Fahrzeuge stehen auf der Autobahn A4 auf dem Kölner Ring im Stau.

Ihre Meinung zu Sparplan für Autobahnen: Verbände warnen vor Verkehrskollaps

Die Bundesregierung will Medienberichten zufolge die Mittel für die bundeseigene Autobahn GmbH deutlich kürzen. Mehrere Verbände schlagen deshalb Alarm: Sie befürchten einen Verkehrskollaps.

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140 Kommentare

Kommentare

AntifaTarifvertrag

Das Geschrei nach einem Verkehrs Kollaps ist vollkommen an den Haaren herbeigezogen, und der Ausbau der Autobahnen bei einem Langfristigen Fokus auf Schienenverkehr & ÖPNV reine Geldverschwendung. Aber was will man sonst vom ADAC erwarten, außer Anti-ÖPNV Lobbyismus

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Keinen Millimeter nach links

Danke für Ihre wohltuend sachliche, unvoreingenommene Analyse.

Kleine Korrektur: Der ADAC setzt sich seit langem für multimodale Mobilität ein.

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Nettie

"Sollte die Bundesregierung keine ausreichenden finanziellen Mittel für den Bundesfernstraßenbau im aktuellen Verkehrsetat und der mittelfristigen Finanzplanung einstellen, hätte das fatale Folgen - ein Verkehrskollaps ist zu befürchten", heißt es“

… von Seiten derer, die von diesen finanziellen Mittel für den Autobahnausbau profitieren. Die Allgemeinheit bzw. die Gesamtheit aller Verkehrsteilnehmer dürfte dagegen wohl mehr von einem zügigen Ausbau eines flächendeckenden und eng getakteten ÖPNV-Netzes haben, damit dank dieser nachhaltigen Alternative zum Individualverkehr möglichst keiner mehr einen Verkehrskollaps ‚produzieren‘ muss.

Bernd Kevesligeti

Und diese Warnung vor einem Verkehrskollaps, sie ist nicht einmal unbegründet. Aber das resultiert natürlich aus der Tatsache, dass es eine hohe Anzahl von Berufspendlern gibt, die auf die Autobahn angewiesen sind. Die es sich nicht anders aussuchen können. Es gibt, vor allem im ländlichen Bereich dazu keine gangbaren Alternativen. Auch ein Ergebnis der Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte.

odiug

Seit Jahrzehnten fehlt es in der deutschen Infrastruktur an Geld. Wir wurschteln uns durch und sehen die Quittung jeden Tag durch Stau, marode Brücken und Gebäude, durch unpünktliche Bahn und fehlende oder langwierige Planungen. Das geht vom Bund über die Länder bis hin zur kleinsten Kommune seit Jahrzehnten so. Keiner ist zuständig, keiner fühlt sich verantwortlich und jeder schiebt es auf den anderen. Wie heißt es so schön: Behörden verwalten, von bewegen ist da nicht die Rede.

Account gelöscht

Mein Selbstversuch: Pendeln mit dem E-Bike zwischen Hamburg Süd und HH-Jenfeld.
Einfache Strecke: 20,5 km
Fahrzeit: 1 Stunde 6 Minuten
Zeit in Bewegung: 58 Minuten
Wartezeit vor Ampeln: 8 Minuten
Staus: Keine
Stromkosten pro Tag: 13 Cent
Ausgleichssport: Unnötig
Spaßfaktor: Besonders hoch beim Vorbeifahren an Staus

Ein Kilometer Autobahn kostet zwischen 6 und 20 Millionen Euro, kann aber auch über 100 Millionen liegen.
Ein Kilometer Radschnellweg kosten zwischen 0,5 und 2 Millionen.

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Keinen Millimeter nach links

Ihr Einzelfall lässt sich sicher auf alles und jeden übertragen.

Dass da noch keiner drauf gekommen ist.

