Männer vor einem Werbeplakat für die Assow-Brigaden in Kiew

Ihre Meinung zu Rekrutierung in der Ukraine: "Einer muss es ja machen"

Sie machen einen der unbeliebtesten Job in der Ukraine: Mitarbeiter des Einberufungsamtes rekrutieren auf offener Straße. Tauchen sie auf, wird es leerer. Für die Angst zeigen sie Verständnis. Denn: "Niemand will sterben." Von Rebecca Barth.

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153 Kommentare

Kommentare

Baroso1

"Man werde nicht mit Sicherheit sterben"

Was für ein Satz!    Ob mich das beruhigen würde?

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ein Lebowski

Würde mich auch nicht überzeugen, die Wahrscheinlichkeit dort zu fallen, liegt wesentl. höher, als zu überleben und dann stellt sich die Frage, wie du überlebst, bist du seelisch fertig, fehlen Arme oder Beine?

ich1961

Wie viele UkrainerInnen sind in dem Krieg und verteidigen ihr Land und wie viele sind bisher gestorben?

 

ich1961

Die Überlebenden sind in der Mehrzahl.

Und wenn man nicht unter russischer Knute ( mit allem, was folgt) leben will, was bleibt dann übrig?

 

Koblenz

Ich würde die Knute vorziehen . Außer dem Islam habe ich heut zu Tage kein Feindbild mehr .

fathaland slim

Manchen Menschen geht es einfach zu gut.

ich1961

Feindbild?

Echt jetzt?

Und ich würde ganz sicher nicht die Knute wählen.

Aber es wird ja niemand daran gehindert, unter die Knute zu schlüpfen.

 

Glasbürger

Was wollen Sie eigentlich? Es nur den Russen um jeden Preis mal so richtig zeigen oder die ukrainische Bevölkerung retten? So fällt also die Maske und hervor kommt ein weiteres Mal pure Kriegstreiberei. Haben Sie überhaupt die leiseste Ahnung, was Sie hier schreiben? Wissen Sie, was es bedeutet im Krieg zu sein? Wissen Sie überhaupt etwas darüber, was Krieg anrichtet oder folgen Sie nur brav dem Meinungsmainstream? Was Sie hier befürworten ist nichts anderes, als das sinnlose Verheizen von Ukrainern, die Sie doch angeblich beschützen wollen. Wer solche "Beschützer" hat, braucht auch keine Feinde mehr.

fathaland slim

Dieser Krieg wird der Ukraine von Putin aufgezwungen.

Dies nur zur freundlichen Erinnerung.

Adeo60

Aber versklavt werden wollen die Menschen eben auch nicht. Und viele tragen das Bild von entführten Kindern, von brutal hingerichteten oder gefolterten  Zivilisten und vergewaltigten Frauen mit sich. Die Ukrainer haben nichts mehr zu verlieren, außer ihr Leben in einem dann geknechteten und völlig zerstörten Land. Ob das beruhigend wirkt…?

 

Universalist

Auf einen Teil trifft das zu. Ich habe aber genug Verbindungen in die Ukraine um zu wissen das viele nur weg wollen. Ein Bekannter ein Busfahrer geht nicht mehr zur Arbeit und versteckt sich seit Wochen im Haus einer Tante. Geht nicht mehr vor die Tür.

Nettie

"Niemand will sterben."

Und niemand darf einen anderen in eine Lage zwingen, in der er das aller Wahrscheinlichkeit nach wird bzw. muss.

Und erst recht darf niemand jemanden dazu zwingen, andere sterben zu lassen bzw. zu ermorden.

Genau das machen Putin und andere Kriegsführer aber.

Und damit nicht immer weiter Menschen von ihnen zu ihren Opfern gemacht werden können, müssen sie selbst bekämpft werden und nicht ihre Opfer.

Sonst hört ihr Terror bzw. hören die Kriege nie auf.

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Wolf1905

Wie möchten Sie Putin und die russische Armee bekämpfen? Haben Sie da Vorschläge?

