Russlands Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un laufen mit zueinander geneigten Köpfen nebeneinander her. Kim Jong Un lacht.

Ihre Meinung zu Putin und Kim besiegeln strategische Partnerschaft

Die Machthaber Russlands und Nordkoreas eint vor allem eines: Waffen. Der eine braucht sie für einen Krieg, der andere zur Abschreckung. Und so unterzeichneten Putin und Kim ein Abkommen über eine "strategische Partnerschaft". Von K. Erdmann.

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185 Kommentare

Kommentare

Adeo60

Zwei - man muss es so deutlich sagen - Schurkenstaaten unter sich und China hebt schützend die Hand über sie. Kim wird von Putin einen Gegenleistung für die Waffenlieferungen erhalten und damit zu einem unkalkulierbaren Risiko für die koeranische Halbinsel und für den Weltfrieden werden. Beide, Nordkorea und Russland, geben  mittlerweile  ganz offen zu. dass es Waffenlieferungen von Nordkorea an Putin gibt. Zusammen mit den Iran hat sich eine gefährliche Allianz der Geächteten gebildet. Gut, dass die NATO sehr besonnen handelt und sich nicht einschüchtern lässt.

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fathaland slim

Ohne den jahrzehntelangen inoffiziellen Schutz durch Russland und China gäbe es die Kim-Dynastie gar nicht mehr:

Adeo60

So ist es! Wenn man mit Schmuddelkindern spielt, macht man sich selbst eben auch die Finger schmutzig und wird ein Stück weit isoliert. Für Russland ist das kein Problem. Wer so tief fällt und einen Kriegsverbrecher an der Spitze führt, dessen Ruf ist längst ruiniert. Aber China hat als Wirtschaftsmacht einiges zu verlieren. Wenn Xi sich mit Terrorstatten wie Russland, Nordkorea und dem Iran gemein macht, dann kratzt dies auch an seiner globalen Rolle als Ordnungsmacht.  Sin now, pay later...

fathaland slim

Wenn Xi sich mit Terrorstatten wie Russland, Nordkorea und dem Iran gemein macht, dann kratzt dies auch an seiner globalen Rolle als Ordnungsmacht.  Sin now, pay later...

Dessen ist sich Kim mit Sicherheit bewusst. Ich bin sehr gespannt; was die nächsten Jahre bringen werden.

R A D I O

In den nächsten Jahren werden Nato und EU ebenso nicht von ihren eigenen "Schmuddelkindern" lassen. Die brauchen sie auf mehreren Ebenen.

fathaland slim

Was für mit Kim vergleichbare Schmuddelkinder meinen Sie?

R A D I O

Vergleichen nach welchen Kriterien?

fathaland slim

Kriterien der Schmuddeligkeit.

dap

Ich tippe RADIO meint damit zB Länder wie Ägypten oder Saudi-Arabien. Enge Verbündete und Handelspartner der USA/EU aber gleichzeitig sehr unappetitliche Folterstaaten. Aber ich denke, das wissen Sie eigentlich selber.

fathaland slim

Das sind auch enge Verbündete Putins. Saudi-Arabien ist ja inzwischen sogar ein BRICS-Staat. Bei Ägypten weiß ich es nicht. Wundern würde es mich nicht.

schabernack

➢ Saudi-Arabien ist ja inzwischen sogar ein BRICS-Staat. Bei Ägypten weiß ich es nicht. Wundern würde es mich nicht.

Ägypten ist seit Anfang 2024 BRICS plus, Saudi Arabien nicht. Auch seither BRICS plus sind der Iran, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Señor Milei aus Argentinien wollte nicht.

Questia

@Radio 16:29

Ich bin enttäuscht.

So wenig Konkretes hätte ich nicht erwartet.

Das können sie besser. Bitte konkretisieren Sie:

1) Die Schmuddelkinder (Achtung Mehrzahl)

2) Brauchen und die mehreren Ebenen (Achtung Mehrzahl)

Ich freue mich auf Ihre An- und Absätze ;-))

R A D I O

Ich bin überrascht, dass die nicht bekannt sind. Ich werde sie auf Rücksicht auf die nationalen Interessen und die der Bündnispartner momentan nicht nennen und nicht die Ebenen der "Zusammenarbeit". Denken Sie bitte nach.

fathaland slim

Warum, um alles in der Welt, nehmen Sie Rücksicht auf die nationalen Interessen und die der Bündnispartner?