Account gelöscht

"Ihr Einzelfall lässt sich sicher auf alles und jeden übertragen."
Auf alles und jeden vielleicht nicht, aber auf viele. Auf der sehr angenehmen Fernstrecke zwischen Harburg und Georgswerder herrscht morgens reger Berufsradverkehr. All diese Radler sind eben nicht auf der A1 oder A7 oder B4/75 unterwegs, haben eine garantierte Ankunfszeit und tun was für ihre Gesundheit. 
Hätte ich noch den Wocheneinkauf erledigen wollen, hätte ich bloß den Einrad-Anhänger anklemmen müssen. Für welchen Fall ist man damit denn nicht gerüstet?

Mauersegler

Nein, wir wissen doch, dass nur die Einzelfälle der 150 km weit pendeln müssenden Arbeitnehmer aus dem ÖPNV-freien MV auf alles und jeden übertragen werden dürfen. 

Keinen Millimeter nach links

Wer ist "wir"?

AuroRa

Als wenn stumpfer Individualverkehr mit dem BrummBrumm sich sicher auf alles und jeden übertragen lassen würde! 

Viele Menschen sind auf Bus, Bahn und Fahrrad angewiesen, u.a. weil sie sich kein Auto leisten können oder wollen! 

Mit brauchen einen Ausbau der Öffis und Radwege! 

Tino Winkler

Wer einen „Statuswagen“ fährt wird eher selten auf die Idee kommen das Fahrrad zu nutzen, was sich vor unserer Grundschule täglich abspielt ist einfach unfassbar. 

werner1955

Und was machen Menschen die nicht Rad fahren könnnen? 

Wolf1905

Naja - mit einem e-Bike kann ich nicht mal zur grandiosen Leistung gratulieren; aber klar, ist schon besser als ein Auto zu nehmen. Und wie oft fahren Sie diese Strecke? Auch mal weiter, zur Arbeit?

MrEnigma

Jammer, jammer, jammer - es geht eben immer weiter. 

Der Unterhalt der Straßen frisst mittlerweile riesige Beträge. 9,5 Mrd bringt die KFZ Steuer, die aber natürlich nicht reicht und eh nicht zweckgebunden ist. Bedeutet - die Steuern für Autos müssen steigen, damit all die illustren Projekte finanziert und zudem auch das bestehende Netz gepflegt werden kann. 

Autobesitz für alle scheinen irgendwie im Grundgesetz verankert zu sein, so wie ... das Recht auf ein Auto. Ich kenne diesen Artikel nicht, aber gut. 

Wenn das Geld nicht reicht, müssen die Einnahmen hoch oder die Kosten runter - man hat sich offenbar für "Kosten runter" entschieden. Weil ja Auto zum Luxus wird und offenbar alle ein Auto haben und es auch für den Weg zum Bäcker auch brauchen. 

Wer Autofahren will - muss eben für die Infrastruktur zahlen, also Steuern hoch! Dann kostet ein das eben ein paar Euro mehr. Bislang ist das alles kein Problem. Es gibt so viele Autos wie nie! 

 

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AbendteeFürDschibuti

Ich finde, dieses Thema sollte man technologieoffen diskutieren (Gruß an die FDP). Was sind die Anforderungen weiter Teile der Bevölkerung an Mobilität und wie kann man diese ökonomisch und ökologisch sinnvoll steuern. Ich bin mir sicher knapp 50 Mio Pkws sind nicht immer die Lösung. 

Vector-cal.45

Steuern hoch, nein danke.

Der Staat verfügt bereits über Rekord-Steuereinnahmen.

Den Bürgern ständig mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ändert gar nichts an den Ursachen der Probleme.

fathaland slim

Wo könnte man Ihrer Ansicht nach denn höhere zweistellige Milliardenbeträge einsparen?

Denn von dieser Größenordnung reden wir hier.

Jimi58

Bei den Steuerhinterziehungen in Milliardenhöhe kann man kassieren. Aber das scheut man.

Vector-cal.45

Da fallen mir gleich mehrere ein und diese habe ich hier bereits oftmals aufgezählt.

