Limos gelten wegen des Zuckers als ungesund, bleiben in Deutschland aber beliebt: Auf eine Produktion von 93 Liter pro Kopf und Jahr kommt eine aktuelle Statistik. Noch gefragter ist aber ein völlig zuckerfreies Getränk: Wasser.
Ich trinke weiterhin mal ne Flasche Cola, Fanta, Spezi, Süßen Sprudel usw., aber alles in Maßen. Sonst trinke Mineralwasser einer Sprudelfabrik in der Nähe. Ich laße mir nicht vorgaukeln was gesund ist oder nicht, ich habe selber einen Verstand zum Nachdenken was mir gut tut oder nicht. Und mal etwas Süßes hebt die Stimmung und trägt auch zum seelischen Wohlbefinden bei, was mindestens genauso wichtig für den Körper ist, auch darüber gibt es sicherlich Studien! Ich laße mich nicht bevormunden was ich zu tun zu lassen haben soll.
Die ganzen Bevormundungen von irgendwelchen Institution was man tun oder lassen soll ist langsam unerträglich!
Die Ernährungswissenschaftler sollen lieber danach forschen wie sie hungernde Kinder in der Welt ernähren können, das wäre weiß Gott mal wichtiger!
Wenn es um höheren Profit geht, das sehe ich schon bei den Verpackungsgrößen, die bei gleichem Preis weniger Inhalt haben, dass die Unternehmen ganz bewusst die Käufer täuschen, um sich zu bereichern.
Diese Taktik führt dazu, dass wir Verbraucher weniger Produkt für unser Geld erhalten, ohne es unmittelbar zu bemerken. Produkte zu vergleichen, um sicherzustellen, dass man einen fairen Wert erhält, ist doch lästig und darauf bauen die Hersteller.
Was aber die Politik machen kann, ist den Zuckergehalt in den Produkten zu beschränken. Aber nicht einmal das bringt Brüssel zustande. Die Plasteverschlüsse zu verändern, das war eine der blödesten Ideen, die beschlossen wurden. Jetzt schlägt mir ständig dieser Verschluss ins Gesicht. Ist das Getränk noch zuckerhaltig habe ich, danke Brüssel, ein süßes Gesicht.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß es am Ende eben doch wieder nur um die Steuereinnahmen geht.
"Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß es am Ende eben doch wieder nur um die Steuereinnahmen geht."
Woher speißt sich Ihr Gefühl?
btw: Es wäre mir lieber, Zucker würde besteuert, als andere Dinge.
Leitungswasser ist schön gekühlt auf jeden Fall zu empfehlen. Im Literpreis nicht zu toppen.
Zucker an sich ist nicht ungesund. Aber die Menge macht es aus. Sogar Milch enthält Zucker, aber nur rund halb so viel wie in Limonade enthalten ist. Zusätzlich sättigt Milch mit Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen - deshalb trinkt man nicht so viel davon.
Viele Getränke sind nur gefärbtes Zuckerwasser mit etwas künstlichen Geschmack. Genau genommen ist der Preis dafür die eigentliche Frechheit. Das kann man zu Hause billiger mixen: 8 Esslöffel Zucker in einem Liter Wasser und z.B. Zitronenaroma. (Schmeckt genauso bescheiden.)
Das kann man zu Hause billiger mixen: 8 Esslöffel Zucker in einem Liter Wasser und z.B. Zitronenaroma. (Schmeckt genauso bescheiden.)
Wohl bekomms. So lange Sie uns das nicht aufzwingen, solls mir egal sein.
Genug Äusserungen für und wider. Aber noch eine Seite der Medaille: Was glauben Sie, welche Last-km jährlich verfahren werden um Wasser von Punkt A nach Punkt zu bringen? Ich habe keine Zahlen, aber Sie werden es unterschätzen. Leitungswasser kommt in Lebensmittel-Qualität aus dem Hahn, und Niemand wird mir weismachen können, dass man besseren Geschmack aus einer Plastikflasche - meinetwegen auch Glasflasche braucht. Ich trinke es gern mengenweise im Tee und am Abend auch gern mit einem Schuss Wein - ob rot oder weiss, ist ja Geschmackssache. So - und nachdem das ganze Zeugs mühselig aus verschiedenen Gegenden der Welt rangekarrt ist, müssen auch die Behälter entsorgt werden. Bei Glas - das gilt für alle Getränke in Glas - zurück zur Abfüll-Anlage. Bei PET in die Presse, die hinter Ihrem Supermarkt steht. Laufen Sie mal um die Ecke, um zu sehen.