Nettie

Ich schrieb "Putin" bzw. "die Kriegsführer". Einzelpersonen.

ich1961

Erstmal kämpfen schon sehr viele UkrainerInnen gegen Putin und Russland - und das nicht schlecht!

Und wenn ich was zu sagen hätte, wären längst UN Soldaten dort.

 

rainer4528

Warum sollen Soldaten, meist aus Entwicklungsländern, ein europäisches Problem lösen?

Wolf1905

Vorhin haben Sie folgendes gepostet:

„Ich denke, das eine Waffenlieferung, die alles umfasst, auch schon einiges ändern könnte.

Einen 3. WK kann doch niemand wirklich wollen.“

Also Sie würden einen Einsatz von UN Soldaten (dazu gehören auch deutsche Soldaten etc.) in der Ukraine befürworten? Was sollen diese Blauhelme bewirken? Wenn die Russen sie beschießen, sollen sie zurückschießen? 
Ist ja alles nur hypothetisch, denn die UN könnte sowas mit Veto aus diversen Ländern gar nicht beschließen.

Adeo60

Die UKR muss militärisch unterstützt werden. Diese Unterstützung hätte bereits viel früher, mit dem russischen Einmarsch auf der Krim erfolgen müssen. Russland muss erkennen, dass ein Sieg über die UKR, über ein dann völlig zerstörtes und entvölkertes Land, zur weiteren Isolation und Ächtung des Aggressors führen wird. Eine Handvoll Terrorstaaten  unterstützen Putin. Viele, die sich noch neutral verhalten, werden sich abwenden.

CommanderData

Dieser Krieg lässt sich nicht mehr verhindern. Künftige schon. Und das geht nur, wenn man unsere Gesellschaftssysteme ändert. Alle sind pyramdial. Eine Hierarchie hilft nur den zerstörerischsten Egomanen mit den größten Expansions und Kriegsgelüsten an die Macht zu kommen.  

Ändern wir unsere pyramidalen Gesellschaftssysteme in heterarische, enden auch die Kriege. 

Mega

Sollen doch diejenigen an die Front gehen, die den Krieg befürworten. Freiwillige aus Deutschland sollten die Ukrainer unterstützen. Vielleicht liegen die Großväter schon in dieser blutigen Erde. 

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NieWiederAfd

Niemand befürwortet den Krieg - außer die russische Oligarchendiktatur.

Glasbürger

Das ist falsch. Sehen Sie sich nur die Beiträge in diesem Forum an! Viele triefen vor Haß. So bekommt man keinen Frieden.

Wolf1905

Das ist sehr zynisch, was Sie hier schreiben. Ich hoffe, keiner befürwortet diesen Krieg auf Seiten des Westens, der die Ukraine gegen den Angriff Russlands unterstützt. 

pasmal

Die Art der bisherigen 'Unterstützung' der Ukraine à la heut' gibt's nix, morgen vielleicht und bis etwas von den zugesagten, dringend benötigten Waffen, um weitere Siege und Landnahme der Russen stoppen zu können, ankommt, dauert es dann ein halbes Jahr, ist doch eher dem Putin zum Vorteil gemacht, als gegen ihn gerichtet, also ein Zeichen, dass keiner diesen Krieg will, was allerdings den Irren zum Endsieg verhelfen wird.

FantasyFactory

Sollen doch diejenigen aufhören, die diesen Krieg angefangen haben. Dann könnten Freiwillige, auch aus Deutschland beim Wiederaufbau helfen. Denn ie Zerstörungen der russischen Angriffsarme sind immens.........

rolato

Sollen doch diejenigen an die Front gehen, die den Krieg befürworten.

Sie haben recht, alle Russen sollten das tun, allen voran Putin, Lawrow, Medwedjew, Peskow usw.....

Nettie

"allen voran Putin"

Der Feigling bleibt aber wohlweislich lieber im sicheren Versteck und lässt sich ansonsten von seinen bezahlen Schergen 'sicher' beschützen.

