Ein Industriemechaniker arbeitet an einer Dampfturbine bei MAN Energy Solutions.

Ihre Meinung zu Kabinett stoppt Verkauf von VW-Tochter an Chinesen

Der Volkswagen-Konzern darf sein Gasturbinen-Geschäft nicht nach China verkaufen. Das Wirtschaftsministerium hat sein Veto eingelegt. Hintergrund ist ein möglicher Einsatz der Technik in Kriegsschiffen.

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94 Kommentare

Kommentare

Sternenkind

Und noch immer kaufen Klimahysteriker ihre Autos in China

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Adeo60

"Klimahysteriker" handeln idR klug und vorausschauend, denn sie wissen, bestätigt durch die Wissenschaft, was auf uns zukommt. Ob ein Autokauf in China diesem Wissen Rechnung trägt, wage ich zu bezweifeln. Meist ist es doch der günstige Preis, der zu solchen Käufen animiert. 

Parsec

"Unternehmensverkäufe nach China stehen schon seit einiger Zeit unter kritischer Beobachtung der Politik"

Das ist sehr, sehr gut!

Das Thema Hamburger Hafen hat noch jeder i. Gedächtnis. Zum Glück wurde da noch rechtzeitig eingegriffen. Allerdings bin ich nicht zufrieden: der Einkauf der Chinesen mit einer Beteiligung zu 24,9 Prozent sind 24,9 Prozent zuviel.

 

Deeskalator

Haben sie etwa endlich den Schuh fallen gehört?

Wird auch langsam Zeit, dass mal eine Regierung herausfindet, dass es eine dumme Idee ist immer mehr Kritische Technologie und Produktion in eine Diktatur zu verlegen und sich so erpressbar zu machen...

Warum raffen so viele der doch angeblich so hochgebildeten CEOs es nicht, dass es schlecht ist, wenn man dafür sorgt, dass eine Diktatur sagen kann: Los spring über dieses Stöckchen sonst gibt es diesen Monat keine Antibiotika/Motorenteile/Herzschrittmacher mehr...

saschamaus75

>> Und noch immer kaufen Klimahysteriker ihre Autos in China

 

Ist "Klimahysteriker" jetzt der neurechte Begriff für 'Klimarealisten'? oO

 

Account gelöscht

Turbinen sind Teile von Wärme-Kraft-Maschinen, die im postfossilen Zeitalter eh keine Zukunft haben. Da wollte VW seinen Schrott lieber verkaufen als verschrotten. Wenn es nun nicht dazu kommt, sollte sich der volkswirtschaftliche Schaden in Grenzen halten. 

P.S.: Alle Foristen, die hier von "China-Schrott" reden, sollten sich mal eine Welt ohne "China-Schrott" vorstellen. Hier würde kein Auto fahren, kein Fernseher laufen- und ihr Posting hätten sie per Briefpost an die TS geschickt.

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Alter Brummbär

Gasturbinen lassen sich auch mit Wasserstoff betreiben und China würde gar nichts verkaufen, wenn sie nicht alles kopieren würden.

Bender Rodriguez

Ach? Ich kann mich an das Leben in den 70ern erinnern.  Alles quietschbunt, geile Mucke, coole Autos.... und aus China gab es  lediglich  WanTan Suppe, ChopSuey und Frühlingsrollen. 

draufguckerin

"postfossil" - nein, das ist Ihr Wunschtraum, der sich nicht erfüllen wird

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neuer_name

Eine gute Entscheidung wie ich finde. Mittlerweile gehören den Chinesen eine abnormal große Anzahl an Unternehmen in der Bundesrepublik und wenn die Chinesen Ihr Kapital dort abziehen würden, würde unser Laden wahrscheinlich zusammenklappen. Ein unglaubliches unterschwelliges Machtmonopol was die Chinesen da besitzen und damit auch die Möglichkeit entsprechenden politischen Druck auszuüben.

Bender Rodriguez

Das ist der normale Begriff für Klimahysteriker. Schon immer gewesen.  

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gelassenbleiben

Klimahysteriker ist der Begtiff für Klimaleugner, diese werdem hysterisch, wenn man sie auf die menschengemachte Klimakatastrophe hinweist. 3-2-1:

SirTaki

Man darf davon ausgehen, dass hier viele kritische Faktoren zur verdeckten Kriegsausstattung laufen. Stichwort: Waffenlieferung während Ukraine-Krieg an Russland, Nordkorea etc. Und dort wird dann weiter geschraubt und geliefert. Zubehör muss eben geprüft werden.

Daher kann man sagen, es ist an der Zeit, einige Schritte zu überdenken oder neu einzuleiten.