Sinnvoll wäre eine Differenzierung ab der Quelle: Trinkwasser und Brauchwasser in getrennten Leitungen. Und Gewässerschutz.
Genug Äusserungen für und wider. Aber noch eine Seite der Medaille: Was glauben Sie, welche Last-km jährlich verfahren werden um Wasser von Punkt A nach Punkt zu bringen?
Meinen Sie B?
Ich habe keine Zahlen, aber Sie werden es unterschätzen.
Das können Sie nicht wissen, wenn Sie sich nicht mal um Zahlen gekümmert haben.
Sinnvoll wäre eine Differenzierung ab der Quelle: Trinkwasser und Brauchwasser in getrennten Leitungen. Und Gewässerschutz.
Gewässerschutz gibt es schon. Wir haben eine Brauchwasserleitung, aber nur zur Waschküche und zum Klo im Keller. Ein doppeltes Leitungssystem im gesamten Wohnungsbestand der Bundesrepublik einzubauen, kostet Unsummen. Dabei ist die Tendenz bei den Bauvorschriften und Umwelauflagen gerade in Richtung einfacher und billiger. Eben weniger Bürokratie.
Wieviel natürliche Mineralien enthält Leitungswasser und wieviel Mineralien enthalten Mineralwasser einer Sprudelfabrik mit einer ortsansäßgen Quelle? Und zum Thema Sprudelfalsche aus PET Kunststoff und warum sie meine Sprudelfabrik nicht einsetzen, PET Falschen können Östrogene ausscheiden, die unfruchtbar machen können. Die ist eine Aussage meiner Sprudelfabrik!
Verboten werden sollten ungesunde Getränke nicht, gerne aber teurer. Viel teurer. Ansonsten zahlen die „Gesundernährten“ für die „Risikoernährten“ mittels Versicherungsbeiträgen. Ist doch unfair.
Ansonsten zahlen die „Gesundernährten“ für die „Risikoernährten“ mittels Versicherungsbeiträgen. Ist doch unfair.
Wie das? Die Beiträge sind zumindest in der gesetzlichen Krankenkasse nicht niedriger, wenn man gesund ist.
Ich bin 64. Ich trinke und esse ungesund. Sie mussten für mich noch nicht einen Euro zahlen.
"Das Statistische Bundesamt wertet als "zuckerhaltiges Erfrischungsgetränk" neben Cola und Limonade auch Saftschorlen, Energydrinks oder Wasser mit Aromen. Den größten Anteil haben demnach mit 71 Prozent aber tatsächlich Cola, Colamischgetränke und Limonaden.“
Gerade der erstgenannte mit dem eigentlichen Doppelnamen hat m. E. eine zu große Lobby, wie Mitte/Ende der 90er, als gegen das Dosenpfand vorgegangen wurde.
Oder wie ein Kinder-"Erfrischungsgetränk“ der Firma aus Atlanta, mussten fertig abgefüllte Päckchen, wieder vom Markt genommen werden ca. 2002: Der Slogan war "der gesunde Trinkspaß“, Inhalt 4 Prozent Saft, der Rest Zucker und Wasser. (Weiß nicht mehr wer dafür gesorgt hat.)
Quintessenz = Paletten wurden zu Hauf in 1-Euro-Läden verkauft.
Oder wie ein Kinder-"Erfrischungsgetränk“ der Firma aus Atlanta, mussten fertig abgefüllte Päckchen, wieder vom Markt genommen werden ca. 2002: Der Slogan war "der gesunde Trinkspaß“, Inhalt 4 Prozent Saft, der Rest Zucker und Wasser. (Weiß nicht mehr wer dafür gesorgt hat.)