Glasbürger

Wen wunderts? Diejenigen die zündeln, provozieren, eskalieren und letztlich einen "heißen" Krieg beginnen, finden Sie niemals an der Front. Nirgends. Die sitzen immer schön sicher im Warmen und streichen die Gewinne aus solchen Kriegen ein, die andere, die sich nicht wehren können mit Leib und Leben bezahlen.

Adeo60

Niemand befürwortet doch diesen mörderischen, von Putin losgetretenen und völlig sinnlosen Krieg. Während die russischen Soldaten aber nicht wissen, wofür sie an die Front gekarrt werden und sterben sollen, selbst bei Verletzungen noch in die Schützengräben gezwungen werden, kämpfen die Ukrainer für ihre Freiheit, für ihre Familien, für ihre Heimat. Sie haben jedwede Unterstützung verdient, denn die Opfern ihr Leben auch für unsere Freiheit.

Putin wird weiter Kriege führen und nicht in der UKR  halt machen. Sein Ziel ist die Wiederherstellung der alten Sowjetunion, zu der auch die Gebiete der ehemaligen DDR gehörten. Umso erstaunlicher, dass gerade in den Neuen BL die AfD mit ihrer Nähe zu Putin eine so große Wählerschaft findet und man einen Wektstar wie Rod Stewart in Leipzig ausbuht, als dieser sich zur Ukraine bekennt. 

ich1961

////Sollen doch diejenigen an die Front gehen, die den Krieg befürworten////

Wer von den Ukrainern befürwortet denn den Krieg?

Ich sage es Ihnen: keiner. 

Der Krieg wurde von Russland vom Zaun gebrochen (und nein, es gibt keinen einzigen anerkennenswerten Grund dafür!) und die UkrainerInnen   MÜSSEN   sich verteidigen, wenn Sie den Weg in die Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit weiter gehen wollen.

Und deutsche Freiwillige gibt es dort schon - wie auch aus anderen Ländern.

Und meine Großväter sind lebend aus dem Krieg gekommen und auch hier beerdigt.

 

Lucinda_in_tenebris

Momentan gibt es in Deutschland eine Berufsarmee. Meiner Ansicht nach wäre es auch die europäischen Berufssoldaten, die ideal für diesen Einsatz wären und eingesetzt werden sollten.

Kein Verständnis habe ich hingegen für die Putinisten, die übersehen, dass Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine durchführt. Die Bedrohungen der baltischen Länder sind real. Putin hat den Verstand verloren, ebenso seine verblendeten Anhänger.

Tada

Ich gebe Ihren Ratschlag an Sie zurück: Ziehen Sie doch selbst nach Russland, wenn Sie die Weltherrschaft-Fantasien dieser KGB-Clique für unbedenklich halten.

 

Ps. Als Fachkräfte waren die Ukrainer noch willkommen,L (Bauarbeiter, LKW-Fahrer, usw.), aber wenn man meint, dass sich Ukraine wehren darf, dann ist man Kriegsbefürworter. Genauso kann man verlangen, dass sich Frauen freiwillig für Sex allen zur Verfügung stellen, damit es keine Vergewaltigungen mehr gibt. Einfach nur abartig!

Wolf1905

Natürlich ist das für mich schon nachvollziehbar, warum gesunde Männer im wehrtauglichen Alter nicht in den Krieg geschickt werden möchten und sich davor verstecken (ob in der Ukraine oder als Flüchtling außerhalb des Landes). Nur: wenn es personell eng wird an der Front, wer soll denn dann für die Ukraine kämpfen? Selbst mit den Waffenlieferungen aus dem Westen scheint sich der Kriegsverlauf für die Ukraine nicht zu verbessern, und wenn dann noch das personelle Problem hinzukommt, also mangelnde Anzahl Soldaten? Ich kenne jetzt keine Zahlen, wie viele Soldaten die Ukraine hat bzw. auch mobilisieren könnte, und wie viele Soldaten Russland hat bzw. mobilisieren könnte. Ich hoffe aber, dass diese Kenntnisse die unterstützenden Staaten der Ukraine haben.