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gelassenbleiben

Die Autobahn GmbH ist ein Tummelfeld für CSU und FDP spezis. In der Vergangenheit hat sie such schonmal gerne bürokratisch den schnellen Ausbau der Windenergie sabotiert: Transportgenehmigungen für Windkraftanlagen auf Autobahnen liegen bei der Autobahn GmbH auf Eis,verantwortlich dafür sind in der Hauptsache FDP Politiker, erst kürzlich erhielt ein ausrangierter FDP-Mann aus Niedersachsen mit wissing/s Hilfe lukrativen Posten bei der Autobahn GmbH

https://www.heise.de/news/Windkraft-Komponenten-20-000-Transportgenehmi…

Moriqende

Wer Straßen baut, wird (noch mehr) Verkehr ernten.

In Hessen wird eine zehnspurige Autobahn geplant? Herrlich. Sehe es schon, die Politiker und Bauherren beim ersten Spatenstich. Dabei wäre es sinnvoller, endlich all die Brücken und Straßen zu sanieren, bei denen es noch möglich ist. Was sollen wir mit noch mehr Autobahnen, wenn große Teile der übrigen Verkehrsinfrastruktur marode sind, Sperrungen für riesige Umwege sorgen, Städte und Gemeinden dadurch kaum noch erreichbar sind.  Zudem fürchte ich, dass etliche Bauvorhaben durch Extremwetter schwierig oder sogar nicht mehr durchführbar sein werden.  

 

 

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AuroRa

Volle Zustimmung. Dass mehr Straßen zu vermehrtem Verkehrsaufkommen führt, ist seit Jahrzehnten belegt. Es muss endlich entsprechend gehandelt werden. 

Noch mehr Straßen bauen, ist nicht die Lösung. 

Keinen Millimeter nach links

"Dass mehr Straßen zu vermehrtem Verkehrsaufkommen führt, ist seit Jahrzehnten belegt."

Was vor Jahrzehnten galt, muss heute nicht mehr gelten.

Mit Sicherheit war auch damals schon die Verfügbarkeit von Straßen nicht monokausal für das Verkehrsaufkommen.

AuroRa

Kleiner Tipp: Natürlich gilt das noch immer.

Von Monokausalität spricht niemand außer Sie. Hören Sie doch bitte auf durch Strohmannargumente abzulenken und bleiben Sie bitte sachlich.

Keinen Millimeter nach links

"Kleiner Tipp: Natürlich gilt das noch immer."

Dann lassen Sie doch mal eine wissenschaftliche Untersuchung, nicht älter als 3 Jahre, sehen.

Mauersegler

"Was vor Jahrzehnten galt, muss heute nicht mehr gelten."

Es gilt aber noch immer, denn es wird immer wieder bestätigt.

schabernack

➢ Was vor Jahrzehnten galt, muss heute nicht mehr gelten.

Das galt schon immer, und wird immer so bleiben.

Wo viele Straßen sind, sind viele Autos.
Wo die Bahnverbindungen gut sind, fahren viele Leute mit der Bahn.

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AuroRa

Wenn das Geld als Investition für Straßensanierung statt Autobahn-Neubau ausgegeben werden würde, müsste niemand einen Kollaps befürchten. Wer mehr Straßen sät, wird mehr Verkehr ernten. 

AuroRa

Das passiert u.a. weil sich Lindner krampfhaft an der Schuldenbremse festgebissen hat. Aber Hauptsache das bisschen Geld, das investiert wird, fließt in schwachsinninge Autobahn-Ausbauprojekte des klimaschädlichen Verkehrssektors, Beispiel Rheinspange: 1,14 Mrd. Euro für ein Projekt, das am Ende lediglich ein noch enormeres Verkehrsaufkommen erzeugen wird. 

AuroRa

Neugebaute Straßen erzeugen nachweislich mehr Verkehr - wodurch noch mehr Stau produziert wird. Ergo ist Straßenneubau nicht die Lösung. 

Was allerdings hilft, ist Sanierung von Straßen, sowie  Förderung und Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und Radwege.

