offenbar alle 30 Tage.