Olivenöl verschiedener Marken in einem Supermarktregal.

Ihre Meinung zu Wo die Preise noch steigen - und wo nicht mehr

Stabile Preise für Energie und Nahrungsmittel haben die Inflation gedämpft. Doch schaut man genauer hin, gibt es große Unterschiede: Während Strom deutlich günstiger geworden ist, ist Olivenöl fast 50 Prozent teurer.

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183 Kommentare

Kommentare

frosthorn

Stabile Preise für Energie und Nahrungsmittel haben die Inflation gedämpft.

Schön. Statt mit 200 km/h fahren viele jetzt mit 250 km/h Richtung Armut. Aber da diese Geschwindigkeit sich derzeit nicht noch weiter erhöht, besteht auch keine Gefahr.

Ich liebe Statistiken.

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R A D I O

Bin nicht in Statistiken total verliebt. Deshalb sehe ich genau, wie es um die Verbraucherpreise steht. Der "VPI insgesamt" klettert weiter, lag im Juni bei 119,4 Indexpunkten (2020=indiziert mit 100) im Juni. Das kann man der aktuellen Pressemitteilung des Stat. Bundesamtes entnehmen. Der Nahrungsmittelindex lag bei 132,9 und der für Energie bei 147,4. Diese beiden Index halten sich im Großen und Ganzen auf diesem hohen Niveau stabil.

Wenn der Strom billiger geworden ist, warum hat mir mein Versorger vor wenigen Wochen eine Preiserhöhung geschickt? Na ja, dann bekommen ich wohl demnächst von ihm erzählt, dass das voreilig von ihm war, er hätte es versäumt, sich abzuhedgen, ich müsste deshalb sogar mehr zahlen. Ich warte mal ab. Der Markt liefert nicht unbedingt für jeden die Zahlen vom Amt.

R A D I O

Korrektur: Mehrzahl = Indexe; will hier nichts Falsches erzählen.

frosthorn

Index, Mehrzahl Indizes.

R A D I O

Beides möglich. Es wird empfohlen, auch bei Wirtschaftszahlen/-reihen von Indizes zu sprechen. Aber mir gefällt hier Indexe besser, schlichter abgeleitet, weniger Aufwand (ökonomischer), eleganter. Der Inhalt ist der gleiche.  

fathaland slim

An ihrer Stelle würde ich den Stromversorger wechseln.

R A D I O

Mache ich regelmäßig bei der KFZ-Versicherung. Da lohnt der Aufwand. Wer weiß, womit der neue Versorger mir dann kommt. Aber ich überlege es. Auch der Internetanbieter hat mir die Tarife erhöht, muss ich bald reagieren oder bis nächstes Jahr warten, dann bekomme ich voraussichtlich Glasfaser mit Sonderangebot verknüpft. Ich glaube, es lohnt sich mit allem bis November/Dezember zu warten, dann kommt auch die Mitteilung der PKW-Versicherung für Beiträge für 2025, kann gleich alles auf einmal erledigen.

Olivia59

Da haben Sie wirklich einen Punkt. Das nervt mich mittlerweile auch enorm an den US Analysen, bei denen vermeintliche Auskenner meinen der US Wirtschaft gehts doch so toll und die Leute sind nur zu dumm zu versteen wie gut es ihnen geht.
Solange rapide Gehaltserhöhungen die mehrjährige Inflation nicht ausgleichen hat man einfach 20% weniger Kaufkraft als vor 4 Jahren und selbst da kamen viele kaum über die Runden.
Der Aktienmarkt bzw. die Unternehmen feiern allerdings Rekorde.

bolligru

"Olivenöl fast 50 Prozent teurer."

Tatsächlich ist der Preis für Olivenöl um 100% heraufgegangen. Beim Fleisch sieht es ähnlich aus und Butter erlebt gerade einen neuen Höhenflug. Nur Schnaps bleibt billig...

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artist22

"Nur Schnaps bleibt billig..." Find ich gut.Wenn der Russe kommt, haben wir genug.  A kalauer a day keeps the doctor away ;-)

Steppo1402

Damit das Volk sich voll laufen lassen kann ✌️

bolligru

Schnaps als Alternative zur Religion ("Opium fürs Volk")...

Kristallin

Opium ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠desVolkes! 

fathaland slim

Opium des Volkes ist Ludwig Feuerbach. Opium fürs Volk ist Marxens Abwandlung/Präzisierung davon. 