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R A D I O

Straßenneubau ist natürlich eine Lösung, wenn der Verkehr, insbesondere der Güterverkehr, ständig zunimmt, nicht in Abhängigkeit von neuen Straßenkilometern, sondern weil die Wirtschaft quantitativ wächst, die Arbeitsteilung zunimmt, und andere Transportstrukturen es nicht kompensieren. Man kann nicht eine Zunahme des Güterverkehrs von 38% zwischen den Jahren 2010 und 2030 prognostizieren (wie im "Bundesverkehrswegeplan 2030") und dann denken, das klappt dann schon. Wenn wir keine neuen Autobahnkilometer wollen, dann müssen wir auf BIP und Steuereinahmen verzichten und am besten, dies noch rechtzeitig öffentlich kommunizieren, sonst bauen die den LKW-Markt dominierenden deutschen Hersteller eventuell zu viele LKWs und PKWs oder zumindest ihre Produktionskapazitäten unnötigerweise zu stark aus. Muss nicht sein, man sollte sich da besser abstimmen. Leere Produktionshallen dann und noch vollere Autobahnen kann man also eigentlich vermeiden. Muss man nur wissen, was man möchte.

AuroRa

Falsch: Um das Verkehrsaufkommen auf Straßen zu reduzieren, braucht es nicht mehr Straßen, sondern weniger (ich rede nicht von keinem, sondern von weniger) Individualverkehr und von Gütertransport auf der Schiene. Die einzig sinnvolle Lösung ist die Kombi aus Sanierung von Straße und Bahn, und Ausbau von Bus und Bahn.

R A D I O

Wenn man sich den ökonomischen Realitäten verweigert, kann man das so sehen. Ich würde in eine andere Richtung schauen: ein anderes Wirtschaftsmodell, ein qualitativ anderes.

fathaland slim

Ich weiß nicht, warum hier im Thread ständig von Straßenneubau geredet wird.

Darum geht es höchstens am Rande.

Es geht vorrangig um den Erhalt bestehender Infrastruktur, die dank der Religion der schwarzen Null mittlerweile in einem bejammernswerten Zustand ist. 

Je länger wir dieser Religion anhängen, desto teurer wird es für kommende Generationen.

AuroRa

Ich weiß nicht, warum hier im Thread ständig von Straßenneubau geredet wird.

Da es sinnlose Prestigeprojekte gibt, Beispiel Rheinspange 

R A D I O

Es geht um beides. Es geht um Anpassung an die Erfordernisse der Gegenwart und der Zukunft. Niemand zwingt Politiker, die konträre Vorstellungen über die nötigen Investitionen, Verschuldung und die Zukunft der Wirtschaft und Gesellschaft haben, in eine gemeinsame Regierung. Wer eine andere Gesellschaft und Ökonomie möchte, bleibt am besten in der Opposition, bis sie den Rückhalt in der Bevölkerung hat und dann die richtigen Finanzquellen für den Umbau sich anzuzapfen traut.

rjbhome

Die Verbände sind vermutlich die der Bauindustrie, Autoindustrie, Ölkonzerne

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Keinen Millimeter nach links

Oder Anwohner, die sich eine Umgehungsstraße wünschen.

Damit die Kinder nicht gefährdet sind.

Und die Lärm- und Schadstroffbelastung im Ort sinkt.

Hoppla... das sind ja Ziele, wie sie auch die Grünen vertreten.

Carlos12

"Hoppla... das sind ja Ziele, wie sie auch die Grünen vertreten."

Nein, das Ziel der Grünen ist es sicherlich nicht, noch mehr Autoverkehr zu erzeugen. Die Ziele sind; unnötigen Verkehr vermeiden, Autoverkehr auf ÖPNV und Fahrräder umzuverteilen.

49 Millionen PKW bei 84 Millionen Einwohner ist schon pervers.

Keinen Millimeter nach links

Eine Umgehungsstraße produziert nicht mehr Verkehr, sondern verlagert ihn.

Vector-cal.45

Ich bin ebenfalls ein Gegner von stets mehr Straßen und Autobahnen.

