
Ihre Meinung zu Sparplan für Autobahnen: Verbände warnen vor Verkehrskollaps
Die Bundesregierung will Medienberichten zufolge die Mittel für die bundeseigene Autobahn GmbH deutlich kürzen. Mehrere Verbände schlagen deshalb Alarm: Sie befürchten einen Verkehrskollaps.
Jammer, jammer, jammer - es geht eben immer weiter.
Der Unterhalt der Straßen frisst mittlerweile riesige Beträge. 9,5 Mrd bringt die KFZ Steuer, die aber natürlich nicht reicht und eh nicht zweckgebunden ist. Bedeutet - die Steuern für Autos müssen steigen, damit all die illustren Projekte finanziert und zudem auch das bestehende Netz gepflegt werden kann.
Autobesitz für alle scheinen irgendwie im Grundgesetz verankert zu sein, so wie ... das Recht auf ein Auto. Ich kenne diesen Artikel nicht, aber gut.
Wenn das Geld nicht reicht, müssen die Einnahmen hoch oder die Kosten runter - man hat sich offenbar für "Kosten runter" entschieden. Weil ja Auto zum Luxus wird und offenbar alle ein Auto haben und es auch für den Weg zum Bäcker auch brauchen.
Wer Autofahren will - muss eben für die Infrastruktur zahlen, also Steuern hoch! Dann kostet ein das eben ein paar Euro mehr. Bislang ist das alles kein Problem. Es gibt so viele Autos wie nie!
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Ich finde, dieses Thema sollte man technologieoffen diskutieren (Gruß an die FDP). Was sind die Anforderungen weiter Teile der Bevölkerung an Mobilität und wie kann man diese ökonomisch und ökologisch sinnvoll steuern. Ich bin mir sicher knapp 50 Mio Pkws sind nicht immer die Lösung.
Steuern hoch, nein danke.
Der Staat verfügt bereits über Rekord-Steuereinnahmen.
Den Bürgern ständig mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ändert gar nichts an den Ursachen der Probleme.
Wo könnte man Ihrer Ansicht nach denn höhere zweistellige Milliardenbeträge einsparen?
Denn von dieser Größenordnung reden wir hier.
Bei den Steuerhinterziehungen in Milliardenhöhe kann man kassieren. Aber das scheut man.
Da fallen mir gleich mehrere ein und diese habe ich hier bereits oftmals aufgezählt.