Kristallin

Und? Wer sich was hinter die sogenannte Binde gießen möchte, tut das weil immer ein Grund dafür gefunden werden kann das zu tun. 

Aus Groll, Traurigkeit, Freude, Langeweile oder Spaß..... Selbst wenn der Fusel nicht "günstiger" wäre. 

Sisyphos3

also mein Raps/Sonnenblumenöl kostet wie vor der Krise 1,29 Euro

Butter hat wieder etwas angezogen 1,69 Euro (vor 40 Jahren 1,79 DM)

Fleisch, war ja die Idee der GRÜNEN, muß teurer werden (Tierwohl) - für 3,99 das kg ist nix mehr - dafür  gibts bestenfalls  Hähnchenschenkel

 

SirTaki

Auch Landwirte produzieren nicht zum Nulltarif.

Sisyphos3

wer beschwert sich über die Preise ?

ich nicht !

wundere mich nur über die Beiträge, wie schlecht es uns geht .......

bolligru

1. Raps/Sonnenblumenöl kostet wie vor der Krise 1,29 Euro- falsch: Beides kostete 0,89 €, beim Discounter

2. Butter hat wieder etwas angezogen 1,69 Euro (vor 40 Jahren 1,79 DM)- falsch, doppelt falsch: Butter war extrem billig: Deutsche Markenbutter kostete ebenfalls 0,89 €, die irische Edelmarke, die ich bevorzuge, 1,39 bis 1,59 €, dann 1,79 €, jetzt 3,39 € (im Angebot auch schon mal 1,79 €) beim Discounter. Markenbutter kostet gegenwärtig wieder 1,99 €- der Preis ist seit einer Woche im Steigen.

3. Fleisch ist sehr teuer geworden. Edelfleisch (z.B. Rinderrouladen) kostet gegenwärtig im Angebot 13,99 €, das war vor den Krisen im Angebot für 7,99 € zu haben, Schweinekotlett (Stil) liegt im Angebot bei 6,99 €, vor den Krisen im Sonderangebot bei 3,99 € (Nacken) - 4,99 € (Stil). Auch Hähnchen ist teuer geworden und nur nach einem Skandal (multiresistente Keime) wirklich günstg.

Also: Wann haben Sie das letzte mal bewußt eingekauft?

Sisyphos3

was wollen sie mir sagen ?

dass meine Aussage sich nur um Nuancen von der ihrigen unterscheidet ?

z.B. Rinderrouladen mein Lieblings Fleisch (neben Beinscheibe) war damals auch nur mit Glück für 7,99 Euro zu haben ... heute jenseits von 10 Euro

ansonsten schrieb ich doch deutlich für 3,99 Euro gibts kein Schweinefleisch mehr wohl aber Hähnchen

und keine Angst, ich schaue beim Einkauf auf den Preis und unregelmäßigkeiten nicht schlüssige Sachen fallen mir auch auf

Milch ist günstig, eine zeitlang auch die Butter,  aber Mozzarella oder Quark extrem teuer, warum ?

ach ja der Brot und Mehlpreis ist extrem hoch ... Eier aber nicht

 

 

bolligru

Keine Kritik, sondern Anmerkung:

heute jenseits von 10 Euro... "mit Glück" gibt es das gegenwärtig im Angebot für 13,99 €. (Bei E...)

der Brot und Mehlpreis ist extrem hoch,

Brot schon, Mehl nicht generell: Weizenmehl in Bioqualität gibt es beim Discounter pro Kilo für 0,89€ (Bioland bzw. gutbio, Typ 630), Roggenvollkornmehl (Alnatura) bei E.... für 1,99 €. Aus einem Kilo Mehl zaubert man zwei Kilo Brot und, wenn man eigenen Sauerteig verwendet, fallen außer zehntelcentmäßig für Salz und Stromkosten keine weiteren Kosten an. Also: Sebstgebacken kosten zwei Kilogramm Brot vielleicht 2,50 €. Roggenbrot ist allerdings doppelt so teuer, aber auch sehr lecker, wenn mit eigenem Sauerteig zubereitet!

Mein Tipp: Selberbacken!!

Kristallin

Ja weniger Fleisch zu konsumieren.... Was für eine entsetzliche Vorstellung (Satire) 

fathaland slim

Sie weinen Fleischpreisen hinterher, die sich nur mit hochsubventionierter industrieller Massentierhaltung erzielen lassen?