Ich habe den Eindruck, Sie möchten sich drücken.

R A D I O

... und Sie wollen mir vormachen, dass Sie so wenig über diesen Sachverhalt wissen?

Questia

@Radio 17:45

| "Denken Sie bitte nach."|

Das tue ich ständig. Und doch kommt immer nur das heraus, was ich denke und meine.

Fazit: So wenig, wie ich mein Denken an andere delegieren kann, bin ich in der Lage das Denken Anderer zu übernehmen, ohne dass mein Denken dazwischengrätscht.

R A D I O

Meiner Einschätzung nach, sind Sie in der Lage, die Staaten und ihre Lenker, die ich meine, relativ schnell ausfindig zu machen, wenn nicht, brauchen Sie nur etwas dazuzulernen, denken können Sie bestimmt.

fathaland slim

Ich wollte Xi schreiben, nicht Kim.

Universalist

Den Großteil der Welt interessiert unsere westliche Meinung nicht mehr. Hören Sie sich mal in Afrika oder Brasilien um.

fathaland slim

Was ist denn „unsere westliche Meinung“? Lassen sich Meinungen nach Himmelsrichtungen definieren?

Weswegen waren eigentlich über 90 Staaten beim Ukrainegipfel in der Schweiz dabei? Vertraten die alle eine westliche Meinung?

dap

Nein, nicht alle. Nur die mit den USA/EU befreundeten Staaten, die das Abschlussdokument unterzeichnet haben (also zB nicht Brasilien und Indien).

fathaland slim

Ich wüsste nicht, daß Brasilien oder Indien ein schwieriges Verhältnis zu den USA pflegten.

Sisyphos3

also  Brasilien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Indien und Indonesien. stimmten der Abschlußerklärung nicht zu und China kam erst gar nicht

Adeo60

Wenn wir unsere elementaren Werte, insbesondere die Grundsätze des VölkerR aufgeben, haben wir keine Zukunft.

schabernack

➢ Den Großteil der Welt interessiert unsere westliche Meinung nicht mehr.
Hören Sie sich mal in Afrika oder Brasilien um.

Afrika ist bei Ihnen ein Land wie Belgien eine schöne Stadt.
Sehr westliche Länder, Südkorea und Japan.
Und beide in der EU und in der NATO.
Ja - so ist er, der Westen …

Sisyphos3

also wie in Europa gibt es dort auch länderübergreifende Gemeinsamkeiten, ob da Menschenrechte dazu gehören bezweifle ich

Autograf

Mit wem sprechen Sie in den verschiedenen und vor allem sehr unterschiedlichen afrikanischen Staaten und Völkern und ebenso in Brasilien? Mit der herrschenden korrupten Klasse? Klar, die hat sich lange von Russland und China finanzieren lassen. Aber China geht langsam das Geld aus für ein derartiges Engagement ohne Boden. Die Bevölkerung sieht immer noch den glitzernden Westen und hätte gerne auch stabile Verhältnisse. Einige Staaten schaffen den Absprung aus der russisch/chinesisch unterstützten Korruption und entwickeln sich langsam zu Rechtsstaaten. Leider nicht viele.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Völkerverständigung 

Nordkorea und Russland unterhalten freundschaftliche Beziehungen. Diplomatie und Staatsbesuche sind für beide Länder besser wie Konfrontationspolitik und Kriegdsrohungen. Beide Staaten  profitieren von der von der friedlichen Kooperation.

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fathaland slim

Es handelt sich ja auch um höchst friedliche, kooperative Staatenführer, für die Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Völkerrecht ganz oben auf ihrer Agenda stehen…

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Völkerrecht sieht Frieden zwischen den Ländern vor und verurteilt Krieg. Insofern haben sie natürlich recht.

fathaland slim

Es braucht natürlich ständig gegen UN-Resolutionen verstoßende Atomtests, um den Frieden zu wahren. Sowie eine hungernde Bevölkerung und brutalste Unterdrückung jeglicher Kritik am System. Da haben Sie natürlich Recht. Wie konnte ich das nur vergessen. Und die Waffenlieferungen Kims an Putin dienen selbstverständlich der Friedenssicherung.