Natürlich gerade angesichts der Tatsache, wie sehr die Sanierung hinterher hinkt. Zudem ist unser Straßennetz im Grunde bereits sehr dicht. Die Kapazität an Millionen von PKW und LKW, die flüssig bewegt werden können ist eben auch irgendwann erschöpft. Inzwischen will gefühlt jede dritte kleine Ortschaft eine Umgehungsstraße, weil die Belastung durch den Durchgangsverkehr sehr groß ist. Lärm und Gestank spielen auch eine Rolle.

Immer mehr Straßen, für die außerdem Wälder usw. plattgemacht werden, das ist nicht mehr zeitgemäß in einem relativ opulenten Straßennetz wie unserem.

Sanierung und insbesondere: Mehr Tempo dabei und kürzere Baustellenzeiten. Verursachen diese doch noch mehr Stau und Chaos.

BitteHirnEinschalten

Ist doch Super. So kann man die CO2 Reduktionsziele im Verkehrssektor erreichen und spart auch noch Geld dabei.

Magnolia

Vielleicht sollte man in Deutschland mal über den Tellerrand schauen.
In Frankreich werden Autobahnen komplett privat betrieben, von der SANEF.
Klar, Autobahn fahren kostet hier Maut !
Das ist aber nicht mal schlecht, denn man überlegt sich die Fahrten und macht möglichst mehrere Dinge mit einer Fahrt.
Pendler erhalten ihre Ausgaben 1:1 vom steuerpflichtigen Brutto abgezogen.
Wenn man sich dann die Qualität der Autobahnen und die Staugefahr, in Frankreich werden Autobahnen wenn irgend möglich nur Nachts repariert und tagsüber rollt der Verkehr normal, dann ist Deutschland nur ein Witz.

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gelassenbleiben

Bereitstellung von Verkehrsinfrastruktur ist und sollte Aufgabe des Staates sein, das gilt für Autobahnen ebenso wie für die Bahn ider Schiffahrtswege oder Brücken ider Tunnel. Privatisierung kommt dem Steuerzahler/Nutzer viel teurer, das hätte die FDP wohl gerne. Es ist auch ineffektiver, siehe die Fehler die bei der Vorbereitung der DB privatisierung gemacht wurden.

Santin

Herr Wissings geheimer Plan zum Tempolimit.

Wie sagt Herr Lindner immer, "man darf zukünftigen Generationen keine Schulden hinterlassen."

Aber das die Infrastruktur, dann noch mehr einen Schrottplatz gleicht, scheint wohl egal zu sein.

sosprach

und Transportwesen ...++ sicher auch die FDP und die Christlichen

Wenn das Geld aus geht oder umverteilt wird, muss eben sparen.

NieWiederAfd

Statt "weiter so" braucht es endlich eine politisch gewollte und gesteuerte Entpriorisierung des Individual-PKW-Verkehrs und nicht das ewige faktenbefreite Gejammere von "Verkehrskollaps".

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Tino Winkler

Der LKW Verkehr hat massiv zugenommen, in der Menge und beim Gewicht, ob das bei der Planung der Straßen und Brücken vor 30-40 Jahren beachtet wurde ist nicht sicher.

Von daher ist jeder Bürger selbst mit Schuld, das der Zustand so marode ist.

gelassenbleiben

Ich dachte die FDP will sparen und dann so ein Blödsinn? Erste deutsche Autobahn soll zehnspurig werden

Auf der XXL-Autobahn in die Klimakatastrophe: In Hessen soll die breiteste Fahrspur Deutschlands entstehen, Gärten und Häuser sollen planiert werden. Kritiker erwarten Verhältnisse wie in Los Angeles – und mehr Schaden als Nutzen. https://www.spiegel.de/auto/autobahn-a5-bei-frankfurt-auf-zehn-spuren-i…

und für die Übernahme und Finanzierung von zwei Nord-Südstromleitungen findet Lindner kein Geld? —> Totalversagen oder Totalverweigerung der FDP?

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werner1955

Sparplan für Autobahnen?
Also genau das was SPD/Grüne schon seit jahren machen und wollen.