Oder wollen Sie einfach nur wohlfeil auf die Grünen einprügeln?

bolligru

Die Kritik besteht zu Recht. 

Man sollte ergänzend anmerken, daß sogar China in Deutschland große Mengen Schweinefleisch einkauft- so billig wird hier produziert und das geht zwangsläufig immer zu Lasten der Qualität.

Miauzi

Was erst sollen Menschen wie ich sagen - für die schon vor diesem Wahnsinn von Preissteigerung Dinge wie "Olivenöl" ein kaum zu bezahlendes Luxusgut war?

Mehr wie Öl aus Raps oder Sonnenblumen war schon damals nicht drin und heute sind diese Speiselöe teuerer als "früher" (vor 2 Jahren) das Olivenöl.

Und die Preise steigen bei für mich bei wichtigen (weil gesunden) Lebensmittel ungebremst weiter!

 

Offensichtlich gibt es Unterschiede zischen einer in den Medien "vermeldeten" Realität und der von mir (und anderen) "erlebten" Realität an der Supermarkt-Kasse!

bolligru

Raps- und Sonnenblumenöl brauche ich zum Braten, Olivenöl in kleinen Mengen für Salate. Deshalb kann ich es verkraften, daß Olivenöl teurer wurde.

Sisyphos3

um das dreht sichs

wenn ich ne Flasche Schnaps in Jahr konsumiere und der Preis verdoppelt sich ist es ne andere Sache als wenn sich der Brotpreis verdoppelt wovon ich 3 kg in der Woche brauche

Malefiz

Nur Schnaps bleibt billig......., naja der Fussel vielleicht, aber Qualitätsschnaps hat auch mittlerweile die Preise angezogen!

Kristallin

Statt Schnaps wären da Bier, Wein oder Likörchen zu empfehlen. 

harry_up

Und da Sie vermutlich nur Qualitätsschnaps vernichten trifft's Sie da besonders hart. Geht mir genauso.

Also: Konsum drosseln auf  ½ FLasche/Tag. :-)

bolligru

Ich selbst erinnere mich an die Preise von so manchem "Qualitätsschnaps". Umgerechnet in Euro kosteten diese genauso viel wie heute (z.B. ein berühmter Aquavit) und damals war das allgemeine Preisniveau deutlich niedriger. Bei Whiskey und Vodka  war das ähnlich. Möglicherweise stimmt das so nicht bei den wirklichen Edelmarken, die pro Flasche mehr als 50 € kosten... Das kann ich nicht beurteilen.

Marmarole

Ich habe gerade Butter für 1,49 im Angebot gekauft. Kaufe keine Normalpresise.

bolligru

Knallerpreise gibt es immer wieder. Bei Butter ist das wirklich extrem. Die Tendenz aber ist eindeutig. Es wird teurer, besonders in den letzten zwei Wochen und da meine ich den sog. "Normalpreis". Deutsche Markenbutter beim Discounter gegenwärtig: 1,99 €. 

Ja, vor 50 Jahren war Butter im Verhältnis erheblich teurer und vor allem Kaffee. Auch daran erinnere ich mich.

Kristallin

Das ist ok, nur das haben die Menschen welche sparen mussten (oder wollten) schon vor 50 Jahren gesagt. 

Und fleißig Rabattmarken aus der Wochenzeitung geschnibbelt! 

fathaland slim

Ich kaufe Butter nur noch als Sonderangebot, und dann größere Mengen. Denn Butter lässt sich prima einfrieren.

Werner40

Inflation unter Kontrolle und Lebensstandard hoch. Was will man mehr. Nur AfDBSWler glauben, sie lebten in der Hölle. Dabei leben sie im Paradies.

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RockNRolla

Glaube ich als Unionler aber auch nicht.  Weder Paradies nich Hölle. Es ging aber schon bedeutend besser.  Daran ist die Ampel schuld. Zu viele selbstgemachte Krisen. Dazu noch eine echte Problematik. Das wäre jetzt eine Aufgabe für Kohl, Genscher &Co. Alle anderen sind oder wären  der Situation nicht gewachsen.

 

Left420

"Es ging aber schon bedeutend besser" - Wann? Glauben Sie wirklich das der Wohlstand vor 20 Jahren höher war als heute?