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Juwa

„Selbst mit den Waffenlieferungen aus dem Westen scheint sich der Kriegsverlauf für die Ukraine nicht zu verbessern“

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ohne Waffenlieferungen aus dem Westen, würde die Ukraine womöglich heute nicht mehr bestehen.

Dass der Kriegsverlauf sich für die Ukraine nicht deutlich gebessert hat, liegt auch daran, dass zu wenig und nur zu zögerlich geliefert worden ist.

Lokalfussball

Die russische Armee verfügt über 3.570.000 militärische Angehörige (incl. Reservisten und paramilitärische Einheiten), die ukrainische Armee über 2.200.000 (Quelle: Statista).  Noch deutlicher ist die Diskrepanz bei der militärischen Ausrüstung (Panzer, Flugzeuge, etc.). Anhand der Zahlen kann die Ukraine nur ein militärisches Gleichgewicht erreichen, in dem die NATO aktiv in den Krieg eintritt, sowohl mit Soldaten als auch mit der kompletten Militärtechnik. 

ich1961

Ich denke, das eine Waffenlieferung, die alles umfasst, auch schon einiges ändern könnte.

Einen 3. WK kann doch niemand wirklich wollen.

 

aaaa

Es wollen offensichtlich nicht mehr alle Ukrainer diesen Krieg. Wer bleibt denn nachher auch noch übrig? Grausam!

ich1961

Die UkrainerInnen wollten diesen Krieg sowieso nicht!

NieWiederAfd

Eine wirklich schwierige Situation: Die Ukraine braucht Soldaten, um sich zu verteidigen, und doch ist die Angst vor dem Sterben im Krieg nur allzu verständlich.

All das wäre vorbei, wenn Putin den brutalen Angriffskrieg seiner Truppen stoppt. Dann müssten auch russische Männer und Frauen sich nicht mehr sorgen um ihr Sterben auf ukrainischem Territorium. 

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Lichtinsdunkle

"All das wäre vorbei, wenn Putin den brutalen Angriffskrieg seiner Truppen stoppt."

Nun, er hat seine Bedingungen dazu oft genug genannt. Es sind die westlichen Politiker, welche Ihm den Versuch der Täuschung vorwerfen und behaupten, er würde danach einfach den Rest der Welt angreifen. Man könnte natürlich auch geschlossen als Alliierte bei den Verhandlungen auftauchen und Garantien verlangen, die bei Nichteinhaltung den Bündnisfall bedeuten würden. Aber es ist anscheinend einfacher zu sagen: "nein der lügt, wir kämpfen bis zum letzten Ukrainer, denn es kann nur einen Sieg gegen Putin geben, alles andere ist das Ende der Welt."

So macht man Verhandlungen unmöglich. 

ich1961

Immer noch: das hat er alles in seinen Verlautbarungen (Essays, Interviews usw.) selber veröffentlicht.

Auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will.

Und nochmal: wer will denn jemandem, der   ALLE    Verträge, die bis dahin geschlossen wurden gebrochen hat, auch nur ansatzweise vertrauen?

Und das Ende der Welt - ach ja, die russischen Narrative vom Atomschlag: die haben noch gefehlt.

 

Der_Europäer

ich196124. Juni 2024 • 09:02 Uhr

@Lichtinsdunkle

"Immer noch: das hat er alles in seinen Verlautbarungen (Essays, Interviews usw.) selber veröffentlicht.

Auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will.

Und nochmal: wer will denn jemandem, der   ALLE    Verträge, die bis dahin geschlossen wurden gebrochen hat, auch nur ansatzweise vertrauen?(...)"

 

Das habe ich mich auch gerade gefragt.