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reparaturen sollten sein, aber kein Aus-und/oder Neubau finde ich

Wolf1905

Eine Vignette, wie man sie in Österreich  oder der Schweiz für die Nutzung der Autobahnen benötigt, würde ich sehr begrüßen - auch natürlich für jeden, der Deutschland nur als Transitland nutzt (z. B. vom hohen Norden Europas in den Süden, aber alle Transitnutzer natürlich); denke, da könnte einiges für den Staat an Einnahmen generiert werden, was für die Sanierung der Straßen, Brücken etc. genutzt werden könnte. Und um Staus eventuell zu vermeiden, wäre ich für ein generelles Tempolimit auf den deutschen Autobahnen - wie bei unseren europäischen Nachbarländern.

fathaland slim

Die Diskussion hier im Thread segelt in die falsche Richtung.

Im zur Diskussion stehenden Artikel geht es nicht um Autobahnneubau, sondern um den Erhalt des Bestehenden. Jahrzehnte neoliberaler Austeritätspolitik haben dazu geführt, daß das Verkehrsnetz in einem jammervollen Zustand ist. Unter anderem damit haben wir es uns erkauft, daß Deutschland unter den Industrieländern so ziemlich die geringste Schuldenquote hat. Nachfolgende Generationen werden uns dafür verfluchen, denn für die wird es richtig, richtig teuer.

Will man ein Land ruinieren, so muss man nur die Marktradikalen an die Macht wählen. Meine Wünsche, die nächste Bundesregierung betreffend, sind sehr bescheiden geworden:

Hauptsache die FDP wird nicht mehr dabei sein.

Parsec

"Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte den Ministerien Sparvorgaben gemacht. "

Und erneut torpediert Lindner wichtige Projekte, die der Bürger umgesetzt erwartet.

Es muss festgehalten werden, dass Lindner die Arbeit des Regierungsbündnisses regelrecht boykottiert.

Wider besseren Wissens ob seiner fahrlässigen Entscheidung, gerade während des Investitionsstaus im Verkehrssektor erhebliche Einsparmaßnahmen zu diktieren, droht unserer Verkehrsinfrastruktur erheblicher Schaden.

Obendrein gefährdet Lindner mit der von ihm verschuldeten Zustandsverschlechterung durch widersinnige Sparmaßnahmen die deutsche Wirtschaft, der erhebliche Zusatzkosten entstehen würden, wenn der befürchtete Verkehrskolaps in welcher Ausprägung auch immer real wird; ich denke da nur mak an marode Brücken, wo es eigentlich keinen Aufschub duldet.

Zusätzlich gefährdet Lindner hintenrum die Bauindustrie, die bereits Kapazitäten aufgestockt haben. Aber Lindner boykottiert.

Bernd Kevesligeti

Das wird auch nicht anders, vor allem vor dem Hintergrund, dass 2022  20,3 Millionen sozialversicherungspflichte Beschäftigte nicht in der Gemeinde/Stadt gearbeitet haben, in der sie wohnen. Der Pendleranteil an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten beträgt 60 Prozent. 

Zu der tollen Arbeitswelt kommen noch die Verkehrsprobleme.

Parsec

Der LKW Verkehr hat massiv zugenommen, in der Menge und beim Gewicht, dank florierender deutscher Wirtschaft, was bei der Planung der Straßen und Brücken vor vielen Jahrzehnten so nicht berücksichtigt wurde.

Lindner erkennt nicht, dass es von existentieller Bedeutung ist, diesem Umstand gerecht zu werden.

Lindner arbeitetja auch nicht mehr mit Windows 95, weil dessen Kapazitäten einfach dem gewachsenem Anspruch nicht mehr gerecht werden.

So ist es auch mit unserem Verkehrsnetz, insbes. den Straßen samt hocheffizienten Brückenbauten.

Hier jetzt zu sparen kommt einem drastischen Wirtschaftsvergehen gleich, denn wir sind auf ein Straßennetz mit hoher Verfügbarkeit angewiesen.

Lindner handelt absolut grob fahrlässig.

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