"Daran ist die Ampel schuld" - Ja alle Probleme die es heute gibt hat nur die Ampel-Regierung verursacht. Für manche kann die Welt so einfach sein.

albexpress

Die Ampel ist eine Ansamlung von Bildungsverweigern und einen Großen Teil der Probleme haben sie von der Merkel CDU geerbt. Leider haben sie aus Arroganz die Probleme nur noch verschärft. 

fathaland slim

Die Ampel ist eine Ansamlung von Bildungsverweigern

Um Himmels Willen, wie peinlich.

melancholeriker

Helmut Kohl hätte fast noch den Selbstläufer (wegen der todesmutigen Freiheitskämpfer in der DDR) des Mauerfalls vermasselt durch die rhetorischen Hochmutsausfälle, welche diese Paranoiden der Führungskaste unter Trotz und Druck gesetzt hatten. 

Auch Genscher konnte in einer ganz anderen Welt den souveränen "Genschman" geben. Ich glaube nicht, daß der sich das angetan hätte, was Baerbock heute tun muß zwischen all den eiskalten Gruselmonstern vom Kaliber Lawrow z. B. 

Sisyphos3

vielleicht verblasst einiges auch nur nach ner gewissen Zeit

"eiskalten Gruselmonstern" gab es früher schon 

fathaland slim

Für einen Unionler ist natürlich die Ampel an allem schuld.

Aber warten Sie mal ab, lieber Bender, bis die Union die nächste Bundesregierung führt. Dann zieht diese Schuldzuschreibung nicht mehr, und die Diskussion nimmt vielleicht etwas erwachsenere Formen an. Man soll die Hoffnung nie aufgeben.

CB1300

Satire?

Kristallin

Nöh, der Forist hat recht. Wobei "Paradies" natürlich dkskutabel ist, aber schlecht gehts der Bevölkerung in Gänze nun mal nicht! 

1970JohnDoe

Natürlich nicht. Bloß nicht kritisieren. Sofort ist man im Abseits. Bin ja mal auf Foristen wie Sie gespannt, wie sie reagieren, wenn die Ampel nicht mehr am Drücker ist

 

Kristallin

Wie soll man dann reagieren bei GroKo 2.0, das ist doch vorrauszusehen. 

Keine Überraschung, was möchten Sie also? 

Kritikunerwünscht

In Gänze? Also ist es egal, wenn 20% der Bevölkerung in Armut oder am Rande der Armut lebt, immer mehr Rentner zur Tafel gehen müssen, alternativ Flaschen sammeln oder arbeiten bis sie sterben. Schon jetzt beträgt der Unterschied der Lebenserwartung zwischen 5 - ? Jahren (je nach Sichtweise und Auftraggeber der Studie) zwischen Armen und Wohlhabenden. So gesehen, ging es den Kolonien früher auch nicht schlecht, da es ihnen nicht in Gänze schlecht ging, bestimmt 2 - 3 % profitiert haben von den Kolonialstaaten. Wenn sie mit nicht schlecht gehen natürlich einen Vergleich von Deutschland mit z.B. Eritrea ziehen, haben sie vollkommen recht.

Kristallin

Ah ja das Übliche, Wer hungert, kein Obdach hat ist ein Mensch ohne Obdach und jetzt erzählen Sie mir, nicht Menschen in diesen prekären Lebenslagen haben Sie jeh ernsthaft interessiert. 

Ich bin selbst "einkommensschwach" und chronisch erkrankt, mir graust es vor den Abrutsch in "Bürgergeld", nicht weil es ggf "wenig" sein wird, sondern weil ich dann genau so diskriminiert werde, wie andere Menschen im Bürgergeldbezug! 

Alter Brummbär

Ja uns allen geht es ja so schlecht.

R A D I O

Ein paar Zahlen vom Stat. Bundesamt sind ja auch ganz gut:

Entwicklung Reallohnindex der letzten 4 Jahre (2020 bis 2023): -5,1 Indexpunkte (Minus)

Entwicklung Nominallohnindex i gleichen Zeitraum: + 11 Indexpunkte (Plus)

Entwicklung Verbraucherpreisindex gleicher Zeitraum: +16,4 Indexpunkte (Plus)

Daraus schließe ich: erheblicher Kaufkraftverlust der lohnabhängig Beschäftigten seit 2020

bolligru

Inflation unter Kontrolle und Lebensstandard hoch....Dabei leben sie im Paradies.