Außerdem bin ich der Meinung, dass Putin dazu verdammt ist diesen sinnlosen Krieg weiter zu führen. Ansonsten zählt er als Schwächling vor seinen Kumpanen. Mir tun die Soldaten auf beide Seiten leid.

NieWiederAfd

Sie beherrschen die Wiedergabe der Kreml-Ideologie perfekt.

Alter Brummbär

Putin hat schon 2014 alle getäuscht und sich wiederechtlich die Krim genommen.

Putin hat 2022 Manöver vorgetäuscht und die Ukraine angegriffen.

Putin täuscht auch weiter die Welt, wenn er sagt, er würde keinen anderen angreifen.

Putin hat sich verzettelt und das weiß er auch und mit so jemanden, sind Verhandlungen unmöglich.

NieWiederAfd

Um es nochmal im Klartext zu formulieren, was Putin da "anbietet": Die Ukraine soll auf Teile ihres Landes und eine NATO-Mitgliedschaft verzichten, dafür bietet dann der Kremlchef eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen.

Heißt: Die Ukraine soll das Ziel des russischen Angriffskriegs (die Abtretung von 4 besetzten Regionen) nun freiwillig umsetzen und zudem auf einen künftigen Schutz vor dem russischen Imperialismus verzichten. Dann bietet Putin einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen an. 
Völkerrechtlich ist das ein Bruch mit allen Regelungen und Konventionen. 

Kurz formuliert: putin bietet einen Diktatfrieden an. Das ist absolut inakzeptabel. 

fathaland slim

Nun, er hat seine Bedingungen dazu oft genug genannt.

Das hat er.

Seine Bedingungen für einen Friedensschluss sind, seine Kriegsziele zu erreichen. Das sagt er immer wieder.

Wolf1905

Ihren ersten Absatz unterschreibe ich. Prinzipiell auch Ihren zweiten Absatz, aber hier ist leider nur der Wunsch der Vater des Gedanken. Ich sehe keine Chance, Putin zu stoppen (wenn der Westen nicht selbst militärisch eingreift - aber wer möchte das schon, diese große Gefahr einer weitaus größeren Eskalation). Ob in Russland  Personal und Material Mangelware wird für diesen Krieg, vermag ich nicht einzuschätzen.
 

Adeo60

Russen und Ukrainer sterben einen sinnlosen Tod, weil Russland seine seit Jahrzehnten gepflegten Feindbilder  in den Kindergärten, Schulen und in den Medien nun mit voller Brutalität auslebt. Vor allem russische Soldaten enden im Fleischwolf. Sie wurden und werden unter dem zynischen Vorwand einer militärischen Spezialoperation verheizt. Während Selenskyi regelmäßig Frontbesuche unternimmt, versteckt sich Putin in seinem Palast oder den Kreml Mauern. 

Warum kann Russland nicht in Frieden mit seinen Nachbarn leben? Und warum macht sich die Weltmacht China zum Partner von einem solchen Terrorstaat, der sich mit Nordkorea und Iran verbrüdert…?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Schwierige komplexe Situationen beantworten Sie mit immer gleichen einfachen Antworten.

ich1961

Manchmal - aber eben nur manchmal - sind es einfache Antworten auf schwierige Fragen.

Russen raus aus der Ukraine = Frieden!

 

neuer_name

>>“Eine wirklich schwierige Situation: Die Ukraine braucht Soldaten, um sich zu verteidigen, und doch ist die Angst vor dem Sterben im Krieg nur allzu verständlich“<<

Und wie ist letztendlich Ihre Meinung zu diesem Thema?

Sisyphos3

schwierig,

wer soll das Land verteidigen ?

wenn keiner Bereit ist für die hierzulande vielbeschworene Freiheit seinen (hohen) Beitrag zu leisten

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Schiebaer

wer soll das Land verteidigen ?

Dann doch lieber Rot als Tot ?

ich1961

Ich frage mich - wenn ich manche Kommentare hier lese - wer verteidigt eigentlich D. wenn der Größenwahnsinnige komplett durchdreht?