Sisyphos3

Und die Waffenlieferungen Kims an Putin dienen selbstverständlich der Friedenssicherung.

 

vielleicht nicht der Friedenssicherung aber des Macht Erhalts beider

und an UN Resolutionen halten sich selbst demokratischen Staaten nicht immer 

 

NieWiederAfd

Hält er wahrscheinlich nicht, provoziert aber gerne mal mit abwegigen Gedanken.

Adeo60

An Kriegsdrohungen bis hin zu einem Atomwaffeneinsatz hat es Putin nicht gemangelt. Und viele seiner Drohungen hat er realisiert, wie die Kriege gegen Georgien und Tschetschenien, die Besetzung der Krim und der Krieg gegen die UKR gezeigt haben. Konfrontationspolitik und Kriegsdrohungen sind längst zu einem Kernelement von Putins Politik geworden, auch wenn sich diese Instrumente mittlerweile abgenutzt haben. Damit passt er dann auch gut zu seinem neuen Partner Kim.

Synestia

Jo, der Austausch von militärischem Wissen und Waffen ist friedlich.

Ich würd' das jetzt ja gerne einordnen, aber mir fällt da partout nix ein, was ich selber freischalten würde, wenn ich die Moderation wäre.

Egleichhmalf

„Ich würd' das jetzt ja gerne einordnen, aber mir fällt da partout nix ein, was ich selber freischalten würde, wenn ich die Moderation wäre.“

Herrliche Formulierung!

Werde ich mir merken :-)

teachers voice

Etwas Peinlicheres als diese „Freundschaft“ gibt es ja wirklich nicht!  

Und hierfür den Begriff „freundschaftliche Beziehungen“ und „Diplomatie“ dem russischen und nordkoreanischen Staatsfunk nachzulauten, ist es. icht minder. 

“An ihren Freunden sollt ihr sie erkennen” , hat mal ein weiser Mann gesagt.  Wie wahr!

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Völkerverständigung dasdas friedliche Zusammenleben der Völker wird in Artikel 9 und 26 des Grundgesetzes festgelegt. Ich beziehe mich also auf das Grundgesetz.

 

fathaland slim

Man kann sich auch auf das Grundgesetz beziehen, indem man sich darüber lustig macht. Ihre Zeilen kommen zumindest bei mir so an.

Humanokrat

... in dem Artikel geht es um Putin und Nord Korea. Diese haben Sie mit friedlichen Absichten sowie 'Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Völkerrecht' zusammengebracht. So ziemlich das 180° Gegenteil von deren Agenda. 

Ich frage mich bei solchen Absonderungen, für wie dumm Sie ihre Mitmenschen eigentlich halten. Ganz gewiss ist mir allerdings, was ich von Schreibern solchen Unfugs halte. 

AuroRa

Putin und Kim - die beiden würden sich gegenseitig ermorden, wenn sie dafür Vorteile sehen würden. Soviel zum Thema “Freundschaft”. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Indem sie sich Feinde woanders suchen und der eine brutale Diktator dem anderen hilft, sein Nachbarland anzugreifen?

Immerhin ein schöner Einblick, den sie uns da in die Gedankenwelt der #afd-Presseabteilung gewähren...

Bender Rodriguez

Da treffen sich ja die 2 richtigen. Und egal, was sie da so erzählen, sie wissen Beide, dass sie lügen, wie gedruckt. Hauptsache, man kann weiter an der Macht kleben. 

Ich denke, dass das bei allen Despoten so ist und war. 

Im grunde wissen die, dass sie falsch liegen. Hauptsache, dass erfährt niemand. 

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rolato

Aus denen ihrer Sicht tun sie das Richtige, und davon sind beide und die Nutznießer der Apparatschiks  überzeugt. Besser kann es für die nicht laufen, leider

Questia

@Bender 15:13

| "Ich denke, dass das bei allen Despoten so ist und war. Im grunde wissen die, dass sie falsch liegen. Hauptsache, dass erfährt niemand. " |

Das sehe ich anders. M.E. sind Despoten der Meinung, dass sie als Einzige wissen, wo es lang gehen soll. Alle anderen (Meinungen) sind falsch und müssen deswegen unterdrückt werden.

