Ihre Meinung zu Entlassene Staatssekretärin Döring klagt gegen Bundesbildungsministerium
Die von Ministerin Stark-Watzinger entlassene Staatssekretärin Döring will sich in der Fördergeld-Affäre öffentlich äußern. Das Bildungsministerium erteilt ihr aber die Genehmigung nicht. Deshalb hat Döring nun Klage eingereicht. Von K. Pfeffer.
Döring war ein Bauernopfer.
Es ist leider aus der Mode gekommen, dass Minister die politische Verantwortung für Fehler in ihrem Resort übernehmen.
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"Es ist leider aus der Mode gekommen, dass Minister die politische Verantwortung für Fehler in ihrem Resort übernehmen."
Wann war das denn in Mode?
Es fällt mir gar kein Fall ein, außer Rudolf Seiters 1993 nach Bad Kleinen.
Es fällt mir gar kein Fall ein?
Das wundert mich aber gerade jetzt bei Ihnen sehr.
Denken Sie mal an Willi Barnd oder an Herrn Wulf oder Herrn Barschel.
Was Sie so alles für Vergleiche anstellen…
Es fällt mir gar kein Fall ein?
"Das wundert mich aber gerade jetzt bei Ihnen sehr. Denken Sie mal an Willi Barnd oder an Herrn Wulf oder Herrn Barschel."
Keiner der von Ihnen genannten Politiker hat politische Verantwortung übernommen. Die Gründe für die Rücktritte waren immer persönliches Verhalten.
Was ist das für ein Kommentar? Es steht ja noch nicht einmal irgendwo, ob es einen Zusammenhang zwischen der Entlassung von Frau Döring und dem „Skandal“ gibt. Was also bitte schön für ein Bauernopfer. Sie wollen hier nur wieder eine Verschwörungsverschwurbelung anzetteln und auf Politikern herumtreten.
Stimme Ihnen zu. Für Frau Döring ist dieser Vorgang "Edeka", d.h. Ende der Karriere, so oder so. Auch wenn Sie sich vor Gericht äußern kann und sich herausstellen sollte, dass Frau S-W den Vorgang bzw ihre Aussage dazu "frisiert" hat. Eine hohe Beamtin, die ihren Dienstherrn bloßstellt, ist vermutlich auf Jahre "verbrannt", was eine Neueinstellung betrifft.
Es wäre im Sinne der politischen Kultur besser, wenn Frau Döring sich öffentlich äußern könnte. Und Frau S-W sollte sich nicht dagegen sträuben, soviel A.. sollte sie in der Hose haben.
Den Eindruck, dass hier ein "Bauernopfer" gesucht und gefunden wurde, muss ich leider teilen. Es beißt sich, wenn man auf der einen Seite erklärt, den Vorgang transparent aufklären zu wollen, zugleich aber der betroffenen Staatssekretärin einen Maulkorb verpasst. Das Ganze hat somit ein "G´schmäckle"...