Ihre Meinung zu Rekrutierung in der Ukraine: "Einer muss es ja machen"
Sie machen einen der unbeliebtesten Job in der Ukraine: Mitarbeiter des Einberufungsamtes rekrutieren auf offener Straße. Tauchen sie auf, wird es leerer. Für die Angst zeigen sie Verständnis. Denn: "Niemand will sterben." Von Rebecca Barth.
Man werde nicht mit Sicherheit sterben: "Alle, die in die Ausbildungslager geschickt werden, werden vorbereitet, sie erhalten ein Training, um sich schützen zu können."
Nun weiß ich nicht, wie lang die Ausbildung geht, aber ich schätze nicht länger als 1-2 Jahre. Es braucht aber minimum 4Jahre, um kein Kanonenfutter zu sein und auch dann, gibt es keinerlei Sicherheit, falsche Zeit, falscher Ort, weg biste.
Wenn sich die Leute vor der Einberufung verstecken, kann man das gut verstehen, schliesslich geht es um Leben und Tod, trotzdem scheint es mit der Motivation nicht mehr weit her zu sein. Wer kämpfen wollte ist im Kampf, im Krankenhaus oder tod.
Die Rekrutierer sind nicht zu beneiden, ekeliger Job, ich würd mich wie bei der Gestapo fühlen.