 

Ja, auch das ist ein Teil der Wahrheit: Nicht jede/r ist arm und weiß nicht mehr, wie sie/er/divers über die Runden kommen soll! Da können wir doch beruhigt sein! "Und wenn die Armen dann kein Brot mehr haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!"

Schön, daß es Ihnen so gut geht!

harpdart

Mir kommt es in diesem Forum immer so vor, als ob diejenigen am häufigsten und lautesten rumjammern, die nicht zum armen Teil der Bevölkerung zählen. Wie kürzlich der Ingenieur, der meinte er lebe in "geregelter Armut".

natootan

Im Vergleich zu anderen Industrienationen fällt der Lebensstandard weiter ab. 

Nur weil es der 3. Welt schlechter geht, heißt es nicht, dass man unseren Lebensstandard gar nicht verbessern sollte. 

Kritikunerwünscht

es würde ja ausreichen, den Lebensstandard für die Mehrheit zu halten und für die arme Minderheit zu verbessern. 

Bernd Kevesligeti

Nein, Sie leben im Paradies, ohne Bezug zur Realität.

Ritchi

Nicht nur Olivenöl ist viel teurer, auch Softdrinks (inklusive ohne Zuckerzusatz) sind deutlich teurer geworden. Bei der Pepsi Gruppe kommt noch eine Shrinkflation hinzu, die Flaschen wurden von 1,5 l auf 1,25 l reduziert. Äußerlich sieht man diesen Flaschen es fast nicht an, man muss eine 1,5 l Flasche daneben stellen, um den Größen Unterschied zu erkennen.

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RockNRolla

Man kann nicht 1.5 und 1.25 lesen?. Grade bei limo gibt es 1000 verschiedene Flaschen. 0.25 0.33 0.75 1.0 etc etc. Da kann man nicht schummeln, weil jeder €/L vergleicht. 

Ritchi

Das hat mit Lesen können nichts zu tun. Wenn über Jahrzehnte eine Flaschengröße 1,5 l ist und die Flasche in ihrer Form nicht geändert, die Größe aber auf 1,25 l reduziert wird, dann werden viele Verbraucher getäuscht. Der Vorwurf hat hier nicht an die getäuschten Verbraucher zu gehen, sondern an Pepsi.

Parsec

So ist es.

Hatte der User nicht verstanden 🤷🏽‍♂️. Dass man üblicherweise den Liter-Preis vergleicht, weiss so ziemlich jeder, aber wenn man immer dasselbe Produkt gleicher Verpackungsgröße kauft und plötzlich ist bei gleichem Preis vielleicht 15% weniger drin dann ist das eine versteckte Preisehöhung und der Verbraucher fühlt sich zurecht veräppelt. 

Parsec

"Man kann nicht 1.5 und 1.25 lesen?."

Sie haben ja gar nichts verstanden! Hier geht es nicht bloß um die Stellschraube "Verkaufspreis", an der jeder Konsument, wenn er immer das gleiche Produkt kauft, sofort erkennt, ob das Produkt teurer geworden ist, sondern es geht auch um die Stellschraube "Inhalt", deren Änderung auf den ersten Blick, wenn man eben immet dasselbe Produkt kauft, nicht zu erkennen ist, zumal die Form der Verpackung, hier also Flasche, unverändert bleibt.

Bei Granini-Säften ähnlich: bei uns gab es ausschließlich die 1L-Flasche. Plötzlich, als "Angebot" angepreist und aufgemacht mit farblich anders gestaltetem Preisschild eine Palette Graninisaft (aber nur einer Sorte!), wo die Flasche anstatt 1,79€ nur 1,29€ kostete. Bisher nicht unüblich, dass eine Sorte, etwa Grapefruit, mal um Angebot ist. 

Doch Holzauge, sei wachsam: die Flasche war kaum erkennbar kleiner, stand ja etwas abseits, aber nur 0,7L Inhalt.

Montag

Softdrinks von Pepsi: "...die Flaschen wurden von 1,5 l auf 1,25 l reduziert."

Die Reduktion der Flaschengröße trägt zur Volksgesundheit bei. 
Langfristig sollte weniger Zuckerkonsum zu geringeren Gesundheitskosten / Krankenkassen-Beiträgen führen. (Ironie aus.)