 

nie wieder spd

Was würde sich denn für den Durchschnittsbürger ändern? 
 

 

saschamaus75

>> wer soll das Land verteidigen ?

 

Dafür ist doch schon längst gesorgt.

EU-weit wurde für alle männlichen Ukrainer zwischen 16 und 60 der konsularische Dienst eingestellt. 

Irgendwann laufen deren Ausweise ab und sie können diese dann nicht mehr verlängern. Dadurch verlieren die männl. Ukrainer ihren Aufenthaltsstatus in der EU und werden entsprechend abgeschoben.

In der Ukraine werden sie dann wegen Fahnenflucht und Desertieren vor ein Militärgericht gestellt und entsprechend verurteilt. Und als damit Strafgefangene  dann an die Front verlegt.

 

Ist doch alles juristisch einwandfrei, oder nicht? -.-

 

ich1961

Warum "hierzulande"?

Die UkrainerInnen sehen das wohl nicht anders, sonst würden sie sich ja "ihrem russischen Schicksal" ergeben.

Und genau das tun sie nicht.

 

Lichtinsdunkle

"Grund für die Angst vor der Einberufung sind unzählige Videos, die im Internet kursieren. Sie zeigen Männer in Uniformen, die Zivilisten brutal auf der Straße festnehmen und in Autos zerren. Oder Frauen, die versuchen ihre Söhne oder Ehemänner vor der Einberufung zu schützen."

Sehr Interessant, als ich das einige Male hier im Forum zur Sprache brachte, wurde mir erst vorgeworfen, ich würde russische Propaganda betreiben, dann wurde mir gesagt, das sei nur in Russland so und nicht in der Ukraine und dann kam freilich wie immer der die Standartreaktion: "Quelle bitte", auf die ich erwiderte man müsse sich nur mal in den sozialen Medien umschauen, was dann wiederum mit Hohn und dem erneuten Vorwurf der "russischen Desinformation" versehen wurde und dass in der Ukraine jawohl jeder gegen Russland kämpfen will. 

Es ist immer zunächst Propaganda oder Desinformation, weil's nicht in die eigene Ideologie passt. Ohne überhaupt klar zu verstehen, wie Propaganda eigentlich funktioniert.

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rolato

Es ist immer zunächst Propaganda oder Desinformation, weil's nicht in die eigene Ideologie passt. Ohne überhaupt klar zu verstehen, wie Propaganda eigentlich funktioniert.

Sie haben es aber auch schwer sich zu rechtfertigen wie sehr Sie für Russland stehen. Ihre Propaganda funktioniert wohl auch nicht.

Lichtinsdunkle

Sie scheinen wirklich nicht zu verstehen.

 

NieWiederAfd

Der User rolato hat bestens verstanden; Ihnen gefällt allerdings kein Widerspruch und keine Einordnung Ihrer Kommentare - ganz so, wie Putin und seine Oligarchendiktatur auch keinen Widerspruch und keine Einordnung Ihrer Äußerungen dulden. 
Da findet dann wohl zusammen, was zusammen gehört.

Marmarole

Sie zeigen gerade wie Propaganda funktioniert. Erwischt.

ich1961

Super!

Alter Brummbär

Lassen sie mich raten, diese Videos kursieren im russischen Staatsfernsehen.

Sie sagen Männer in Uniformen, wie 2014 auf der Krim oder im Donbass?

Sie können diese Videos nicht verifizieren und nehmen sie selbst als Tatsache hin.

Das nennt man dann Propaganda.

tias

Na ja

Auch hier gibt es doch genügend freiwillige auf dem Sofa .Auf Auf fällt mir ein ,wenn ich die Kruegsbefürworter so lese .

Wird Zeit auf Worte Taten folgen zu lassen .

