In Zukunft sollen alle Neugeborenen in Deutschland gegen das RS-Virus immunisiert werden. Das empfiehlt die Ständige Impfkommission. Denn vor allem für Babys kann eine Infektion gefährlich werden. Von Veronika Simon.
"Er ist deutlich stabiler, eine einzige Gabe im Herbst reicht für die ganze Saison. "In den Studien konnte gezeigt werden, dass über den Zeitraum von sechs Monaten eine Schutzwirkung von ungefähr 75 Prozent besteht"
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie ging das nochmal aus?
Ist Ihnen wirklich nicht klar, dass eine neu entwickelte Impfung gegen ein neues Virus ein ganz anderes Thema als ein traditioneller Antikörper gegen ein lang bekanntes Virus ist?
Sars-Cov-2 ist keine Mutation, sondern ein neues Virus. Bitte beschäftigen Sie sich mit Virus Taxonomie. Bloß weil es in die Klade der bekannten Corona Viren gehört ist es nichtsdestotrotz neu.
Das Vakzin ist neu, der Virus nicht.
Ich glaube, dass dem Kommentator beides nicht klar ist und dass er Sachen durcheinander bringt und verwechselt
Das ist nicht korrekt. Sars-cov-2 ist eine neue Spezies unter den Coronaviridae, damit ist es ein neuer Virus. Bloß weil es andere Corona Viren gibt, schließt es das nicht aus.
„STIKO empfiehlt RSV-Immunisierung für Neugeborene“
Die Begründung dieser Empfehlung erscheint jedenfalls schlüssig.
"In Deutschland müssen jedes Jahr etwa 25.000 Säuglinge im Krankenhaus wegen einer RSV-Infektion behandelt werden"
Ich kann mir vorstellen, dass es auch daran liegen koennte, dass Eltern von Neugeborenen mehr besorgt sind und daher eher ins Krankenhaus gehen, als es zu Hause auszukurieren.
Ja nun bei Säuglingen kann eine zunächst "nicht schlimm" wirkende Infektion plötzlich wesentlich schlimmere Anzeichen haben.
Ist doch ok dann ins KH mit dem Säugling zu gehen, das verstehen die Ärzte u Ärztinnen auch.
"Ist doch ok dann ins KH mit dem Säugling zu gehen, das verstehen die Ärzte u Ärztinnen auch. "
Richtig.
Das koennte aber die hoeheren Zahlen erklaeren.
Überlassen Sie das doch den KHs die Zahlen richtig einzuordnen u zu melden.
Und wenn bei einem Säugling schwere Folgen einer Infektion durch eine Impfung minimiert werden können, ist das doch was gutes, schon alleine wenn das Würmchen dadurch weniger heftige Symptome hat.
"Überlassen Sie das doch den KHs die Zahlen richtig einzuordnen u zu melden. "
Haben die das eingeordnet? Habe ich uebersehen.
Ggf überbesorgte Elternteile werden angehört u das Kind untersucht.
Aber wenn eine Impfung schwere Symptome der Erkrankung verhindern kann, kann man auch die Kapazität der Kinderstationen schonen u Eltern plus nicht schwer erkrankten Kind wieder nach Hause schicken.
Was sonst?
Welch ein Unfug. Ein Krankenhaus behandelt nur dann, wenn es notwendig ist. Träumen Sie ihre Verschwurbelungen weiter. Evtl. aber ohne weitere Verbreitung von Nebel ohne Sachverstand.
"Träumen Sie ihre Verschwurbelungen weiter. Evtl. aber ohne weitere Verbreitung von Nebel ohne Sachverstand."
Erklaeren Sie doch mal was Sie mit dem ungewoehnlichen Kommentar meinen. Wenn moeglich sachlich und mit Verstand
Da liegen Sie völlig verkehrt. Sie haben vermutlich keine Kinder, oder ?
„STIKO empfiehlt RSV-Immunisierung für Neugeborene“
Die Begründung dieser Empfehlung ist jedenfalls schlüssig.
Seit COVID-19 ist das Thema impfen für mich erledigt.
Die Glaubwürdigkeit bezüglich der Politik oder gegenüber solchen Leuten wie Sahin ist bei mir komplett durch.
Eine RSV-Erkrankung ist nicht potentiell lebensbedrohlich und nicht außergewöhnlich.
Klar deshalb ist diese Infektion in Dt meldepflichtig........
... sollte einem zu denken geben !
bevor man das zu sehr bagatellisiert
soll ja auch Risikogruppen geben
Seit dem 21. Juli 2023 besteht in Deutschland eine Meldepflicht für RSV-Infektionen. Es gibt kein offizielles Verbot, bei einer RSV-Infektion Gemeinschaftseinrichtungen zu besuchen.
"Eine RSV-Erkrankung ist nicht potentiell lebensbedrohlich"
Doch, für Säuglingen und alte Leute ist sie das. Warum leugnen Sie so ein schlichtes Faktum?