Im Ernst: Zuckerkonsum ist ein Risikofaktor.  https://www.aerzteblatt.de/archiv/231265/Einfluss-der-Ernaehrung-auf-di…;

RockNRolla

Alles ist risikobehaftet. 

Als Bürgergeldempfänger muss man sich zB nicht vor Arbeitsunfällen fürchten. Trotzdem wird Arbeit nicht reduziert. 

Macht die Folgen von zu viel Zucker  halt teurer, für den Zuckerjunkie.  Aber nicht den Zucker selbst. Das bestraft alle, die damit  umgehen können. 

Malefiz

Bei den PET Flaschen gibt es 0,33, 0,5, 0,75, 1,0, 1,25, 1,5, 2,0 Liter Flaschen bei manchen bekannten Getränkemarken. Oftmals, wenn man die Prospekte bekannter Supermärkte aufmerksam studiert, erkennt man wieviel billiger es ist wenn man anstatt 1,0, oder 1,25 Liter Getränke gleich 2,0 Liter Getränke nimmt!

Ritchi

Die Softdrinks der Coca-Cola Company werden in der 2 l Flasche fast nur mit Zucker angeboten. Zumindest wenn es sich um Sonderangebote handelt.

Malefiz

Mag sein, aber ich mag die Zuckerfreie Cola nun mal nicht! Und ich mag auch die Ersatzstoffe zum Süßen nicht!

Marmarole

Nur, wenn man 2,0 l im selben Zeitraum wie 1,25 l trinkt, ist es doch teurer. 

Wolf1905

Dass Olivenöl um so viel teurer geworden ist hat mit der mageren Ernte zu tun: z. B. sind aufgrund des Wassermangels auf dem Peloponnes zahlreiche Oliven nicht gereift, weil der Baum sie abgeworfen hat (um selbst zu überleben und das spärlich vorhandene Wasser zu nutzen, habe ich in einem Filmbeitrag vor geraumer Zeit im ZDF gesehen). Außerdem ist die Ernte von Oliven aufgrund der Handarbeit kostenintensiv. Aber für Olivenöl gibt es ja hervorragende Alternativen, wie z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl. Deshalb kann man auch mal anderes Öl verwenden, was nicht so teuer geworden ist.

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bolligru

Nicht Griechenland, sondern Spanien ist mit Abstand der wichtigste Exporteur von Olivenöl weltweit. Auch hier gab es Ernteausfälle.

Wolf1905

Das stimmt, was Sie schreiben; ich hatte nur als Beispiel Griechenland erwähnt, weil eine Freundin von mir Griechin ist. Die Griechen selbst ärgern sich natürlich auch über diese enorme Preissteigerung, denn sie müssen ebenfalls deutlich mehr bezahlen als bisher. 
Spanien und Italien und alle Länder, die am Mittelmeer beheimatet sind, haben dieses Problem mit der Wasserknappheit und den Olivenernteausfällen.

RockNRolla

Nur weil die Inflation weniger wird, werden doch die Produkte nicht billiger.

Auch bei Energie merke ich keine Besserung. 

Politiker müssten zu einen bürgerlichen Leben gezwungen werden. Eigener Haushalt müsste verpflichtend sein. Und von ihren 15000€ im.Monat  sollten sie nur 2000 ausbezahlt bekommen. 13000 auf ein Sperrkonto, das erst nach einer karriere als mdb  angerührt werden darf. 

Dann wüssten sie, was inflation ist. Und was ewige Steuererhöhungen bedeuten.

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Sisyphos3

sie meinen für nen Bundestagsabgeordneten reichen 2.000 Euro und ein "Hartz4ler" dann 4.000 Euro ?

natootan

Interessanter Vorschlag. Jedoch nicht umsetzbar wegen....

....da wird sich ganz sicher noch was finden lassen.

bolligru

Etwas weltfremd sind unsere Politiker allerdings schon. Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal... Allerdings erweist sich nicht jeder als besonders geegnet im Kampf um Listenplätze und im Knüpfen von Netzwerken und darauf kommt es an, nicht darum ob man weiß, was das einfache Volk bewegt.

Malefiz

Nun mein vorheriger Stromanbieter hatte trotz Strompreisbremse 40Cent pro Kilowatt verlangt, jetzt verlangt 39Cent. Mein jetziger Stromanbieter verlangt 34Cent. Für mich eine Verbesserung an der Endabrechnung!