
Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Wie stehen junge Amerikaner zu ihren Kandidaten?
Auch unter jungen Demokraten verliert US-Präsident Biden an Rückhalt. Nicht nur das Alter ist für sie ein Problem - auch seine Inhalte. Junge Republikaner dagegen scheinen fest hinter ihrem Kandidaten zu stehen. Von Marion Schmickler.
Biden hat eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz in seiner Amtszeit vorzuweisen. Er ist ein verlässlicher und ehrlicher Diener seines Staates. Allerdings möchten die Amerikaner eine/n Präsident/in, der/die auch durch sein/ihr Auftreten Vitalität, Dynamik und Souveränität ausstrahlt. Weder Biden noch Trump genügen diesen Ansprüchen, wobei Letzterer unberechenbar, beratungsresistent und eine Gefahr für die Demokratie ist.
Nun bietet sich die Chance, frischen Wind ins Weiße Haus zu bringen. Michelle Obama wäre prädestiniert, aber auch Kamala Harris u.a. könnten einZeichen setzen.
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Eine Erfolgsbilanz von der die "ärmeren" 50% der US-Bevölkerung ja wohl nicht haben und somit auch nichts davon merken.
Also warum sollten sie überhaupt zur Wahl gehen - wenn das Ergebnis nach der ersten Amtszeit von Herrn biden für sie NICHTS sichtbares gebracht hat.
In weniger als 6 Monaten ist die Wahl - jetzt den Kandidaten auszuwechseln ist nur das Eingeständnis den falschen aufgestellt zu haben.
Eine Alternative zum aktuellen Amtsinhaber muss man mindestens 1,5 bis 2 Jahre VOR der nächsten Wahl aufbauen ... das haben die Demokraten NICHT gemacht - also sorry - dann ist die Quittung der Untergang bei der nächsten Wahl.
Nicht das "Können" bringt die Anti-Demokraten wie Trump (oder LePen) ins Amt - sondern die Unfähigkeit der demokratischen Parteien und ihrer Protagonisten