Wie der Falschfahrer auf der Autobahn.

Synestia

Mit dem unangenehmen Unterschied, dass wenn es kracht zwar der Falschfahrer, aber nicht der Rest heile davon kommt...

Synestia

"Im grunde wissen die, dass sie falsch liegen."

Ich glaube, da liegst Du falsch. Die sind wahrscheinlich fest davon überzeugt, im Besitz der einzig wahren Wahrheit zu sein.

Wer weiß, dass er falsch liegt oder auch nur die Möglichkeit in Betracht zieht, verhält sich anders.

AuroRa

Diktatoren brauchen Waffen, weil sie ohne Waffen keine Diktatoren sein könnten. 

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fathaland slim

Eigentlich eine Binse, aber trotzdem sehr wahr.

AuroRa

Das ist schließlich das einzige, das für Putin und Kim zählt: Diktator sein um jeden Preis. Egal wieviel Menschenleben (auch aus dem eigenen Land) es kostet. 

dap

Im Prinzip stimme ich ihnen zu. Der unglaublich grosse Vorteil von Demokratien ist, dass sich temporäre Fehler einzelner Regierungen korrigieren lassen (ohe Mord und Totschlag). Aber auch Demokratien neigen unter extremen Umstaenden dazu, ihre Ziele durchzusetzen, egal wieviel Menschenleben es kostet (auch aus dem eigenen Land). D.h., Menschenleben zu opfern ist kein Alleinstellungsmerkmal von Diktaturen. Kommt dort allerdings haeufiger vor - da stimme ich wieder zu.

artist22

Oder literarisch gewendet:  'Und die da in ihrem beschissenen Europa sind besorgt,rufen einander ständig an...Er weiss, dass sie ihn dort nicht ausstehen können, dafür fürchten sie ihn, und das ist gut so'

aus: Der grosse Gopnik, Viktor Jerofejew 

Schneeflocke ❄️

"Nach wenigen Stunden Schlaf steht Russlands Präsident Wladimir Putin schon wieder auf der Matte"

 

Woher hat die TS die Information, wie lange Herr Putin geschlafen hat? Das ist ein ziemlich intimes Detail, in Anbetracht dessen, dass Herr Putin sich sonst angeblich so im Verborgenen aufhalten soll, dass man seiner nicht habhaft werden kann.

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Synestia

Medienschelte ist das einzige, was Ihnen bei dem Thema einfällt? 

Schneeflocke ❄️

"Medienschelte ist das einzige, was Ihnen bei dem Thema einfällt?"

 

Nein. Es ist nicht das einzige, was mir zu dem Thema einfiel und es war auch keine Medienschelte. Es ging um etwas anderes. Sie dürfen gerne mal nachdenken.

rolato

Doppelgänger. Während der eine schläft zeigt sich der Andere:-)

teachers voice

Das ist ja wirklich ein spektakuläres Detail. Putin hat geschlafen? Gibt es dafür Beweise?

Mendeleev

Eins ist jedenfalls klar: ohne den Druck des Westens, der durch Waffenlieferungen an die Ukraine diese Annäherung von Russland an Nordkorea erzwungen hat, würde es dieses Treffen nicht geben. Ein wenig verblüfft bin ich darüber das Russland dies nötig zu haben scheint. Denn Granaten hatte man eigentlich selbst genug auf Vorrat. 

Das man sich im Westen daran aufhängt, dass die Seiten dies als „strategische Partnerschaft“ bezeichnen, ist nicht ganz nachvollziehbar. 