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FantasyFactory

Und dann gibt es ja auch noch die schreibende Sofaarmee..... welche doch so zynisch schreiben die Hoffnung hegt - ganz im Sinne Putins - das die Ukraine so langsam ausblutet..... Gell ?

ich1961

Wo sehen Sie denn hier oder in der Ukraine "Kriegsbefürworter"?

Es gibt nur eine Hand voll auf russischer Seite - ganz oben den Größenwahnsinnigen.

 

melancholeriker

Als hier hinlänglich bekannter Nichtkritiker der russischen Aggression sind Sie durch einfache, entwaffnende Logik selbst "Kriegsbefürworter" und "zielen aus der Scharte" auf vermeintlich Wehrlose, die noch an Gerechtigkeit und den Sieg der Vernunft über die Verkommenheit der Putins, Kims, Trumps etc. glauben. 

Wozu also diese hanebüchene Umkehr klarer Tatsachen? 

Vielleicht weil gerade wieder die Erinnerungen an die Feigheit und Brutalität von Wehrmacht, SA und SS aufkocht, jene Suppe die nach 1945 nur in der Küche der Auschwitz - Prozesse zum kurzzeitigen Aufschrecken der Öffentlichkeit über die Breitenwirkung des Hitlerterrors und der millionenfachen Mittäterschaft von vielen Überzeugten geführt hat? 

Der Neid auf die Widerstandsfähigkeit und die Solidarität, die die Ukraine erfährt, kommt im Diskussionswirbel samt und sonders aus dem Lager der Rechtsnationalen. 

Nicht daß ich das nicht erwartet hätte. Aber so deutlich...? 

gelassenbleiben

„Auch hier gibt es doch genügend freiwillige auf dem Sofa .Auf Auf fällt mir ein ,wenn ich die Kruegsbefürworter so lese .“ Wird Zeit auf Worte Taten folgen zu lassen .

Was soll das? Die Putinfreunde hier werden doch auch nicht aufgefordert Kriegsgreuel an der Zivilbevölkerung wie in Butscha zu begehen

ein Lebowski

Man werde nicht mit Sicherheit sterben: "Alle, die in die Ausbildungslager geschickt werden, werden vorbereitet, sie erhalten ein Training, um sich schützen zu können."

Nun weiß ich nicht, wie lang die Ausbildung geht, aber ich schätze nicht länger als 1-2 Jahre. Es braucht aber minimum 4Jahre, um kein Kanonenfutter zu sein und auch dann, gibt es keinerlei Sicherheit, falsche Zeit, falscher Ort, weg biste.

Wenn sich die Leute vor der Einberufung verstecken, kann man das gut verstehen, schliesslich geht es um Leben und Tod, trotzdem scheint es mit der Motivation nicht mehr weit her zu sein. Wer kämpfen wollte ist im Kampf, im Krankenhaus oder tod.

Die Rekrutierer sind nicht zu beneiden, ekeliger Job, ich würd mich wie bei der Gestapo fühlen.

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krautbauer

1-2 Jahre. Der war gut. Sagen wir, 1-2 Monate. Dann biste vorne mit dabei. 

Opa Klaus

Wenn ich an meine Komisszeit zurückdenke anno 1979, da betrug die Grundausbildung drei Monate. Wird heute noch ähnlich sein. Es sei denn man muss die Bedienung hochkomplizierter Waffensysteme erlernen. Dann natürlich entsprechend länger. Von Kampfjetpiloten gar nicht zu reden. 

Im übrigen halte ich es für Unsinn zu behaupten, man könne lernen nicht getötet zu werden. Der Soldat führt Befehle aus. Und wenn der Vorgesetzte Befehle gibt, welche riskant oder hochgefährlich sind, dann ist es halt so. Da hilft keine Ausbildung. Und in der heutigen Zeit, wo mit modernster Waffentechnik gekämpft wird, sind die Überlebenschancen nochmals geringer. 

rainer4528

Meine Grundausbildung ging auch 3 Monate. Das war bei meinen 1,5 Jahren 84 bis 86. Aber bei der NVA.