Ihre Meinung zu Großbritannien: Starmer will Neustart - Sunak tritt als Parteichef zurück
Nach dem Sieg bei der britischen Parlamentswahl ist Labour-Chef Starmer neuer Premier - in seiner ersten Rede verspricht er einen Wandel für Großbritannien. Der scheidende Premier Sunak kündigt seinen Rücktritt als Parteivorsitzender an.
Warten wir's mal ab? Ich denke für die Probleme die die Briten haben (u.a. illegale Migration), sind die Labours die falsche Antwort.
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Das tatsächliche Problem mit der Migration sind nicht das Kommen der "illegalen" sondern das Ausbleiden der "legalen" ... der gesamten britischen Wirtschaft fehlen die Arbeitskräfte - vor allem die Saison-Kräfte in der Landwirtschaft.
Die Doku gestern Abend auf Arte aus der Brexit-Hochburg (die Stadt hatte die höchste Zustimmungsrate) zeigt klar auf -> der in GB grassierende Rassismus vergrault diese für das Florieren der lokalen Wirtschaft benötigten Menschen - die kommen schlicht weg nicht mehr ... und die Einheimischen können das offensichtlich NICHT übernehmen!
Und wenn man weiter dem Rassismus so huldigt - dann ändert auch das Wahlergebnis nichts ... dann geht es eben weiter mit GB abwärts ... da kann ich nur sagen -> selbst schuld
>>"Und wenn man weiter dem Rassismus so huldigt - dann ändert auch das Wahlergebnis nichts ... dann geht es eben weiter mit GB abwärts ... da kann ich nur sagen -> selbst schuld"<<
ich glaube nicht das bei den Briten Rassismus eine große Rolle spielt denn Sunak hat selbst einen Migrationshintergrund und unsere britischen Freunde, bzw. deren Städte etc. waren durch die vielen ehemaligen Kolonien schon immer sehr multikuturell geprägt.
Na bei Ihrem einzigen Thema "illegale Migration" hat doch die bisherige Regierung, aus Ihrer Sicht, völlig versagt. Oder hat die Migration nach GB sich verringert?
Und bei allen anderen Themen wie Gesundheitssystem, Wirtschaft usw. haben Farage, Johnson und Cummings das Land regelrecht an die Wand gefahren.
>>"Na bei Ihrem einzigen Thema "illegale Migration" hat doch die bisherige Regierung, aus Ihrer Sicht, völlig versagt. Oder hat die Migration nach GB sich verringert?"<<
Schwer zu sagen? Fakt ist da Sunak so nach und nach alles Stolpersteine des Ruanda-Projektes ausgeräumt hat und jetzt, wo es umgesetzt werden kann, die Früchte seiner Arbeit nicht mehr ernten kann.
++ Ihr Mono-Thema. Allerdings nicht so ganz, wie Sie das gerne dramatisieren. ++
-- 2021 betrug die Netto-Einwanderung in das UK 488.000 und war damit von den 184.000 in 2019 deutlich gestiegen.
-- 2022 lag die Netto-Einwanderung (Einwanderung 1,26 Millionen, Aus-/Abwanderung 493.000) auf einer Rekordhöhe von 764.000. Viele davon gebraucht und erwünscht, z.B. im Gesundheitswesen.
++
Die meisten Einwanderer kamen aus nicht-EU-Ländern Indien, Nigeria, China und Pakistan.
-> An der Regierung waren in beiden Jahren die Tories, nicht Labour.
++
https://en.wikipedia.org/wiki/Modern_immigration_to_the_United_Kingdom
Offenbar haben die Briten das Problem lange nicht als so heftig eingeschätzt wie Sie. Zudem haben die im Gegensatz zu Ihnen erkannt, dass es sich nicht durch menschenverachtende Abschiebungen lösen lässt.
Die Briten haben üble Erfahrungen machen müssen und sind da klar weiter als Sie.
Die illegale Migration war und ist nicht nur für die Briten ein Problem. Als viel gravierender erweist sich aber der fehlende Zuzug qualifizierter ausländischer Fachkräfte und der desaströse Brexit.
Ich habe mittlerweile den festen Eindruck, dass Sie Ihre Kommentare vorwiegend nach dem Motto verfassen, je größer der Widerspruch darauf, desto angenehmer.
Migration, ob legal oder illegal ist kein Problem, Sie und ihre AfD versuchen nur daraus eins zu konstruieren.
"Warten wir's mal ab? Ich denke für die Probleme die die Briten haben (u.a. illegale Migration), sind die Labours die falsche Antwort."
Jedenfalls haben nach Ihren Vorstellungen die Tories und rechts davon Nigel Farage's Faschistenverein die richtigen Antworten und wurden gerade deshalb wieder gewählt? Oder was meinen Sie mit Ihrer Aussage?
Ich Beitrag ist leider typisch für rechtsradikale Denkweisen. Sie projizieren alles auf ein Thema, das gar nicht das Problem ist. Egal, weil nur das in Ihr Weltbild passt, muss dies das Problem sein, eindimensional.
Ihr Problem ist überhaupt nicht das Problem, das es zu lösen gilt. Nur Rechtsradikale schieben alles auf diesen Bereich, weil sie dort hetzen können und hoffen, Stimmen zu fangen.
Man könnte ja mal prüfen lassen welche Kosten z.B Haie und Alligatoren verursachen würden...
Kontext: https://www.dailymail.co.uk/news/article-12541883/Trump-suggests-feedin…