Auch Russland war für Deutschland noch bis ins Jahr 2009 ein „strategischer Partner“, und seit dem Krieg wurde die aserbaidschanische Diktatur ein „strategischer Energiepartner“ der EU (so von der Leyen bei ihrem Besuch in Baku) … 

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fathaland slim

Der so genannte Westen ist natürlich an allem schuld. Der arme Menschenfreund Putin kann ja gar nicht anders, als sich mit den unappetitlichsten Regimes dieser Erde verbünden, der schreckliche Westen lässt ihm gar keine andere Wahl…

Sisyphos3

letztlich, wenn er an der Macht bleiben will, hat er sicherlich keine andere Option

odiug

Wenn ein Kriegstreiber und ein Bombenbauer zusammenkommen, ist eines klar: da geht friedlich gar nichts.

fathaland slim

Auch Russland war für Deutschland noch bis ins Jahr 2009 ein „strategischer Partner“, 


Ja natürlich. Da hatte man ja noch Hoffnung, daß Putin ein rationaler, verlässlicher Regent sei. Nach dem Chaos der späten Jelzinregentschaft glaubte man, mit ihm könne es nur besser werden.


und seit dem Krieg wurde die aserbaidschanische Diktatur ein „strategischer Energiepartner“ der EU (so von der Leyen bei ihrem Besuch in Baku)

Wenn Europa nur Gas und Öl von Demokratien kaufen wollte, dann hätte die Energiewende vorgestern abgeschlossen sein müssen 

Bernd Kevesligeti

Aber die Jelzinherrschaft wurde als Reformprozess gelobt, von hier aus. 1993 standen alle Parteien des Bundestages (bis auf die PDS) in einer Erklärung zu Jelzin, der die Panzer gegen das Parlament rollen ließ.

Die ursprüngliche Akkumulation, Privatisierung hat hier Politiker und Medien nicht negativ berührt.

Seilbahn

Ihre Argumentation macht für mich keinen Sinn.

Aus meiner Sicht wäre es besser zu schreiben: "Hätte Russland nicht den strategischen Fehler begangen, die Ukraine anzugreifen, hätte es die Annäherung an Nordkorea nicht gebraucht und müsste dem Land keine Militär- und Satellitentechnik übergeben."

Der Vorrat an Granaten scheint wohl kleiner gewesen zu sein, als von den Militärs angegeben wurde. Korruption und geschäftige Militärs lassen grüßen.

Das Treffen scheint mir sehr vorteilhaft für Kim zu sein.

teachers voice

Aus meiner Sicht wäre es besser zu schreiben: "Hätte Russland nicht den strategischen Fehler begangen, die Ukraine anzugreifen, hätte es die Annäherung an Nordkorea nicht gebraucht und müsste dem Land keine Militär- und Satellitentechnik übergeben."

Ja, dies ist genauso unspektakulär wir exakt richtig. Und man wundert sich nur noch, warum nur man aus diesem glasklaren Sachverhalt eine solch verdrehte Erzählung zu zwirbeln versucht.

Adeo60

Auch für mich war Russland in früheren Jahren durchaus ein verlässlicher Partner und ich hätte niemals daran gedacht, dass sich das Land unter Putin zu einem brutalen  Kriegsverbrechertum entwickeln könnte. Putin dürfte seien folgenschweren Fehler mit dem Ukrainekrieg längst erkannt und eingesehen haben. Aber ihm bbleibt nur die Flucht nach vorne, um seine Lebenslüge notdürftig zu kaschieren. Das Bündnis mit dem Terrorstaat Nordkorea ist nur folgerichtig. Gleiches gesellt sich zu gleichem.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Klar - Russland ist so stark, dass es den Krieg schon nach drei Tagen gewinnen musste, aber sie sind ein wenig verblüfft, dass man sich bis heute damit Zeit gelassen hat.

Und so macht es sie auch kaum stutzig, wenn das vor Reserven strotzende Russland dem armen Nachbarland aus Mitleid ein paar Millionen minderwertige Granaten abkauft.

Alles ist möglich, wenn man mit dem eigenen Denken nur nahe genug am Möbiusband der russischen Propaganda bleibt...

Sisyphos3

Denn Granaten hatte man eigentlich selbst genug auf Vorrat. 

 

offensichtlich nicht !

 

fathaland slim

Putin und Kim also. 

Wenn Putins Rückhalt in der Weltgemeinschaft so groß ist, wie sein Fanclub hier im Forum immer wieder behauptet, warum dann dieser Schulterschluss mit diesem höchst unappetitlichen, weltweit isolierten Diktator?

Oder ist dieser Rückhalt Putins in der Weltgemeinschaft vielleicht doch gar nicht so groß wie behauptet?