Es ist nicht alles dumm, bloss weil sie es nicht verstehen...
"Eine Therapie, die speziell gegen dieses Virus wirkt, gibt es nicht..."
Da ist das - vornehmlich ungeimpfte - Kind bereits in den Brunnen gefallen! Fieber senken und schlimmstenfalls invasive Beatmung können dann noch helfen.
Nicht umsonst ist die Infektion in Deutschland meldepflichtig.
Letztendlich müssen die Eltern entscheiden, wie sie sich verhalten. An den Fakten kommt man schließlich nicht vorbei: bei Infizierten liegt die Hospitalisierungsrate bei 2%.
Musste das Baby ins Krankenhaus eingeliefert werden, ist eine Gesundung nicht garantiert. Rd. 5% entwickeln Pseudokrupp und Knapp 2% sterben an der Infektion.
Hinzu kommt die Gefahr der Infizierung mit Krankenhauskeimen.
Ob das Risiko hinnehmbar ist oder nicht, ist Elternsache.
RSV-Welle bringt Gesundheitssystem an die Grenze
Wieso an die Grenze, wo wir doch so wenig Kinder hier bekommen?
kürzlich wurde beklagt es gäbe keine Plätze in Kinderkliniken
offensichtlich trotz der "wenigen" Kinder
Ein ständige Impfkommission will natürlich immer nur eins: Impfen!
Hierzu sage ich: nein, danke.
Unsachlicher hatten Sie es gerade nicht was?
"Hierzu sage ich: nein, danke."
Warum? Sie können keinerlei Gründe für Ihre Ablehnung benennen.
Da gabs doch schon Corona oder so.
Ach ja da gabs auch schon mal Contagan aufarbeitung bis heute nicht möglich.
Pharmakonzerne milliarden verdient, aber keine Verantwortung.
Später festgestellte Nebenwirkungen na und. Hautsache Geld gemacht.
Es ist eine Empfehlung, keine Pflicht.
Wenn Kinder unter zwei Jahren daran erkranken, sind sie gefährdet. Da haben Eltern selbst in der Hand, was sie wollen.
Sind Praxen und Kliniken überlastet, ist das ein anderer Blick auf die Erkrankung. Das sind dann Folgen, die Kliniken und Personal betreffen. Nicht neu, dass in Hochzeiten der Personalmangel besonders einschlägt.
Das wäre aber nur ein weiterer Punkt, den Eltern bedenken können. Wichtiger ist doch hier, was sie fürs Kind wollen: impfen oder nicht.
Daher wäre der Inhalt des Artikels zur Stiko besser an Eltern gerichtet, die als Zielgruppe befinden und entscheiden sollen, was Impfung betrifft.
Was die Versorgungslage betrifft, wäre das ein Nebenthema.
So aber werden manche Leute zuerst denken, Stiko und Ärzte wollen mit dem Impfen Geld verdienen.
Da geht die Diskussion dann in die falsche Richtung.
Und wieder mal ist das Thema ein willkommener Grund zum Anlass für all die Schwurbler und blaubraunen Desinformanten, die jeden Tag behaupten, es wäre Donnerstag und heute sage, die Tatsache dass heute Donnerstag ist würde ihren Unsinn belegen.
Schade - denn es geht hier eigentlich um die Information für Eltern und solche die es werden wollen, dass es sinnvoll ist, seinem Kind die Gefahren der Erkrankung mit RSV zu ersparen.
Etwas dünn, die Faktenlage. Was bedeutet denn 70-80% weniger schwere Fälle? Und was passiert bei so einem schweren Fall? Bleibende Schäden oder eben KH-Aufenthalt? Und was bedeutet "KAUM" Nebenwirkungen? Mit so schwammigen Fakten überzeugt man niemanden.
Beispiel wie's gehen könnte: Bei Masern gibt es ohne Impfung 1 Promille Komplikationen, also bleibende Schäden. Mit Impung ist es 1 ppm, also 1000mal weniger. Das, meine ich, ist überzeugend. Die im Artikel genannten Fakten taugen nicht dazu, Eltern wirklich zu übezeugen. Muss dann halt der Arzt tun. Aber bei guter Information würden die Eltern von sich aus aktiv werden.
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das wird wieder so ein "Affentheater" werden
wenn ich mich an die Corona Sache zurück erinnere
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Hoffentlich nicht.
Das ist auch so ein Begriff. Der in Mode gekommen ist wie :Eine Mehrheit. Mehrheit ist nur Die Mehrheit. Gibt keine weiteren. Zurueckerinnern. Hat sich jemals jemand nach vorn erinnert? Nehmen Sie es mir nicht krumm, Sisyphos, bitte. Die Fehler der Coranazeit werden aufgearbeitet, das ist sicher. Ob daraus positive Konsequenzen für die Zukunft werden, weiß ich noch nicht.
Sarkastikus27. Juni 2024 • 15:14 Uhr
hat das, wie ich meine, auf den Punkt gebracht
und ich denke so wird es wieder ablaufen .....