Quintessenz = Paletten wurden zu Hauf in 1-Euro-Läden verkauft.
Gehören die nicht zum "Markt"?
Wasser
Ich trinke meist Wasser aus dem Hahn, aber hin und wieder ist eine kalte Cola nicht verkehrt. Bier und andere alkoholische Getränke meide ich.
Letzten Herbst war ich schon zum zweiten Mal in Mogadischu im Rahmen deutscher Entwicklungshilfe. Dort trinke ich lieber kein Wasser aus dem Hahn.
Wers glaubt....
völlig zuckerfreies Getränk: Wasser.
Richtig. Meine 93Lite rmüssen dann andere noch mittrinken.
Aber gerne.
Richtig. Meine 93Lite rmüssen dann andere noch mittrinken.
Danke, trinke lieber mein Wasser.
Alle Welt redet vom Klimawandel der ducrh CO2 verursacht wird. In manchen Kommentaren fällt immer wieder das Wort Wassersprudler und wie wird das Wasser dann zum Blubberwasser? Richtig, durch sogenannten CO2 Patronen. Ja ist denn nun CO2 schädlich oder wird man da jetzt veralbert?
" ... weil vielen Konsumenten nicht klar zu sein scheint, wie hoch die Zuckermenge darin tatsächlich ist."
Langsam ödet dies einen an. Mittlerweile muss jedem klar sein, wie hoch die Zuckeranteile in einzelnen Getränken sind. Nur scheint dies den meisten egal zu sein bzw. wird ignoriert. Wer sich täglich flaschenweise solche Getränke einverleibt hat bzw. tut dies doch bewusst. Folglich, warum muss sich der Staat so ziemlich um alles und jedes kümmern wollen? Bewusst bzw. eigenverantwortlich zu sich genommen hat dies der Konsument. Und wenn dann die eigenen Kinder auch noch entsprechend "erzogen" werden; Eigenverantwortung, nicht die des Staates. Dass es auch anders ohne staatliche Bevormundung geht, zeigt aber auch mengenorientiert die Praxis.
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@ Left420
Wasser aus der Leitung In anderen Ländern kaum vorstellbar. Hier ist es möglich. Ich bin froh diesen selbstverständlichen Luxus zu besitzen und zu nutzen.
Ich auch. Meine Großeltern leben in einem Dorf in Russland. Dort gibt es übrigens Cola (russisches) zu kaufen, aber keine Wasserleitung, nur Brunnen.
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@ Malefiz
... und wie wird das Wasser dann zum Blubberwasser? Richtig, durch sogenannten CO2 Patronen. Ja ist denn nun CO2 schädlich oder wird man da jetzt veralbert?
Das CO2 wird aber nicht durch Verbrennen von Kohlenstoff gewonnen, sondern durch Destillation von flüssiger Luft.
Kürzlich wurde der Goldene Windbeutel verliehen, für einen Fruchtsnack für Kinder, der über 70% Zucker enthält. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/alete-verbraucherschut…
Da kann man nur sagen: Klar im Vortei ist, wer den Beipackzettel (= die Nährwerttabelle auf der Verpackung) liest, Starkzuckerhaltiges nur in kleinen Dosen genießt, und seine Kinder nicht zu "Zucker-Junkies" erzieht. Sein Körper (bzw. die Gesundheit der Kinder) wird es ihm danken.
(Man muss Limos, Fruchtsnacks usw. ja nicht kaufen.)
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(Man muss Limos, Fruchtsnacks usw. ja nicht kaufen.)
Richtig.
Und ohne eigenverantwortung, hier besonders von den Eltern wird es in einem freien Land nicht gehn. Oder wollen wir noch mehr Bevormundung und höher kosten für die die in sinnvollen diese Getränke konsumieren freiwillig wollen?
Unterschätzen Sie nicht, dass die Kinder früh in Kontakt mit anderen Kindern kommen. Kita, Schule, Sportverein. Dort lernen sie oft Süßkram kennen, flüssig und fest, von Kindern, deren Eltern es anders handhaben. Und kommen Ihre dann auf den Geschmack, tja, dann haben Sie evtl ein Problem...