MrEnigma

Die Chinesen machen das einfach gut. Mit kurzfristigen Gewinnen locken - die Gier der Unternehmen ausnutzen, um langfristig und schnell KnowHow zu erwerben und dann natürlich mittelfristig eigene Produkte herzustellen, um die ausländischen vom eigenen Markt zu verdrängen. Perfekt. 

Hier kann man im sehr großen Stil sehen, wie man es macht. 

Am Ende hat genau diese Gier aus dem Ausland China groß gemacht, so groß, dass sich niemand mehr traut Kritik zu äußern. Geht ja auch schlecht, wenn man selbst abhängig ist. 

Und jetzt will man auf dieser Basis mit Strafzöllen die eigene Industrie schützen, die es nicht verstanden hat, ihren Vorteil zu sichern. Nun werden bald 30 Prozent der Autos weltweit aus China kommen. Und die Chinesen haben schon heute keinen Bock mehr auf VW und Co. 

Glückwunsch, das war die selbstgemachte Deindustrialisierung. Und das trotz der zig Milliarden, die die deutsche Industrie als "Förderung" mitgenommen hat. 

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artist22

"die Gier der Unternehmen ausnutzen," Dummerweise bzw. glücklicherweise ist aber die Gier der Autokraten nach Kontrolle noch größer.

Was mittelfristig zum Ergebnis führt: Kopien vom Gehirn leisten nicht das Gleiche wie das Original. Jedenfalls für die nächsten Jahrzehnte.

neuer_name

>>"Kabinett stoppt Verkauf von VW-Tochter an Chinesen"<<

Wissen Sie noch wie Dreyer SPD den Flughafen Hahn an einen chinesischen Hochstapler verscherbeln wollte? Man war das ' ne Nummer.

Tom.Orrow

Der Tenor der meisten User zu diesem Thema ist unisono: Den Chinesen sollte man nichts, nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln der deutschen Wirtschaft zum Kauf anbieten. Der Hass, oder sollte man sagen, die Furcht vor Rotchina dringt ihnen aus allen Knopflöchern. Erst klauen oder kopieren die Rotchinesen unsere Technologien, dann überschwemmen sie uns mit ihrem Billig-Tüneff und am Ende sitzt in Berlin ein chinesischer Statthalter und schwingt die Knute über den Rücken der gebeugten Deutschen. 

Ihr solltet ab und zu mal an die frische Luft gehen...

Bernd Kevesligeti

Das ist im Grunde auch kein Wunder: Das grün-geführte Wirtschaftsministerium verbietet den Verkauf der Gas-Turbinensparte an eine chinesische Firma. Grün tut sich in Sachen Konfrontation zu China und anderen Ländern eh hervor. Welche Auswirkungen das haben wird ? Ein Blick auf VW zeigt, dass man dort wohl am abwracken und verkleinern ist. Tausenden Mitarbeitern wird Altersteilzeit angeboten.

Aber wichtiger als Habeck ist sicher die Konferenz der SOZ-Länder in Astana in diesen Tagen.

Bananenmann

Die Isolation von China darf es nicht geben, wenn hier nicht bald die Lichter ausgehen sollen. Aber der der Ausverkauf von Technologie nach Fernost ist einfach nur dumm und in erster Linie geldgeilen Managern zu verdanken, die kurzfristige Ziele zur Gewinnmaximierung anstreben. Das traurigste Beispiel war hier die Firma Kuka......

Questia

Aber liefern - 

Es wird zwar das Unternehmen nicht verkauft, aber das Unternehmen liefert Gasturbinen -  mit der Bestimmung der zivilen Nutzung.

"Für zivile Zwecke liefert MAN Energy seit langem Gasturbinen nach China."

Da frage ich mich, wenn die militärische Nutzung bei einem Verkauf des Unternehmens nicht ausgeschlossen werden kann, wie kann dann die militärische Nutzung bei der "Nur-Lieferung" ausgeschlossen werden?

Ich hoffe, dass die "nur Lieferung" auch auf dem Schirm der Entscheider sind. Denn die Entscheidung, das Unternehmen nicht verkaufen zu lassen,  ist für mich nur folgerichtig und absolut zu loben.

sosprach

Sind wir schon im Krieg mit China? GIst es Päne?

Gasturbinen werde nunmal in Schiffen verbaut ob zivile oder militärische. Das Verbot und die Begründung verstehe ich nicht, aber kann untersagt werden.

Weiter glaube ich das China absolutt im Stande ist Gasturbinen zu bauen sollten sie sie brauchen. 

Wie sagte Habeck kürzlich, die Chinesen sollten das nicht negativ sehnen....machen Sie bestimmt nicht.